Evonica
Köchin

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

Wonach suchst du?

Jasmin
Zeichnerin

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Jasmin , Zeichnerin

Austausch Konzeptwerk GmbH in Wetzikon, Schweiz nach BPL Architecture in Tewkesbury, England

Ich bin momentan im 3. von vier Lehrjahren als Zeichnerin mit BMS. In meiner Freizeit erkunde ich gerne neue Orte, reise, fotografiere und lese gerne und geniesse die Zeit in der Natur.

Die Frau meines Vorgesetzten wurde auf den Austausch von visite aufmerksam. Daraufhin fragte mich mein Vorgesetzer und meine beiden Lehrmeister, ob ich Interesse an einem 3-wöchigen Aufenthalt mit Sprachschule und Praktikum in England habe. Natürlich war ich begeistert und sagte zu. Daraufhin begann die Akzent GmbH meinen Aufenthalt zu organisieren. Als ich mehr über meinen Aufenthalt wusste, informierte ich mich über die Schule, die Stadt Cheltenham und mögliche Ausflugsziele. Ausserdem nahm ich mit meiner Gastmutter und dem Architekturbüro in England Kontakt auf.

DIE SCHULE
Der Unterricht in der Schule war anders als gewohnt, denn es gab keine bestimmten Fächer und der Unterricht begann stets um 9. 00 Uhr. Doch die Lektionen am Morgen waren immer interessant und abwechslungsreich und variierten zwischen den Themen Grammatik, Lesen, Hören und viel Sprechen. Dadurch lernte ich meine Mitschüler und deren Kultur noch besser kennen. Wir hatten sehr viel Spass und verbesserten unser Englisch auf spielerische Weise. Jede Woche kamen neue Schüler aus anderen Ländern in unsere Klasse. So lernte ich neue Menschen aus Russland, Japan, Kuwait, Italien, Spanien, Südkorea, Kolumbien, Taiwan und dem Oman kennen.

DAS PRAKTIKUM
Die fünf Mitarbeiter des Architekturbüros begrüssten mich herzlich und ich wurde nach einer kurzen Einführung in ihr verwendetes Zeichnungsprogramm sofort in die aktuellen Projekte einbezogen. Ich konnte an vielen unterschiedlichen Projekten arbeiten und zeichnete neben Grundrissen auch Fassaden und Schnitte. Es freute mich sehr, dass das Team meine Arbeit schätze und fast jeden Tag einen neuen Auftrag erhielt. Eines der besten Erlebnisse war, dass mir Melcom, der Inhaber des Architekturbüros, sein eigenes Cottage zeigte.

Ich erhielt von der Schule und dem Architekturbüro ein Zertifikat, das in meiner Zukunft bestimmt von Vorteil ist. Neben dem Verbessern des Englisch und der neuen Arbeitserfahrung wurde ich trotz der kurzen Zeit selbstsicherer und offener.

DIE GASTFAMILIEN
Leider fühlte ich mich bei meiner ersten Gastmutter nicht besonders wohl. Inlingua unterstütze mich bei der Suche nach einer neuen Gastfamilie sofort. So konnte ich nach einer Woche zu einer älteren Dame in ein 200 Jahre altes viktorianisches Reiheneinfamilienhaus ziehen, das nur ein kurzer Spaziergang von der Schule entfernt lag. Ich wurde herzlich begrüsst, kulinarisch verwöhnt und ging mit meiner Gastmutter gemeinsam an ein Konzert. Bei ihr fühlte ich mich ab dem ersten Moment an sehr wohl.

AUSFLÜGE
An meinen beiden Wochenenden während des Aufenthalts besuchte ich Bath, Oxford und Cardiff. Ich genoss die Aussicht vom Cleeve Hill auf die hügelige von grünen und gelben Fledern geprägten Landschaft Englands und spazierte mit meiner Gastmutter durch die Wälder der Cotswolds. An meinem letzten Abend besuchte ich mit einem kolumbianischen Freund mein erstes klassisches Konzert im Stadthaus von Cheltenham. Es war grossartig!


Jeden Tag stand ich vor neuen Herausforderungen, die ich erfolgreich meistern konnte. Sei es in der Schule, bei der Arbeit oder in Alltagssituationen. Ich genoss das Leben in England und freute mich, so viel über anderen Länder und deren Kulturen zu erfahren.
Die drei Wochen vergingen wie im Flug und am letzten Abend im Pub bemerkte ich, dass es für mich inzwischen ganz normal war, stets Englisch zu sprechen und ich mich problemlos verständigen konnte.

Ich denke, diese Erlebnis ist für alle neugierigen, selbstbewussten und motivierten Lernenden geeignet, die ein anderes Land und viele neue Menschen kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln wollen.

Zum Schluss möchte ich mich von Herzen bei meinen Vorgesetzten Martin Vögeli und seiner Frau Karin Kaufmann bedanken, dass sie mir diesen unvergesslichen Aufenthalt während meiner Lehre ermöglichten. Auch bei der Akzent GmbH, visite und Inlingua bedanke ich mich herzlich für ihre Planung und Organisation. Ich danke meiner Gastmutter Catherine Bradbury, dem Architekturbüro BPL Architecture und meinen Eltern, die mich bei all meinen Plänen und Vorbereitungen unterstützen.

Christian
Feinwerkmechaniker

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Christian, Feinwerkmechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland nach Eugen Seitz AG in Wetzikon, Schweiz


Mein Name ist Christian Vogel und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin im 3. Lehrjahr in der Ausbildung als Feinwerkmechaniker bei der Firma Lock.
Mein Ausbildner hat mich auf diesen Austausch aufmerksam gemacht und ich war sehr begeistert davon.
In der Zeit vom 13.3.2017-31.3.2017 durfte ich bei der Firma Seitz GmbH meinen Austausch absolvieren. Innerhalb dieser 3 Wochen durfte ich auch 2mal die Berufsschule besuchen.

Zu beginn gab es eine Betriebsführung durch die Firma und dann durfte ich mir gleich die Produktion anschauen und auch aktiv mitarbeiten.
Außerdem habe ich noch die Montage der Ventile angeschaut und auch mitgearbeitet.

Abschließend kann ich sagen das ich sehr froh darüber bin das ich diesen Austausch machen durfte. Es hat mir sehr viel spaß gemacht und ich kann dieses Austauschprogramm nur weiterempfehlen. Ich möchte mich ganz herzlich bei visite für die tolle Organisation und bei der Firma Seitz für den Austausch bedanken



Jasmin , Zeichnerin

Austausch Konzeptwerk GmbH in Wetzikon, Schweiz nach BPL Architecture in Tewkesbury, England

Ich bin momentan im 3. von vier Lehrjahren als Zeichnerin mit BMS. In meiner Freizeit erkunde ich gerne neue Orte, reise, fotografiere und lese gerne und geniesse die Zeit in der Natur.

Die Frau meines Vorgesetzten wurde auf den Austausch von visite aufmerksam. Daraufhin fragte mich mein Vorgesetzer und meine beiden Lehrmeister, ob ich Interesse an einem 3-wöchigen Aufenthalt mit Sprachschule und Praktikum in England habe. Natürlich war ich begeistert und sagte zu. Daraufhin begann die Akzent GmbH meinen Aufenthalt zu organisieren. Als ich mehr über meinen Aufenthalt wusste, informierte ich mich über die Schule, die Stadt Cheltenham und mögliche Ausflugsziele. Ausserdem nahm ich mit meiner Gastmutter und dem Architekturbüro in England Kontakt auf.

DIE SCHULE
Der Unterricht in der Schule war anders als gewohnt, denn es gab keine bestimmten Fächer und der Unterricht begann stets um 9. 00 Uhr. Doch die Lektionen am Morgen waren immer interessant und abwechslungsreich und variierten zwischen den Themen Grammatik, Lesen, Hören und viel Sprechen. Dadurch lernte ich meine Mitschüler und deren Kultur noch besser kennen. Wir hatten sehr viel Spass und verbesserten unser Englisch auf spielerische Weise. Jede Woche kamen neue Schüler aus anderen Ländern in unsere Klasse. So lernte ich neue Menschen aus Russland, Japan, Kuwait, Italien, Spanien, Südkorea, Kolumbien, Taiwan und dem Oman kennen.

DAS PRAKTIKUM
Die fünf Mitarbeiter des Architekturbüros begrüssten mich herzlich und ich wurde nach einer kurzen Einführung in ihr verwendetes Zeichnungsprogramm sofort in die aktuellen Projekte einbezogen. Ich konnte an vielen unterschiedlichen Projekten arbeiten und zeichnete neben Grundrissen auch Fassaden und Schnitte. Es freute mich sehr, dass das Team meine Arbeit schätze und fast jeden Tag einen neuen Auftrag erhielt. Eines der besten Erlebnisse war, dass mir Melcom, der Inhaber des Architekturbüros, sein eigenes Cottage zeigte.

Ich erhielt von der Schule und dem Architekturbüro ein Zertifikat, das in meiner Zukunft bestimmt von Vorteil ist. Neben dem Verbessern des Englisch und der neuen Arbeitserfahrung wurde ich trotz der kurzen Zeit selbstsicherer und offener.

DIE GASTFAMILIEN
Leider fühlte ich mich bei meiner ersten Gastmutter nicht besonders wohl. Inlingua unterstütze mich bei der Suche nach einer neuen Gastfamilie sofort. So konnte ich nach einer Woche zu einer älteren Dame in ein 200 Jahre altes viktorianisches Reiheneinfamilienhaus ziehen, das nur ein kurzer Spaziergang von der Schule entfernt lag. Ich wurde herzlich begrüsst, kulinarisch verwöhnt und ging mit meiner Gastmutter gemeinsam an ein Konzert. Bei ihr fühlte ich mich ab dem ersten Moment an sehr wohl.

AUSFLÜGE
An meinen beiden Wochenenden während des Aufenthalts besuchte ich Bath, Oxford und Cardiff. Ich genoss die Aussicht vom Cleeve Hill auf die hügelige von grünen und gelben Fledern geprägten Landschaft Englands und spazierte mit meiner Gastmutter durch die Wälder der Cotswolds. An meinem letzten Abend besuchte ich mit einem kolumbianischen Freund mein erstes klassisches Konzert im Stadthaus von Cheltenham. Es war grossartig!


Jeden Tag stand ich vor neuen Herausforderungen, die ich erfolgreich meistern konnte. Sei es in der Schule, bei der Arbeit oder in Alltagssituationen. Ich genoss das Leben in England und freute mich, so viel über anderen Länder und deren Kulturen zu erfahren.
Die drei Wochen vergingen wie im Flug und am letzten Abend im Pub bemerkte ich, dass es für mich inzwischen ganz normal war, stets Englisch zu sprechen und ich mich problemlos verständigen konnte.

Ich denke, diese Erlebnis ist für alle neugierigen, selbstbewussten und motivierten Lernenden geeignet, die ein anderes Land und viele neue Menschen kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln wollen.

Zum Schluss möchte ich mich von Herzen bei meinen Vorgesetzten Martin Vögeli und seiner Frau Karin Kaufmann bedanken, dass sie mir diesen unvergesslichen Aufenthalt während meiner Lehre ermöglichten. Auch bei der Akzent GmbH, visite und Inlingua bedanke ich mich herzlich für ihre Planung und Organisation. Ich danke meiner Gastmutter Catherine Bradbury, dem Architekturbüro BPL Architecture und meinen Eltern, die mich bei all meinen Plänen und Vorbereitungen unterstützen.

Christian, Feinwerkmechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland nach Eugen Seitz AG in Wetzikon, Schweiz


Mein Name ist Christian Vogel und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin im 3. Lehrjahr in der Ausbildung als Feinwerkmechaniker bei der Firma Lock.
Mein Ausbildner hat mich auf diesen Austausch aufmerksam gemacht und ich war sehr begeistert davon.
In der Zeit vom 13.3.2017-31.3.2017 durfte ich bei der Firma Seitz GmbH meinen Austausch absolvieren. Innerhalb dieser 3 Wochen durfte ich auch 2mal die Berufsschule besuchen.

Zu beginn gab es eine Betriebsführung durch die Firma und dann durfte ich mir gleich die Produktion anschauen und auch aktiv mitarbeiten.
Außerdem habe ich noch die Montage der Ventile angeschaut und auch mitgearbeitet.

Abschließend kann ich sagen das ich sehr froh darüber bin das ich diesen Austausch machen durfte. Es hat mir sehr viel spaß gemacht und ich kann dieses Austauschprogramm nur weiterempfehlen. Ich möchte mich ganz herzlich bei visite für die tolle Organisation und bei der Firma Seitz für den Austausch bedanken



Leander
Elektriker

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Leander , Elektriker

Austausch ELPO GmbH in Bruneck nach Hans K. Schibli AG in Zürich


Mein Name ist Leander Pallua und ich komme aus dem in Italien gelegenen Südtirol.
Ich habe am 01.09.2014 meine Lehre als Elektrotechniker bei der Firma Elpo in Bruneck begonnen und befinde mich nun im dritten Ausbildungsjahr.

Bei einer unserer monatlichen innerbetrieblichen Lehrlingssitzungen wurde uns die Möglichkeit und die daraus resultierenden Erfahrungen des Lehrlingsaustausches anhand eines Zeitungsartikels nahegelegt. In besagtem Artikel arbeitete eine Tischlerin aus Österreich für einige Zeit im Südtirol. Da mir der Aufenthalt im Ausland und auch die berufliche Weiterbildung ein großes Anliegen sind ,habe ich mich daraufhin bei unserem Lehrausbilder gemeldet und mit ihm die Einzelheiten besprochen.

Zu Beginn der Vorbereitungen durfte ich gewünschtes Land, Aufenthaltszeit, Anreisedatum und sogar Region nennen. Wenig später bekam ich dann Informationen zum eventuellen Gastbetrieb und den beiden Gastfamilien, welche mich während meines Aufenthaltes aufnehmen würden.

Montags wurde ich um 8 Uhr beim Haus meiner Gastfamilie von einem Mitarbeiter der Firma Schibli abgeholt und zum Firmensitz gefahren. Dort bekam ich unter anderem eine Einführung in die Tätigkeiten der Firma, die Sicherheitsbestimmungen und Arbeitszeiten. Danach wurde ich mit Werkzeug und Arbeitskleidung ausgerüstet und vom Vorarbeiter der Baustelle, auf welcher ich die kommenden 3 Wochen tätig sein sollte, abgeholt. Auf der Baustelle angekommen wurde ich erneut auf die Sicherheitsordnung hingewiesen und den Arbeitskollegen vorgestellt. Am Ende des Tages begleiteten mich 2 der Arbeitskollegen einen Teil meines Heimwegs lang und halfen mir bei der Beschaffung meines Bustickets und beim Zurechtfinden in der mir unbekannten Großstadt. Die freundliche und entgegenkommende Art aller Mitarbeiter half mir sehr mich einzuleben!

Während meines Aufenthaltes war ich bei zwei Gastfamilien untergebracht. Die ersten beiden Wochen verbrachte ich bei Familie Beerstecher, die mich bei meiner Ankunft sehr herzlich willkommen hieß. Dort hatte ich mein eigenes Zimmer und war bestens versorgt. Der Vater der Familie brachte mir ihr Familienunternehmen näher, was ich als äußerst interessant empfand, da es etwas in dieser Art bei mir Zuhause nicht gibt. An sich waren meine zwei Wochen äußerst angenehm und ich hatte alles was ich brauchte. Am Wochenende wurde ich von Herrn Brauch abgeholt und mir wurde ein unvergessliches Wochenende mit einer Rundfahrt durch die Schweiz geboten. Dazu kam noch ein Aufenthalt im Hotel inklusive Verpflegung, der mir vom Rotary Club Dübendorf zu Verfügung gestellt wurde.

Nach zwei Wochen erfolgte der Umzug zur Familie Grogg, welche mich bei meiner derzeitigen abholte und zu sich brachte. Herr Grogg hatte schon eine kleine Radtour für mich vorbereitet, welche wir am Sonntag absolvierten. Das ältere Paar zeigte sich trotz ihres höheren Alters sehr lebendig und war sehr zuvorkommend und freundlich. Ich wurde stets mit allem versorgt was ich brauchte und sie erklärten mir meinen nun neuen Weg zur Arbeit bis ins kleinste Detail.

Als Fazit meines Austausches kann ich sagen, dass ich durch den Austausch sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht profitiert habe. So bin ich selbstständiger in beiderlei Hinsicht geworden und habe viele Erfahrungen für meine Zukunft sammeln können, welche mir sonst entgangen wären. Ich empfehle den Austausch alljenen, die etwas von der Welt sehen möchten und zur selben Zeit etwas für ihr berufliches Weiterkommen unternehmen möchten!

Ein besonderer Dank gilt dem Rotary Club der meinen Aufenthalt bezüglich Gastfamilien möglich gemacht hat und mir die Chance gab etwas über die Schweizer Kultur und Gastfreundschaft zu erfahren! Sowohl möchte ich mich auch bei den liebevollen Gastfamilien, den hilfsbereiten Mitarbeitern der Firma Schibli und der Organisation Visite bedanken, welche mich sehr unterstützt haben !

Lea
Medizinische Praxisassistentin

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Lea, Medizinische Praxisassistentin

Austausch Institut für Arbeitsmedizin in Endingen nach Dr. Ezio Montedoro, FMH medicina generale e cardologia in Arbedo

Ich bin 17 Jahre alt und wohne im Aargau. Unsere Italienischlehrerin hat meine Nebenstiftin und mich darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Möglichkeit haben einen Austausch zu machen, anschliessend haben wir in der Praxis nachgefragt ob wir das denn auch machen dürfen. Danach hat unsere Lehrlingsbetreuerin den grössten Teil organisiert.
Da die Praxis, in der ich gearbeitet habe, Mittwochs geschlossen ist, musste ich an diesem Tag in die Schule gehen. Der Einblick in eine komplett andere Schule und ein anderes Schulsystem war sehr interessant.
In der Schule in Locarno hat man ähnliche Fächer, allerdings viel weniger Stunden Schule.
Allerdings hat mir die Schule nicht sehr viel gebracht, da ich kaum etwas verstanden habe. Zum Glück sprach ein Mädchen aus der Klasse perfekt Deutsch, daher war es kein grosses Problem.
Der Arzt bei dem ich gearbeitet habe war witzig. Als Willkommensgeschenk hat er mir einen CD-Player geschenkt.
Da während meines Aufenthalts noch Ostern waren, hatte ich viel Freizeit und war viel am See. Um zu baden war es leider noch zu kalt aber es war wunderschönes Wetter. Mit viel Gellati's habe ich für meine Prüfungen zu Hause gelernt.
Meine Gastmutter war ganz toll. An einem Wochenende war eine Art Velotour "Slow-Up" die ich mit Giovanna gemacht habe.
Allerdings empfehle ich nachfolgenden Austauschstudenten die nur drei Wochen weg gehen, in eine Gastfamilie unterzukommen und nicht in eine WG, weil es mir sehr schwer viel, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Nicht nur für meine Sprachkenntnisse sondern auch persönlich habe ich viel lernen können.
Mein Italienisch konnte ich verfestigen und fühle mich ein wenig sicherer, allerdings hätte ich wohl länger bleiben müssen, wenn ich mehr hätte dazu lernen wollen.

Ich danke meiner Gastmutter, der Organisation und der Praxis von ganzem Herzen, das ich diese Erfahrung machen konnte und wünsche allen zukünftigen Austauschstudenten ebenfalls eine gute Zeit.

Leander , Elektriker

Austausch ELPO GmbH in Bruneck nach Hans K. Schibli AG in Zürich


Mein Name ist Leander Pallua und ich komme aus dem in Italien gelegenen Südtirol.
Ich habe am 01.09.2014 meine Lehre als Elektrotechniker bei der Firma Elpo in Bruneck begonnen und befinde mich nun im dritten Ausbildungsjahr.

Bei einer unserer monatlichen innerbetrieblichen Lehrlingssitzungen wurde uns die Möglichkeit und die daraus resultierenden Erfahrungen des Lehrlingsaustausches anhand eines Zeitungsartikels nahegelegt. In besagtem Artikel arbeitete eine Tischlerin aus Österreich für einige Zeit im Südtirol. Da mir der Aufenthalt im Ausland und auch die berufliche Weiterbildung ein großes Anliegen sind ,habe ich mich daraufhin bei unserem Lehrausbilder gemeldet und mit ihm die Einzelheiten besprochen.

Zu Beginn der Vorbereitungen durfte ich gewünschtes Land, Aufenthaltszeit, Anreisedatum und sogar Region nennen. Wenig später bekam ich dann Informationen zum eventuellen Gastbetrieb und den beiden Gastfamilien, welche mich während meines Aufenthaltes aufnehmen würden.

Montags wurde ich um 8 Uhr beim Haus meiner Gastfamilie von einem Mitarbeiter der Firma Schibli abgeholt und zum Firmensitz gefahren. Dort bekam ich unter anderem eine Einführung in die Tätigkeiten der Firma, die Sicherheitsbestimmungen und Arbeitszeiten. Danach wurde ich mit Werkzeug und Arbeitskleidung ausgerüstet und vom Vorarbeiter der Baustelle, auf welcher ich die kommenden 3 Wochen tätig sein sollte, abgeholt. Auf der Baustelle angekommen wurde ich erneut auf die Sicherheitsordnung hingewiesen und den Arbeitskollegen vorgestellt. Am Ende des Tages begleiteten mich 2 der Arbeitskollegen einen Teil meines Heimwegs lang und halfen mir bei der Beschaffung meines Bustickets und beim Zurechtfinden in der mir unbekannten Großstadt. Die freundliche und entgegenkommende Art aller Mitarbeiter half mir sehr mich einzuleben!

Während meines Aufenthaltes war ich bei zwei Gastfamilien untergebracht. Die ersten beiden Wochen verbrachte ich bei Familie Beerstecher, die mich bei meiner Ankunft sehr herzlich willkommen hieß. Dort hatte ich mein eigenes Zimmer und war bestens versorgt. Der Vater der Familie brachte mir ihr Familienunternehmen näher, was ich als äußerst interessant empfand, da es etwas in dieser Art bei mir Zuhause nicht gibt. An sich waren meine zwei Wochen äußerst angenehm und ich hatte alles was ich brauchte. Am Wochenende wurde ich von Herrn Brauch abgeholt und mir wurde ein unvergessliches Wochenende mit einer Rundfahrt durch die Schweiz geboten. Dazu kam noch ein Aufenthalt im Hotel inklusive Verpflegung, der mir vom Rotary Club Dübendorf zu Verfügung gestellt wurde.

Nach zwei Wochen erfolgte der Umzug zur Familie Grogg, welche mich bei meiner derzeitigen abholte und zu sich brachte. Herr Grogg hatte schon eine kleine Radtour für mich vorbereitet, welche wir am Sonntag absolvierten. Das ältere Paar zeigte sich trotz ihres höheren Alters sehr lebendig und war sehr zuvorkommend und freundlich. Ich wurde stets mit allem versorgt was ich brauchte und sie erklärten mir meinen nun neuen Weg zur Arbeit bis ins kleinste Detail.

Als Fazit meines Austausches kann ich sagen, dass ich durch den Austausch sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht profitiert habe. So bin ich selbstständiger in beiderlei Hinsicht geworden und habe viele Erfahrungen für meine Zukunft sammeln können, welche mir sonst entgangen wären. Ich empfehle den Austausch alljenen, die etwas von der Welt sehen möchten und zur selben Zeit etwas für ihr berufliches Weiterkommen unternehmen möchten!

Ein besonderer Dank gilt dem Rotary Club der meinen Aufenthalt bezüglich Gastfamilien möglich gemacht hat und mir die Chance gab etwas über die Schweizer Kultur und Gastfreundschaft zu erfahren! Sowohl möchte ich mich auch bei den liebevollen Gastfamilien, den hilfsbereiten Mitarbeitern der Firma Schibli und der Organisation Visite bedanken, welche mich sehr unterstützt haben !

Lea, Medizinische Praxisassistentin

Austausch Institut für Arbeitsmedizin in Endingen nach Dr. Ezio Montedoro, FMH medicina generale e cardologia in Arbedo

Ich bin 17 Jahre alt und wohne im Aargau. Unsere Italienischlehrerin hat meine Nebenstiftin und mich darauf aufmerksam gemacht, dass wir die Möglichkeit haben einen Austausch zu machen, anschliessend haben wir in der Praxis nachgefragt ob wir das denn auch machen dürfen. Danach hat unsere Lehrlingsbetreuerin den grössten Teil organisiert.
Da die Praxis, in der ich gearbeitet habe, Mittwochs geschlossen ist, musste ich an diesem Tag in die Schule gehen. Der Einblick in eine komplett andere Schule und ein anderes Schulsystem war sehr interessant.
In der Schule in Locarno hat man ähnliche Fächer, allerdings viel weniger Stunden Schule.
Allerdings hat mir die Schule nicht sehr viel gebracht, da ich kaum etwas verstanden habe. Zum Glück sprach ein Mädchen aus der Klasse perfekt Deutsch, daher war es kein grosses Problem.
Der Arzt bei dem ich gearbeitet habe war witzig. Als Willkommensgeschenk hat er mir einen CD-Player geschenkt.
Da während meines Aufenthalts noch Ostern waren, hatte ich viel Freizeit und war viel am See. Um zu baden war es leider noch zu kalt aber es war wunderschönes Wetter. Mit viel Gellati's habe ich für meine Prüfungen zu Hause gelernt.
Meine Gastmutter war ganz toll. An einem Wochenende war eine Art Velotour "Slow-Up" die ich mit Giovanna gemacht habe.
Allerdings empfehle ich nachfolgenden Austauschstudenten die nur drei Wochen weg gehen, in eine Gastfamilie unterzukommen und nicht in eine WG, weil es mir sehr schwer viel, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Nicht nur für meine Sprachkenntnisse sondern auch persönlich habe ich viel lernen können.
Mein Italienisch konnte ich verfestigen und fühle mich ein wenig sicherer, allerdings hätte ich wohl länger bleiben müssen, wenn ich mehr hätte dazu lernen wollen.

Ich danke meiner Gastmutter, der Organisation und der Praxis von ganzem Herzen, das ich diese Erfahrung machen konnte und wünsche allen zukünftigen Austauschstudenten ebenfalls eine gute Zeit.

Nina
Chemielaborantin

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Nina, Chemielaborantin

Scambio Laboratorio Cantonale di Bellinzona a Feldschlösschen Supply Company AG a Rhäzüns


Ho effettuato uno scambio presso Rhäzünser mineralquelle nel Canton Grigioni lavorando nel laboratorio di analisi chimiche e microbiologiche.

Durante questo stage ho potuto lavorare in un industria che opera in un settore simile a quello in cui opera l'azienda presso cui sto facendo il mio apprendistato. Quindi ho avuto la possibilità di fare nuove conoscenze e di avere un esperienza diversa che ha contribuito ad arricchire le mie conoscenze professionali.

Sono stata molto ben accolta sia dalla famiglia che mi ha ospitata che nell'azienda in cui ho lavorato. Durante i soggiorno presso la famiglia sono stata trattata come un membro di essa e ho partecipato ad alcune gite. Per esempio sono stata son loro a fare il bagno in piscina e a fare passeggiate in bicicletta. Ero molto coinvolta nelle attività famigliari e ho spesso giocato con i loro figli anche se erano un po' più piccoli di me.
Inoltre ho avuto la possibilità di assaggiare diverse specialità tipiche del Canton Grigioni.
Purtroppo abitavo in un paese piuttosto piccolo e privo di attività per i tempo libero, però ho potuto fare molto sport e andare in giro per i paesi vicini grazie alla biciletta che mi era stata messa a disposizione dalla famiglia.

Il lavoro presso la ditta era molto interessante soprattutto perché si facevano analisi diverse da quelle che faccio di solito e su materiali diversi.
ho quindi potuto ampliare le mie conoscenze grazie all'apprendimento di metodi per me nuovi.

Non ho avuto problemi di comunicazione perché tutte le persone con cui ho avuto a che fare hanno capito le mie difficoltà e cercavano di aiutarmi parlando in modo semplice. ho quindi migliorato la comprensione orale del tedesco.

È stato molto utile sia per la conoscenza della lingua che come esperienza personale e sono molto grata a "visite" per aver reso possibile questo stage .

Evonica
Köchin

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Evonica , Köchin

Austausch Pflegezentrum in Witikon/Riesbach, Schweiz nach Sölring Hof in Sylt, Deutschland

Mein Berufskundelehrer hat mir von der Möglichkeit erzählt ein Praktikum machen zu können im Ausland, bei dem man finanziell unterstützt wird und man sich bewerben müsste. Ich hab nur gedacht, mich nimmt man sowieso nicht auf, aber weil mir das trotzdem cool erschien, habe ich mich angemeldet und überraschenderweise Glück gehabt.

Die ganze Organisation lief zügig und einfach. Ich hab mir den Flug gebucht und wegen der Unterkunft musste ich mir keine Gedanken machen, weil die Personalzuständige im Söl'ring Hof hat sich darum gekümmert. Natürlich haben wir Kontakt aufgenommen, damit alles reibungslos lief. Ich war in einem Gästehaus mit eigenem Zimmer bzw. Wohnung und hatte eine Bäckerei, einen Lebensmittelmarkt, Bushaltestelle und den Strand vor meiner Nase.

Vom 13.02 bis 26.02 habe ich mein Praktikum im Söl‘ring Hof auf der nordfriesischen Insel Sylt absolviert. Der Söl’ring Hof verfügt über 15 Zimmer, Maisonetten und Suiten sowie ein sehr umfangreiches Gourmetrestaurant (2 Sterne im Michelin), Kaminbar, Weinkeller und separat buchbarem Port-Room. Meine Nervosität wie auch Freude dort zu arbeiten war gross, weil ich in einem Altersheim arbeite und es eine ganz andere Welt ist wie im Restaurant.

Zufälligerweise habe ich bei der Hinreise schon den Sterne-Koch Johannes King kennengelernt. Das hat mich noch nervöser gemacht, aber er ist ein unglaublich herzensguter und lieber Mensch. Schon bei meiner Ankunft auf Sylt wurde ich direkt ins Sol’ring Hof gefahren und konnte dort auch den Küchenchef Jan-Philipp Berner kennenlernen.

Das ganze Haus wurde mir vorgestellt und mir fiel auf, dass die Räume zwar viel kleiner sind als ich es mir sonst gewohnt bin, aber es erstaunt mich nichtsdestotrotz wie man es trotzdem schafft, das Beste herausholen zu können. Ganz speziell für mich war, dass es 2 Küchen gab. Eine offene Küche in der vor den Gästen gekocht wird und eine geschlossene Küche. Von einem Restaurantbetrieb habe ich erwartet, dass man ‘‘härter und lauter‘‘ miteinander umgeht, aber hier ist das nicht so. Alle gehen respektvoll miteinander um ohne schreien zu müssen. Alle Mitarbeiter, die ich dort kennenlernen durfte, sind äusserst freundlich, herzlich und hilfsbereit bei Fragen und Problemen. Die ganze Stimmung im Haus ist so ‘‘familiär‘‘ und nicht kühl. Es hat mich auch minim schockiert, dass die Küchenbrigade und das Serviceteam grösstenteils sehr jung sind, aber das gefiel mir.

Am nächsten Tag durfte ich auch im Restaurant ein mehrgängiges Menü degustieren, dass extra für mich kreiert wurde und damit ich mir vorstellen konnte, was auf mich zukommt und wie es bei Ihnen so aussieht. Die Gerichte stammen aus der Region, sind sehr kreativ angerichtet worden, aber genauso einfach zubereitet zum Teil und wirklich perfekt. Da kann man eigentlich nichts bemängeln.
Bei meinem ersten richtigen Arbeitstag hatte ich leider das Pech, dass ich Kreislaufprobleme bekommen habe und mir es gar nicht gut ging. Ich musste dann zu einer Ärztin und Sie hat mir Bettruhe verschrieben. Danach ging es zum Glück wieder.

Im Söl’ring Hof wusste man, dass ich im 3. Lehrjahr bin, somit musste man mir nicht unbedingt alles erklären, wenn es um beispielsweise Hygiene oder Arbeitssicherheit ging. Dafür habe ich viel Neues kennengelernt, was ich in meinem Betrieb nicht habe. Wir arbeiten nicht mit Jakobsmuscheln, Rindstatar, Austern oder Kaviar oder ähnliches. Fonds und Desserts waren alle selbstgemacht. Das war so toll und hat echt Spass gemacht.

Es gab noch viele andere Dinge, die ich noch nie gesehen habe oder kannte. Ich durfte in allen Bereichen tätig sein, vorwiegend auf dem Gardemanger und Entremetier Posten. Ich habe gemerkt, dass ein Thermomix ziemlich notwendig war dort.

Ab und zu hatte man etwas sprachliche Schwierigkeiten, aber die nimmt man mit Humor. Die Arbeitszeiten waren ziemlich erträglich. Ich habe entweder von 13 Uhr bis ca. 22 oder 23 Uhr gearbeitet oder von 9 Uhr bis 21 Uhr und konnte zwischendrin 3 Stunden in die Zimmerstunde.

Was für mich sehr mühsam war, war es alles ganz, ganz, ganz perfekt zu machen. Das war halt das Niveau vom Söl’ring Hof aber mit der Zeit ging es. Ich kann es natürlich verstehen, denn die Qualität muss immer gleich bleiben. Man durfte aber auch kreativ sein und ist immer offen für Ideen, wenn man sie sehr gut umsetzen kann.

Was für mich definitiv ersichtlich wurde ist, dass die Sterneküche schon ein Knochenjob ist, aber mit Leidenschaft, Disziplin und Kreativität zaubert man tolle Gerichte, was ich mit in die Zukunft nehme.

Ich bedanke mich bei Herrn Zeender, der mir dieses Angebot vorgestellt hat, Herr Hanselmann, Herr Wilhelm und Frau Stütz (bzw. visite), die sich so eingesetzt haben, dass das alles möglich sein konnte. Auch bei meinem Lehrbetrieb, der mir die Erlaubnis gab, mitzumachen. Nicht zu vergessen, das Söl’ring Hof selbst mit Ihrer grossen Geduld mit mir. Es ist nicht selbstverständlich, so etwas einfach so machen zu dürfen.

Auf jeden Fall würde ich dieses Erlebnis nochmals machen und bereue es auf keinen Fall, dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung hat mir was gebracht und ich würde es jedem empfehlen.

Nina, Chemielaborantin

Scambio Laboratorio Cantonale di Bellinzona a Feldschlösschen Supply Company AG a Rhäzüns


Ho effettuato uno scambio presso Rhäzünser mineralquelle nel Canton Grigioni lavorando nel laboratorio di analisi chimiche e microbiologiche.

Durante questo stage ho potuto lavorare in un industria che opera in un settore simile a quello in cui opera l'azienda presso cui sto facendo il mio apprendistato. Quindi ho avuto la possibilità di fare nuove conoscenze e di avere un esperienza diversa che ha contribuito ad arricchire le mie conoscenze professionali.

Sono stata molto ben accolta sia dalla famiglia che mi ha ospitata che nell'azienda in cui ho lavorato. Durante i soggiorno presso la famiglia sono stata trattata come un membro di essa e ho partecipato ad alcune gite. Per esempio sono stata son loro a fare il bagno in piscina e a fare passeggiate in bicicletta. Ero molto coinvolta nelle attività famigliari e ho spesso giocato con i loro figli anche se erano un po' più piccoli di me.
Inoltre ho avuto la possibilità di assaggiare diverse specialità tipiche del Canton Grigioni.
Purtroppo abitavo in un paese piuttosto piccolo e privo di attività per i tempo libero, però ho potuto fare molto sport e andare in giro per i paesi vicini grazie alla biciletta che mi era stata messa a disposizione dalla famiglia.

Il lavoro presso la ditta era molto interessante soprattutto perché si facevano analisi diverse da quelle che faccio di solito e su materiali diversi.
ho quindi potuto ampliare le mie conoscenze grazie all'apprendimento di metodi per me nuovi.

Non ho avuto problemi di comunicazione perché tutte le persone con cui ho avuto a che fare hanno capito le mie difficoltà e cercavano di aiutarmi parlando in modo semplice. ho quindi migliorato la comprensione orale del tedesco.

È stato molto utile sia per la conoscenza della lingua che come esperienza personale e sono molto grata a "visite" per aver reso possibile questo stage .

Evonica , Köchin

Austausch Pflegezentrum in Witikon/Riesbach, Schweiz nach Sölring Hof in Sylt, Deutschland

Mein Berufskundelehrer hat mir von der Möglichkeit erzählt ein Praktikum machen zu können im Ausland, bei dem man finanziell unterstützt wird und man sich bewerben müsste. Ich hab nur gedacht, mich nimmt man sowieso nicht auf, aber weil mir das trotzdem cool erschien, habe ich mich angemeldet und überraschenderweise Glück gehabt.

Die ganze Organisation lief zügig und einfach. Ich hab mir den Flug gebucht und wegen der Unterkunft musste ich mir keine Gedanken machen, weil die Personalzuständige im Söl'ring Hof hat sich darum gekümmert. Natürlich haben wir Kontakt aufgenommen, damit alles reibungslos lief. Ich war in einem Gästehaus mit eigenem Zimmer bzw. Wohnung und hatte eine Bäckerei, einen Lebensmittelmarkt, Bushaltestelle und den Strand vor meiner Nase.

Vom 13.02 bis 26.02 habe ich mein Praktikum im Söl‘ring Hof auf der nordfriesischen Insel Sylt absolviert. Der Söl’ring Hof verfügt über 15 Zimmer, Maisonetten und Suiten sowie ein sehr umfangreiches Gourmetrestaurant (2 Sterne im Michelin), Kaminbar, Weinkeller und separat buchbarem Port-Room. Meine Nervosität wie auch Freude dort zu arbeiten war gross, weil ich in einem Altersheim arbeite und es eine ganz andere Welt ist wie im Restaurant.

Zufälligerweise habe ich bei der Hinreise schon den Sterne-Koch Johannes King kennengelernt. Das hat mich noch nervöser gemacht, aber er ist ein unglaublich herzensguter und lieber Mensch. Schon bei meiner Ankunft auf Sylt wurde ich direkt ins Sol’ring Hof gefahren und konnte dort auch den Küchenchef Jan-Philipp Berner kennenlernen.

Das ganze Haus wurde mir vorgestellt und mir fiel auf, dass die Räume zwar viel kleiner sind als ich es mir sonst gewohnt bin, aber es erstaunt mich nichtsdestotrotz wie man es trotzdem schafft, das Beste herausholen zu können. Ganz speziell für mich war, dass es 2 Küchen gab. Eine offene Küche in der vor den Gästen gekocht wird und eine geschlossene Küche. Von einem Restaurantbetrieb habe ich erwartet, dass man ‘‘härter und lauter‘‘ miteinander umgeht, aber hier ist das nicht so. Alle gehen respektvoll miteinander um ohne schreien zu müssen. Alle Mitarbeiter, die ich dort kennenlernen durfte, sind äusserst freundlich, herzlich und hilfsbereit bei Fragen und Problemen. Die ganze Stimmung im Haus ist so ‘‘familiär‘‘ und nicht kühl. Es hat mich auch minim schockiert, dass die Küchenbrigade und das Serviceteam grösstenteils sehr jung sind, aber das gefiel mir.

Am nächsten Tag durfte ich auch im Restaurant ein mehrgängiges Menü degustieren, dass extra für mich kreiert wurde und damit ich mir vorstellen konnte, was auf mich zukommt und wie es bei Ihnen so aussieht. Die Gerichte stammen aus der Region, sind sehr kreativ angerichtet worden, aber genauso einfach zubereitet zum Teil und wirklich perfekt. Da kann man eigentlich nichts bemängeln.
Bei meinem ersten richtigen Arbeitstag hatte ich leider das Pech, dass ich Kreislaufprobleme bekommen habe und mir es gar nicht gut ging. Ich musste dann zu einer Ärztin und Sie hat mir Bettruhe verschrieben. Danach ging es zum Glück wieder.

Im Söl’ring Hof wusste man, dass ich im 3. Lehrjahr bin, somit musste man mir nicht unbedingt alles erklären, wenn es um beispielsweise Hygiene oder Arbeitssicherheit ging. Dafür habe ich viel Neues kennengelernt, was ich in meinem Betrieb nicht habe. Wir arbeiten nicht mit Jakobsmuscheln, Rindstatar, Austern oder Kaviar oder ähnliches. Fonds und Desserts waren alle selbstgemacht. Das war so toll und hat echt Spass gemacht.

Es gab noch viele andere Dinge, die ich noch nie gesehen habe oder kannte. Ich durfte in allen Bereichen tätig sein, vorwiegend auf dem Gardemanger und Entremetier Posten. Ich habe gemerkt, dass ein Thermomix ziemlich notwendig war dort.

Ab und zu hatte man etwas sprachliche Schwierigkeiten, aber die nimmt man mit Humor. Die Arbeitszeiten waren ziemlich erträglich. Ich habe entweder von 13 Uhr bis ca. 22 oder 23 Uhr gearbeitet oder von 9 Uhr bis 21 Uhr und konnte zwischendrin 3 Stunden in die Zimmerstunde.

Was für mich sehr mühsam war, war es alles ganz, ganz, ganz perfekt zu machen. Das war halt das Niveau vom Söl’ring Hof aber mit der Zeit ging es. Ich kann es natürlich verstehen, denn die Qualität muss immer gleich bleiben. Man durfte aber auch kreativ sein und ist immer offen für Ideen, wenn man sie sehr gut umsetzen kann.

Was für mich definitiv ersichtlich wurde ist, dass die Sterneküche schon ein Knochenjob ist, aber mit Leidenschaft, Disziplin und Kreativität zaubert man tolle Gerichte, was ich mit in die Zukunft nehme.

Ich bedanke mich bei Herrn Zeender, der mir dieses Angebot vorgestellt hat, Herr Hanselmann, Herr Wilhelm und Frau Stütz (bzw. visite), die sich so eingesetzt haben, dass das alles möglich sein konnte. Auch bei meinem Lehrbetrieb, der mir die Erlaubnis gab, mitzumachen. Nicht zu vergessen, das Söl’ring Hof selbst mit Ihrer grossen Geduld mit mir. Es ist nicht selbstverständlich, so etwas einfach so machen zu dürfen.

Auf jeden Fall würde ich dieses Erlebnis nochmals machen und bereue es auf keinen Fall, dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung hat mir was gebracht und ich würde es jedem empfehlen.

Aïmée
Grafikerin

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Aïmée , Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung in Basel, Schweiz, nach Johanssen Galerie im Kirektorenhaus in Berlin, Deutschland.


Mein Name ist Aïmée Schmid. Ich bin am Ende meines 6. Semester in der Fachklasse für Grafik in Basel.
Ich habe meinen Austausch im Direktorenhaus (Museum/Galerie) in Berlin gemacht.

Von der Schule aus mussten wir ein dreimonatiges Praktikum machen. Mein Wunsch war es dieses Praktikum in Deutschland zu absolvieren. Daraufhin habe ich im Internet ein toller Praktikumsbeschrieb vom Direktorenhaus gelesen und mich kurzerhand darauf beworben. Auch das Direktorenhaus war begeistert von meiner Arbeit und hat sich sehr schnell für mich entschieden. Ich hatte noch ein weiteres Praktikumsangebot in Hamburg. Habe mich dann aber für Berlin entschieden wegen des tollen Praktikumsbeschriebes. Ausserdem war ich schon zwei mal in Berlin und kannte mich in der Stadt schon ein wenig aus.

Meine Unterkunft war in Ordnung. Ich lebte mit einem älteren Herrn in einer Wohung in dem Bezirk Mitte bei der Volksbühne. Die Gegend ist eher touristisch, vor der Volksbühne konnte man aber gut sein Feierabendbier geniessen.

Mit viel Vorfreude habe ich im Dierektorenhaus Museum Berlin mein Praktikum begonnen. Der Paraktikumsbeschrieb war grossartig (Plakate gestalten, Buchpuplikationen erarbeiten u. Ä.). Am ersten Arbeitstag wurde ich an meinen Arbeitsplatz, welcher sehr provisorisch eigerichtet war, gebracht. Ich musste meinen eigenen Laptop und meine Kamera mitbringen. Die ersten drei Wochen war es sehr kalt und wir hatten nur ein paar kleine Elektroheizkörper. Darum sassen wir alle in dicken Mänteln eingepackt vor dem Computer. Meine Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Was mir aber aufgfallen ist, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter Praktikanten waren.

Nach 2 Monaten habe ich monotone, einfachste Hilfarbeiten, die nicht wirklich mit Grafik zu tun hatten, gemacht. Mehrheitlich musste ich für den Onlineshop auf dem Programm Wordpress neue Kategorien strukturieren, anordnen und Produkte in die richtige Kategorie hinzufügen. Das höchste der Gefühle war, dass ich selbständig ein Produkteshooting machen konnte. Aber auch das musste ich mit meiner eigenen Kamera (welche meiner Meinung nach nicht die qualitativ beste Kamera ist) und mit provisorischem Material in einer der Räume der Austellung, erabeiten. Während den zwei Monaten meines Praktikums haben drei Prakitkanten während ihrer Praktikumszeit ausserordentlich gekündigt. Keiner machte die Arbeit, für welche sie eigentlich angestellt wurden. Es fiel mir jeden Tag schwerer zur Arbeit zu gehen. Ich nahm meinen Mut zusammen und suchte das Gespräch mit meinem Chef/Kurator. Ich sprach ihn darauf an, wann ich denn grafische Arbeiten machen könnte, da ich umbedingt etwas Neues lernen wollte und der Inhalt des Praktikumbeschriebes etwas anderes versprechen würde. Ich habe ihn zwei Mal darauf angesprochen und jedesmal hat er mich vertröstet und gesagt “Nächste Woche”, was aber nie eingetroffen war. Aufgrund dessen habe ich, nach Absprache meiner Elteren, der Visite und meiner Schule gekündigt. Ich hatte die Möglichkeit zu meinem Vater (Kunstschweisser/Grafiker/Lehrlingsausbilder) nach Italien zu gehen und dort die verbliebene Zeit sinnvoller zu nutzen. Mit ihm gemeinsam habe ich ein Ausstellungskonzept für seine Kunstobjekte entwickelt, Arbeiten im Bereich Kunst und Grafik erarbeitet und habe Schweissen gelernt.

Ich könnte jetzt sagen, dass ich im Direktorenhaus nichts gelernt habe, doch dem ist nicht so. Ich habe gelernt mit einer schwierigen, heiklen und unklaren Situation umzugehen und weiss, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Ich habe tolle Menschen innerhalb und aussserhalb der Arbeit kennengelernt und durfte die Stadt Berlin, welche sehr kreativ und sehenswert ist, erleben. Ich werde Berlin sicher wieder besuchen, auch wenn mein Praktikum eher negativ ausgefallen ist. Abgesehen meines Praktikums hatte ich eine richtig tolle Zeit in Berlin, viel erlebt und neu entdeckt und bin sehr froh, dass ich diesen Austausch machen durfte. Dafür bedanke ich mich bei der Visite, meinen Eltern und meinen Freunden die mich in dieser Zeit sehr unterstützt haben.

Rahel
Köchin

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Rahel, Köchin

Austausch Spital in Bülach, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Im Februar 2017 durfte ich dank meinen guten Schulleistungen ein zweiwöchiges Praktikum im Restaurant Mosimann`s in London absolvieren. Mein Zimmer hatte ich gegenüber, gleich auf der anderen Strassenseite, dies war sehr Vorteilhaft. London ist eine riesige Stadt und es hat sehr viele Menschen, das war etwas ganz neues für mich.

Am ersten Arbeitstag wurde ich herzlich empfangen. Das Team war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie zeigten uns alle Räume im Restaurant, was sehr interessant war. Schon am ersten Tag durfte ich mich beim Mittag- und Abendservice aktiv beteiligen und es machte mir riesigen Spass. Ich schätze es sehr, dass ich dies machen durfte. Ich konnte von vielem profitieren und dazulernen, hauptsächlich beim Anrichten habe ich viele neue kreative Möglichkeiten gesehen, welche mir meine Fantasien etwas erweitern können.

Die grösste Schwierigkeit war ein wenig das Englisch. Obwohl ich mich auf Englisch gut verständigen kann, fehlen mir etwas die Fachwörter, welche manchmal zu Unklarheiten führten. Aber da in der Küche auch viele Schweizer waren, konnte ich auch ohne Probleme nachfragen. Vielleicht wäre es sinnvoll bei den zukünftigen Personen die so ein Praktikum absolvieren, einen kleinen Sprachkurs im Vorhinein geben zu können.

An die Arbeitszeiten musste man sich auch ein wenig gewöhnen. Manchmal mussten wir 13 Stunden arbeiten. Aber das ist eigentlich in einem Restaurant normal. Dies störte mich auch überhaupt nicht, da es mir dort sehr gefallen hat um zu arbeiten. Mit dem Team hatte ich auch ein sehr gutes Verhältnis. Manchmal gingen wir nach der Arbeit auf ein Bier in ein Pub um sich besser kennen zu lernen.
Für mich war es eine sehr spannende, motivierende Zeit und ich würde dies jederzeit wieder einmal machen. Es war auch sehr interessant den Unterschied vom Spital zum Restaurant zu sehen und zu merken. Ich fragte mich schon immer, wie es im Restaurant abläuft und nun weiss ich dies. Nach der Lehre könnte ich mir vorstellen, für ein Jahr dort arbeiten zu gehen, um gut Englisch zu lernen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei visite und allen anderen welche mir diese große Chance ermöglicht haben und mich bei allem unterstützt haben. Es war eine sehr tolle zeit mit vielen neuen Erfahrungen ! =D

Aïmée , Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung in Basel, Schweiz, nach Johanssen Galerie im Kirektorenhaus in Berlin, Deutschland.


Mein Name ist Aïmée Schmid. Ich bin am Ende meines 6. Semester in der Fachklasse für Grafik in Basel.
Ich habe meinen Austausch im Direktorenhaus (Museum/Galerie) in Berlin gemacht.

Von der Schule aus mussten wir ein dreimonatiges Praktikum machen. Mein Wunsch war es dieses Praktikum in Deutschland zu absolvieren. Daraufhin habe ich im Internet ein toller Praktikumsbeschrieb vom Direktorenhaus gelesen und mich kurzerhand darauf beworben. Auch das Direktorenhaus war begeistert von meiner Arbeit und hat sich sehr schnell für mich entschieden. Ich hatte noch ein weiteres Praktikumsangebot in Hamburg. Habe mich dann aber für Berlin entschieden wegen des tollen Praktikumsbeschriebes. Ausserdem war ich schon zwei mal in Berlin und kannte mich in der Stadt schon ein wenig aus.

Meine Unterkunft war in Ordnung. Ich lebte mit einem älteren Herrn in einer Wohung in dem Bezirk Mitte bei der Volksbühne. Die Gegend ist eher touristisch, vor der Volksbühne konnte man aber gut sein Feierabendbier geniessen.

Mit viel Vorfreude habe ich im Dierektorenhaus Museum Berlin mein Praktikum begonnen. Der Paraktikumsbeschrieb war grossartig (Plakate gestalten, Buchpuplikationen erarbeiten u. Ä.). Am ersten Arbeitstag wurde ich an meinen Arbeitsplatz, welcher sehr provisorisch eigerichtet war, gebracht. Ich musste meinen eigenen Laptop und meine Kamera mitbringen. Die ersten drei Wochen war es sehr kalt und wir hatten nur ein paar kleine Elektroheizkörper. Darum sassen wir alle in dicken Mänteln eingepackt vor dem Computer. Meine Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Was mir aber aufgfallen ist, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter Praktikanten waren.

Nach 2 Monaten habe ich monotone, einfachste Hilfarbeiten, die nicht wirklich mit Grafik zu tun hatten, gemacht. Mehrheitlich musste ich für den Onlineshop auf dem Programm Wordpress neue Kategorien strukturieren, anordnen und Produkte in die richtige Kategorie hinzufügen. Das höchste der Gefühle war, dass ich selbständig ein Produkteshooting machen konnte. Aber auch das musste ich mit meiner eigenen Kamera (welche meiner Meinung nach nicht die qualitativ beste Kamera ist) und mit provisorischem Material in einer der Räume der Austellung, erabeiten. Während den zwei Monaten meines Praktikums haben drei Prakitkanten während ihrer Praktikumszeit ausserordentlich gekündigt. Keiner machte die Arbeit, für welche sie eigentlich angestellt wurden. Es fiel mir jeden Tag schwerer zur Arbeit zu gehen. Ich nahm meinen Mut zusammen und suchte das Gespräch mit meinem Chef/Kurator. Ich sprach ihn darauf an, wann ich denn grafische Arbeiten machen könnte, da ich umbedingt etwas Neues lernen wollte und der Inhalt des Praktikumbeschriebes etwas anderes versprechen würde. Ich habe ihn zwei Mal darauf angesprochen und jedesmal hat er mich vertröstet und gesagt “Nächste Woche”, was aber nie eingetroffen war. Aufgrund dessen habe ich, nach Absprache meiner Elteren, der Visite und meiner Schule gekündigt. Ich hatte die Möglichkeit zu meinem Vater (Kunstschweisser/Grafiker/Lehrlingsausbilder) nach Italien zu gehen und dort die verbliebene Zeit sinnvoller zu nutzen. Mit ihm gemeinsam habe ich ein Ausstellungskonzept für seine Kunstobjekte entwickelt, Arbeiten im Bereich Kunst und Grafik erarbeitet und habe Schweissen gelernt.

Ich könnte jetzt sagen, dass ich im Direktorenhaus nichts gelernt habe, doch dem ist nicht so. Ich habe gelernt mit einer schwierigen, heiklen und unklaren Situation umzugehen und weiss, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Ich habe tolle Menschen innerhalb und aussserhalb der Arbeit kennengelernt und durfte die Stadt Berlin, welche sehr kreativ und sehenswert ist, erleben. Ich werde Berlin sicher wieder besuchen, auch wenn mein Praktikum eher negativ ausgefallen ist. Abgesehen meines Praktikums hatte ich eine richtig tolle Zeit in Berlin, viel erlebt und neu entdeckt und bin sehr froh, dass ich diesen Austausch machen durfte. Dafür bedanke ich mich bei der Visite, meinen Eltern und meinen Freunden die mich in dieser Zeit sehr unterstützt haben.

Rahel, Köchin

Austausch Spital in Bülach, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Im Februar 2017 durfte ich dank meinen guten Schulleistungen ein zweiwöchiges Praktikum im Restaurant Mosimann`s in London absolvieren. Mein Zimmer hatte ich gegenüber, gleich auf der anderen Strassenseite, dies war sehr Vorteilhaft. London ist eine riesige Stadt und es hat sehr viele Menschen, das war etwas ganz neues für mich.

Am ersten Arbeitstag wurde ich herzlich empfangen. Das Team war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie zeigten uns alle Räume im Restaurant, was sehr interessant war. Schon am ersten Tag durfte ich mich beim Mittag- und Abendservice aktiv beteiligen und es machte mir riesigen Spass. Ich schätze es sehr, dass ich dies machen durfte. Ich konnte von vielem profitieren und dazulernen, hauptsächlich beim Anrichten habe ich viele neue kreative Möglichkeiten gesehen, welche mir meine Fantasien etwas erweitern können.

Die grösste Schwierigkeit war ein wenig das Englisch. Obwohl ich mich auf Englisch gut verständigen kann, fehlen mir etwas die Fachwörter, welche manchmal zu Unklarheiten führten. Aber da in der Küche auch viele Schweizer waren, konnte ich auch ohne Probleme nachfragen. Vielleicht wäre es sinnvoll bei den zukünftigen Personen die so ein Praktikum absolvieren, einen kleinen Sprachkurs im Vorhinein geben zu können.

An die Arbeitszeiten musste man sich auch ein wenig gewöhnen. Manchmal mussten wir 13 Stunden arbeiten. Aber das ist eigentlich in einem Restaurant normal. Dies störte mich auch überhaupt nicht, da es mir dort sehr gefallen hat um zu arbeiten. Mit dem Team hatte ich auch ein sehr gutes Verhältnis. Manchmal gingen wir nach der Arbeit auf ein Bier in ein Pub um sich besser kennen zu lernen.
Für mich war es eine sehr spannende, motivierende Zeit und ich würde dies jederzeit wieder einmal machen. Es war auch sehr interessant den Unterschied vom Spital zum Restaurant zu sehen und zu merken. Ich fragte mich schon immer, wie es im Restaurant abläuft und nun weiss ich dies. Nach der Lehre könnte ich mir vorstellen, für ein Jahr dort arbeiten zu gehen, um gut Englisch zu lernen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei visite und allen anderen welche mir diese große Chance ermöglicht haben und mich bei allem unterstützt haben. Es war eine sehr tolle zeit mit vielen neuen Erfahrungen ! =D

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