Vincent
Grafiker

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Leon
Metallbauer

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Leon, Metallbauer

visite Austauschbericht von Leon Koch
Metallbauer EFZ bei der Firma O. Hadorn AG in Winterthur nach Alustahl Kostyra in Berlin

Mein Name ist Leon Koch und ich habe 2015 meine Lehre in Winterthur bei der Firma O. Hadorn AG in Winterthur Seen begonnen. Meine Ausbildung abgeschlossen habe ich im August 2019 und arbeite seit dem weiter in meinem ehemaligen Lehrbetrieb als Metallbau Monteur.
Die Firma O. Hadorn AG arbeitet hauptsächlich in der Fachrichtung Metallbau sowie auch Stahlbau. Bekannt sind wir für unsere Vielfältigkeit, was mir auch zugute kommt, da ich so ziemlich jede Arbeit eines Metallbauers erlernen konnte.

Etwa zwei Monate vor meiner Lehrabschlussprüfung kam ein anderer Lehrling aus einer Schlosserei in Österreich für vier Wochen zu uns. Er war ebenfalls im vierten Lehrjahr und so nahm ich ihn auch zur Berufsschule mit. Er erzählte mir vieles über Visite und den Austausch. Später kam auch mein Chef, Herr Hadorn, zu mir und meinte, dass auch ich diese Möglichkeit hätte, wenn ich denn wolle. Da dies alles in der Zeit vor meiner QV war und ich vor der Prüfung keine Kapazität hatte, für ein paar Wochen einen Austausch zu absolvieren, beschloss ich, dass ich den Austausch wenn möglich noch in dem einen Monat machen will, der mir noch blieb zwischen der Lehrlingsehrung und dem Ende des Lehrvertrages. So kam es, dass ich die letzten vier Wochen meiner Ausbildung wie gewünscht in Berlin absolvieren durfte.

In Berlin war ich für vier Wochen bei der Firma Alustahl Kostyra. Es handelt sich hierbei um einen Familienbetrieb, etwas ausserhalb des Zentrum Berlins. Die Firma hat sich in den letzten Jahren spezialisiert auf Tür- und Fenstersysteme, mehrheitlich von Hueck,  inkl. deren Wartung sowie die Installation, die Wartung und die Kontrolle von Brandmeldeanlagen in Verbindung mit der Montage von Türantrieben. Doch es werden auch normale Metallbauarbeiten angenommen sowie Serviceaufträge. Das Arbeitsklima im Betrieb ist sehr kollegial und aufgestellt und man spürt förmlich die gute Zusammenarbeit. So wurde auch ich gut aufgenommen und konnte mich in meiner Zeit in Berlin gut bei der Firma Alustahl einleben. Die ersten zwei Tage war ich zusammen mit ihrem Lehrling in der Werkstatt, danach nur noch auf der Montage, was ich auch so wollte. Ich konnte viel von meinem Wissen anwenden, doch habe mindestens genau soviel noch dazugelernt. Es ist sehr spannend, in einer Stadt wie Berlin kreuz und quer auf Servicetour zu sein oder auch mal eine Grossbaustelle zu sehen.

Als Unterkunft hatte ich ein Zimmer in einer Wohnung am Prenzlauer Berg. Die Gastgeberin und ihr Freund waren zwar nicht oft zuhause, aber sie waren auf jeden Fall super. Sie halfen mir sehr, mich in Berlin zurecht zu finden. An Wochenenden oder am Feierabend ging ich oftmals die Stadt erkunden oder einfach sonst wo aus. Die Stadt bietet viel und ich habe noch lange nicht alles gesehen. Spannend ist auch, dass man sich nach ein bis zwei Wochen, in denen man in einer fremden Stadt arbeitet, nicht mehr als Tourist fühlt. Mehr wie ein neu zugezogener Berliner, was wohl auch an den Arbeitsklamotten und der langsam fliessenden Berliner Schnauze liegt.

Für mich sehe ich den Austausch als vollen Erfolg. Zum einen konnte ich Erfahrungen sammeln und Neues lernen und zum anderen gab es mir einen gewissen Abstand, den ich bewusst wollte zwischen der Ausbildung und der Festanstellung. Doch das Wichtigste denke ich, ist, dass es einem neue Wege und Möglichkeiten offenbart.
Ich kann diesen Austausch jedem, der offen für Neues ist und gern mal für ein paar Wochen ins Ausland geht, ans Herz legen. Meiner Meinung nach macht es Sinn, vor allem bei handwerklichen Berufen, erst zu einem späteren Zeitpunkt der Ausbildung diesen Austausch zu machen. Es ist sicher von Vorteil, wenn man schon eigenständig arbeiten kann und etwas fortgeschrittener auf seinem Berufsfeld ist.

Ein besonderer Dank geht an meinen Chef, der mich diesen Austausch machen liess und an Herrn Kostyra mit der Firma Alustahl, die mich in ihr Team aufnahmen, als wäre ich einer von ihnen. Auch möchte ich mich herzlich bei Claudia bedanken, die so kurzfristig noch eine solch tolle Möglichkeit für mich organisieren konnte.

Aina
Kauffrau EFZ

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Aina, Kauffrau EFZ

Visite Austauschbericht von Aina Gul

Kauffrau EFZ bei Siemens Schweiz AG in Volketswil nach Twin English Centres in Greenwich, London

Mein Name ist Aina Gul und ich bin gerade im zweiten Lehrjahr als Kauffrau EFZ bei der Siemens Schweiz AG. Ich habe insgesamt drei Wochen in London verbracht. Am Morgen besuchte ich den Unterricht und am Nachmittag arbeitete ich an der Sprachschule.


Im Juni 2019 war ich zusammen mit anderen Lernenden zum Industrietag 2019 in Luzern eingeladen. Das Thema des diesjährigen Industrietages war «Eng verflochten ˗ die Schweiz und ihre Nachbarregionen». Die ersten Vorträge handelten hauptsächlich von Sprachaufenthalten. Ein Vertreter der SwissMEM (meine Branche) berichtete über das Austauschprogramm im Ausland, welches mithilfe von Akzent organisiert wird. Nebenbei schilderte ein Lernender seine Erfahrungen, welche er während dem Sprachaufenthalt gemacht hatte. Dies weckte mein Interesse und ich fragte den Vertreter der SwissMEM, ob dies auch für kaufmännische Berufe möglich sei. Er sagte mir, dass es voraussichtlich nur für technische Berufe möglich ist, doch er werde sich erkundigen. Eine Woche später schickte mir meine Berufsbildnerin eine Mail, in der stand, ich solle mich bei der Akzent Sprachbildung melden, falls ich immer noch interessiert sei. Schon war die Organisation meines Sprachaufenthaltes im Gange und ich war erstaunt, wie schnell es ging mit dem Buchen und Abklären von verschiedenen Dingen.

Ende September 2019 ging dann meine Reise los. Ich kam in England an und wurde von meiner Gastfamilie empfangen. Es handelte sich um eine Mutter und ihre Tochter. Das Haus in dem sie lebten, war sehr sauber und mein Zimmer hatte eine angemessene Größe. Was mich aber sehr störte, war die Hausregel, die ich hätte befolgen müssen. Ich musste am 21:00 Uhr schon zu Hause sein, obwohl ich schon volljährig bin und keine solche Regel brauche. Ich arbeitete jeden Tag bis 17 Uhr und hatte nicht genügend Zeit, um mit meinen neuen Freunden was zu unternehmen. Ich habe das Gefühl gehabt, ich hätte eine Woche verschwendet wegen dieser Regel, deswegen habe ich es der Schule gemeldet und sie gebeten, mit meiner Gastmutter zu reden. Nach diesem Tag konnte ich meine Freizeit in London genießen. Die Atmosphäre an der Sprachschule gefiel mir sehr. Man fühlte sich dort schnell wohl, weil die Leute an der Schule immer offen für die Anliegen und Fragen der Schüler waren. Ich wurde in die Advanced Klasse eingeteilt, weil ich eine Challenge wollte. Der Unterricht war sehr lehrreich, da wir immer Verschiedenes gemacht haben und auf Probleme gezielt eingegangen sind. Der Lehrer ermutigte uns, immer unseren Beitrag zu leisten und uns in Englisch auszutauschen. Natürlich war das ein sehr großer Vorteil für meinen Lernfortschritt. Ich fühle mich viel sicherer, wenn ich Englisch rede. Am Nachmittag arbeitete ich in der Abteilung "Sales" der Sprachschule. Meine Hauptaufgabe war es deutsche, schweizerische und österreichische Organisationen zu finden, die Sprachreisen nach England organisieren.

London hat etwa so viele Einwohner, wie die ganze Schweiz zusammen. Es wird einem also nicht so schnell langweilig. Ich konnte viele Orte besuchen, wie zum Beispiel London Tower, London Bridge, Oxford Street, Big Ben und vieles mehr. Was mir auch sehr gefallen hat, ist, wie vielfältig London ist, es leben und arbeiten Menschen dort aus aller Welt. Ich überlege mir für die Zukunft, ob ich in London für eine längere Zeit studieren möchte. Ich kann dieses Programm wirklich jedem weiterempfehlen. Es hat mir geholfen, selbstständiger zu sein und ich habe mir einen Vorteil für meine Zukunft ergattert. Ich habe schon meinen Bruder und meiner besten Freundin gesagt, sie sollen dieses Angebot in Anspruch nehmen.

Ich bedanke mich bei meiner Berufsbildnerin Frau Lilian Wohlgensinger und den Teams von Akzent und Visite, welche mir diese tolle Chance ermöglicht haben.

Leon, Metallbauer

visite Austauschbericht von Leon Koch
Metallbauer EFZ bei der Firma O. Hadorn AG in Winterthur nach Alustahl Kostyra in Berlin

Mein Name ist Leon Koch und ich habe 2015 meine Lehre in Winterthur bei der Firma O. Hadorn AG in Winterthur Seen begonnen. Meine Ausbildung abgeschlossen habe ich im August 2019 und arbeite seit dem weiter in meinem ehemaligen Lehrbetrieb als Metallbau Monteur.
Die Firma O. Hadorn AG arbeitet hauptsächlich in der Fachrichtung Metallbau sowie auch Stahlbau. Bekannt sind wir für unsere Vielfältigkeit, was mir auch zugute kommt, da ich so ziemlich jede Arbeit eines Metallbauers erlernen konnte.

Etwa zwei Monate vor meiner Lehrabschlussprüfung kam ein anderer Lehrling aus einer Schlosserei in Österreich für vier Wochen zu uns. Er war ebenfalls im vierten Lehrjahr und so nahm ich ihn auch zur Berufsschule mit. Er erzählte mir vieles über Visite und den Austausch. Später kam auch mein Chef, Herr Hadorn, zu mir und meinte, dass auch ich diese Möglichkeit hätte, wenn ich denn wolle. Da dies alles in der Zeit vor meiner QV war und ich vor der Prüfung keine Kapazität hatte, für ein paar Wochen einen Austausch zu absolvieren, beschloss ich, dass ich den Austausch wenn möglich noch in dem einen Monat machen will, der mir noch blieb zwischen der Lehrlingsehrung und dem Ende des Lehrvertrages. So kam es, dass ich die letzten vier Wochen meiner Ausbildung wie gewünscht in Berlin absolvieren durfte.

In Berlin war ich für vier Wochen bei der Firma Alustahl Kostyra. Es handelt sich hierbei um einen Familienbetrieb, etwas ausserhalb des Zentrum Berlins. Die Firma hat sich in den letzten Jahren spezialisiert auf Tür- und Fenstersysteme, mehrheitlich von Hueck,  inkl. deren Wartung sowie die Installation, die Wartung und die Kontrolle von Brandmeldeanlagen in Verbindung mit der Montage von Türantrieben. Doch es werden auch normale Metallbauarbeiten angenommen sowie Serviceaufträge. Das Arbeitsklima im Betrieb ist sehr kollegial und aufgestellt und man spürt förmlich die gute Zusammenarbeit. So wurde auch ich gut aufgenommen und konnte mich in meiner Zeit in Berlin gut bei der Firma Alustahl einleben. Die ersten zwei Tage war ich zusammen mit ihrem Lehrling in der Werkstatt, danach nur noch auf der Montage, was ich auch so wollte. Ich konnte viel von meinem Wissen anwenden, doch habe mindestens genau soviel noch dazugelernt. Es ist sehr spannend, in einer Stadt wie Berlin kreuz und quer auf Servicetour zu sein oder auch mal eine Grossbaustelle zu sehen.

Als Unterkunft hatte ich ein Zimmer in einer Wohnung am Prenzlauer Berg. Die Gastgeberin und ihr Freund waren zwar nicht oft zuhause, aber sie waren auf jeden Fall super. Sie halfen mir sehr, mich in Berlin zurecht zu finden. An Wochenenden oder am Feierabend ging ich oftmals die Stadt erkunden oder einfach sonst wo aus. Die Stadt bietet viel und ich habe noch lange nicht alles gesehen. Spannend ist auch, dass man sich nach ein bis zwei Wochen, in denen man in einer fremden Stadt arbeitet, nicht mehr als Tourist fühlt. Mehr wie ein neu zugezogener Berliner, was wohl auch an den Arbeitsklamotten und der langsam fliessenden Berliner Schnauze liegt.

Für mich sehe ich den Austausch als vollen Erfolg. Zum einen konnte ich Erfahrungen sammeln und Neues lernen und zum anderen gab es mir einen gewissen Abstand, den ich bewusst wollte zwischen der Ausbildung und der Festanstellung. Doch das Wichtigste denke ich, ist, dass es einem neue Wege und Möglichkeiten offenbart.
Ich kann diesen Austausch jedem, der offen für Neues ist und gern mal für ein paar Wochen ins Ausland geht, ans Herz legen. Meiner Meinung nach macht es Sinn, vor allem bei handwerklichen Berufen, erst zu einem späteren Zeitpunkt der Ausbildung diesen Austausch zu machen. Es ist sicher von Vorteil, wenn man schon eigenständig arbeiten kann und etwas fortgeschrittener auf seinem Berufsfeld ist.

Ein besonderer Dank geht an meinen Chef, der mich diesen Austausch machen liess und an Herrn Kostyra mit der Firma Alustahl, die mich in ihr Team aufnahmen, als wäre ich einer von ihnen. Auch möchte ich mich herzlich bei Claudia bedanken, die so kurzfristig noch eine solch tolle Möglichkeit für mich organisieren konnte.

Aina, Kauffrau EFZ

Visite Austauschbericht von Aina Gul

Kauffrau EFZ bei Siemens Schweiz AG in Volketswil nach Twin English Centres in Greenwich, London

Mein Name ist Aina Gul und ich bin gerade im zweiten Lehrjahr als Kauffrau EFZ bei der Siemens Schweiz AG. Ich habe insgesamt drei Wochen in London verbracht. Am Morgen besuchte ich den Unterricht und am Nachmittag arbeitete ich an der Sprachschule.


Im Juni 2019 war ich zusammen mit anderen Lernenden zum Industrietag 2019 in Luzern eingeladen. Das Thema des diesjährigen Industrietages war «Eng verflochten ˗ die Schweiz und ihre Nachbarregionen». Die ersten Vorträge handelten hauptsächlich von Sprachaufenthalten. Ein Vertreter der SwissMEM (meine Branche) berichtete über das Austauschprogramm im Ausland, welches mithilfe von Akzent organisiert wird. Nebenbei schilderte ein Lernender seine Erfahrungen, welche er während dem Sprachaufenthalt gemacht hatte. Dies weckte mein Interesse und ich fragte den Vertreter der SwissMEM, ob dies auch für kaufmännische Berufe möglich sei. Er sagte mir, dass es voraussichtlich nur für technische Berufe möglich ist, doch er werde sich erkundigen. Eine Woche später schickte mir meine Berufsbildnerin eine Mail, in der stand, ich solle mich bei der Akzent Sprachbildung melden, falls ich immer noch interessiert sei. Schon war die Organisation meines Sprachaufenthaltes im Gange und ich war erstaunt, wie schnell es ging mit dem Buchen und Abklären von verschiedenen Dingen.

Ende September 2019 ging dann meine Reise los. Ich kam in England an und wurde von meiner Gastfamilie empfangen. Es handelte sich um eine Mutter und ihre Tochter. Das Haus in dem sie lebten, war sehr sauber und mein Zimmer hatte eine angemessene Größe. Was mich aber sehr störte, war die Hausregel, die ich hätte befolgen müssen. Ich musste am 21:00 Uhr schon zu Hause sein, obwohl ich schon volljährig bin und keine solche Regel brauche. Ich arbeitete jeden Tag bis 17 Uhr und hatte nicht genügend Zeit, um mit meinen neuen Freunden was zu unternehmen. Ich habe das Gefühl gehabt, ich hätte eine Woche verschwendet wegen dieser Regel, deswegen habe ich es der Schule gemeldet und sie gebeten, mit meiner Gastmutter zu reden. Nach diesem Tag konnte ich meine Freizeit in London genießen. Die Atmosphäre an der Sprachschule gefiel mir sehr. Man fühlte sich dort schnell wohl, weil die Leute an der Schule immer offen für die Anliegen und Fragen der Schüler waren. Ich wurde in die Advanced Klasse eingeteilt, weil ich eine Challenge wollte. Der Unterricht war sehr lehrreich, da wir immer Verschiedenes gemacht haben und auf Probleme gezielt eingegangen sind. Der Lehrer ermutigte uns, immer unseren Beitrag zu leisten und uns in Englisch auszutauschen. Natürlich war das ein sehr großer Vorteil für meinen Lernfortschritt. Ich fühle mich viel sicherer, wenn ich Englisch rede. Am Nachmittag arbeitete ich in der Abteilung "Sales" der Sprachschule. Meine Hauptaufgabe war es deutsche, schweizerische und österreichische Organisationen zu finden, die Sprachreisen nach England organisieren.

London hat etwa so viele Einwohner, wie die ganze Schweiz zusammen. Es wird einem also nicht so schnell langweilig. Ich konnte viele Orte besuchen, wie zum Beispiel London Tower, London Bridge, Oxford Street, Big Ben und vieles mehr. Was mir auch sehr gefallen hat, ist, wie vielfältig London ist, es leben und arbeiten Menschen dort aus aller Welt. Ich überlege mir für die Zukunft, ob ich in London für eine längere Zeit studieren möchte. Ich kann dieses Programm wirklich jedem weiterempfehlen. Es hat mir geholfen, selbstständiger zu sein und ich habe mir einen Vorteil für meine Zukunft ergattert. Ich habe schon meinen Bruder und meiner besten Freundin gesagt, sie sollen dieses Angebot in Anspruch nehmen.

Ich bedanke mich bei meiner Berufsbildnerin Frau Lilian Wohlgensinger und den Teams von Akzent und Visite, welche mir diese tolle Chance ermöglicht haben.

David
Kaufmann

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David, Kaufmann

Mein Name ist David Radivojevic. Zurzeit bin ich in der Ausbildung als Kaufmann im 2. Lehrjahr bei der Firma Siemens Schweiz.

Der Austausch kam durch die Empfehlung meiner Berufsbildnerin und durch meinen Ehrgeiz, mich in der Sprache zu verbessern, zustande.

Vor dem Austausch hat mir meine Berufsbildnerin gesagt, dass unsere Firma bei einer Organisation dabei ist, welche die Sprachaufenthalte von Lernenden unterstützt. Und dann habe ich mich an die Firmen "Akzent" und "Visite" gewendet.

Während meines Austausches habe ich erfahren, wie die Franzosen ticken, was die Arbeit angeht. Sie arbeiten wesentlich anders, als wir hier in der Schweiz, da sie meistens nicht in Grossraumbüros arbeiten, sondern in kleinen Büros. Sie gehen miteinander so um, als wären sie verwandt. Das zu sehen, war ein Highlight für mich.

Ich war erstaunt, wie die Lehrer von der Schule "French in Normandy" mit uns Schülern umgehen. Die Lehrer gehen mit den Schülern um, als wären sie Freunde, das fand ich sehr positiv, da man dadurch auch lockerer ist, in der Sprache zu sprechen. Ich konnte mich deutlich verbessern, da mir die Grammatik und die Aussprache der Wörter so gut erklärt wurden.

Meine Gastfamilie war sehr nett und die Unterkunft hat mich auch positiv überrascht, da ich mit offenen Armen empfangen wurde. Auch die Gastmutter hat mir sehr geholfen, mich in der Sprache zu verbessern. Sie hat mit mir konsequent nur Französisch gesprochen. In der Freizeit konnte ich mit meinen Freunden in der Stadt was trinken gehen oder Aktivitäten ausüben, welche die Schule unter der Woche und auch am Wochenende angeboten hat.

Ich würde jedem einen solchen Sprachaufenthalt empfehlen, weil man sehr viel lernen kann, nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Kultur. Durch diesen Austausch habe ich mich sprachlich deutlich verbessert und ich konnte auch sehen, dass es andere Arbeitsweisen gibt. Jedoch habe ich auch gemerkt, dass ich eher die Schweizer Arbeitsweise bevorzuge. Ein grosses Anliegen von mir ist es, mich bei euch, den Organisatoren des Sprachaufenthalts, zu bedanken. Meiner Meinung nach hätte man den Sprachaufenthalt nicht besser organisieren können.

Rahel
Fachfrau Gesundheit

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Rahel, Fachfrau Gesundheit

Mein Name ist Rahel Fuchs, ich bin 17 Jahre alt. Ich mache meine Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit im Alters- und Pflegezentrum Waldruh in Willisau.
Diesen Sommer, also zwischen dem 2. und 3. Lehrjahr, war ich für vier Wochen in Brighton, England. Dort besuchte ich für zwei Wochen die Sprachschule St. Giles und absolvierte anschliessend für weitere zwei Wochen ein Praktikum im Demenzheim Autumn Lodge Care Home.
Während meiner Lehre besuche ich in der Berufsfachschule die bilinguale Klasse. Dies brachte mich auf die Idee, ein Praktikum in England zu machen. Organisiert wurde mein Praktikum über Sprachbildung Akzent. Ich musste für das Praktikum eine Bewerbung schreiben, sowie an einem Bewerbungsgespräch über Skype teilnehmen.
Meine Vorfreude auf den Auslandaufenthalt war riesig. Die ersten zwei Wochen in der Sprachschule waren für mich sehr hilfreich. Ich konnte mein Englisch noch verbessern, mich in der Gastfamilie und der Stadt einleben und mich auch an das Englisch sprechen gewöhnen. Während meiner Zeit in der Sprachschule habe ich viele andere Schüler aus anderen Ländern getroffen, mit denen ich auch noch während meinem Praktikum vieles unternommen habe.
Mein Praktikum in der Autumn Lodge hat mir sehr gut gefallen. Es war ein privates Altersheim, welches sich auf die Betreuung von Demenzerkrankten spezialisiert hat.
Mir hat die Arbeit mit den Bewohnern dort sehr gut gefallen. Die ersten drei Tage lief ich mit einer Care Assistant bei der Morgenpflege mit. Mich hat es erstaunt, dass es so viele Unterschiede zu meinem Berufsalltag in der Schweiz gibt, besonders auch bezüglich der Hygienemassnahmen. Die weiteren Tage habe ich dann in der Wohnstube gearbeitet. Ich habe die Bewohner beim Essen unterstützt, mit ihnen kleine Aktivitäten durchgeführt wie malen, Zeitung lesen, etc. und ganz viele Gespräche geführt. Am Anfang war es für mich nicht immer einfach, die Bewohner zu verstehen, da diese oft nicht so klar sprachen. Doch ich kam schnell in die Sprach rein und es wurde viel leichter sie zu verstehen. Durch die Arbeit im Altersheim konnte ich auch sehr viel über die englische Kultur erfahren.
Ich wohnte während den vier Wochen bei einer sehr freundlichen und liebevollen Gastfamilie. Ich verbrachte viele schöne Abende mit meiner Gastmutter und meinem Gastbruder beim Spiele spielen, plaudern oder Filme schauen.
Meine Freizeit nutzte ich um die wunderschöne Region rund um Brighton zu erkunden und natürlich durften auch Besuche in London nicht fehlen.
Mir haben diese vier Wochen sehr gut gefallen, ich konnte viele Erfahrungen sammeln und viel Neues lernen sowie mein Englisch verbessern. Ich fand die Mischung zwischen zwei Wochen Sprachschule mit anschliessend zwei Wochen Praktikum für mich sehr passend. Ich würde dieses Praktikum allen weiterempfehlen, die die Chance dazu haben und offen für Neues sind.
In Erinnerung bleiben mir sehr viele schöne Momente zusammen mit den Bewohnern, das offene und hilfsbereite Team der Autumn Lodge, meine Gastfamilie und viele neue Bekanntschaften mit anderen Schülern aus der ganzen Welt und natürlich ganz viele neue Wörter auf Englisch.
Ganz besonders möchte ich mich noch bei meinem Lehrbetrieb, APZ Waldruh in Willisau bedanken, für die tolle Unterstützung für diesen Englandaufenthalt. Ebenso geht mein Dank an Visite und Movetia für die finanzielle Unterstützung.

David, Kaufmann

Mein Name ist David Radivojevic. Zurzeit bin ich in der Ausbildung als Kaufmann im 2. Lehrjahr bei der Firma Siemens Schweiz.

Der Austausch kam durch die Empfehlung meiner Berufsbildnerin und durch meinen Ehrgeiz, mich in der Sprache zu verbessern, zustande.

Vor dem Austausch hat mir meine Berufsbildnerin gesagt, dass unsere Firma bei einer Organisation dabei ist, welche die Sprachaufenthalte von Lernenden unterstützt. Und dann habe ich mich an die Firmen "Akzent" und "Visite" gewendet.

Während meines Austausches habe ich erfahren, wie die Franzosen ticken, was die Arbeit angeht. Sie arbeiten wesentlich anders, als wir hier in der Schweiz, da sie meistens nicht in Grossraumbüros arbeiten, sondern in kleinen Büros. Sie gehen miteinander so um, als wären sie verwandt. Das zu sehen, war ein Highlight für mich.

Ich war erstaunt, wie die Lehrer von der Schule "French in Normandy" mit uns Schülern umgehen. Die Lehrer gehen mit den Schülern um, als wären sie Freunde, das fand ich sehr positiv, da man dadurch auch lockerer ist, in der Sprache zu sprechen. Ich konnte mich deutlich verbessern, da mir die Grammatik und die Aussprache der Wörter so gut erklärt wurden.

Meine Gastfamilie war sehr nett und die Unterkunft hat mich auch positiv überrascht, da ich mit offenen Armen empfangen wurde. Auch die Gastmutter hat mir sehr geholfen, mich in der Sprache zu verbessern. Sie hat mit mir konsequent nur Französisch gesprochen. In der Freizeit konnte ich mit meinen Freunden in der Stadt was trinken gehen oder Aktivitäten ausüben, welche die Schule unter der Woche und auch am Wochenende angeboten hat.

Ich würde jedem einen solchen Sprachaufenthalt empfehlen, weil man sehr viel lernen kann, nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Kultur. Durch diesen Austausch habe ich mich sprachlich deutlich verbessert und ich konnte auch sehen, dass es andere Arbeitsweisen gibt. Jedoch habe ich auch gemerkt, dass ich eher die Schweizer Arbeitsweise bevorzuge. Ein grosses Anliegen von mir ist es, mich bei euch, den Organisatoren des Sprachaufenthalts, zu bedanken. Meiner Meinung nach hätte man den Sprachaufenthalt nicht besser organisieren können.

Rahel, Fachfrau Gesundheit

Mein Name ist Rahel Fuchs, ich bin 17 Jahre alt. Ich mache meine Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit im Alters- und Pflegezentrum Waldruh in Willisau.
Diesen Sommer, also zwischen dem 2. und 3. Lehrjahr, war ich für vier Wochen in Brighton, England. Dort besuchte ich für zwei Wochen die Sprachschule St. Giles und absolvierte anschliessend für weitere zwei Wochen ein Praktikum im Demenzheim Autumn Lodge Care Home.
Während meiner Lehre besuche ich in der Berufsfachschule die bilinguale Klasse. Dies brachte mich auf die Idee, ein Praktikum in England zu machen. Organisiert wurde mein Praktikum über Sprachbildung Akzent. Ich musste für das Praktikum eine Bewerbung schreiben, sowie an einem Bewerbungsgespräch über Skype teilnehmen.
Meine Vorfreude auf den Auslandaufenthalt war riesig. Die ersten zwei Wochen in der Sprachschule waren für mich sehr hilfreich. Ich konnte mein Englisch noch verbessern, mich in der Gastfamilie und der Stadt einleben und mich auch an das Englisch sprechen gewöhnen. Während meiner Zeit in der Sprachschule habe ich viele andere Schüler aus anderen Ländern getroffen, mit denen ich auch noch während meinem Praktikum vieles unternommen habe.
Mein Praktikum in der Autumn Lodge hat mir sehr gut gefallen. Es war ein privates Altersheim, welches sich auf die Betreuung von Demenzerkrankten spezialisiert hat.
Mir hat die Arbeit mit den Bewohnern dort sehr gut gefallen. Die ersten drei Tage lief ich mit einer Care Assistant bei der Morgenpflege mit. Mich hat es erstaunt, dass es so viele Unterschiede zu meinem Berufsalltag in der Schweiz gibt, besonders auch bezüglich der Hygienemassnahmen. Die weiteren Tage habe ich dann in der Wohnstube gearbeitet. Ich habe die Bewohner beim Essen unterstützt, mit ihnen kleine Aktivitäten durchgeführt wie malen, Zeitung lesen, etc. und ganz viele Gespräche geführt. Am Anfang war es für mich nicht immer einfach, die Bewohner zu verstehen, da diese oft nicht so klar sprachen. Doch ich kam schnell in die Sprach rein und es wurde viel leichter sie zu verstehen. Durch die Arbeit im Altersheim konnte ich auch sehr viel über die englische Kultur erfahren.
Ich wohnte während den vier Wochen bei einer sehr freundlichen und liebevollen Gastfamilie. Ich verbrachte viele schöne Abende mit meiner Gastmutter und meinem Gastbruder beim Spiele spielen, plaudern oder Filme schauen.
Meine Freizeit nutzte ich um die wunderschöne Region rund um Brighton zu erkunden und natürlich durften auch Besuche in London nicht fehlen.
Mir haben diese vier Wochen sehr gut gefallen, ich konnte viele Erfahrungen sammeln und viel Neues lernen sowie mein Englisch verbessern. Ich fand die Mischung zwischen zwei Wochen Sprachschule mit anschliessend zwei Wochen Praktikum für mich sehr passend. Ich würde dieses Praktikum allen weiterempfehlen, die die Chance dazu haben und offen für Neues sind.
In Erinnerung bleiben mir sehr viele schöne Momente zusammen mit den Bewohnern, das offene und hilfsbereite Team der Autumn Lodge, meine Gastfamilie und viele neue Bekanntschaften mit anderen Schülern aus der ganzen Welt und natürlich ganz viele neue Wörter auf Englisch.
Ganz besonders möchte ich mich noch bei meinem Lehrbetrieb, APZ Waldruh in Willisau bedanken, für die tolle Unterstützung für diesen Englandaufenthalt. Ebenso geht mein Dank an Visite und Movetia für die finanzielle Unterstützung.

Lukas
Feinwerk-/Polymechaniker

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Lukas, Feinwerk-/Polymechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland zur Büchi Glas AG in Uster, Schweiz

Ich heiße Lukas Blersch, bin 19 Jahre alt und komme aus dem Süden Deutschlands. Derzeit mache ich eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker im 4. Lehrjahr. Auf das Austauschprojekt bin ich über meinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.

In der Zeit vom 01.09. - 20.09.2019 durfte ich meinen Austausch bei der Firma Büchi Glas Uster absolvieren. Während dieser drei Wochen bekam ich einen sehr guten Einblick in das Arbeitsleben der Schweizer und konnte einen Betrieb kennenlernen. Am ersten Tag bekam ich eine Betriebsführung, bei der man mir die ganze Firma mit ihren Produkten vorgestellt hat. Büchi Glas hat sich auf die Herstellung von Reaktoren und Glasanlagen für die Chemieindustrie spezialisiert. In den ersten zwei Wochen durfte ich in der mechanischen Fertigung mitarbeiten. Da dort nur Kleinserien von 1 bis 10 Teilen hergestellt werden, wird ein Großteil auf konventionellen, sowie NC-Maschinen hergestellt. Größere Serien werden auf CNC Maschinen hergestellt. Da ich in meiner Ausbildung oft an solchen Maschinen arbeite, habe ich mich relativ schnell in die Abteilung eingefunden.


Danach durfte ich drei Tage in der Montage arbeiten. Besonders interessant war es zu sehen, wie aus den, zum Teil von mir hergestellten Bauteilen, ein fertiger Reaktor entstanden ist.
Ein Highlight war, als ich in den letzten beiden Tagen in den Beruf der Glasbläser reinschnuppern durfte. Am Anfang hat man mir die verschieden Bereiche in der Abteilung gezeigt. So durfte ich dann selbst mit dem Werkstoff Glas arbeiten, um ein Gespür dafür zu bekommen. Außerdem hat man mir die Schritte zur Herstellung von Kühlern und Gefäßen gezeigt.

Bei beiden Gastfamilien wurde ich sofort als Teil der Familie aufgenommen. So lernte ich viel Neues über das Leben in Schweiz und über die Kultur dazu. Mit den Familien machte ich unter anderem einen Städtetrip durch Zürich, gingen auf einen Aussichtsturm auf dem Pfannenstiel, sowie ein Rugbytraining mit anschließendem grillen.

Abschließend kann ich einen solchen Austausch nur weiterempfehlen, da man viele neue Erfahrungen in einem anderen Betrieb sammeln kann und auch viel von einer anderen Kultur lernen kann.

Außerdem möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei:
- dem Verein visite für das Organisieren des Austausches,
- der Firma Büchi Glas, dass sie mir einen sehr guten und Interessanten Einblick in ihre Firma gewährt hat
- und natürlich auch bei meinen Gastfamilien, dass mich so freundlich aufgenommen haben und die tolle Zeit, die ich dort verbringen durfte.

Ayleen
Grafikerin

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Ayleen, Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach hesign international GmbH in Berlin, Deutschland

Mein Name ist Ayleen Weidmann und ich besuche die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Berlin zu hesign.

Da ich die Chance nutzen wollte, mein Praktikum ausserhalb der Schweiz zu machen, war für mich schnell klar, dass ich mein Praktikum in Berlin absolvieren möchte, da ich die Stadt schon kannte und sie mir gefiel.

Eine Unterkunft in Berlin zu finden ist nicht ganz einfach. Ich fand bei WG-gesucht, 2 Wochen bevor mein Praktikum anfing, eine Unterkunft. Meine Wohnung war in Neukölln, 40min von meinem Arbeitsplatz entfernt.

Die Projekte und Arbeiten, in die ich während meiner Zeit bei hesign involviert wurde, waren sehr spannend und vielseitig. Da mein Chef aus China kommt, hatten wir viele Aufträge von dort. Das war nicht immer ganz einfach. Zum Beispiel durfte ich zusammen mit einer weiteren Praktikantin das Design gestalten von der Y-show in Macau. Ich lernte extrem viel. Auch für mich selber.

Mein Praktikum im Ausland, weg von Zuhause und dem gewohnten Umfeld, zu absolvieren, war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch den Verein visite.

Ein grosses Dankeschön an Euch!


Lukas, Feinwerk-/Polymechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland zur Büchi Glas AG in Uster, Schweiz

Ich heiße Lukas Blersch, bin 19 Jahre alt und komme aus dem Süden Deutschlands. Derzeit mache ich eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker im 4. Lehrjahr. Auf das Austauschprojekt bin ich über meinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.

In der Zeit vom 01.09. - 20.09.2019 durfte ich meinen Austausch bei der Firma Büchi Glas Uster absolvieren. Während dieser drei Wochen bekam ich einen sehr guten Einblick in das Arbeitsleben der Schweizer und konnte einen Betrieb kennenlernen. Am ersten Tag bekam ich eine Betriebsführung, bei der man mir die ganze Firma mit ihren Produkten vorgestellt hat. Büchi Glas hat sich auf die Herstellung von Reaktoren und Glasanlagen für die Chemieindustrie spezialisiert. In den ersten zwei Wochen durfte ich in der mechanischen Fertigung mitarbeiten. Da dort nur Kleinserien von 1 bis 10 Teilen hergestellt werden, wird ein Großteil auf konventionellen, sowie NC-Maschinen hergestellt. Größere Serien werden auf CNC Maschinen hergestellt. Da ich in meiner Ausbildung oft an solchen Maschinen arbeite, habe ich mich relativ schnell in die Abteilung eingefunden.


Danach durfte ich drei Tage in der Montage arbeiten. Besonders interessant war es zu sehen, wie aus den, zum Teil von mir hergestellten Bauteilen, ein fertiger Reaktor entstanden ist.
Ein Highlight war, als ich in den letzten beiden Tagen in den Beruf der Glasbläser reinschnuppern durfte. Am Anfang hat man mir die verschieden Bereiche in der Abteilung gezeigt. So durfte ich dann selbst mit dem Werkstoff Glas arbeiten, um ein Gespür dafür zu bekommen. Außerdem hat man mir die Schritte zur Herstellung von Kühlern und Gefäßen gezeigt.

Bei beiden Gastfamilien wurde ich sofort als Teil der Familie aufgenommen. So lernte ich viel Neues über das Leben in Schweiz und über die Kultur dazu. Mit den Familien machte ich unter anderem einen Städtetrip durch Zürich, gingen auf einen Aussichtsturm auf dem Pfannenstiel, sowie ein Rugbytraining mit anschließendem grillen.

Abschließend kann ich einen solchen Austausch nur weiterempfehlen, da man viele neue Erfahrungen in einem anderen Betrieb sammeln kann und auch viel von einer anderen Kultur lernen kann.

Außerdem möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei:
- dem Verein visite für das Organisieren des Austausches,
- der Firma Büchi Glas, dass sie mir einen sehr guten und Interessanten Einblick in ihre Firma gewährt hat
- und natürlich auch bei meinen Gastfamilien, dass mich so freundlich aufgenommen haben und die tolle Zeit, die ich dort verbringen durfte.

Ayleen, Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach hesign international GmbH in Berlin, Deutschland

Mein Name ist Ayleen Weidmann und ich besuche die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Berlin zu hesign.

Da ich die Chance nutzen wollte, mein Praktikum ausserhalb der Schweiz zu machen, war für mich schnell klar, dass ich mein Praktikum in Berlin absolvieren möchte, da ich die Stadt schon kannte und sie mir gefiel.

Eine Unterkunft in Berlin zu finden ist nicht ganz einfach. Ich fand bei WG-gesucht, 2 Wochen bevor mein Praktikum anfing, eine Unterkunft. Meine Wohnung war in Neukölln, 40min von meinem Arbeitsplatz entfernt.

Die Projekte und Arbeiten, in die ich während meiner Zeit bei hesign involviert wurde, waren sehr spannend und vielseitig. Da mein Chef aus China kommt, hatten wir viele Aufträge von dort. Das war nicht immer ganz einfach. Zum Beispiel durfte ich zusammen mit einer weiteren Praktikantin das Design gestalten von der Y-show in Macau. Ich lernte extrem viel. Auch für mich selber.

Mein Praktikum im Ausland, weg von Zuhause und dem gewohnten Umfeld, zu absolvieren, war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch den Verein visite.

Ein grosses Dankeschön an Euch!


Vincent
Grafiker

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Vincent, Grafiker

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach Thonik in Amsterdam, Holland

Mein Name ist Vincent Klein und ich besuche zurzeit die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Amsterdam zu Thonik.

Amsterdam kannte ich bereits vorher durch kurze Urlaubsaufenthalte. In der Stadt habe ich mich immer wohlgefühlt und deswegen war es für mich auch ein schöner Gedanke zu wissen, dass ich mein Praktikum dort absolvieren kann.

Eine Unterkunft in Amsterdam zu finden ist extrem schwierig. In Facebook gibt es zwar mehrere Gruppen, in welchen Unterkünfte wie zum Beispiel WG’s angeboten werden, doch dort antwortete mir so gut wie niemand. Schlussendlich bin ich dann auf kamernet.nl fündig geworden. Das Problem der Wohnungssuche in Amsterdam ist, dass es nicht viele Angebote gibt und diese meist sehr teuer sind. Deswegen früh genug anfangen zu suchen!

Die Projekte und Arbeiten, in die ich während meiner Zeit bei Thonik involviert wurde, waren sehr spannend und vielseitig. Ich war überrascht, wieviel mir bei Thonik zugetraut wurde. Ebenso war es toll zu sehen, wie diese Projekte dann auch realisiert wurden. Zum Beispiel durfte ich eine Plakatreihe für das Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam gestalten, welche dann in der Metro Station in Rotterdam hing.

Mein Praktikum im Ausland, weg von Zuhause und dem gewohnten Umfeld, zu absolvieren war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch den Verein visite.

Ein grosses Dankeschön an Euch!

Aurélia
Employée de commerce

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Aurélia , Employée de commerce

Je m’appelle Aurélia, j’ai 24 ans et j’effectue actuellement un deuxième apprentissage en tant qu’employée de commerce au Tribunal Cantonal de Lausanne en Suisse.

Visite est venu faire une présentation dans mon école professionnelle et suite à cela je leur ai écrit pour me renseigner d’avantage. J’ai alors discuté avec mon entreprise formatrice et dès leur accord, mon séjour a commencé à s’organiser. J’ai rempli le formulaire indiquant où je souhaitais aller apprendre l’allemand, mes dates et semaines disponibles, le domaine dans lequel je souhaitais travailler ainsi que d’autres informations. Visite s’est ensuite chargé de me trouver une famille d’accueil et une place de travail. On m'a informé lors de chaque avancée importante et on m'a également toujours demandé mon avis afin qu'il n'y ai pas de mauvaise surprise au final.

Mon premier jour s'est très bien déroulé ! J'ai été présenté à toute l'équipe d'Edeka Scherer ainsi qu'aux chefs. J'ai commencé le travail doucement car c'était compliqué de tout comprendre et de m'exprimer au début mais les personnes sur place ont été très gentilles, compréhensives et patientes. Les jours ont passé et j'ai acquis de l'autonomie. On m'a montré et fait faire différents travaux que j´ai apprécié. On m'expliquait bien les choses et il y avait une bonne ambiance ! Au fil des jours j'arrivais de mieux en mieux à comprendre quand on me parlais et j'arrivais aussi à mieux m'exprimer. La chose que j'ai le plus apprécié est que je ne suis pas restée uniquement dans les bureaux, j'ai pu aller visiter d'autres magasins et également travailler dans les rayons au contact de la clientèle. C'était varié et diversifié, j'ai trouvé ce stage intéressant !

Je n'ai pas appris une facon particulière de travailler étant donné que ce n'était pas exactement le meme domaine que celui dans lequel je suis en Suisse. Néanmoins, j'ai pu constater qu'ils étaient tous très bosseurs et qu'ils ne prenaient pas de pause pour boire un café par exemple.

Je suis partie cinq semaines en Allemagne et j'ai habité dans deux familles différentes. J'ai trouvé cela sympathique, cela m'a fait découvrir encore d'avantage de cette façon… Autant dans les activités faites que dans les échanges avec ces familles, la langue, le dialecte, les modes de vies et habitudes différentes. J'ai pu visiter beaucoup d'endroits tous plus intéressants et beaux les uns que les autres, avoir des moments de détente pour moi, manger toutes sortes de plats et découvrir aussi des spécialités de la région, rencontrer du monde… Bref, je ne me suis pas ennuyée tout au long de ces semaines.

Pour finir, je dirais que ce stage m'a apporté d'avantage de confiance en moi par rapport à cette langue que je trouve difficile à parler et comprendre. J'ose m'exprimer maintenant et je comprends vraiment mieux lorsqu'on me parle ! C'est un soulagement... Je ne suis pas partie pour rien et je suis fière de l'avoir fait !

Je recommande ce stage à tout le monde ! Partir et être en immersion totale il n'y a rien de mieux pour apprendre une langue et le séjour a été facilement organisé et réalisé grâce à Visite. Pas besoin non plus de se ruiner vu que Visite nous aide financièrement, c'était rassurant et agréable.

Je finirais en remerciant Visite pour toute l'organisation et le soutien, les deux familles qui m'ont accueillies au sein de leurs familles et qui ont été plus qu'adorables avec moi ainsi que ma formatrice et les collègues sur la place de travail qui ont été patient et qui m'ont fait découvrir leur univers.

Aurélia

Vincent, Grafiker

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach Thonik in Amsterdam, Holland

Mein Name ist Vincent Klein und ich besuche zurzeit die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Amsterdam zu Thonik.

Amsterdam kannte ich bereits vorher durch kurze Urlaubsaufenthalte. In der Stadt habe ich mich immer wohlgefühlt und deswegen war es für mich auch ein schöner Gedanke zu wissen, dass ich mein Praktikum dort absolvieren kann.

Eine Unterkunft in Amsterdam zu finden ist extrem schwierig. In Facebook gibt es zwar mehrere Gruppen, in welchen Unterkünfte wie zum Beispiel WG’s angeboten werden, doch dort antwortete mir so gut wie niemand. Schlussendlich bin ich dann auf kamernet.nl fündig geworden. Das Problem der Wohnungssuche in Amsterdam ist, dass es nicht viele Angebote gibt und diese meist sehr teuer sind. Deswegen früh genug anfangen zu suchen!

Die Projekte und Arbeiten, in die ich während meiner Zeit bei Thonik involviert wurde, waren sehr spannend und vielseitig. Ich war überrascht, wieviel mir bei Thonik zugetraut wurde. Ebenso war es toll zu sehen, wie diese Projekte dann auch realisiert wurden. Zum Beispiel durfte ich eine Plakatreihe für das Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam gestalten, welche dann in der Metro Station in Rotterdam hing.

Mein Praktikum im Ausland, weg von Zuhause und dem gewohnten Umfeld, zu absolvieren war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch den Verein visite.

Ein grosses Dankeschön an Euch!

Aurélia , Employée de commerce

Je m’appelle Aurélia, j’ai 24 ans et j’effectue actuellement un deuxième apprentissage en tant qu’employée de commerce au Tribunal Cantonal de Lausanne en Suisse.

Visite est venu faire une présentation dans mon école professionnelle et suite à cela je leur ai écrit pour me renseigner d’avantage. J’ai alors discuté avec mon entreprise formatrice et dès leur accord, mon séjour a commencé à s’organiser. J’ai rempli le formulaire indiquant où je souhaitais aller apprendre l’allemand, mes dates et semaines disponibles, le domaine dans lequel je souhaitais travailler ainsi que d’autres informations. Visite s’est ensuite chargé de me trouver une famille d’accueil et une place de travail. On m'a informé lors de chaque avancée importante et on m'a également toujours demandé mon avis afin qu'il n'y ai pas de mauvaise surprise au final.

Mon premier jour s'est très bien déroulé ! J'ai été présenté à toute l'équipe d'Edeka Scherer ainsi qu'aux chefs. J'ai commencé le travail doucement car c'était compliqué de tout comprendre et de m'exprimer au début mais les personnes sur place ont été très gentilles, compréhensives et patientes. Les jours ont passé et j'ai acquis de l'autonomie. On m'a montré et fait faire différents travaux que j´ai apprécié. On m'expliquait bien les choses et il y avait une bonne ambiance ! Au fil des jours j'arrivais de mieux en mieux à comprendre quand on me parlais et j'arrivais aussi à mieux m'exprimer. La chose que j'ai le plus apprécié est que je ne suis pas restée uniquement dans les bureaux, j'ai pu aller visiter d'autres magasins et également travailler dans les rayons au contact de la clientèle. C'était varié et diversifié, j'ai trouvé ce stage intéressant !

Je n'ai pas appris une facon particulière de travailler étant donné que ce n'était pas exactement le meme domaine que celui dans lequel je suis en Suisse. Néanmoins, j'ai pu constater qu'ils étaient tous très bosseurs et qu'ils ne prenaient pas de pause pour boire un café par exemple.

Je suis partie cinq semaines en Allemagne et j'ai habité dans deux familles différentes. J'ai trouvé cela sympathique, cela m'a fait découvrir encore d'avantage de cette façon… Autant dans les activités faites que dans les échanges avec ces familles, la langue, le dialecte, les modes de vies et habitudes différentes. J'ai pu visiter beaucoup d'endroits tous plus intéressants et beaux les uns que les autres, avoir des moments de détente pour moi, manger toutes sortes de plats et découvrir aussi des spécialités de la région, rencontrer du monde… Bref, je ne me suis pas ennuyée tout au long de ces semaines.

Pour finir, je dirais que ce stage m'a apporté d'avantage de confiance en moi par rapport à cette langue que je trouve difficile à parler et comprendre. J'ose m'exprimer maintenant et je comprends vraiment mieux lorsqu'on me parle ! C'est un soulagement... Je ne suis pas partie pour rien et je suis fière de l'avoir fait !

Je recommande ce stage à tout le monde ! Partir et être en immersion totale il n'y a rien de mieux pour apprendre une langue et le séjour a été facilement organisé et réalisé grâce à Visite. Pas besoin non plus de se ruiner vu que Visite nous aide financièrement, c'était rassurant et agréable.

Je finirais en remerciant Visite pour toute l'organisation et le soutien, les deux familles qui m'ont accueillies au sein de leurs familles et qui ont été plus qu'adorables avec moi ainsi que ma formatrice et les collègues sur la place de travail qui ont été patient et qui m'ont fait découvrir leur univers.

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