Frank
Anlagen- und Apparatebauer EFZ

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Olivera
Assistente Studio Medico

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Olivera, Assistente Studio Medico

Cambio Studio Dr. SSA Med. Eva Suter-Munz a Agno a Dr. Med. Schaaf a Zurigo


La mia esperienza a Zurigo è stata molto costruttiva, inizialmente ci sono stati dei momenti di "sconforto" a livello personale per via della difficoltà linguistica che giorno dopo giorno migliorava. Sono stata accolta da una famiglia speciale, che si è presa cura di me in ogni momento e che mi ha sostenuta in questo mio percorso. Nelle tre settimane passate a Zurigo ho preso conoscenza delle mie capacità, ho dovuto "imparare" a gestire da sola molte emozioni, molte situazioni e molti confronti. Questo percorso mi ha aiutato a imparare meglio la lingua ed a provare a comunicare con le persone senza aver paura di sbagliare. Sono rimasta in contatto con le persone che mi hanno accolta, sono anche venuti a trovarmi in Ticino. Queste esperienze aiutano a creare contatti e ad offrire opportunità sopratutto a noi giovani, serve anche a rendersi conto quanto è piccolo il Ticino e quanto è chiusa la mentalità ticinese ( senza offesa o riferimento a persone precise ). 

Natalie
Köchin

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Natalie, Köchin


Austausch Alterszentrumm Bruggwiesen in Effretikon, Schweiz nach Mosimanns' London, in England



Ich habe im Februar 2017 ein Berufspraktikum im „Mosimann`s Club“ in London absolviert. Dies befindet sich an der West Halkin Street im Zentrum von London.

Als ich am ersten Tag in London angekommen bin musste ich mich zuerst im Restaurant melden. Dort habe ich die Schlüssel für die Wohnung erhalten und konnte sie anschauen gehen. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht aber sie war ganz in Ordnung für zwei Wochen. Am besten war der Arbeitsweg, da ich nur schnell die Strasse überqueren konnte.

Der erste Arbeitstag begann um 10:00 Uhr. Als ich dort erschienen bin wusste man zuerst nicht warum ich hier bin. Trotzdem wurde ich gut von Team aufgenommen. Die Küche befand sich im Untergeschoss. Der Platz dort war sehr beschränkt und das Economat war ein wenig improvisiert. Die ganze Küche war  am Anfang sehr verwirrend, da das Restaurant in viele Räume und Stationen aufgeteilt ist.

An den ersten Tagen war ich beim „Larder“ das heisst in der kalten Küche eingeteilt. Dort werden verschiedene Salate und kalte Vorspeisen produziert und während dem Service geschickt. In den folgenden Tagen konnte ich auch in die warme Küche gehen. Dort bekam ich meinen eigenen Posten, bei welchem ich auch während dem Service mithelfen durfte.

Bei diesem Posten handelt es sich um einen zweiten „Veg“. Auf diesem Posten wurden Beilagen, wie Kartoffeln, Kartoffelpüree oder Gratin hergestellt. Während dem Service wird dort das Marketvege und der berühmte Mosimann`s Risotto zubereitet. Während dem Service durfte ich alleine Schicken, wurde allerdings vom Küchenchef oder dem Sous-Chef kontrolliert.

Die Arbeiten welche man am Tag erledigen durfte waren nicht sehr anspruchsvoll und für einen Lehrling im 3. Lehrjahr ein wenig langweilig. Jeden Tag musste das Mise en place neu zubereitet werden. Das bedeutet jeden Tag die Gemüse- und Risotto-Portionen abwägen und bereitstellen, von beiden jeweils 100 Stück am Tag. Persönliche Meinungen und Kreativität haben in dieser Küche wenig Platz. Die Gerichte, welche ich degustieren durfte waren jedoch geschmacklich wie auch optisch fantastisch.

Ein kleiner Schock war für mich die Abfallentsorgung. Alle Abfälle der Küche wurden im  gleichen Container gesammelt, bis auf Glasflaschen welche separat entsorgt wurden.

Zwei Wochen in diesem Restaurant waren perfekt um einen guten Einblick zu bekommen. Die Zeit ging schnell vorbei und mir persönlich fiel der Abschied schwer, da ich mich gut eingelebt und wohlgefühlt habe. Es war ein gelungener Aufenthalt in London. Ich hätte nicht gedacht das ich nach zwei Wochen mein Englisch so verbessern kann. Eine tolle Lebenserfahrung dies in einem fremden Land mit fremder Kultur tun zu dürfen.

Ich bedanke mich ganz herzlich  bei Frau A. Schütz und dem Verein visite, die das Ganze möglich gemacht haben. Grossen Dank geht auch an Herrn A. Wilhelm, Herrn A. Hanselmanns und Frau N. Gnehm von der ABZ, die mir diese Chance gaben an diesem Praktikum teilzunehmen.

Freundliche Grüsse

Natalie Staub


Olivera, Assistente Studio Medico

Cambio Studio Dr. SSA Med. Eva Suter-Munz a Agno a Dr. Med. Schaaf a Zurigo


La mia esperienza a Zurigo è stata molto costruttiva, inizialmente ci sono stati dei momenti di "sconforto" a livello personale per via della difficoltà linguistica che giorno dopo giorno migliorava. Sono stata accolta da una famiglia speciale, che si è presa cura di me in ogni momento e che mi ha sostenuta in questo mio percorso. Nelle tre settimane passate a Zurigo ho preso conoscenza delle mie capacità, ho dovuto "imparare" a gestire da sola molte emozioni, molte situazioni e molti confronti. Questo percorso mi ha aiutato a imparare meglio la lingua ed a provare a comunicare con le persone senza aver paura di sbagliare. Sono rimasta in contatto con le persone che mi hanno accolta, sono anche venuti a trovarmi in Ticino. Queste esperienze aiutano a creare contatti e ad offrire opportunità sopratutto a noi giovani, serve anche a rendersi conto quanto è piccolo il Ticino e quanto è chiusa la mentalità ticinese ( senza offesa o riferimento a persone precise ). 

Natalie, Köchin


Austausch Alterszentrumm Bruggwiesen in Effretikon, Schweiz nach Mosimanns' London, in England



Ich habe im Februar 2017 ein Berufspraktikum im „Mosimann`s Club“ in London absolviert. Dies befindet sich an der West Halkin Street im Zentrum von London.

Als ich am ersten Tag in London angekommen bin musste ich mich zuerst im Restaurant melden. Dort habe ich die Schlüssel für die Wohnung erhalten und konnte sie anschauen gehen. Im ersten Moment war ich ein wenig überrascht aber sie war ganz in Ordnung für zwei Wochen. Am besten war der Arbeitsweg, da ich nur schnell die Strasse überqueren konnte.

Der erste Arbeitstag begann um 10:00 Uhr. Als ich dort erschienen bin wusste man zuerst nicht warum ich hier bin. Trotzdem wurde ich gut von Team aufgenommen. Die Küche befand sich im Untergeschoss. Der Platz dort war sehr beschränkt und das Economat war ein wenig improvisiert. Die ganze Küche war  am Anfang sehr verwirrend, da das Restaurant in viele Räume und Stationen aufgeteilt ist.

An den ersten Tagen war ich beim „Larder“ das heisst in der kalten Küche eingeteilt. Dort werden verschiedene Salate und kalte Vorspeisen produziert und während dem Service geschickt. In den folgenden Tagen konnte ich auch in die warme Küche gehen. Dort bekam ich meinen eigenen Posten, bei welchem ich auch während dem Service mithelfen durfte.

Bei diesem Posten handelt es sich um einen zweiten „Veg“. Auf diesem Posten wurden Beilagen, wie Kartoffeln, Kartoffelpüree oder Gratin hergestellt. Während dem Service wird dort das Marketvege und der berühmte Mosimann`s Risotto zubereitet. Während dem Service durfte ich alleine Schicken, wurde allerdings vom Küchenchef oder dem Sous-Chef kontrolliert.

Die Arbeiten welche man am Tag erledigen durfte waren nicht sehr anspruchsvoll und für einen Lehrling im 3. Lehrjahr ein wenig langweilig. Jeden Tag musste das Mise en place neu zubereitet werden. Das bedeutet jeden Tag die Gemüse- und Risotto-Portionen abwägen und bereitstellen, von beiden jeweils 100 Stück am Tag. Persönliche Meinungen und Kreativität haben in dieser Küche wenig Platz. Die Gerichte, welche ich degustieren durfte waren jedoch geschmacklich wie auch optisch fantastisch.

Ein kleiner Schock war für mich die Abfallentsorgung. Alle Abfälle der Küche wurden im  gleichen Container gesammelt, bis auf Glasflaschen welche separat entsorgt wurden.

Zwei Wochen in diesem Restaurant waren perfekt um einen guten Einblick zu bekommen. Die Zeit ging schnell vorbei und mir persönlich fiel der Abschied schwer, da ich mich gut eingelebt und wohlgefühlt habe. Es war ein gelungener Aufenthalt in London. Ich hätte nicht gedacht das ich nach zwei Wochen mein Englisch so verbessern kann. Eine tolle Lebenserfahrung dies in einem fremden Land mit fremder Kultur tun zu dürfen.

Ich bedanke mich ganz herzlich  bei Frau A. Schütz und dem Verein visite, die das Ganze möglich gemacht haben. Grossen Dank geht auch an Herrn A. Wilhelm, Herrn A. Hanselmanns und Frau N. Gnehm von der ABZ, die mir diese Chance gaben an diesem Praktikum teilzunehmen.

Freundliche Grüsse

Natalie Staub


Frank
Anlagen- und Apparatebauer EFZ

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Frank, Anlagen- und Apparatebauer EFZ

Austausch Lehn Simon in Sonthofen, Deutschland nach Burri & Lötscher AG in Meggen, Schweiz


Hallo mein Name ist Frank ich bin 22 Jahre alt und komme aus dem südlichen Oberallgäu.

Ich mache gerade eine zweit Ausbildung als Anlagenmechaniker SHK (Installateur Sanitär Heizung Klima) bei der Firma Lehn Heizung-Sanitär in Sonthofen. Vom 13.8 bis zum 1.9 (drei Wochen) war ich als Austauschpraktikant in Meggen bei der Firma Buuri & Lötscher Sanitär-Heizung. In diesen drei Wochen durfte ich einen kleinen Einblick erhalten wie man in der Schweiz in diesem Gewerbe arbeitet.

Es war interessant was es für andere Methoden bzw. Tricks und Kniffe gibt.


In diesen drei Wochen lebte ich bei drei verschiedenen Gastfamilien die jede für sich freundlich, hilfsbereit und super war. Die Unterkunft und Verpflegung bei der ersten Familie war super genau so wie bei der zweiten und dritten Familie.

 Mit der ersten Familie machte ich einen Ausflug in die Stadt Luzern und zeigte sie mir diese auch.

Da ich bei mir zuhause in der freiwilligen Feuerwehr bin organisierte die zweite Gastfamilie mir einen Besuch bei der Ortsfeuerwehr von Meggen, welche mir dann eine Führung und eine kleine Einweisung in ihre Gerätschaften gab, was ich sehr nett fand.

In der dritten Woche wohnte ich auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb der Milchschafe, Schweine und Mastrinder hält. Dadurch das ich schon gelernter Landwirt bin, fand ich das natürlich besonders nett, dass ich auch noch neben zu einen Einblick in die Landwirtschaft machen durfte. In dieser Woche war das Highlight der Besuch bei der Firma Knüsel Landmaschinen wo der Schweizertraktor Rigitrac hergestellt wird. Es gab eine Führung durch das Werk und das Museum.

Weil mein Vater in der Nähe von Zürich lebt, nutze ich an den Wochenenden die Zeit und verbrachte sie mit meinem Vater. Sogar meine Freunde kamen mich ein Wochenende lang besuche, genau richtig zur Chilbi.


Alles in allem war es eine schön und vor allem auch eine unvergessliche Zeit mit der Gastfamilie und mit den Kollegen der Firma Buuri & Lötscher.


Ich bin froh, dass mir diese Chance gegeben wurde diesen Austausch zu machen. Ich empfehle jedem mal so etwas zum machen, da es definitiv eine unvergessliche  Zeit im Leben sein wird.

Ein herzliches Vergelt`s Gott an das Visite Team.

Viola
Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

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Viola, Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

Austausch Bäckerei-Conditorei Fleischli in Niederglatt, Schweiz nach OBERLAA-Patisserie in Wien, Österreich


Mein Name ist Viola Wegmann, ich bin 18 Jahre alt und absolviere das dritte Lehrjahr als Konditorin-Confiseurin bei der Firma Bäckerei-Conditorei Fleischli AG in Niederglatt.

 

Mein Lehrmeister machte mich über die Möglichkeit für einen Lehrlingsaustausch aufmerksam. Ohne zu zögern sagte ich sofort zu. Eine solche Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Ich durfte mein Austauschpraktikum in Wien, Österreich, bei der Konditorei Oberlaa durchführen. Ich freute mich sehr über die Möglichkeit eine Woche in einer Konditorei ausserhalb der Schweiz zu arbeiten und konnte es kaum erwarten.

 

Am 5. Oktober 2017 war es endlich so weit. Kaum war ich in Wien angekommen, checkte ich zuerst in das Hotel ein, welches mir ein Mitarbeiter empfohlen hatte. Das Hotel befand sich nicht mitten in der Stadt Wien, sondern etwas ausserhalb. Trotzdem gefiel es mir gut. Vor allem, weil es in der Nähe eine U-Bahnstation hatte. Mit der U-Bahn fuhr ich dann auch zur Arbeit, was ich sehr praktisch fand.

 

Am selben Tag fuhr ich noch zur Konditorei Oberlaa um mich, wie vereinbart, vorzustellen. Dabei nutzte ich die Gelegenheit, meinen „Arbeitsweg“ zu studieren, damit ich am ersten Arbeitstag nicht zu spät komme oder die falsche U-Bahn erwische.

In der Konditorei Oberlaa wurde ich vom „Chef“ persönlich empfangen. Er begrüsste mich sehr freundlich und zeigte mir anschliessend die Produktion. Ich war sehr erstaunt, wie gross die Konditorei war. Denn die Bäckerei-Konditorei Fleischli AG, wo ich meine Lehre absolviere, ist schon gross, aber die Grösse dieses Betriebes übertraf meine Erwartungen im positiver Hinsicht. Am Ende der Besichtigung informierte er mich, dass ich am nächsten Tag um 8:00 Uhr beginnen soll.

 

So begann ich am nächsten Tag um 8:00 Uhr Morgens in der Konditorei Oberlaa zu arbeiten. Die Mitarbeiter nahmen mich sehr zuvorkommend auf und ich hatte mich nach kurzer Zeit gut eingelebt. Ich wurde zum „Tortenposten“ eingeteilt und hatte die Gelegenheit sehr viele neue Produkte kennenzulernen. Natürlich durfte ich auch bei der berühmten Sachertorte mithelfen. Was ich sehr Klasse fand. Auch durfte ich einige der Erzeugnisse probieren, anders gesagt eine Mitarbeiterin brachte mir immer wieder neue Produkte, die ich natürlich auch probieren musste. Manchmal war das so viel, dass ich gar nichts mehr zum Mittagessen brauchte, so satt wie ich war. Eines Tages durfte ich auch beim Dekorposten mithelfen. Dort wurden die Torten fertiggestellt, die eine Aufschrift, Dekor, etc. benötigten. Mich persönlich faszinierte diese Arbeit sehr. Alles was sie modellierten und die vielen schönen Dekorationen, welche dort für die Torten hergestellt wurden beeindruckten mich. Schliesslich durfte ich auch in die Confiserie hineinschauen. Die Arbeitstechnik war wieder anders, als ich es gewohnt war, aber es war auch zugleich wieder spannend. So konnte ich immer wieder etwas Neues dazulernen.

 

Um 16:00 Uhr war meistens Feierabend. So hatte ich die Gelegenheit, ein wenig die Stadt zu erkunden und ganz nebenbei in verschiedenen Restaurants die typischen österreichischen Spezialitäten zu geniessen. Der Prater, ein Rummelplatz, gefiel mir besonders. Da ich ein „Adrenalin Junkie“ bin war dieser Ort perfekt für mich.

 

Da mein Praktikum nur eine Woche dauerte, verging die Zeit wie im Flug. Dennoch genoss ich jeden einzelnen Tag. Mir bereitete es sehr viel Freude dort zu arbeiten und ich kann es nur weiterempfehlen. Der Betrieb der Konditorei Oberlaa ist nach meiner Ansicht sehr gross und vielseitig zugleich. Die Mitarbeiter sind sehr höflich und freundlich.

 

Ich möchte mich herzlich dafür bedanken, dass ich an diesem Austauschpraktikum teilnehmen durfte.

Frank, Anlagen- und Apparatebauer EFZ

Austausch Lehn Simon in Sonthofen, Deutschland nach Burri & Lötscher AG in Meggen, Schweiz


Hallo mein Name ist Frank ich bin 22 Jahre alt und komme aus dem südlichen Oberallgäu.

Ich mache gerade eine zweit Ausbildung als Anlagenmechaniker SHK (Installateur Sanitär Heizung Klima) bei der Firma Lehn Heizung-Sanitär in Sonthofen. Vom 13.8 bis zum 1.9 (drei Wochen) war ich als Austauschpraktikant in Meggen bei der Firma Buuri & Lötscher Sanitär-Heizung. In diesen drei Wochen durfte ich einen kleinen Einblick erhalten wie man in der Schweiz in diesem Gewerbe arbeitet.

Es war interessant was es für andere Methoden bzw. Tricks und Kniffe gibt.


In diesen drei Wochen lebte ich bei drei verschiedenen Gastfamilien die jede für sich freundlich, hilfsbereit und super war. Die Unterkunft und Verpflegung bei der ersten Familie war super genau so wie bei der zweiten und dritten Familie.

 Mit der ersten Familie machte ich einen Ausflug in die Stadt Luzern und zeigte sie mir diese auch.

Da ich bei mir zuhause in der freiwilligen Feuerwehr bin organisierte die zweite Gastfamilie mir einen Besuch bei der Ortsfeuerwehr von Meggen, welche mir dann eine Führung und eine kleine Einweisung in ihre Gerätschaften gab, was ich sehr nett fand.

In der dritten Woche wohnte ich auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb der Milchschafe, Schweine und Mastrinder hält. Dadurch das ich schon gelernter Landwirt bin, fand ich das natürlich besonders nett, dass ich auch noch neben zu einen Einblick in die Landwirtschaft machen durfte. In dieser Woche war das Highlight der Besuch bei der Firma Knüsel Landmaschinen wo der Schweizertraktor Rigitrac hergestellt wird. Es gab eine Führung durch das Werk und das Museum.

Weil mein Vater in der Nähe von Zürich lebt, nutze ich an den Wochenenden die Zeit und verbrachte sie mit meinem Vater. Sogar meine Freunde kamen mich ein Wochenende lang besuche, genau richtig zur Chilbi.


Alles in allem war es eine schön und vor allem auch eine unvergessliche Zeit mit der Gastfamilie und mit den Kollegen der Firma Buuri & Lötscher.


Ich bin froh, dass mir diese Chance gegeben wurde diesen Austausch zu machen. Ich empfehle jedem mal so etwas zum machen, da es definitiv eine unvergessliche  Zeit im Leben sein wird.

Ein herzliches Vergelt`s Gott an das Visite Team.

Viola, Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

Austausch Bäckerei-Conditorei Fleischli in Niederglatt, Schweiz nach OBERLAA-Patisserie in Wien, Österreich


Mein Name ist Viola Wegmann, ich bin 18 Jahre alt und absolviere das dritte Lehrjahr als Konditorin-Confiseurin bei der Firma Bäckerei-Conditorei Fleischli AG in Niederglatt.

 

Mein Lehrmeister machte mich über die Möglichkeit für einen Lehrlingsaustausch aufmerksam. Ohne zu zögern sagte ich sofort zu. Eine solche Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Ich durfte mein Austauschpraktikum in Wien, Österreich, bei der Konditorei Oberlaa durchführen. Ich freute mich sehr über die Möglichkeit eine Woche in einer Konditorei ausserhalb der Schweiz zu arbeiten und konnte es kaum erwarten.

 

Am 5. Oktober 2017 war es endlich so weit. Kaum war ich in Wien angekommen, checkte ich zuerst in das Hotel ein, welches mir ein Mitarbeiter empfohlen hatte. Das Hotel befand sich nicht mitten in der Stadt Wien, sondern etwas ausserhalb. Trotzdem gefiel es mir gut. Vor allem, weil es in der Nähe eine U-Bahnstation hatte. Mit der U-Bahn fuhr ich dann auch zur Arbeit, was ich sehr praktisch fand.

 

Am selben Tag fuhr ich noch zur Konditorei Oberlaa um mich, wie vereinbart, vorzustellen. Dabei nutzte ich die Gelegenheit, meinen „Arbeitsweg“ zu studieren, damit ich am ersten Arbeitstag nicht zu spät komme oder die falsche U-Bahn erwische.

In der Konditorei Oberlaa wurde ich vom „Chef“ persönlich empfangen. Er begrüsste mich sehr freundlich und zeigte mir anschliessend die Produktion. Ich war sehr erstaunt, wie gross die Konditorei war. Denn die Bäckerei-Konditorei Fleischli AG, wo ich meine Lehre absolviere, ist schon gross, aber die Grösse dieses Betriebes übertraf meine Erwartungen im positiver Hinsicht. Am Ende der Besichtigung informierte er mich, dass ich am nächsten Tag um 8:00 Uhr beginnen soll.

 

So begann ich am nächsten Tag um 8:00 Uhr Morgens in der Konditorei Oberlaa zu arbeiten. Die Mitarbeiter nahmen mich sehr zuvorkommend auf und ich hatte mich nach kurzer Zeit gut eingelebt. Ich wurde zum „Tortenposten“ eingeteilt und hatte die Gelegenheit sehr viele neue Produkte kennenzulernen. Natürlich durfte ich auch bei der berühmten Sachertorte mithelfen. Was ich sehr Klasse fand. Auch durfte ich einige der Erzeugnisse probieren, anders gesagt eine Mitarbeiterin brachte mir immer wieder neue Produkte, die ich natürlich auch probieren musste. Manchmal war das so viel, dass ich gar nichts mehr zum Mittagessen brauchte, so satt wie ich war. Eines Tages durfte ich auch beim Dekorposten mithelfen. Dort wurden die Torten fertiggestellt, die eine Aufschrift, Dekor, etc. benötigten. Mich persönlich faszinierte diese Arbeit sehr. Alles was sie modellierten und die vielen schönen Dekorationen, welche dort für die Torten hergestellt wurden beeindruckten mich. Schliesslich durfte ich auch in die Confiserie hineinschauen. Die Arbeitstechnik war wieder anders, als ich es gewohnt war, aber es war auch zugleich wieder spannend. So konnte ich immer wieder etwas Neues dazulernen.

 

Um 16:00 Uhr war meistens Feierabend. So hatte ich die Gelegenheit, ein wenig die Stadt zu erkunden und ganz nebenbei in verschiedenen Restaurants die typischen österreichischen Spezialitäten zu geniessen. Der Prater, ein Rummelplatz, gefiel mir besonders. Da ich ein „Adrenalin Junkie“ bin war dieser Ort perfekt für mich.

 

Da mein Praktikum nur eine Woche dauerte, verging die Zeit wie im Flug. Dennoch genoss ich jeden einzelnen Tag. Mir bereitete es sehr viel Freude dort zu arbeiten und ich kann es nur weiterempfehlen. Der Betrieb der Konditorei Oberlaa ist nach meiner Ansicht sehr gross und vielseitig zugleich. Die Mitarbeiter sind sehr höflich und freundlich.

 

Ich möchte mich herzlich dafür bedanken, dass ich an diesem Austauschpraktikum teilnehmen durfte.

Nina
Coiffeuse

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Nina, Coiffeuse

Austausch Hairstaylist R79 in Zürich, Schweiz nach Bonomini in Bristol, England


Mein erster Praktikumstag im Friseursalon war eigentlich am Montag, den 8.1.2018, geplant. Aber es ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Meine Ansprechpartnerin von der Organisation und ich warteten sehr lange auf meine neue Chefin. Aber zum Glück kam sie dann. Wir hatten uns sehr gut unterhalten und ich durfte dann am nächsten Tag um 12.00 Uhr beginnen. Arbeitsende an meinem ersten Arbeitstag war um 8 Uhr am Abend. Die vereinbarten Praktikumszeiten waren jeweils wie folgt:

 

montags                                         frei

dienstags/donnerstags                12.00 Uhr – 20.00 Uhr

mittwochs/freitags                         10.00 Uhr – 18.00 Uhr

samstags                                        10.00 Uhr – 16.00 Uhr


Am Dienstag, den 9.2.2018, begann mein erster wirklicher Arbeitstag um 12.00 Uhr. Ich wurde von allen Mitarbeitern sehr freundlich begrüsst und von Anfang an im Team von X Mitarbeitern herzlich willkommen geheissen. Ich bin gelernte eidgenössische Hairstylistin EFZ (Abschluss August 2017), aber ich musste zuerst einmal mein Können unter Beweis stellen. Der Coiffeur kannte die Schweizer Ausbildung nicht und hat mich erst einmal mit Haarwaschen und Föhnen betraut. Ich habe dabei bereits gemerkt, dass manche Arbeitsschritte ganz anders gemacht werden. So zum Beispiel das Haarewaschen: Im Friseursalon in Bristol werden die Haare schnell und ein wenig ruppig gewaschen, was der Kunde jedoch trotzdem angenehm findet. Ich habe es anders gelernt, eher langsamer und eine angenehme Kopfmassage, so dass die Kunden abschalten und entspannen können. Schnell bemerkte dies meine Chefin, da die Kunden meine Art des Haarwaschens so lobten. Von da an wurde ich nicht nur als die “beste Haarwäscherin“ angesehen, sondern durfte auch den anderen Friseuren im Friseursalon meine Technik beim Haarewaschen zeigen und beibringen. Meine sonstigen Aufgaben ähnelten eher denen der Lehrlinge: Haarwaschen, Getränke herausgeben, Putzen im ganzen Salon, Handreichungen den anderen Friseuren machen, Haare föhnen, Modelle schneiden etc.. Das Föhnen war meine liebste Aufgabe, da es mir ganz grosse Freude bereitet, die Haare gemäss den Wünschen der Kunden zu föhnen, so dass auch die Farbe und der Schnitt besser zur Geltung kommen. Die Kunden waren sehr zufrieden mit ihren Frisuren, nachdem ich sie geföhnt hatte. Von da an bekam ich immer die Kunden weitergereicht, sofern ich Zeit hatte. Bereits im ersten Monat des Praktikums empfand ich die Zusammenarbeit im Friseursalon als sehr angenehm und bereichernd. Ich wurde als vollwertiges Teammitglied aufgenommen und fühlte mich sehr wohl. Auch meine Chefin findet meine Arbeitsweise sehr gut und hat mir daher eine feste Anstellung in ihrem Friseursalon angeboten, was ich gerne nach diesem Praktikum annehmen werde. Ich freue mich im Friseursalon weiterarbeiten zu dürfen, da ich hier nicht nur meine Englischkenntnisse ausbaue, sondern auch sehr gute Berufserfahrung sammeln kann. Die Chefin hat engen Kontakt zu Modeschauen, Schulungen/Weiterbildungen und sehr berühmte Hairstylisten. So hat mir meine Chefin nun auch als Dank für die Praktikumszeit eine Weiterbildung im Bereich „Färben“ in London ermöglicht. Am 19.3.2018 durfte ich mit einem anderen Lernenden einen Tag lang an einem Workshop in „Balayage“ teilnehmen. Meine anfänglichen Ängste, dass ich eventuell die Erklärungen nicht verstehe, waren schnell verflogen. Der Trainer kam zu jedem einzelnen Teilnehmer und zeigte die verschiedenen Techniken direkt an der Übungspuppe. Wir wurden dazu ermuntert, Farben zu verwenden, die im Salon eher unüblich sind. So wurden wir sehr kreativ und ich habe alle meine Übungen fotografiert, um diese später im Salon den anderen Mitarbeitern zeigen zu können.


Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinem Praktikumsbetrieb bedanken. Ohne dieses Praktikum hätte ich meinen Beruf nicht weiter ausüben wollen. Mein Lehrbetrieb in der Schweiz konnte mir die Begeisterung für diesen Beruf nicht so vermitteln, wie ich dies nunmehr in England erfahren durfte. Es war die beste Entscheidung meines Lebens, ein solches Berufspraktikum mit Sprachaufenthalt zu machen. Ich habe meinen Beruf wieder neu lieben gelernt. Ich liebe es, Kunden glücklich zu machen und meine Kreativität soweit als möglich auszuleben.


Ich kann einen Berufsaustausch mit Sprachaufenthalt im Ausland nur empfehlen, vor allem, wenn man sich nicht sicher ist, ob man den erlernten Beruf weiter ausüben möchte. Ich war drei Monate in der Sprachschule und konnte dort mein Schulenglisch bereits erfolgreich ausbauen. So richtig lernte ich das Sprechen im Alltag, was ich in meinem dreimonatigen Praktikum gut umsetzen konnte. Mit Hilfe der Mitarbeiter im Salon erlernte ich auch schnell die englischen Fachbegriffe und mittlerweile kann ich Kundengespräche ohne Probleme meistern. Falls mir mal ein Wort fehlt, so kann ich dieses bereits umschreiben oder bei meinen netten Kollegen erfragen.


Ganz herzlichen Dank an ERASMUS, vertreten durch Viventa und Akzent, die mich begleitet haben und mir überhaupt erst dieses Praktikum ermöglicht haben.


Michaela
Holzmechanikerin

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Michaela, Holzmechanikerin

Austausch Schreinerei Herzogesägmühle in Peiting, Deutschland nach ELIBAG in Elgg, Schweiz

Ich bin Savira, 24 Jahre jung, im dritten Lehrjahr und stolze Auzbine der Schreinerei Herzogesägmühle in Bayern / Deutschland. Mein Chef schlug mir vor, das Praktikum in der Schweiz zu machen. Ich bin der 3 Lehrling der dieses Projekt nun bei uns gemacht hat.

Nach einigem Überlegen und einer kleinen Spionageaktion auf der Homepage von der Schreinerei Elibag, war ich entschlossen und neugierig auf den Austausch.

Ich erhoffte mir, mal eine andere Seite dieses Handwerks zu erleben,

und freute mich darauf, meinen Horizont zu erweitern.

Nach der Anmeldung bei visite ging alles ziemlich schnell. Die gute Frau Schütz organisierte recht zügig alle notwendigen Dinge für den dreiwöchigen Aufenthalt. Ich brauchte lediglich Dokumente zu unterzeichnen und diese zurückzuschicken.

Sie war es auch, die den Kontakt zu meiner Gast WG herstellte.

Zu guter Letzt musste ich nur noch die Zugtickets kaufen und fertig war die Planung.


Der Chef von Elibag, Herr Fries und seine Frau, holten mich am Anreisetag in Winterthur ab.

Nach einem kleinen Planungsplausch und einer selbst gemischten Spezi,

fuhren sie mich zu meiner WG für die kommende Praktikumszeit.

Bei Elibag verbrachte ich die erste Woche im Bankraum und half bei der Fertigung verschiedener Vollholz Türzargen, sowie bei der Fertigstellung von allen möglichen Küchenbauteilen.

Hierbei fand ich es besonders spannend zu lernen, dass die Schweiz mit ganz anderen Standardmaßen arbeitet, als wir es in Deutschland mit der DIN oder Euronorm handhaben.

Die zweite Woche war ich größtenteils im Maschinenraum tätig.

An vier Tagen der zweiten Woche machte ich alle Stationen der Serien Fertigung durch, und arbeitete an jeder station einen Tag mit.

–        Automatische Plattensäge

–        Kantenanleimmaschine

–        CNC Fräse

–        Korpuspresse

An jeder Station war der zuständige Geselle wirklich sehr bemüht mir die Feinheiten der jeweiligen Maschine beizubringen. Doch ich merkte sehr schnell, dass mir die Arbeit an den Computergesteuerten Maschinen nicht wirklich Spass machten. Im Gegenteil, es war eher ermüdend.

Woche Drei war um so schöner. Ich durfte mit auf die Küchenmontage und lernte hierbei sehr viel dazu, was nicht alles in diesen kleinen Bericht passt. Es war für mich eines der Higlights mit auf Montage fahren zu dürfen. Das Sprachliche war überraschenderweise, abgesehen von ein paar Fachbegriffen wie „Velo = Fahrrad“ überhaupt kein Problem.

Untergebracht war ich bei einer sehr netten WG. Nicht nur dass das Haus ein Traum war, die dort lebenden Menschen haben mich sehr herzlich aufgenommen und sind zu guten Freunden geworden.

Wir haben sehr viel zusammen gelacht, gekocht und Blödsinn gemacht. Einfach Perfekt.


Auch in der Freizeit war es ein Highlight, dass mich Herr Fries auf ein Handballturnier eingeladen hat (Winterthur vs Bern), in der Frisch eingeweihten Winterthur AXA Halle.

Außerdem wurde ich von Herrn Fries und denn Rotary-Club zu einem ihrer Treffen eingeladen, über das ich mich riesig freute.  

An den Wochenenden führten mich Arbeitskollegen durch die schönen Schweizer Städte Winterthur und Zürich.

Zürich war wirklich sehr beeindruckend und sehr schön anzuschauen.


Zu guter Letzt will ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Herr Fries,seiner Frau, Frau Schütz und das ganze Elibag Team. Ich wurde wirklich sehr herzlich aufgenommen, denn nach wenigen Tagen hat es sich für mich angefühlt, als würde ich schon ewig bei Elibag arbeiten.


Mein Fazit über die 3 Wochen ist,  das 3 Wochen zu kurz waren und einfach viel zu schnell vorüber gingen. Ich habe wirklich sehr viel dazu gelernt, nette tolle Menschen getroffen, und spannende Dinge erlebt. Eindrücke gewonnen, dich mich begleiten werden. Es war eine durch und durch bereichernde Erfahrung.

Ich kann es nur jedem Azubi weiter empfehlen, dieses Abenteuer zu starten.

Nina, Coiffeuse

Austausch Hairstaylist R79 in Zürich, Schweiz nach Bonomini in Bristol, England


Mein erster Praktikumstag im Friseursalon war eigentlich am Montag, den 8.1.2018, geplant. Aber es ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Meine Ansprechpartnerin von der Organisation und ich warteten sehr lange auf meine neue Chefin. Aber zum Glück kam sie dann. Wir hatten uns sehr gut unterhalten und ich durfte dann am nächsten Tag um 12.00 Uhr beginnen. Arbeitsende an meinem ersten Arbeitstag war um 8 Uhr am Abend. Die vereinbarten Praktikumszeiten waren jeweils wie folgt:

 

montags                                         frei

dienstags/donnerstags                12.00 Uhr – 20.00 Uhr

mittwochs/freitags                         10.00 Uhr – 18.00 Uhr

samstags                                        10.00 Uhr – 16.00 Uhr


Am Dienstag, den 9.2.2018, begann mein erster wirklicher Arbeitstag um 12.00 Uhr. Ich wurde von allen Mitarbeitern sehr freundlich begrüsst und von Anfang an im Team von X Mitarbeitern herzlich willkommen geheissen. Ich bin gelernte eidgenössische Hairstylistin EFZ (Abschluss August 2017), aber ich musste zuerst einmal mein Können unter Beweis stellen. Der Coiffeur kannte die Schweizer Ausbildung nicht und hat mich erst einmal mit Haarwaschen und Föhnen betraut. Ich habe dabei bereits gemerkt, dass manche Arbeitsschritte ganz anders gemacht werden. So zum Beispiel das Haarewaschen: Im Friseursalon in Bristol werden die Haare schnell und ein wenig ruppig gewaschen, was der Kunde jedoch trotzdem angenehm findet. Ich habe es anders gelernt, eher langsamer und eine angenehme Kopfmassage, so dass die Kunden abschalten und entspannen können. Schnell bemerkte dies meine Chefin, da die Kunden meine Art des Haarwaschens so lobten. Von da an wurde ich nicht nur als die “beste Haarwäscherin“ angesehen, sondern durfte auch den anderen Friseuren im Friseursalon meine Technik beim Haarewaschen zeigen und beibringen. Meine sonstigen Aufgaben ähnelten eher denen der Lehrlinge: Haarwaschen, Getränke herausgeben, Putzen im ganzen Salon, Handreichungen den anderen Friseuren machen, Haare föhnen, Modelle schneiden etc.. Das Föhnen war meine liebste Aufgabe, da es mir ganz grosse Freude bereitet, die Haare gemäss den Wünschen der Kunden zu föhnen, so dass auch die Farbe und der Schnitt besser zur Geltung kommen. Die Kunden waren sehr zufrieden mit ihren Frisuren, nachdem ich sie geföhnt hatte. Von da an bekam ich immer die Kunden weitergereicht, sofern ich Zeit hatte. Bereits im ersten Monat des Praktikums empfand ich die Zusammenarbeit im Friseursalon als sehr angenehm und bereichernd. Ich wurde als vollwertiges Teammitglied aufgenommen und fühlte mich sehr wohl. Auch meine Chefin findet meine Arbeitsweise sehr gut und hat mir daher eine feste Anstellung in ihrem Friseursalon angeboten, was ich gerne nach diesem Praktikum annehmen werde. Ich freue mich im Friseursalon weiterarbeiten zu dürfen, da ich hier nicht nur meine Englischkenntnisse ausbaue, sondern auch sehr gute Berufserfahrung sammeln kann. Die Chefin hat engen Kontakt zu Modeschauen, Schulungen/Weiterbildungen und sehr berühmte Hairstylisten. So hat mir meine Chefin nun auch als Dank für die Praktikumszeit eine Weiterbildung im Bereich „Färben“ in London ermöglicht. Am 19.3.2018 durfte ich mit einem anderen Lernenden einen Tag lang an einem Workshop in „Balayage“ teilnehmen. Meine anfänglichen Ängste, dass ich eventuell die Erklärungen nicht verstehe, waren schnell verflogen. Der Trainer kam zu jedem einzelnen Teilnehmer und zeigte die verschiedenen Techniken direkt an der Übungspuppe. Wir wurden dazu ermuntert, Farben zu verwenden, die im Salon eher unüblich sind. So wurden wir sehr kreativ und ich habe alle meine Übungen fotografiert, um diese später im Salon den anderen Mitarbeitern zeigen zu können.


Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinem Praktikumsbetrieb bedanken. Ohne dieses Praktikum hätte ich meinen Beruf nicht weiter ausüben wollen. Mein Lehrbetrieb in der Schweiz konnte mir die Begeisterung für diesen Beruf nicht so vermitteln, wie ich dies nunmehr in England erfahren durfte. Es war die beste Entscheidung meines Lebens, ein solches Berufspraktikum mit Sprachaufenthalt zu machen. Ich habe meinen Beruf wieder neu lieben gelernt. Ich liebe es, Kunden glücklich zu machen und meine Kreativität soweit als möglich auszuleben.


Ich kann einen Berufsaustausch mit Sprachaufenthalt im Ausland nur empfehlen, vor allem, wenn man sich nicht sicher ist, ob man den erlernten Beruf weiter ausüben möchte. Ich war drei Monate in der Sprachschule und konnte dort mein Schulenglisch bereits erfolgreich ausbauen. So richtig lernte ich das Sprechen im Alltag, was ich in meinem dreimonatigen Praktikum gut umsetzen konnte. Mit Hilfe der Mitarbeiter im Salon erlernte ich auch schnell die englischen Fachbegriffe und mittlerweile kann ich Kundengespräche ohne Probleme meistern. Falls mir mal ein Wort fehlt, so kann ich dieses bereits umschreiben oder bei meinen netten Kollegen erfragen.


Ganz herzlichen Dank an ERASMUS, vertreten durch Viventa und Akzent, die mich begleitet haben und mir überhaupt erst dieses Praktikum ermöglicht haben.


Michaela, Holzmechanikerin

Austausch Schreinerei Herzogesägmühle in Peiting, Deutschland nach ELIBAG in Elgg, Schweiz

Ich bin Savira, 24 Jahre jung, im dritten Lehrjahr und stolze Auzbine der Schreinerei Herzogesägmühle in Bayern / Deutschland. Mein Chef schlug mir vor, das Praktikum in der Schweiz zu machen. Ich bin der 3 Lehrling der dieses Projekt nun bei uns gemacht hat.

Nach einigem Überlegen und einer kleinen Spionageaktion auf der Homepage von der Schreinerei Elibag, war ich entschlossen und neugierig auf den Austausch.

Ich erhoffte mir, mal eine andere Seite dieses Handwerks zu erleben,

und freute mich darauf, meinen Horizont zu erweitern.

Nach der Anmeldung bei visite ging alles ziemlich schnell. Die gute Frau Schütz organisierte recht zügig alle notwendigen Dinge für den dreiwöchigen Aufenthalt. Ich brauchte lediglich Dokumente zu unterzeichnen und diese zurückzuschicken.

Sie war es auch, die den Kontakt zu meiner Gast WG herstellte.

Zu guter Letzt musste ich nur noch die Zugtickets kaufen und fertig war die Planung.


Der Chef von Elibag, Herr Fries und seine Frau, holten mich am Anreisetag in Winterthur ab.

Nach einem kleinen Planungsplausch und einer selbst gemischten Spezi,

fuhren sie mich zu meiner WG für die kommende Praktikumszeit.

Bei Elibag verbrachte ich die erste Woche im Bankraum und half bei der Fertigung verschiedener Vollholz Türzargen, sowie bei der Fertigstellung von allen möglichen Küchenbauteilen.

Hierbei fand ich es besonders spannend zu lernen, dass die Schweiz mit ganz anderen Standardmaßen arbeitet, als wir es in Deutschland mit der DIN oder Euronorm handhaben.

Die zweite Woche war ich größtenteils im Maschinenraum tätig.

An vier Tagen der zweiten Woche machte ich alle Stationen der Serien Fertigung durch, und arbeitete an jeder station einen Tag mit.

–        Automatische Plattensäge

–        Kantenanleimmaschine

–        CNC Fräse

–        Korpuspresse

An jeder Station war der zuständige Geselle wirklich sehr bemüht mir die Feinheiten der jeweiligen Maschine beizubringen. Doch ich merkte sehr schnell, dass mir die Arbeit an den Computergesteuerten Maschinen nicht wirklich Spass machten. Im Gegenteil, es war eher ermüdend.

Woche Drei war um so schöner. Ich durfte mit auf die Küchenmontage und lernte hierbei sehr viel dazu, was nicht alles in diesen kleinen Bericht passt. Es war für mich eines der Higlights mit auf Montage fahren zu dürfen. Das Sprachliche war überraschenderweise, abgesehen von ein paar Fachbegriffen wie „Velo = Fahrrad“ überhaupt kein Problem.

Untergebracht war ich bei einer sehr netten WG. Nicht nur dass das Haus ein Traum war, die dort lebenden Menschen haben mich sehr herzlich aufgenommen und sind zu guten Freunden geworden.

Wir haben sehr viel zusammen gelacht, gekocht und Blödsinn gemacht. Einfach Perfekt.


Auch in der Freizeit war es ein Highlight, dass mich Herr Fries auf ein Handballturnier eingeladen hat (Winterthur vs Bern), in der Frisch eingeweihten Winterthur AXA Halle.

Außerdem wurde ich von Herrn Fries und denn Rotary-Club zu einem ihrer Treffen eingeladen, über das ich mich riesig freute.  

An den Wochenenden führten mich Arbeitskollegen durch die schönen Schweizer Städte Winterthur und Zürich.

Zürich war wirklich sehr beeindruckend und sehr schön anzuschauen.


Zu guter Letzt will ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Herr Fries,seiner Frau, Frau Schütz und das ganze Elibag Team. Ich wurde wirklich sehr herzlich aufgenommen, denn nach wenigen Tagen hat es sich für mich angefühlt, als würde ich schon ewig bei Elibag arbeiten.


Mein Fazit über die 3 Wochen ist,  das 3 Wochen zu kurz waren und einfach viel zu schnell vorüber gingen. Ich habe wirklich sehr viel dazu gelernt, nette tolle Menschen getroffen, und spannende Dinge erlebt. Eindrücke gewonnen, dich mich begleiten werden. Es war eine durch und durch bereichernde Erfahrung.

Ich kann es nur jedem Azubi weiter empfehlen, dieses Abenteuer zu starten.

Mirto
Polymechaniker

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Mirto, Polymechaniker

Austausch login formazione professionale SA in Bellinzona nach Schweizerische Rettungsflugwacht Rega in Zürich- Flughafen


Erste Woche: Jets

In der ersten Woche wurde ich von Steve betreut. Er führte mich durch den Hangar mit den drei REGA-Jets und erklärte mir, was seine Aufgaben sind (Jet Maintenance).


Danach durfte ich mit Markus mitgehen und ihm helfen, die Jet-Flugzeugräder auseinanderzunehmen, die Pneus zu wechseln, alles zu reinigen, die Bremsenkontrolle durchzuführen, die Pneus auf Risse kontrollieren und alles wieder zusammenzusetzen.

Am Mittag konnte ich mit den Kollegen des Jet-Teams in der Kantine zu Mittag essen. Was mich begeistert hat, ist der Ort, wo sich die Kantine befindet – gerade neben der Startbahn.

Am Nachmittag führten wir die Arbeiten vom Morgen weiter und setzten dann am Schluss das Rad wieder zusammen.


Am Dienstag erlebte ich einen spannenden Tag: Ich konnte mit Markus nach Dübendorf fahren, um die Motoren des dort platzierten Jets laufen zu lassen – dies wird alle zwei Wochen gemacht. Wir sassen im Cockpit, Markus startete den Jet und liess die Motoren hochlaufen.

Den Tag danach haben wir Räder mit neuen Pneus auf den Jet montiert, weil diese Abnützungserscheinungen aufwiesen. Danach haben wir verschiedene Kleber auf den Jet geklebt.


Ende Woche haben wir Hydrauliköl in die Jets hochgepumpt, und meine Betreuer haben mir auch erklärt, wie die Motoren, das Cockpit sowie das APU funktionieren. Das APU hat mich sehr interessiert und ich ging müde, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken ins Wochenende.


Zweite Woche: Helikopter

In dieser Woche betreute mich Silvan. Wir begannen mit der Revision der Winde, d.h. die Schutzhülle entfernen, reinigen und wir mussten auch kontrollieren, dass – bevor die Winde ganz eingefahren ist – die Geschwindigkeit reduziert wird. Danach wurde alles eingefettet und wieder zusammenmontiert.


Am Montagvormittag gegen 11 Uhr bekamen wir Besuch aus dem Tessin: mein Lehrlingsbetreuer von login – Herr René Rizzi – sowie mein Vater durften ein paar Stunden Einblick in die REGA haben. Mein Lehrlingsbetreuer war über diese Möglichkeit überglücklich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte Silvan Ihnen den spannenden Betrieb. Nachdem sie gegangen waren, beendeten wir noch unsere Arbeit, d.h. die Arbeit an der Winde.

Am Dienstag montierten wir die Chargehook und haben zusammen geschaut, ob sie funktionieren. Wir haben sie kalibriert und kontrolliert, ob sie sich ausklicken (mechanisch und elektronisch).

Am Mittwoch und Donnerstag durfte ich den Eingangstest ausprobieren, den die Helikopter-Mechaniker vor ihrem Eintritt machen müssen. Ich musste einen Tail-Rotor auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Das war nicht ganz einfach! Ich musste pressen, schrauben, kontrollieren, messen etc.

Schon sind fast zwei Wochen vorbei – wie die Zeit gelaufen ist! Den Tag verbrachte ich mit Dominiq, der mir seine täglichen Arbeiten erklärte. Gegen 15 Uhr war Feierabend und ich nahm den Zug ins Tessin.

Dritte Woche: Elektronik- und Navigationssysteme

Die letzte Woche ist angebrochen: In dieser Woche lernte ich viel Neues, vor allem im Gebiet der Elektronik: z.B. haben wir die Batterie eines Helis heruntergefahren, gereinigt und wieder montiert, ich konnte auch mehrere Kabel der Mikrofone löten und Lukas hat mir erklärt, wie die Elektronik beim Heli funktioniert. Im Cockpit haben wir das Mikrofon angehängt und getestet und bei Heinz konnte ich zuschauen, wie er bei der Navigationssoftware ein Update durchgeführt hat.

Mein Highlight des Praktikums war, dass ich im Jet sitzen konnte und mir Steve alles erklärte!

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der REGA und auch danke für das Geschenk! Es war eine Erfahrung und eine spannende Zeit bei Euch!

Mirto, Polymechaniker

Austausch login formazione professionale SA in Bellinzona nach Schweizerische Rettungsflugwacht Rega in Zürich- Flughafen


Erste Woche: Jets

In der ersten Woche wurde ich von Steve betreut. Er führte mich durch den Hangar mit den drei REGA-Jets und erklärte mir, was seine Aufgaben sind (Jet Maintenance).


Danach durfte ich mit Markus mitgehen und ihm helfen, die Jet-Flugzeugräder auseinanderzunehmen, die Pneus zu wechseln, alles zu reinigen, die Bremsenkontrolle durchzuführen, die Pneus auf Risse kontrollieren und alles wieder zusammenzusetzen.

Am Mittag konnte ich mit den Kollegen des Jet-Teams in der Kantine zu Mittag essen. Was mich begeistert hat, ist der Ort, wo sich die Kantine befindet – gerade neben der Startbahn.

Am Nachmittag führten wir die Arbeiten vom Morgen weiter und setzten dann am Schluss das Rad wieder zusammen.


Am Dienstag erlebte ich einen spannenden Tag: Ich konnte mit Markus nach Dübendorf fahren, um die Motoren des dort platzierten Jets laufen zu lassen – dies wird alle zwei Wochen gemacht. Wir sassen im Cockpit, Markus startete den Jet und liess die Motoren hochlaufen.

Den Tag danach haben wir Räder mit neuen Pneus auf den Jet montiert, weil diese Abnützungserscheinungen aufwiesen. Danach haben wir verschiedene Kleber auf den Jet geklebt.


Ende Woche haben wir Hydrauliköl in die Jets hochgepumpt, und meine Betreuer haben mir auch erklärt, wie die Motoren, das Cockpit sowie das APU funktionieren. Das APU hat mich sehr interessiert und ich ging müde, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken ins Wochenende.


Zweite Woche: Helikopter

In dieser Woche betreute mich Silvan. Wir begannen mit der Revision der Winde, d.h. die Schutzhülle entfernen, reinigen und wir mussten auch kontrollieren, dass – bevor die Winde ganz eingefahren ist – die Geschwindigkeit reduziert wird. Danach wurde alles eingefettet und wieder zusammenmontiert.


Am Montagvormittag gegen 11 Uhr bekamen wir Besuch aus dem Tessin: mein Lehrlingsbetreuer von login – Herr René Rizzi – sowie mein Vater durften ein paar Stunden Einblick in die REGA haben. Mein Lehrlingsbetreuer war über diese Möglichkeit überglücklich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte Silvan Ihnen den spannenden Betrieb. Nachdem sie gegangen waren, beendeten wir noch unsere Arbeit, d.h. die Arbeit an der Winde.

Am Dienstag montierten wir die Chargehook und haben zusammen geschaut, ob sie funktionieren. Wir haben sie kalibriert und kontrolliert, ob sie sich ausklicken (mechanisch und elektronisch).

Am Mittwoch und Donnerstag durfte ich den Eingangstest ausprobieren, den die Helikopter-Mechaniker vor ihrem Eintritt machen müssen. Ich musste einen Tail-Rotor auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Das war nicht ganz einfach! Ich musste pressen, schrauben, kontrollieren, messen etc.

Schon sind fast zwei Wochen vorbei – wie die Zeit gelaufen ist! Den Tag verbrachte ich mit Dominiq, der mir seine täglichen Arbeiten erklärte. Gegen 15 Uhr war Feierabend und ich nahm den Zug ins Tessin.

Dritte Woche: Elektronik- und Navigationssysteme

Die letzte Woche ist angebrochen: In dieser Woche lernte ich viel Neues, vor allem im Gebiet der Elektronik: z.B. haben wir die Batterie eines Helis heruntergefahren, gereinigt und wieder montiert, ich konnte auch mehrere Kabel der Mikrofone löten und Lukas hat mir erklärt, wie die Elektronik beim Heli funktioniert. Im Cockpit haben wir das Mikrofon angehängt und getestet und bei Heinz konnte ich zuschauen, wie er bei der Navigationssoftware ein Update durchgeführt hat.

Mein Highlight des Praktikums war, dass ich im Jet sitzen konnte und mir Steve alles erklärte!

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der REGA und auch danke für das Geschenk! Es war eine Erfahrung und eine spannende Zeit bei Euch!

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