Yannic
Polymechaniker

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Tobias
Koch

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Tobias, Koch

Austausch Altersresidenz Zumipark in Zumikon, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Hallo, ich bin Tobi und ich durfte anlässlich des Stage Programmes, dass von Lehrern meiner Berufsschule sowie von visite ermöglicht wurde, nach London gehen um dort ein Praktikum zu absolvieren. Ich und mein Praktikumskollege haben uns schon im Vorfeld informiert und freuten uns daher umso mehr, in der Küche des Mosimann's zu kochen. Wir reisten bereits einige Tage vor dem Arbeitsstart nach London um uns die Stadt anzuschauen und unsere Hotels zu beziehen. Ich hatte ein kleines Hotelzimmer und mein Kollege eine Airbnb Wohnung. Wir hatten die Idee, dass wir uns mit den anderen drei Lehrlingen aus der ABZ, die auch in London ein Praktikum absolvierten, am Abend vor dem Start treffen könnten, um uns ein bisschen auszutauschen. Dies taten wir dann auch und hatten einen tollen Abend.

Dann am nächsten Tag ging es für uns los. Wir mussten jedoch erst um 10:30 in der Küche antanzen, daher entschieden wir uns noch vorher Frühstücken zu gehen. Wir wurden dann willkommen geheissen und es ging direkt los. Der Küchenchef Tom zeigte uns innerhalb von 10 Minuten den ganzen Betrieb und wir gingen ziemlich schnell in die Küche. Dort wurden wir auf unsere Posten eingeteilt und konnten sofort anfangen zu kochen. Das Team, dass zur Hälfte aus Schweizern und zur anderen Hälfte aus Italienern bestand, hat uns super eingearbeitet und uns ausserdem von Anfang an viel zugetraut. Wir konnten auch Ziele festlegen, die wir in den zwei Wochen erreichen wollten. Bei mir war die erste Priorität möglichst viel Englisch zu sprechen. Dies konnte ich auch und habe in dieser Hinsicht sehr viel gelernt. Mein Kollege und ich freuten uns ausserdem sehr, dass wir viel über "Seafood" lernen konnten. Diese zwei Wochen waren super Lehrreich für uns.
Am Wochenende genossen wir das Nachtleben von London und gingen schön in den Ausgang. London hat den Vorteil das 24/7 viel offen hat. Das heisst für uns Köche, die ja erst spät in der Nacht Feierabend haben, gibt es trotzdem noch viel zu unternehmen.

Mein Kollege und ich bekamen beide ein Jobangebot für nach der Lehre, was einfach nur fantastisch ist. Wir sind sehr froh, dass uns so eine Möglichkeit geboten wird. Aus diesem Grund möchte ich mich ganz herzliche bei meinen Lehrern aus der ABZ und dem Team von visite bedanken! Ich empfehle so ein Praktikum auf jeden Fall, denn es ist eine super Erfahrung und Möglichkeit als Koch weiter zu kommen.

Es hat mir sehr viel Spass gemacht.

Melina
Kauffrau

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Melina, Kauffrau

Austausch Amag in Thun, Schweiz nach TWIn Group in Greenwich, England

Ich heisse Melina Burri und bin im 3. Lehrjahr als Kauffrau. Ich wollte meine Englischkenntnisse vertiefen und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Ich habe drei Schulwochen bei TWIN verbracht, in denen ich jeweils morgens in die Sprachschule ging und nachmittags konnte ich in der TWIN Group mit dem Team "Work Experience" arbeiten. Die Schule war sehr gut und hilfreich. Ich habe Vieles gelernt, vor allem bei der Verständigung mit englischsprechenden Personen. Mit meiner Gastmutter habe ich mich gut verstanden und konnte mit ihr interessante Gespräche führen. In der Schule gab es fast keine deutschsprachigen Mitschüler, was ich sehr gut fand. Wie oben erwähnt, konnte ich direkt bei TWIN mein Praktikum machen. Dies war sehr lehrreich und interessant. Das Arbeitsklima war angenehm und mit meinem Betreuer hat die Verständigung hervorragend geklappt.

Die Freizeit verbrachte ich mit meinen TWIN-Mitschülern. Ich konnte Vieles erleben und Neues kennenlernen.

Ich empfehle dieses Angebot allen, die ihre Englischkenntnisse vertiefen und ihre Arbeitsfähigkeiten erweitern und verbessern wollen.

Ich habe den Aufenthalt in London sehr genossen. Vielen Dank an alle, die mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.

Melina Burri, 19 Jahre

Tobias, Koch

Austausch Altersresidenz Zumipark in Zumikon, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Hallo, ich bin Tobi und ich durfte anlässlich des Stage Programmes, dass von Lehrern meiner Berufsschule sowie von visite ermöglicht wurde, nach London gehen um dort ein Praktikum zu absolvieren. Ich und mein Praktikumskollege haben uns schon im Vorfeld informiert und freuten uns daher umso mehr, in der Küche des Mosimann's zu kochen. Wir reisten bereits einige Tage vor dem Arbeitsstart nach London um uns die Stadt anzuschauen und unsere Hotels zu beziehen. Ich hatte ein kleines Hotelzimmer und mein Kollege eine Airbnb Wohnung. Wir hatten die Idee, dass wir uns mit den anderen drei Lehrlingen aus der ABZ, die auch in London ein Praktikum absolvierten, am Abend vor dem Start treffen könnten, um uns ein bisschen auszutauschen. Dies taten wir dann auch und hatten einen tollen Abend.

Dann am nächsten Tag ging es für uns los. Wir mussten jedoch erst um 10:30 in der Küche antanzen, daher entschieden wir uns noch vorher Frühstücken zu gehen. Wir wurden dann willkommen geheissen und es ging direkt los. Der Küchenchef Tom zeigte uns innerhalb von 10 Minuten den ganzen Betrieb und wir gingen ziemlich schnell in die Küche. Dort wurden wir auf unsere Posten eingeteilt und konnten sofort anfangen zu kochen. Das Team, dass zur Hälfte aus Schweizern und zur anderen Hälfte aus Italienern bestand, hat uns super eingearbeitet und uns ausserdem von Anfang an viel zugetraut. Wir konnten auch Ziele festlegen, die wir in den zwei Wochen erreichen wollten. Bei mir war die erste Priorität möglichst viel Englisch zu sprechen. Dies konnte ich auch und habe in dieser Hinsicht sehr viel gelernt. Mein Kollege und ich freuten uns ausserdem sehr, dass wir viel über "Seafood" lernen konnten. Diese zwei Wochen waren super Lehrreich für uns.
Am Wochenende genossen wir das Nachtleben von London und gingen schön in den Ausgang. London hat den Vorteil das 24/7 viel offen hat. Das heisst für uns Köche, die ja erst spät in der Nacht Feierabend haben, gibt es trotzdem noch viel zu unternehmen.

Mein Kollege und ich bekamen beide ein Jobangebot für nach der Lehre, was einfach nur fantastisch ist. Wir sind sehr froh, dass uns so eine Möglichkeit geboten wird. Aus diesem Grund möchte ich mich ganz herzliche bei meinen Lehrern aus der ABZ und dem Team von visite bedanken! Ich empfehle so ein Praktikum auf jeden Fall, denn es ist eine super Erfahrung und Möglichkeit als Koch weiter zu kommen.

Es hat mir sehr viel Spass gemacht.

Melina, Kauffrau

Austausch Amag in Thun, Schweiz nach TWIn Group in Greenwich, England

Ich heisse Melina Burri und bin im 3. Lehrjahr als Kauffrau. Ich wollte meine Englischkenntnisse vertiefen und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Ich habe drei Schulwochen bei TWIN verbracht, in denen ich jeweils morgens in die Sprachschule ging und nachmittags konnte ich in der TWIN Group mit dem Team "Work Experience" arbeiten. Die Schule war sehr gut und hilfreich. Ich habe Vieles gelernt, vor allem bei der Verständigung mit englischsprechenden Personen. Mit meiner Gastmutter habe ich mich gut verstanden und konnte mit ihr interessante Gespräche führen. In der Schule gab es fast keine deutschsprachigen Mitschüler, was ich sehr gut fand. Wie oben erwähnt, konnte ich direkt bei TWIN mein Praktikum machen. Dies war sehr lehrreich und interessant. Das Arbeitsklima war angenehm und mit meinem Betreuer hat die Verständigung hervorragend geklappt.

Die Freizeit verbrachte ich mit meinen TWIN-Mitschülern. Ich konnte Vieles erleben und Neues kennenlernen.

Ich empfehle dieses Angebot allen, die ihre Englischkenntnisse vertiefen und ihre Arbeitsfähigkeiten erweitern und verbessern wollen.

Ich habe den Aufenthalt in London sehr genossen. Vielen Dank an alle, die mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.

Melina Burri, 19 Jahre

Morena
Buchhändlerin

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Morena, Buchhändlerin

Austausch Lüthy + Stocker AG in Wallisellen, Schweiz nach Charlie Byrne's Bookshop in Galway, Ireland

Hi, ich bin Morena, 20 Jahre alt und habe im Sommer 2018 meine Lehre als Buchhändlerin abgeschlossen.
Ich wusste schon früh, dass ich nach meiner Lehrzeit eine Weile ins Ausland wollte. Genauso früh war mir klar, dass für mich nur Schottland oder Ireland in Frage kamen. Und da ich nicht in eine Grossstadt wollte, entschied ich mich für Galway, eine schöne Studentenstadt, die direkt am Meer liegt.

Mit meinen Wünschen wandte ich mich an das Sprachreisebüro Akzent Sprachbildung, die so freundlich waren, mir den Austausch mit Praktikum zu organisieren.

Das Praktikum absolvierte ich im Charlie Byrne's Bookshop (man beachte: Niemals Bookstore zu sagen, darauf reagieren die Iren ganz heikel). Meine Mitarbeiter waren alle super freundlich und hilfsbereit, vergassen jedoch manchmal, dass ich bereits in einer Buchhandlung gearbeitet habe. Weshalb ich manchmal etwas einfache und eintönige Arbeiten erledigen musste. Vor allem in der Anfangsphase war ich häufig mit dem Alphabetisieren der Bücherregale beschäftigt, was mir jedoch beim kennenlernen des Sortiments half. Später konnte ich auch interessantere Aufgaben übernehmen. Zu den schönsten Momenten gehörten auf jeden Fall Kunden, die sich freuten, wenn ich ihnen weiterhelfen konnte.

Während meinem dreimonatigem Aufenthalt lebte ich mit einer Gastfamilie zusammen. Diese bestand aus einer jungen Frau mit ihrer 3-jährigen Tochter. Das Haus war ordentlich und das Essen war ausgezeichnet. Meine Gastmutter hatte auch kein Problem extra vegetarisch für mich zu kochen.

Jeden Vormittag ging ich zu einer Sprachschule, um mich auf das Advanced Zertifikat vorzubereiten. Die Schule bietete fast jeden Nachmittag (zwischendurch auch Abends) und am Wochenende eine oder mehrere Aktivitäten an. Unter anderem Ausflüge zu den Cliffs of Moher, eine Halloween- und Weihnachtsparty, Filmnachmittage u.v.m. Leider konnte ich am Nachmittagsprogramm jeweils nicht teilnehmen, da ich in der Buchhandlung war.

Alles in allem kann ich ein Auslandaufenthalt nur weiterempfehlen. Er half mir selbständiger zu werden und ich habe neues Vokabular gelernt, das mir in meinem Berufsleben mit dem Bedienen der englischen Kunden weiterhelfen wird.

Jasmin
Bekleidungsgestalterin

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Jasmin, Bekleidungsgestalterin

Austausch Schule für Mode und Gestalten in Olten, Schweiz nach Carmen's Tailoring Studio in London, England


Ich habe im Sommer 2018 meine Ausbildung als Bekleidungsgestalterin abgeschlossen. Während meiner Ausbildung habe ich beschlossen, dass ich gerne meine Englischkenntnisse verbessern möchte. Mein Betrieb hat mich auf die Organisation visite aufmerksam gemacht, welche mich dann weitergeleitet hat zu Akzent. Mit Akzent habe ich dann meinen Aufenthalt geplant. Die ersten zwei Monaten habe ich an der University of Arts (UAL) im Language Centre und am LCF (London Colllage of Fashion) verbracht. Diese zwei Monaten dienten mir um mein Englisch aufzubessern, wie ich es in der Schule später dann gebrauchen konnte. Die folgenden vier Monate haben wir ein Praktikum bei einer Schneiderin, die ihr Studio in Covent Garden hat geplant.
Meine ersten zwei Monate an der UAL waren der Wahnsinn. Ich lernte viele tolle Leute kennen und konnte London und die Umgebung entdecken. Im Praktikum hatte ich das Vergnügen in einem tollen kleinen Team zu arbeiten mit freundlichen Leuten. Ich konnte mit neuen Maschinen arbeiten und hatte viele neue Aufgaben. Da ich mich vorher eher mit Neuanfertigungen beschäftigt habe, war das Thema Änderungen ein neues Gebiet für mich.
Meine Gastfamilien, wie man aus diesem Wort lesen kann, hatte ich nicht nur eine Gastfamilie. Meine erste Gastfamilie, war eine Mutter mit ihrer Tochter, welche in einer Gegend wohnte, wo man als junge Frau aufpassen muss, wie mir die Familie mitteilte. Die Unterkunft liess sehr zu wünschen übrig. Meine Kommode war demoliert und ich konnte meine Kleider nirgendwo platzieren. Die Zimmertüre konnte nicht geschlossen werden, da ich sonst eingesperrt war. Die übrigen Familienräume waren völlig überstellt, schmutzig und teilweise demoliert. Meine nächste Gastfamilie war eine knapp 80-jährige alte, kranke Frau, welche mich bei jeder Gelegenheit versucht hat zu ihrer Kirche zu überzeugen. In der anderen Hand muss ich sagen war diese Unterkunft sehr sauber und strukturiert. Für die Platzierung war die Organisation Twin zuständig. Der erste Wechsel wurde von ihnen organisiert, jedoch wurde dann auf weitere Anfragen und Anliegen von mir nicht mehr reagiert. Da ich mich in beiden Unterkünften nicht sehr wohl gefühlt habe, verbrachte ich dadurch viel Zeit in der Stadt um Entdeckungen zu machen.
Ich hatte eine tolle und unvergessliche Zeit in London und ich würde alles gerade wieder machen, mit einer kleinen Ausnahme (Gastfamilie). Ich konnte Erfahrungen machen, die mich persönlich, wie auch beruflich sehr weitergebracht haben, für welche ich sehr dankbar bin. Ich würde einen Austausch jeder einzelnen Person empfehlen. Die Schulung welche man dadurch macht ist unbezahlbar. Dank visite war dies alles möglich und ich durfte ein unvergessliches halbes Jahr in London verbringen. Danke

Morena, Buchhändlerin

Austausch Lüthy + Stocker AG in Wallisellen, Schweiz nach Charlie Byrne's Bookshop in Galway, Ireland

Hi, ich bin Morena, 20 Jahre alt und habe im Sommer 2018 meine Lehre als Buchhändlerin abgeschlossen.
Ich wusste schon früh, dass ich nach meiner Lehrzeit eine Weile ins Ausland wollte. Genauso früh war mir klar, dass für mich nur Schottland oder Ireland in Frage kamen. Und da ich nicht in eine Grossstadt wollte, entschied ich mich für Galway, eine schöne Studentenstadt, die direkt am Meer liegt.

Mit meinen Wünschen wandte ich mich an das Sprachreisebüro Akzent Sprachbildung, die so freundlich waren, mir den Austausch mit Praktikum zu organisieren.

Das Praktikum absolvierte ich im Charlie Byrne's Bookshop (man beachte: Niemals Bookstore zu sagen, darauf reagieren die Iren ganz heikel). Meine Mitarbeiter waren alle super freundlich und hilfsbereit, vergassen jedoch manchmal, dass ich bereits in einer Buchhandlung gearbeitet habe. Weshalb ich manchmal etwas einfache und eintönige Arbeiten erledigen musste. Vor allem in der Anfangsphase war ich häufig mit dem Alphabetisieren der Bücherregale beschäftigt, was mir jedoch beim kennenlernen des Sortiments half. Später konnte ich auch interessantere Aufgaben übernehmen. Zu den schönsten Momenten gehörten auf jeden Fall Kunden, die sich freuten, wenn ich ihnen weiterhelfen konnte.

Während meinem dreimonatigem Aufenthalt lebte ich mit einer Gastfamilie zusammen. Diese bestand aus einer jungen Frau mit ihrer 3-jährigen Tochter. Das Haus war ordentlich und das Essen war ausgezeichnet. Meine Gastmutter hatte auch kein Problem extra vegetarisch für mich zu kochen.

Jeden Vormittag ging ich zu einer Sprachschule, um mich auf das Advanced Zertifikat vorzubereiten. Die Schule bietete fast jeden Nachmittag (zwischendurch auch Abends) und am Wochenende eine oder mehrere Aktivitäten an. Unter anderem Ausflüge zu den Cliffs of Moher, eine Halloween- und Weihnachtsparty, Filmnachmittage u.v.m. Leider konnte ich am Nachmittagsprogramm jeweils nicht teilnehmen, da ich in der Buchhandlung war.

Alles in allem kann ich ein Auslandaufenthalt nur weiterempfehlen. Er half mir selbständiger zu werden und ich habe neues Vokabular gelernt, das mir in meinem Berufsleben mit dem Bedienen der englischen Kunden weiterhelfen wird.

Jasmin, Bekleidungsgestalterin

Austausch Schule für Mode und Gestalten in Olten, Schweiz nach Carmen's Tailoring Studio in London, England


Ich habe im Sommer 2018 meine Ausbildung als Bekleidungsgestalterin abgeschlossen. Während meiner Ausbildung habe ich beschlossen, dass ich gerne meine Englischkenntnisse verbessern möchte. Mein Betrieb hat mich auf die Organisation visite aufmerksam gemacht, welche mich dann weitergeleitet hat zu Akzent. Mit Akzent habe ich dann meinen Aufenthalt geplant. Die ersten zwei Monaten habe ich an der University of Arts (UAL) im Language Centre und am LCF (London Colllage of Fashion) verbracht. Diese zwei Monaten dienten mir um mein Englisch aufzubessern, wie ich es in der Schule später dann gebrauchen konnte. Die folgenden vier Monate haben wir ein Praktikum bei einer Schneiderin, die ihr Studio in Covent Garden hat geplant.
Meine ersten zwei Monate an der UAL waren der Wahnsinn. Ich lernte viele tolle Leute kennen und konnte London und die Umgebung entdecken. Im Praktikum hatte ich das Vergnügen in einem tollen kleinen Team zu arbeiten mit freundlichen Leuten. Ich konnte mit neuen Maschinen arbeiten und hatte viele neue Aufgaben. Da ich mich vorher eher mit Neuanfertigungen beschäftigt habe, war das Thema Änderungen ein neues Gebiet für mich.
Meine Gastfamilien, wie man aus diesem Wort lesen kann, hatte ich nicht nur eine Gastfamilie. Meine erste Gastfamilie, war eine Mutter mit ihrer Tochter, welche in einer Gegend wohnte, wo man als junge Frau aufpassen muss, wie mir die Familie mitteilte. Die Unterkunft liess sehr zu wünschen übrig. Meine Kommode war demoliert und ich konnte meine Kleider nirgendwo platzieren. Die Zimmertüre konnte nicht geschlossen werden, da ich sonst eingesperrt war. Die übrigen Familienräume waren völlig überstellt, schmutzig und teilweise demoliert. Meine nächste Gastfamilie war eine knapp 80-jährige alte, kranke Frau, welche mich bei jeder Gelegenheit versucht hat zu ihrer Kirche zu überzeugen. In der anderen Hand muss ich sagen war diese Unterkunft sehr sauber und strukturiert. Für die Platzierung war die Organisation Twin zuständig. Der erste Wechsel wurde von ihnen organisiert, jedoch wurde dann auf weitere Anfragen und Anliegen von mir nicht mehr reagiert. Da ich mich in beiden Unterkünften nicht sehr wohl gefühlt habe, verbrachte ich dadurch viel Zeit in der Stadt um Entdeckungen zu machen.
Ich hatte eine tolle und unvergessliche Zeit in London und ich würde alles gerade wieder machen, mit einer kleinen Ausnahme (Gastfamilie). Ich konnte Erfahrungen machen, die mich persönlich, wie auch beruflich sehr weitergebracht haben, für welche ich sehr dankbar bin. Ich würde einen Austausch jeder einzelnen Person empfehlen. Die Schulung welche man dadurch macht ist unbezahlbar. Dank visite war dies alles möglich und ich durfte ein unvergessliches halbes Jahr in London verbringen. Danke

Yannic
Polymechaniker

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Yannic , Polymechaniker

Austausch Aluminium Laufen AG in Liesberg, Schweiz nach Materials Science Consultants Ltd in London, England


Guten Tag

Mein Name ist Yannic Lais. Ich bin 20 Jahre alt und durfte von dem Angebot von visite profitieren.
Meinen Sprachaufenthalt habe ich in London absolviert.
Dank vorherigem Schulaufenthalt konnte ich mein Englisch wieder etwas auffrischen, so dass ich es während dem Praktikum stark verbessern konnte. Die Zeit in London habe ich sehr genossen und es war spannend einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten.
Zudem ist das Arbeiten eine super Gelegenheit um die Sitten des Landes zu verstehen.
Vieles konnte ich lehrnen in diesen drei Monaten.Beispielsweise, dass es viel grössere Unterschiede zwischen England und der Schweiz gibt, als das ich vermutet habe.
Die Unterkunft war leider ein riesen Misserfolg. In meinem Studiozimmer, im Hause MacMillian, fand ich mich gar nicht "Heimelig".
Von Schimmel und defekter Küche bishin zu sehr schlechtem WLAN und das Verbot zu Lüften war alles dabei.
Nichts desto trotz hatte ich eine gute Zeit in London und es war eine super Erfahrung, die ich jedem Empfehlen kann.


Janick
Hochbauzeichner

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Janick, Hochbauzeichner

Austausch mépp ag, ménard partner projekte ag in Zürich, Schweiz nach Kilnbridge Construction in London, England


Vier Wochen Sprachaufenthalt bei Twin Group (London) und 13 Wochen Praktikum bei Kilnbridge Construction Services Ltd (London).

Hallo zusammen!
Mein Name ist Janick und ich bin 20 Jahre alt. Ich habe im Sommer 2018 meine 4-jährige Lehre als Zeichner Fachrichtung Architektur EFZ mit BMS abgeschlossen und habe dann Ende August 2018 meinen Sprachaufenthalt von vier Monaten in London begonnen. Am 25. August hat meine grosse Reise begonnen. Der Abschied war, wie erwartet, sehr emotional. Zum einen freut man sich halt auf den Wechsel, auf all die neuen Eindrücke und die Zeit in einem anderen Land. Jedoch hatte ich Respekt von all den neuen Eindrücken. Vielleicht lässt sich der Sprachaufenthalt mit dem Militär vergleichen. Man ist für eine Zeit weg von zuhause und man hört duzende positive und auch duzende negative Dinge bevor man diese Reise antritt.

Zum Beginn der Sprachschule versuchte ich neue Bekanntschaften zu schliessen. Zum einen wollte ich Personen aus anderen Kulturen kennen lernen und nicht aus der Schweiz. Zum anderen wollte ich Englisch lernen und sprechen. Nur musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist mit Personen aus anderen Länder zu sprechen. Sehr beliebt waren Fussball oder die verschiedenen Bildungssysteme. Doch dann war es auch schon bald wieder vorbei. Es ist halt viel einfacher mit jemandem zu sprechen wenn er weiss was eine BMS, ein Gymnasium oder eine HMS ist. Somit sind halt in der Sprachschule "Ländergruppen" entstanden. Jedoch haben trotzdem sehr wenig Deutsch miteinander gesprochen was mir sehr gefallen hat. Anders war das im Praktikum, da bleibt einem halt einfach nichts anders übrig als mit den Einheimischen Englisch zu reden. Was je nach Beruf mehr oder weniger ist.

Wie hat London auf mich gewirkt?
London ist eine gewaltige Stadt. Die öffentlichen Verkehrsmittel verkehren in der Regel im Fünfminutentakt, man steht überall an und ist nie alleine. Sätze wie "Please use all available space", "Stand clear of the closing doors, please!" und stehen in den Öffentlichen Verkehrsmittel ist einfach gang und gäbe. Trotz diesen Massen an Leuten hat London sehr geordnet auf mich gewirkt, niemand war sichtlich im Stress oder hat genervt gewirkt.

Während der Sprachschule hatte ich viel Zeit zum etwas in der Freizeit zu unternehmen. Die Schule begann um 9 Uhr und endete um 13.30 Uhr. Dies änderte jedoch während dem Praktikum schlagartig. Ich begann am Morgen um 8 Uhr zu arbeiten und war fertig um 18 Uhr. Dazu kam 3 h pendeln. Somit war der Tag schon ziemlich gelaufen. Doch ich habe mir sagen lassen, dass solche Zeiten normal seien in London. Jedoch ist die Arbeitsmoral in der Regel nicht so gut wie in der Schweiz.

Für mich persönlich war der Aufenthalt eine riesige Bereicherung. Ich durfte viel Neues dazulernen und mein Horizont erweitern. Ich denke und hoffe dieser Aufenthalt mit all den neuen Kenntnissen über die neue Programme und Ansichtsseiten werden mir auf dem Arbeitsmarkt helfen.

Yannic , Polymechaniker

Austausch Aluminium Laufen AG in Liesberg, Schweiz nach Materials Science Consultants Ltd in London, England


Guten Tag

Mein Name ist Yannic Lais. Ich bin 20 Jahre alt und durfte von dem Angebot von visite profitieren.
Meinen Sprachaufenthalt habe ich in London absolviert.
Dank vorherigem Schulaufenthalt konnte ich mein Englisch wieder etwas auffrischen, so dass ich es während dem Praktikum stark verbessern konnte. Die Zeit in London habe ich sehr genossen und es war spannend einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten.
Zudem ist das Arbeiten eine super Gelegenheit um die Sitten des Landes zu verstehen.
Vieles konnte ich lehrnen in diesen drei Monaten.Beispielsweise, dass es viel grössere Unterschiede zwischen England und der Schweiz gibt, als das ich vermutet habe.
Die Unterkunft war leider ein riesen Misserfolg. In meinem Studiozimmer, im Hause MacMillian, fand ich mich gar nicht "Heimelig".
Von Schimmel und defekter Küche bishin zu sehr schlechtem WLAN und das Verbot zu Lüften war alles dabei.
Nichts desto trotz hatte ich eine gute Zeit in London und es war eine super Erfahrung, die ich jedem Empfehlen kann.


Janick, Hochbauzeichner

Austausch mépp ag, ménard partner projekte ag in Zürich, Schweiz nach Kilnbridge Construction in London, England


Vier Wochen Sprachaufenthalt bei Twin Group (London) und 13 Wochen Praktikum bei Kilnbridge Construction Services Ltd (London).

Hallo zusammen!
Mein Name ist Janick und ich bin 20 Jahre alt. Ich habe im Sommer 2018 meine 4-jährige Lehre als Zeichner Fachrichtung Architektur EFZ mit BMS abgeschlossen und habe dann Ende August 2018 meinen Sprachaufenthalt von vier Monaten in London begonnen. Am 25. August hat meine grosse Reise begonnen. Der Abschied war, wie erwartet, sehr emotional. Zum einen freut man sich halt auf den Wechsel, auf all die neuen Eindrücke und die Zeit in einem anderen Land. Jedoch hatte ich Respekt von all den neuen Eindrücken. Vielleicht lässt sich der Sprachaufenthalt mit dem Militär vergleichen. Man ist für eine Zeit weg von zuhause und man hört duzende positive und auch duzende negative Dinge bevor man diese Reise antritt.

Zum Beginn der Sprachschule versuchte ich neue Bekanntschaften zu schliessen. Zum einen wollte ich Personen aus anderen Kulturen kennen lernen und nicht aus der Schweiz. Zum anderen wollte ich Englisch lernen und sprechen. Nur musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist mit Personen aus anderen Länder zu sprechen. Sehr beliebt waren Fussball oder die verschiedenen Bildungssysteme. Doch dann war es auch schon bald wieder vorbei. Es ist halt viel einfacher mit jemandem zu sprechen wenn er weiss was eine BMS, ein Gymnasium oder eine HMS ist. Somit sind halt in der Sprachschule "Ländergruppen" entstanden. Jedoch haben trotzdem sehr wenig Deutsch miteinander gesprochen was mir sehr gefallen hat. Anders war das im Praktikum, da bleibt einem halt einfach nichts anders übrig als mit den Einheimischen Englisch zu reden. Was je nach Beruf mehr oder weniger ist.

Wie hat London auf mich gewirkt?
London ist eine gewaltige Stadt. Die öffentlichen Verkehrsmittel verkehren in der Regel im Fünfminutentakt, man steht überall an und ist nie alleine. Sätze wie "Please use all available space", "Stand clear of the closing doors, please!" und stehen in den Öffentlichen Verkehrsmittel ist einfach gang und gäbe. Trotz diesen Massen an Leuten hat London sehr geordnet auf mich gewirkt, niemand war sichtlich im Stress oder hat genervt gewirkt.

Während der Sprachschule hatte ich viel Zeit zum etwas in der Freizeit zu unternehmen. Die Schule begann um 9 Uhr und endete um 13.30 Uhr. Dies änderte jedoch während dem Praktikum schlagartig. Ich begann am Morgen um 8 Uhr zu arbeiten und war fertig um 18 Uhr. Dazu kam 3 h pendeln. Somit war der Tag schon ziemlich gelaufen. Doch ich habe mir sagen lassen, dass solche Zeiten normal seien in London. Jedoch ist die Arbeitsmoral in der Regel nicht so gut wie in der Schweiz.

Für mich persönlich war der Aufenthalt eine riesige Bereicherung. Ich durfte viel Neues dazulernen und mein Horizont erweitern. Ich denke und hoffe dieser Aufenthalt mit all den neuen Kenntnissen über die neue Programme und Ansichtsseiten werden mir auf dem Arbeitsmarkt helfen.

Joelle
Kauffrau

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Joelle, Kauffrau

Austausch Gemeinde Binningen, Schweiz nach TWIN Group in Greenwich, England


Nachdem ich meine kaufmännische Ausbildung im M-Profil in der Schweiz abgeschlossen hatte, wollte ich gerne wertvolle Erfahrungen im Ausland sammeln. Die Kombination aus Praktikum und Schule in London schien mir als die perfekte Lösung. Ich entschied mich für einen drei-monatigen Aufenthalt in Greenwich, London. Während dieser Zeit konnte ich in der Sprachschule "Twin Group" als HR Intern arbeiten und gleichzeitig einen massgeschneiderten Privatkurs "Business/Academic English C2" besuchen . Das ganze habe ich über Akzent Zürich gebucht, welche sich vor, wie auch während des Aufenthalts als eine sehr zuverlässige und äusserst engagierte Organisation bewiesen haben. Neben Schule und Arbeit konnte ich natürlich auch das wunderschöne London weiter erkundigen und viele interessante Menschen kennenlernen.

Im Betrieb hatte ich die Möglichkeit in einem internationalem Arbeitsumfeld zu arbeiten und mit interessanten Menschen zusammenzuarbeiten. Ich hatte zwei Vorgesetzte, welche mir täglich neue Aufgaben überreichten und sich trotz Stress immer genügend Zeit für mich nahmen. Das Highlight war ein Onboarding Projekt, das ich mit Unterstützung von meinen Vorgesetzten durchführen konnte. Dies beinhaltete das Verfassen und Entwerfen von neuen, effizienteren Dokumenten für die Einführung (das "Onboarding") von neuen Angestellen. Neben diesem Projekt führte ich vor allem einfache Praktikantenaufgaben durch. Ein weiteres Highlight war die Weihnachtparty, an welcher ich am letzten Arbeitstag noch teilnehmen durfte und die englische Kultur noch etwas besser kennenlernen konnte. Die Schule war in Ordnung. Da ich Einzelunterricht besuchte, war es sehr intensiv und anstrengend für mich - aber dennoch lehrreich.

Erstaunt war ich vorallem über die Freundlichkeit der Menschen in London. Die englische Kultur zeigte sich mir als sehr offen und zugänglich im Vergleich zur Schweizer Kultur - was ich besonders schätzte und genoss. Das Arbeiten mit Menschen von verschiedenen Orten (Polen, Türkei, Japan, Griechenland etc.) hat mir sehr viel über dessen Kulturen gelehrt und mir gezeigt, dass es auch anders funktioniert als in der Schweiz und welche verschiedenen Einstellungen und Arbeitsweisen gebräuchlich sind in ihren Kulturen.

Gelebt habe ich bei einer 60-jährigen Frau in einem wunderschönen, sehr grossen Haus. Die Unterkunft war optimal für mich und das Essen war besonders lecker. Die Gastmutter hat sich immer genügend Zeit für mich genommen und ich fühlte mich immer wohl. Während meiner Freizeit habe ich die Möglichkeit genutzt London weiter zu erkunden und Freunde zu treffen. Ich kannte London vor meinem Aufenthalt bereits sehr gut, aber wir konnten immer etwas neues finden.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich sehr profitiert habe von meinem Aufenthalt in London. Er hat es mir ermöglicht, berufliche Erfahrung im Ausland zu sammeln, was mir auf meiner beruflichen Laufbahn sicher noch zugute kommt. Ebenfalls konnte ich viele neue Kontakte in London knüpfen. Sprachlich merkte ich nach etwa zwei Monaten, wie es mir langsam sehr einfach fiel zu reden und gewann viel Selbstvertrauen im Gebrauch der englischen Sprache in diversen Situationen. Ich empfehle den Austausch jedem, der gerne Erfahrungen im Ausland sammeln will und gleichzeitig interessiert ist, seine Karrierechancen und sprachlichen Kenntnisse zu verbessern. An dieser Stelle möchte ich gerne Akzent und Movetia danken, die mir diesen wertvollen Aufenthalt durch Organisation und finanzielle Unterstützung ermöglicht haben.

Edon
Polymechaniker

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Edon, Polymechaniker,

Austausch Büchi Glas in Uster, Schweiz nach Koepfer Zahnrad- und Getriebetechnik GmbH in Furtwangen, Deutschland


1. Woche in Furtwangen
Hier habe ich in der Werkstatt an CNC-Drehbank-Maschinen gearbeitet. Zusammen mit anderen Lehrlingen ging das für mich sehr gut. Auch an konventionellen Drehbänken habe ich in der ersten Woche gearbeitet. Die letzten zwei Tage dieser Woche war ich in der Härterei und im Labor, dort konnte ich sehen wie das Metall gehärtet wird und wie sich das Gefüge im Mikroskop dann verändert nach dem Härten und was auch der Sinn vom Härten ist. Diese Woche war sehr gut, ich habe hier sehr viel Neues gelernt.

2. Woche in Bräunlingen
Hier war ich bei der Massenproduktion. Es waren vollautomatisierte Maschinen die alles erledigt haben und man theoretisch nur zugucken musste.
Der erste Tag fand ich noch spannend, da ich vorher noch nie so etwas gesehen habe, aber mit der Zeit wurde es immer uninteressanter, weil ich mehr am Zugucken war als am Arbeiten.
Aber ansonsten war es auch ganz in Ordung.


3. Woche in Schwenningen
Diese Woche fand ich persöhnlich am Besten. Hier war jeder Tag für mich eine neue Erfahrung und Lehre. Hier konnte ich sehen, wie Maschinen gebaut werden und wie sie von Innen aussehen. Auch konnte ich beim Zusammenbauen helfen, was ich auch sehr gut fand. In dieser Woche habe ich am meisten Erfahrung gesammelt und kann diese Erfahrung dann auch in der Zukunft anwenden um mir selber zu helfen.

Im Grossen und Ganzen fand ich das Praktikum ganz in Ordnung, man kann hier sehr viele Erfahrungen sammeln, neue Leute kennelernen und neue Firmen sehen.
Man soll diese Chance nutzen!!!

Joelle, Kauffrau

Austausch Gemeinde Binningen, Schweiz nach TWIN Group in Greenwich, England


Nachdem ich meine kaufmännische Ausbildung im M-Profil in der Schweiz abgeschlossen hatte, wollte ich gerne wertvolle Erfahrungen im Ausland sammeln. Die Kombination aus Praktikum und Schule in London schien mir als die perfekte Lösung. Ich entschied mich für einen drei-monatigen Aufenthalt in Greenwich, London. Während dieser Zeit konnte ich in der Sprachschule "Twin Group" als HR Intern arbeiten und gleichzeitig einen massgeschneiderten Privatkurs "Business/Academic English C2" besuchen . Das ganze habe ich über Akzent Zürich gebucht, welche sich vor, wie auch während des Aufenthalts als eine sehr zuverlässige und äusserst engagierte Organisation bewiesen haben. Neben Schule und Arbeit konnte ich natürlich auch das wunderschöne London weiter erkundigen und viele interessante Menschen kennenlernen.

Im Betrieb hatte ich die Möglichkeit in einem internationalem Arbeitsumfeld zu arbeiten und mit interessanten Menschen zusammenzuarbeiten. Ich hatte zwei Vorgesetzte, welche mir täglich neue Aufgaben überreichten und sich trotz Stress immer genügend Zeit für mich nahmen. Das Highlight war ein Onboarding Projekt, das ich mit Unterstützung von meinen Vorgesetzten durchführen konnte. Dies beinhaltete das Verfassen und Entwerfen von neuen, effizienteren Dokumenten für die Einführung (das "Onboarding") von neuen Angestellen. Neben diesem Projekt führte ich vor allem einfache Praktikantenaufgaben durch. Ein weiteres Highlight war die Weihnachtparty, an welcher ich am letzten Arbeitstag noch teilnehmen durfte und die englische Kultur noch etwas besser kennenlernen konnte. Die Schule war in Ordnung. Da ich Einzelunterricht besuchte, war es sehr intensiv und anstrengend für mich - aber dennoch lehrreich.

Erstaunt war ich vorallem über die Freundlichkeit der Menschen in London. Die englische Kultur zeigte sich mir als sehr offen und zugänglich im Vergleich zur Schweizer Kultur - was ich besonders schätzte und genoss. Das Arbeiten mit Menschen von verschiedenen Orten (Polen, Türkei, Japan, Griechenland etc.) hat mir sehr viel über dessen Kulturen gelehrt und mir gezeigt, dass es auch anders funktioniert als in der Schweiz und welche verschiedenen Einstellungen und Arbeitsweisen gebräuchlich sind in ihren Kulturen.

Gelebt habe ich bei einer 60-jährigen Frau in einem wunderschönen, sehr grossen Haus. Die Unterkunft war optimal für mich und das Essen war besonders lecker. Die Gastmutter hat sich immer genügend Zeit für mich genommen und ich fühlte mich immer wohl. Während meiner Freizeit habe ich die Möglichkeit genutzt London weiter zu erkunden und Freunde zu treffen. Ich kannte London vor meinem Aufenthalt bereits sehr gut, aber wir konnten immer etwas neues finden.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich sehr profitiert habe von meinem Aufenthalt in London. Er hat es mir ermöglicht, berufliche Erfahrung im Ausland zu sammeln, was mir auf meiner beruflichen Laufbahn sicher noch zugute kommt. Ebenfalls konnte ich viele neue Kontakte in London knüpfen. Sprachlich merkte ich nach etwa zwei Monaten, wie es mir langsam sehr einfach fiel zu reden und gewann viel Selbstvertrauen im Gebrauch der englischen Sprache in diversen Situationen. Ich empfehle den Austausch jedem, der gerne Erfahrungen im Ausland sammeln will und gleichzeitig interessiert ist, seine Karrierechancen und sprachlichen Kenntnisse zu verbessern. An dieser Stelle möchte ich gerne Akzent und Movetia danken, die mir diesen wertvollen Aufenthalt durch Organisation und finanzielle Unterstützung ermöglicht haben.

Edon, Polymechaniker,

Austausch Büchi Glas in Uster, Schweiz nach Koepfer Zahnrad- und Getriebetechnik GmbH in Furtwangen, Deutschland


1. Woche in Furtwangen
Hier habe ich in der Werkstatt an CNC-Drehbank-Maschinen gearbeitet. Zusammen mit anderen Lehrlingen ging das für mich sehr gut. Auch an konventionellen Drehbänken habe ich in der ersten Woche gearbeitet. Die letzten zwei Tage dieser Woche war ich in der Härterei und im Labor, dort konnte ich sehen wie das Metall gehärtet wird und wie sich das Gefüge im Mikroskop dann verändert nach dem Härten und was auch der Sinn vom Härten ist. Diese Woche war sehr gut, ich habe hier sehr viel Neues gelernt.

2. Woche in Bräunlingen
Hier war ich bei der Massenproduktion. Es waren vollautomatisierte Maschinen die alles erledigt haben und man theoretisch nur zugucken musste.
Der erste Tag fand ich noch spannend, da ich vorher noch nie so etwas gesehen habe, aber mit der Zeit wurde es immer uninteressanter, weil ich mehr am Zugucken war als am Arbeiten.
Aber ansonsten war es auch ganz in Ordung.


3. Woche in Schwenningen
Diese Woche fand ich persöhnlich am Besten. Hier war jeder Tag für mich eine neue Erfahrung und Lehre. Hier konnte ich sehen, wie Maschinen gebaut werden und wie sie von Innen aussehen. Auch konnte ich beim Zusammenbauen helfen, was ich auch sehr gut fand. In dieser Woche habe ich am meisten Erfahrung gesammelt und kann diese Erfahrung dann auch in der Zukunft anwenden um mir selber zu helfen.

Im Grossen und Ganzen fand ich das Praktikum ganz in Ordnung, man kann hier sehr viele Erfahrungen sammeln, neue Leute kennelernen und neue Firmen sehen.
Man soll diese Chance nutzen!!!

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