Phillip
Koch

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Icaro
Koch

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Icaro , Koch

Austausch Kompetenzzentrum für Pflege und Gesundheit in Zürich, Schweiz nach Hotel Sölring Hof in Sylt, Deutschland.


Ich bin 33 Jahre alt, Vater zweier Kinder und komme ursprünglich aus Brasilien, lebe aber schon seit 1998 in der Schweiz.
Durch die Empfehlung meines Berufschullehrers und der gute Einsatz beim Schulunterricht, kam ich zu diesem Austausch.
Dank der grossen Unterstützung von Herr A. Wilhelm ebenfalls Berufschullehrer an der ABZ Zürich verlief die ganze Vorbereitung relativ unkompliziert. Natürlich musste ich auch aktiv werden und den Kontakt mit dem Austauschbetrieb aufnehmen um einige Fragen zu klären bezüglich der Unterkunft, Arbeitsbekleidung, Verpflegung etc. Aber auch das ging ganz einfach. Ich konnte jeder Zeit ein E-mail an den Sölring Hof senden und bekam stets eine höfliche und hilfreiche Antwort.
Die Anreise war toll. Per Flugzeug von Zürich nach Düsseldorf und von Düsseldorf nach Sylt.
Wie der Zufall so will, sass ich in dem Flugzeug von Düsseldorf nach Sylt neben meinem Gastgeber, Sternen-Koch und Hotelmanager von Sölring Hof Herr Johannes King der von einer Amerika Reise nach Sylt zurück flog. Ich war positiv überrascht wie herzlich und offen mir Herr King begegnete.
In Sylt angekommen traute ich meinen Augen nicht als ich sah, dass ich mit einem Rols Roys abgeholt werde. Das hat mich schon sehr beeindruckt.
Der absolute Hochpunkt war das 8 Gang Menü dass ich im Sölring Hof geniessen durfte. Ein Erlebnis, dass ich kaum in Wörter fassen kann.
Ich war sehr erstaunt über die Arbeitsabläufe die immer sehr hektisch und stressig waren. Das Team war aber gut eingespielt und jeder wusste was er zu tun hatte. Der Küchenchef Herr Jan Philip Berner ist ein leidenschaftlicher und aufgestellter Koch. Es war schön zu sehen wie er sein Team immer motivierte und anregte, damit sie höchst Leistung erbringen.
Ich wohnte in einer gemütlichen Pension wo ich mich nach der Arbeit gut erholen konnte.
Die Zeit in Sylt hat mir die Gastronomie von einer anderen Seite gezeigt und meine Begeisterung für den Beruf nochmals angehoben. Es war aber keinen Spaziergang. Ich musste jeden Tag bereit sein gute Leistungen zu bringen und mich neu motivieren. Darum empfehle ich so einen Austausch nur Leuten die bereit sind an ihre Grenzen zu gehen, etwas Neues zu lernen und wirklich Leidenschaft für den Beruf mitzubringen.
Gerne möchte ich mich bei Herr A. Eggli und Herr A. Wilhelm von der ABZ Zürich, Herr Johannes King und seinem Team, wie auch bei meinem Lehrmeister Herr K. Kalberer, meinem Lehrbetrieb und natürlich bei visite die die ganze Reise finanziert hat, herzlich bedanken.

Vielen Dank

Oliveira de Souza, Icaro

Nadine
ébéniste

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Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Icaro , Koch

Austausch Kompetenzzentrum für Pflege und Gesundheit in Zürich, Schweiz nach Hotel Sölring Hof in Sylt, Deutschland.


Ich bin 33 Jahre alt, Vater zweier Kinder und komme ursprünglich aus Brasilien, lebe aber schon seit 1998 in der Schweiz.
Durch die Empfehlung meines Berufschullehrers und der gute Einsatz beim Schulunterricht, kam ich zu diesem Austausch.
Dank der grossen Unterstützung von Herr A. Wilhelm ebenfalls Berufschullehrer an der ABZ Zürich verlief die ganze Vorbereitung relativ unkompliziert. Natürlich musste ich auch aktiv werden und den Kontakt mit dem Austauschbetrieb aufnehmen um einige Fragen zu klären bezüglich der Unterkunft, Arbeitsbekleidung, Verpflegung etc. Aber auch das ging ganz einfach. Ich konnte jeder Zeit ein E-mail an den Sölring Hof senden und bekam stets eine höfliche und hilfreiche Antwort.
Die Anreise war toll. Per Flugzeug von Zürich nach Düsseldorf und von Düsseldorf nach Sylt.
Wie der Zufall so will, sass ich in dem Flugzeug von Düsseldorf nach Sylt neben meinem Gastgeber, Sternen-Koch und Hotelmanager von Sölring Hof Herr Johannes King der von einer Amerika Reise nach Sylt zurück flog. Ich war positiv überrascht wie herzlich und offen mir Herr King begegnete.
In Sylt angekommen traute ich meinen Augen nicht als ich sah, dass ich mit einem Rols Roys abgeholt werde. Das hat mich schon sehr beeindruckt.
Der absolute Hochpunkt war das 8 Gang Menü dass ich im Sölring Hof geniessen durfte. Ein Erlebnis, dass ich kaum in Wörter fassen kann.
Ich war sehr erstaunt über die Arbeitsabläufe die immer sehr hektisch und stressig waren. Das Team war aber gut eingespielt und jeder wusste was er zu tun hatte. Der Küchenchef Herr Jan Philip Berner ist ein leidenschaftlicher und aufgestellter Koch. Es war schön zu sehen wie er sein Team immer motivierte und anregte, damit sie höchst Leistung erbringen.
Ich wohnte in einer gemütlichen Pension wo ich mich nach der Arbeit gut erholen konnte.
Die Zeit in Sylt hat mir die Gastronomie von einer anderen Seite gezeigt und meine Begeisterung für den Beruf nochmals angehoben. Es war aber keinen Spaziergang. Ich musste jeden Tag bereit sein gute Leistungen zu bringen und mich neu motivieren. Darum empfehle ich so einen Austausch nur Leuten die bereit sind an ihre Grenzen zu gehen, etwas Neues zu lernen und wirklich Leidenschaft für den Beruf mitzubringen.
Gerne möchte ich mich bei Herr A. Eggli und Herr A. Wilhelm von der ABZ Zürich, Herr Johannes King und seinem Team, wie auch bei meinem Lehrmeister Herr K. Kalberer, meinem Lehrbetrieb und natürlich bei visite die die ganze Reise finanziert hat, herzlich bedanken.

Vielen Dank

Oliveira de Souza, Icaro

Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Phillip
Koch

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Phillip, Koch

Austausch Belvoirpark Restaurant in Zürich, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park London, in London, England

Ich mache eine Ausbildung als Koch im Restaurant Belvoirpark in Zürich und ich habe einen Einblick in die Küche des Dinner by Heston Blumenthal, im Mandarin Oriental Hotel in London erhalten.

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und kochen ist meine absolute Passion.

Ich wurde durch meinen Berufsschulllehrer auf das Austauschprogramm, welches von der ABZ aus angeboten wird aufmerksam gemacht. Ich war von Anfang an interessiert und schlussendlich, bekam ich die Möglichkeit, in einem anderen Land Einblicke in meinen Lehrberuf zu erhalten.

Vor dem Austausch, mussten wir uns eine Unterkunft und die Reise organisieren. Der Flug war schnell gebucht, jedoch happerte es vorerst etwas damit, eine geeignete Unterkunft zu finden, doch mit etwas Ausdauer war auch das kein Problem.

Während dem Austausch erhielten wir spannende Einblicke in neue, innovative und auch spannende Koch- und Arbeitstechniken.
Da die meisten Arbeiten sehr spezifisch waren,
und in der Küche auf die einzelnen Köche sehr viel Druck herrschte, war es manchmal nicht ganz einfach sich neue techniken und sehr spezifische Arbeitswege anzueignen.

Mich hat sehr erstaunt, wie ernst hier die Hygiene genommen wurde. Da wir in der Schweiz ebenfalls einen sehr hohen Hygienestandard geniessen dürfen, hat mich erstaunt, dass in einem anderen Land die Hygienevorschriften noch einmal so viel strenger sind als in der Schweiz
Ebenfalls war ich erstaunt davon, wie jeden Tag das meiste mit akrybischer Organisation frisch produziert wurde, obwohl pro Service bis zu 180 Gäste bedient werden.

Wir hatten ein schönes Apartment im Stadtteil Fulham nur ca. 20 min. von der Arbeit entfernt. In der Freizeit genossen wir meistens für London untypisch heiteres Wetter und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Mein Fazit:
Im Grossen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche und auch spannende Erfahrung. Jedoch hat das arbeiten in einem so grossen Betrieb auch immer Schattenseiten, wie z.B. für uns fast unvorstellbare Arbeitszeiten und Sprachbarrieren.

Ich persönlich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben und ich kann jedem Lernenden empfehlen, während seiner Ausbildung
einen Austausch zu machen, wenn sich eine Chanche bietet, denn es öffnet den persönlichen Horizont in die berufliche Zukunft.

Gianluca
Bekleidungsgestalter

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Gianluca, Bekleidungsgestalter

Vier Wochen London, Vier Wochen in einer anderen Welt

 

Nach zwei Stunden Verspätung und einer langen Busreise begrüsste uns eine freundliche Dame an einem heruntergekommenen Parkplatz/Supermarkt, in der Nähe von Lewisham.

Mit viel Begeisterung verteilten sich, mit Ausnahme einer Lernenden, alle zu den gegebenen Gastfamilien. Unterschiedlich aufgenommen und begrüsst, waren alle an ihrem Aufenthaltsort angekommen. Viele Lernende, jedoch nicht alle, wurden verpflegt bevor es am Montag mit der Sprachschule weiter ging. Noch erschöpft von der langen Reise und einer kurzen Nacht machte ich mich mit einem guten, aber sehr billigen Kaffee, auf den Weg zur Schule. Anfangs noch ein wenig unorganisiert verteilten sich die Schüler an der Oxford School in Begleitung von Frau Altenbach. Nach der Einstufungsprüfung und einem mündlichen Gespräch mit einer jungen Lehrerin, wurden wir über die bevorstehende Woche informiert. Zeitgleich verteilte uns das Management in die geeignete Klasse.

 

Bis es mit der ersten Stunde an der Schule losging, erkundeten wir eine wunderschöne Ortschaft mit einigen Sehenswürdigkeiten. Ungewöhnlich gut war auch das Essen der englischen Bevölkerung, nur 5 Minuten von der Schule entfernt, traf man auf einen gut gefüllten Food Market mit sehr unterschiedlichen Gerichten für einfache Leute.  Die Sprachschule an sich war toll, es vereinten sich Schüler wie Erwachsene aus aller Welt in einem unterkühlten Zimmer in Begleitung von sehr charmanten und kompetenten Lehrern. Der ganze Spass wurde mit dem Social Programm von der Schule noch unterstützt, wie etwa der erste Dienstagabend bei dem sich die Studenten in einer Bar mit Bier in der linken und einem Burger in der rechten Hand austauschten und sich unterhielten. Für mich war die erste Woche ein guter Start, der leider wie ein Schnellzug am Zürcher Hauptbahnhof an mir vorbeirauschte.

 

Für einige Lernende mit nicht allzu guten Englischkenntnissen waren die darauffolgenden zwei Wochen im Newham College etwas anstrengend. Es wurde uns in den ersten Tagen viel über die Philosophie einer alten Englischen Schneiderkunst erzählt, auf was man achten sollte bei der Verarbeitung von einem Veston sowie bei der Anprobe und dem Zuschneiden von dem Nähgut. Etwas lasch erlernten wir verschiedene Handstiche, die wir alle bereits an einem Kundenstück ausgeführt hatten, was uns den Eindruck vermittelte, dass unsere Leiter nicht genau wussten auf welchem Stand sich das 3. Lehrjahr der Modeco befand. Mit ein wenig Würze und einem etablierten Schneider von London ging es am nächsten Tag weiter, mit sehr viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Massschneiderei erklärte uns der Gentleman wie er ein Projekt angeht und was es alles braucht bis zu dem fertigen Produkt. Ein paar Notizen später, und einem Mittagessen wie es die englische Hausfrau für ihren geliebten Ehemann zubereitete, wurde es für die Lerneden interessant. Die nächsten Tage waren alle Augen auf die bezaubernde Victoria gerichtet, mit ihr zeichneten wir das Schnittmuster für unseren Veston und kopierten das Ganze einige Tage später auf eine Schablone so, dass das Zuschneiden vom Stoff der nächste Schritt war. Zwischenzeitlich verliessen wir die graue, nicht allzu freundliche, Gegend um einige Ateliers an der Savile Row inmitten von London zu besuchen, mit unserem Begleiter erhaschten wir einen Blick hinter die Kulissen von Henry Poole, Chittleborough & Morgan und Gives and Hawkes. Freundlich und sehr zuvorkommend tauchten wir  in eine andere Welt ein. Was auf den ersten Blick noch alles so glamourös erscheint, wurde mit einigen Tritten in die untere Etage zu gewöhnlichen Ateliers, begleitet von dem Rauschen der Bügelmaschine und dem Rattern der alten Nähmaschine begutachteten wir die Arbeit der Schneider.

 

In der dritten Woche vollendeten wir den Veston für die erste Anprobe mit Hilfe von einem Gentleman, der den Titel von einem Major Tailor in den Händen hielt. Das Verarbeiten für seinen eigenen Veston war ein Genuss und trotzdem ein grosse Herausforderung für einige von uns. Innert drei Tagen beendeten wir die Arbeit, die im Vergleich zu unserer Vorgehensweise noch viel aus Handarbeit bestand. Für mich war es eine grossartige Erfahrung mit drei sehr etablierten und kompetenten Schneidern zusammen zu arbeiten und aus ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu lernen.

 

In der vierten und letzten Woche waren wir im Textile and Fashion Museum in London und an dieser Stelle spaltet sich meine Meinung. Wir haben auch in der letzten Woche einiges gelernt, das uns später vielleicht zu Nutzen kommen kann. Was uns jedoch am heutigen Tag nicht wirklich weiterbringt. Das Museum an sich war nicht so gross und die Ausstellung stand schon bereit. Unsere Aufgaben bestanden darin, dass wir im hauseigenen Shop Artikel verkauften, als Staff die Gemälde und Kleider beobachteten, falls irgendjemand Hand anlegen wollte und an der Reception den Eintritt für Interessenten gewährten. Ich fühlte mich wie eine billige Arbeitskraft, die nur darauf wartete bis die Zeit umgeht. Auf der anderen Seite erlernten wir mit Lincoln, ein grossgewachsener witzigerMann, wie man mit Indesign oder Photoshop umgehen kann. Wie man ein Layout erstellt für einen Flyer, für eine bevorstehende Ausstellung oder wie man ein gewöhnliches 2- D Sofa mit Schattierungen und Kurzbefehlen verändern kann. Für einige Studenten war der letzte Freitag vor der Abreise ein toller Abschied nach dieser spannenden Zeit.

 

Nach einem verkaterten Morgen und ein paar holprigen Stunden im Car erreichten wir mit Frau Miladinovic  den Flughafen. Sicher und ohne grosse Probleme landeten wir wieder in Zürich.

 

Die Meinungen meiner Mitschüler mögen nicht identisch sein, auch nicht alle hatten eine so tolle Gastfamilie wie ich und trotzdem möchte ich es jedem empfehlen, der diese Möglichkeit bekommt.  Das ist die Kurzfassung von einer spannenden Reise in eine andere Welt. Da wir die Ehre hatten als erste Schulklasse nach London zu reisen, Lehrbegleitend und so umfassend über die vier Wochen unterrichtet wurden, war es ein gelungener Aufenthalt für mich.

Phillip, Koch

Austausch Belvoirpark Restaurant in Zürich, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park London, in London, England

Ich mache eine Ausbildung als Koch im Restaurant Belvoirpark in Zürich und ich habe einen Einblick in die Küche des Dinner by Heston Blumenthal, im Mandarin Oriental Hotel in London erhalten.

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und kochen ist meine absolute Passion.

Ich wurde durch meinen Berufsschulllehrer auf das Austauschprogramm, welches von der ABZ aus angeboten wird aufmerksam gemacht. Ich war von Anfang an interessiert und schlussendlich, bekam ich die Möglichkeit, in einem anderen Land Einblicke in meinen Lehrberuf zu erhalten.

Vor dem Austausch, mussten wir uns eine Unterkunft und die Reise organisieren. Der Flug war schnell gebucht, jedoch happerte es vorerst etwas damit, eine geeignete Unterkunft zu finden, doch mit etwas Ausdauer war auch das kein Problem.

Während dem Austausch erhielten wir spannende Einblicke in neue, innovative und auch spannende Koch- und Arbeitstechniken.
Da die meisten Arbeiten sehr spezifisch waren,
und in der Küche auf die einzelnen Köche sehr viel Druck herrschte, war es manchmal nicht ganz einfach sich neue techniken und sehr spezifische Arbeitswege anzueignen.

Mich hat sehr erstaunt, wie ernst hier die Hygiene genommen wurde. Da wir in der Schweiz ebenfalls einen sehr hohen Hygienestandard geniessen dürfen, hat mich erstaunt, dass in einem anderen Land die Hygienevorschriften noch einmal so viel strenger sind als in der Schweiz
Ebenfalls war ich erstaunt davon, wie jeden Tag das meiste mit akrybischer Organisation frisch produziert wurde, obwohl pro Service bis zu 180 Gäste bedient werden.

Wir hatten ein schönes Apartment im Stadtteil Fulham nur ca. 20 min. von der Arbeit entfernt. In der Freizeit genossen wir meistens für London untypisch heiteres Wetter und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Mein Fazit:
Im Grossen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche und auch spannende Erfahrung. Jedoch hat das arbeiten in einem so grossen Betrieb auch immer Schattenseiten, wie z.B. für uns fast unvorstellbare Arbeitszeiten und Sprachbarrieren.

Ich persönlich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben und ich kann jedem Lernenden empfehlen, während seiner Ausbildung
einen Austausch zu machen, wenn sich eine Chanche bietet, denn es öffnet den persönlichen Horizont in die berufliche Zukunft.

Gianluca, Bekleidungsgestalter

Vier Wochen London, Vier Wochen in einer anderen Welt

 

Nach zwei Stunden Verspätung und einer langen Busreise begrüsste uns eine freundliche Dame an einem heruntergekommenen Parkplatz/Supermarkt, in der Nähe von Lewisham.

Mit viel Begeisterung verteilten sich, mit Ausnahme einer Lernenden, alle zu den gegebenen Gastfamilien. Unterschiedlich aufgenommen und begrüsst, waren alle an ihrem Aufenthaltsort angekommen. Viele Lernende, jedoch nicht alle, wurden verpflegt bevor es am Montag mit der Sprachschule weiter ging. Noch erschöpft von der langen Reise und einer kurzen Nacht machte ich mich mit einem guten, aber sehr billigen Kaffee, auf den Weg zur Schule. Anfangs noch ein wenig unorganisiert verteilten sich die Schüler an der Oxford School in Begleitung von Frau Altenbach. Nach der Einstufungsprüfung und einem mündlichen Gespräch mit einer jungen Lehrerin, wurden wir über die bevorstehende Woche informiert. Zeitgleich verteilte uns das Management in die geeignete Klasse.

 

Bis es mit der ersten Stunde an der Schule losging, erkundeten wir eine wunderschöne Ortschaft mit einigen Sehenswürdigkeiten. Ungewöhnlich gut war auch das Essen der englischen Bevölkerung, nur 5 Minuten von der Schule entfernt, traf man auf einen gut gefüllten Food Market mit sehr unterschiedlichen Gerichten für einfache Leute.  Die Sprachschule an sich war toll, es vereinten sich Schüler wie Erwachsene aus aller Welt in einem unterkühlten Zimmer in Begleitung von sehr charmanten und kompetenten Lehrern. Der ganze Spass wurde mit dem Social Programm von der Schule noch unterstützt, wie etwa der erste Dienstagabend bei dem sich die Studenten in einer Bar mit Bier in der linken und einem Burger in der rechten Hand austauschten und sich unterhielten. Für mich war die erste Woche ein guter Start, der leider wie ein Schnellzug am Zürcher Hauptbahnhof an mir vorbeirauschte.

 

Für einige Lernende mit nicht allzu guten Englischkenntnissen waren die darauffolgenden zwei Wochen im Newham College etwas anstrengend. Es wurde uns in den ersten Tagen viel über die Philosophie einer alten Englischen Schneiderkunst erzählt, auf was man achten sollte bei der Verarbeitung von einem Veston sowie bei der Anprobe und dem Zuschneiden von dem Nähgut. Etwas lasch erlernten wir verschiedene Handstiche, die wir alle bereits an einem Kundenstück ausgeführt hatten, was uns den Eindruck vermittelte, dass unsere Leiter nicht genau wussten auf welchem Stand sich das 3. Lehrjahr der Modeco befand. Mit ein wenig Würze und einem etablierten Schneider von London ging es am nächsten Tag weiter, mit sehr viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Massschneiderei erklärte uns der Gentleman wie er ein Projekt angeht und was es alles braucht bis zu dem fertigen Produkt. Ein paar Notizen später, und einem Mittagessen wie es die englische Hausfrau für ihren geliebten Ehemann zubereitete, wurde es für die Lerneden interessant. Die nächsten Tage waren alle Augen auf die bezaubernde Victoria gerichtet, mit ihr zeichneten wir das Schnittmuster für unseren Veston und kopierten das Ganze einige Tage später auf eine Schablone so, dass das Zuschneiden vom Stoff der nächste Schritt war. Zwischenzeitlich verliessen wir die graue, nicht allzu freundliche, Gegend um einige Ateliers an der Savile Row inmitten von London zu besuchen, mit unserem Begleiter erhaschten wir einen Blick hinter die Kulissen von Henry Poole, Chittleborough & Morgan und Gives and Hawkes. Freundlich und sehr zuvorkommend tauchten wir  in eine andere Welt ein. Was auf den ersten Blick noch alles so glamourös erscheint, wurde mit einigen Tritten in die untere Etage zu gewöhnlichen Ateliers, begleitet von dem Rauschen der Bügelmaschine und dem Rattern der alten Nähmaschine begutachteten wir die Arbeit der Schneider.

 

In der dritten Woche vollendeten wir den Veston für die erste Anprobe mit Hilfe von einem Gentleman, der den Titel von einem Major Tailor in den Händen hielt. Das Verarbeiten für seinen eigenen Veston war ein Genuss und trotzdem ein grosse Herausforderung für einige von uns. Innert drei Tagen beendeten wir die Arbeit, die im Vergleich zu unserer Vorgehensweise noch viel aus Handarbeit bestand. Für mich war es eine grossartige Erfahrung mit drei sehr etablierten und kompetenten Schneidern zusammen zu arbeiten und aus ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu lernen.

 

In der vierten und letzten Woche waren wir im Textile and Fashion Museum in London und an dieser Stelle spaltet sich meine Meinung. Wir haben auch in der letzten Woche einiges gelernt, das uns später vielleicht zu Nutzen kommen kann. Was uns jedoch am heutigen Tag nicht wirklich weiterbringt. Das Museum an sich war nicht so gross und die Ausstellung stand schon bereit. Unsere Aufgaben bestanden darin, dass wir im hauseigenen Shop Artikel verkauften, als Staff die Gemälde und Kleider beobachteten, falls irgendjemand Hand anlegen wollte und an der Reception den Eintritt für Interessenten gewährten. Ich fühlte mich wie eine billige Arbeitskraft, die nur darauf wartete bis die Zeit umgeht. Auf der anderen Seite erlernten wir mit Lincoln, ein grossgewachsener witzigerMann, wie man mit Indesign oder Photoshop umgehen kann. Wie man ein Layout erstellt für einen Flyer, für eine bevorstehende Ausstellung oder wie man ein gewöhnliches 2- D Sofa mit Schattierungen und Kurzbefehlen verändern kann. Für einige Studenten war der letzte Freitag vor der Abreise ein toller Abschied nach dieser spannenden Zeit.

 

Nach einem verkaterten Morgen und ein paar holprigen Stunden im Car erreichten wir mit Frau Miladinovic  den Flughafen. Sicher und ohne grosse Probleme landeten wir wieder in Zürich.

 

Die Meinungen meiner Mitschüler mögen nicht identisch sein, auch nicht alle hatten eine so tolle Gastfamilie wie ich und trotzdem möchte ich es jedem empfehlen, der diese Möglichkeit bekommt.  Das ist die Kurzfassung von einer spannenden Reise in eine andere Welt. Da wir die Ehre hatten als erste Schulklasse nach London zu reisen, Lehrbegleitend und so umfassend über die vier Wochen unterrichtet wurden, war es ein gelungener Aufenthalt für mich.

Ramona
Kauffrau

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Ramona , Kauffrau

Austausch Gallus Hautle AG in St. Gallen, Schweiz nach Galway Culture Institute, Ireland


Mein Name ist Ramona Rüttimann, ich bin 19 Jahre alt und wohne in St. Gallen, im Osten der Schweiz. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr als Kauffrau EFZ im Bereich Dienstleistung und Administration. Im Sommer werde ich das Fach Englisch mit anderen Fächern zusammen abschliessen. Also dachte ich mir, einen Sprachaufenthalt ist genau das richtige für mich.


Die ersten Informationen über den Sprachaufenthalt mit Praktikum habe ich von meiner Englischlehrerin im KBZ St. Gallen erfahren. Ich war begeistert, dass es möglich ist ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Also hatte ich bei Akzent Sprachbildung GmbH angerufen, um mehr über den Sprachaufenthalt zu erfahren. Nach einem langen und ausführlichen Gespräch wusste ich genau Bescheid und habe mich eigentlich schon entschieden, dass ich nach Irland, Galway gehen möchte. Die Möglichkeit, beruflicher Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wollte ich nicht verpassen.
Da ein Sprachaufenthalt nicht wirklich günstig ist, erzählte mir Frau Vock von der Akzent Sprachbildung GmbH, von einer Institution, welche Lehrlinge wie mich Finanziell unterstützen. Also habe ich eine Bewerbung an Visite geschrieben, um diese Unterstützung zu erhalten. Ich war sehr froh dies zu erfahren, so stand nichts mehr zwischen mir und diesem Sprachaufenhalt.
Nachdem ich die Informationen über meine Gastfamilie erhalten habe, sendete ich meiner Gastmutter ein E-Mail, damit sie ein bisschen mehr über mich weiss. Ich wartete gespannt auf eine Rückmeldung und freute mich riesig auf meinen Aufenthalt in Galway. Mit den Informationen über die Gastfamilie habe ich auch erfahren, wo ich mein Praktikum absolvieren darf. Mein Glück, dass es die Sprachschule GCI- Galway Cultural Institute selber war und ich keinen langen Arbeitsweg hatte.
Am 2. Oktober war es soweit. Ich hatte meine Koffer gepackt und war bereit neue Erfahrungen zu sammeln und die Irische Kultur kennen zu lernen. Bei meiner Gastfamilie angekommen, wurde ich herzlich begrüsst und zu meinem Zimmer geführt. Das Haus war grossartig. Zwar war es nicht das neuste aber alles war sehr sauber und ich fühlte mich sehr wohl. Beim Abendessen war ich mit meiner Gastmutter alleine, später aber lernte ich meine zwei Gastschwestern und meinen Gastbruder kennen. Alle drei sind Irische Studenten, welche in Galway zur Uni gehen. Die Kinder meiner Gastmutter sind alle schon vor einer Weile ausgezogen. Aber sie behandelte mich wie ihr eigenes Kinder. Ich hatte sehr grosses Glück mit meiner Gastfamilie. Ich werde sie sicher nie vergessen, da ich viele schöne und lustige Momente mit meiner Gastfamilie erlebt habe.
Mein erster Schul- und Arbeitstag war wunderbar. Der Unterricht war anspruchsvoll und machte Spass. Mit mir waren circa zehn andere Personen in der Klasse, was für ein gutes Lern- und Arbeitsklima sorgte. Nach dem Mittag startete ich mit meiner Arbeit in der Administration. Das Team war richtig nett und die Arbeit hat mir ganz gut gefallen. Ich lernte mit dem Programm Class umzugehen und ging in die verschiedenen Klassen um Informationen mitzuteilen oder die Anwesenheit zu kontrollieren. Die erste Woche verging schnell und so wechselte ich die Abteilung ins Sekretariat. Dorf gefiel es mir noch ein wenig besser. Die Angestellten kümmerten sich sehr gut um mich und meine Arbeit wurde geschätzt. Ich durfte Fragen der Schüler beantworten, die Gastfamilien anrufen, ein Freizeitprogramm erstellen und Tickets für die Ausflüge verkaufen. Der Kontakt mit den Studenten bereitete mir am meisten Freude und ich hatte sehr viel Spass mit meinen Arbeitskollegen.
Ich war beeindruckt von der Irischen Mentalität und Gelassenheit. Anders als viele Schweizer, haben die Iren keinen Stress, Dinge zu erledigen. Auch sind sie sehr offen, freundlich und herzlich. Für mich war die Stadt Galway wie ein zweites zu Hause. Und viele Menschen die ich in Galway kennen gelernt habe sind mir sehr ans Herz gewachsen. An meinen Wochenendausflügen in Connemara, auf den Aren Islands, bei den Cliffs of Moher und auch in der Stadt Galway lernte ich die Irische Kultur besser kennen. Was mir besonders gut an Galway gefallen hat, war die Stadt und die verschiedenen Pubs. Jedes Pub hatte seinen eigenen Stil und alle Personen dort waren sehr offen und freundlich. Man konnte verschiedene Live Musik hören und ich lernte sogar einen traditionellen Irischen Tanz. Meine drei Wochen in Galway vergingen so schnell. Ich war sehr traurig, dass ich schon wieder nach Hause gehen musste.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Sprachaufenthalt mit Praktikum gemacht habe. Ich konnte mein Englisch verbessern, lernte neue Ausdrücke und die Umgangssprache. Es ist etwas ganz Anderes, in einem englischsprechenden Land die Sprache zu lernen, als in der Schule. Zudem lernte ich, wie es ist in einem anderen Land und mit einer anderen Kultur zu Arbeiten. Ich empfehle den Sprachaufenthalt mit einem Praktikum all denen, die offen sind neue Erfahrungen zu machen. Man sollte nicht nur offen für Neues sein, sondern auch auf Menschen zugehen. Wichtig ist auch, dass man Spass daran hat, zu Arbeiten. Ich hoffe, dass ich meine Gastfamilie und meine neuen Freunde, die ich kennen gelernt habe, wieder einmal in Galway oder anderen Städten sehen werde. Ich werde diese Zeit in Galway nie vergessen. Ich habe so viele schöne, lustige und atemberaubende Momente erlebt. Ich bedanke mich Herzlich bei meiner Gastfamilie, welche mich wie eine Tochter/Schwester behandelt hat und ich mich wie zuhause fühlen konnte. Bei meiner Schule dem Galway Cultural Institute, welches sich sehr gut um die Studenten kümmert und mir geduldig die Arbeiten erklärt hat. Ganz besonders bedanke ich mich bei Visite, die mich sehr grosszügig finanziell unterstützten. Danke!

David
Kaufmann

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David, Kaufmann

Austausch Treuhand Catherine Schmid GmbH in Zürich, Schweiz nach Trilogy Business Support in Cheltenham, England


Mein Name ist David Moos, ich bin 17 Jahre alt und wohne in der Stadt Zürich. Zurzeit besuche ich das 2. Lehrjahr als Kaufmann EFZ in der Brache Treuhand. Da ich Ende 2. Lehrjahr das Fach Englisch abschliesse, dachte ich, ein Sprachaufenthalt in einem englischsprechenden Land wäre sehr hilfreich.

Anfangs Jahr 2017 hat meine Chefin in der Zeitung ein interessantes Inserat der Akzent Sprachbildung gesehen. Dort wurde berichtet, dass es möglich sei, mit der Akzent Sprachbildung ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Nach einem Telefonat und kurzen Abklärungen erklärte ich mich schnell dazu bereit, diese Chance, berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln, zu nutzen.

Bevor der Austausch losging, musste ich noch einige Dinge erledigen. Zuerst habe ich eine Bewerbung an die visite geschrieben, um eine finanzielle Unterstützung für meinen Sprachaufenthalt anzufragen. Ich war sehr dankbar, als ich die Bestätigung für die Unterstützung erhielt. Als das finanzielle geregelt war, musste ich eine Bewerbung sowie einen Lebenslauf auf Englisch erstellen. Dieser wurde dann von der Schule vor Ort an die bestimmten Firmen weitergeleitet, die solche Ausland Praktiken anbieten. Ziemlich schnell wurden eine Gastfamilie sowie die Firma, bei der ich mein Praktikum absolvieren konnte, gefunden. Da der Flug und die Anreise von der Akzent Sprachbildung, organisiert wurden war ich schon bald bereit für meinen 3 Wöchigen Aufenthalt in Cheltenham.

Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, wurde ich sehr herzlich Empfangen und zu Beginn gleich einmal durch das ganze Haus geführt. Ich war in einem grossen Haus in einem Einzelzimmer untergebracht worden. In der Gastfamilie waren noch zwei andere Studenten, die ebenfalls sehr sympathisch waren. Im allgemeinen fand ich meine Gastfamilie sehr nett und habe eine tolle Zeit mit Ihnen verbracht. Ich konnte mich abends gut mit Ihnen unterhalten und wir haben einiges zusammen unternommen. Der Unterricht in der Schule fand ich sehr interessant und auch abwechslungsreich. Im Unterricht waren wir etwa 10 Schüler. Unsere Klasse hat den Fokus auf die Kommunikation gelegt und somit haben wir viel miteinander sprechen können. Dies ist für mich auch in der Praxis am wichtigsten. Am Nachmittag ging ich dann immer zur Arbeit in der Firma „Triology Business Support“. Auch dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mich gut mit den Mitarbeiter unterhalten. Die Aufgaben die ich zu erledigen hatte wurden mir alle einwandfrei erklärt. Ich durfte vieles selber erledigen und konnte auch viele neue Begriffe, die mir auch hier hilfreich sind, dazulernen. In der ersten Woche habe ich vor allem die Buchhaltung erledigt. In der zweiten und dritten Woche konnte ich selber ein Werbemail erstellen und an die verschiedenen Kunden schicken. Dies fand ich spannend, weil ich selber im Internet die Informationen für das Mail raussuchen konnte und auch somit viele neue Wörter gelernt habe. In meiner Freizeit bin ich oft durch die Stadt gelaufen und war „shoppen“ oder habe mich mit Mitschülern, die ich dort kennengelernt habe, getroffen.

Schlussendlich kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt sehr gefallen hat und mich auch beruflich sowie Privat weitergebracht hat. Eigentlich waren alle Menschen die ich angetroffen habe freundlich und hilfsbereit. Zudem konnte ich das erste Mal in einem anderen Land und in einer anderen Kultur arbeiten. Ich musste auch selbstständig sein und auf die Leute zugehen falls ich etwas nicht verstanden habe. Ich war somit ein erstes Mal sozusagen auf mich alleine gestellt. Dies war auch für mich eine neue aber spannende Erfahrung. Ich konnte sowohl von der Schule, von der Arbeit sowie in der Gastfamilie meine Englischkenntnisse verbessern und habe viel Neues gelernt. Ich kann so ein Auslandpraktikum eigentlich allen empfehlen, die Interesse haben ihr Englisch zu verbessern und einen neue Kultur kennen lernen möchten. Man erlebt viele spannende Dinge und kann auch Kontakt mit anderen Menschen aus anderen Ländern und Kulturen aufbauen. Es ist auch mal spannend in einem anderen Land zu arbeiten. Ich werde diese schöne Zeit nie vergessen und denke es wäre für alle ein schönes Erlebnis. Ich möchte mich Herzlich bei meiner Gastfamilie bedanken, bei der ich mich immer wohl gefühlt habe. Ausserdem möchte ich mich bei der Akzent Sprachbildung, besonders bei Frau Claudia Dönni bedanken für die komplikationslose Organisation. Ich möchte mich auch bei der visite bedanken, die mich finanziell grosszügig unterstützt hat. Danke!

Ramona , Kauffrau

Austausch Gallus Hautle AG in St. Gallen, Schweiz nach Galway Culture Institute, Ireland


Mein Name ist Ramona Rüttimann, ich bin 19 Jahre alt und wohne in St. Gallen, im Osten der Schweiz. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr als Kauffrau EFZ im Bereich Dienstleistung und Administration. Im Sommer werde ich das Fach Englisch mit anderen Fächern zusammen abschliessen. Also dachte ich mir, einen Sprachaufenthalt ist genau das richtige für mich.


Die ersten Informationen über den Sprachaufenthalt mit Praktikum habe ich von meiner Englischlehrerin im KBZ St. Gallen erfahren. Ich war begeistert, dass es möglich ist ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Also hatte ich bei Akzent Sprachbildung GmbH angerufen, um mehr über den Sprachaufenthalt zu erfahren. Nach einem langen und ausführlichen Gespräch wusste ich genau Bescheid und habe mich eigentlich schon entschieden, dass ich nach Irland, Galway gehen möchte. Die Möglichkeit, beruflicher Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wollte ich nicht verpassen.
Da ein Sprachaufenthalt nicht wirklich günstig ist, erzählte mir Frau Vock von der Akzent Sprachbildung GmbH, von einer Institution, welche Lehrlinge wie mich Finanziell unterstützen. Also habe ich eine Bewerbung an Visite geschrieben, um diese Unterstützung zu erhalten. Ich war sehr froh dies zu erfahren, so stand nichts mehr zwischen mir und diesem Sprachaufenhalt.
Nachdem ich die Informationen über meine Gastfamilie erhalten habe, sendete ich meiner Gastmutter ein E-Mail, damit sie ein bisschen mehr über mich weiss. Ich wartete gespannt auf eine Rückmeldung und freute mich riesig auf meinen Aufenthalt in Galway. Mit den Informationen über die Gastfamilie habe ich auch erfahren, wo ich mein Praktikum absolvieren darf. Mein Glück, dass es die Sprachschule GCI- Galway Cultural Institute selber war und ich keinen langen Arbeitsweg hatte.
Am 2. Oktober war es soweit. Ich hatte meine Koffer gepackt und war bereit neue Erfahrungen zu sammeln und die Irische Kultur kennen zu lernen. Bei meiner Gastfamilie angekommen, wurde ich herzlich begrüsst und zu meinem Zimmer geführt. Das Haus war grossartig. Zwar war es nicht das neuste aber alles war sehr sauber und ich fühlte mich sehr wohl. Beim Abendessen war ich mit meiner Gastmutter alleine, später aber lernte ich meine zwei Gastschwestern und meinen Gastbruder kennen. Alle drei sind Irische Studenten, welche in Galway zur Uni gehen. Die Kinder meiner Gastmutter sind alle schon vor einer Weile ausgezogen. Aber sie behandelte mich wie ihr eigenes Kinder. Ich hatte sehr grosses Glück mit meiner Gastfamilie. Ich werde sie sicher nie vergessen, da ich viele schöne und lustige Momente mit meiner Gastfamilie erlebt habe.
Mein erster Schul- und Arbeitstag war wunderbar. Der Unterricht war anspruchsvoll und machte Spass. Mit mir waren circa zehn andere Personen in der Klasse, was für ein gutes Lern- und Arbeitsklima sorgte. Nach dem Mittag startete ich mit meiner Arbeit in der Administration. Das Team war richtig nett und die Arbeit hat mir ganz gut gefallen. Ich lernte mit dem Programm Class umzugehen und ging in die verschiedenen Klassen um Informationen mitzuteilen oder die Anwesenheit zu kontrollieren. Die erste Woche verging schnell und so wechselte ich die Abteilung ins Sekretariat. Dorf gefiel es mir noch ein wenig besser. Die Angestellten kümmerten sich sehr gut um mich und meine Arbeit wurde geschätzt. Ich durfte Fragen der Schüler beantworten, die Gastfamilien anrufen, ein Freizeitprogramm erstellen und Tickets für die Ausflüge verkaufen. Der Kontakt mit den Studenten bereitete mir am meisten Freude und ich hatte sehr viel Spass mit meinen Arbeitskollegen.
Ich war beeindruckt von der Irischen Mentalität und Gelassenheit. Anders als viele Schweizer, haben die Iren keinen Stress, Dinge zu erledigen. Auch sind sie sehr offen, freundlich und herzlich. Für mich war die Stadt Galway wie ein zweites zu Hause. Und viele Menschen die ich in Galway kennen gelernt habe sind mir sehr ans Herz gewachsen. An meinen Wochenendausflügen in Connemara, auf den Aren Islands, bei den Cliffs of Moher und auch in der Stadt Galway lernte ich die Irische Kultur besser kennen. Was mir besonders gut an Galway gefallen hat, war die Stadt und die verschiedenen Pubs. Jedes Pub hatte seinen eigenen Stil und alle Personen dort waren sehr offen und freundlich. Man konnte verschiedene Live Musik hören und ich lernte sogar einen traditionellen Irischen Tanz. Meine drei Wochen in Galway vergingen so schnell. Ich war sehr traurig, dass ich schon wieder nach Hause gehen musste.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Sprachaufenthalt mit Praktikum gemacht habe. Ich konnte mein Englisch verbessern, lernte neue Ausdrücke und die Umgangssprache. Es ist etwas ganz Anderes, in einem englischsprechenden Land die Sprache zu lernen, als in der Schule. Zudem lernte ich, wie es ist in einem anderen Land und mit einer anderen Kultur zu Arbeiten. Ich empfehle den Sprachaufenthalt mit einem Praktikum all denen, die offen sind neue Erfahrungen zu machen. Man sollte nicht nur offen für Neues sein, sondern auch auf Menschen zugehen. Wichtig ist auch, dass man Spass daran hat, zu Arbeiten. Ich hoffe, dass ich meine Gastfamilie und meine neuen Freunde, die ich kennen gelernt habe, wieder einmal in Galway oder anderen Städten sehen werde. Ich werde diese Zeit in Galway nie vergessen. Ich habe so viele schöne, lustige und atemberaubende Momente erlebt. Ich bedanke mich Herzlich bei meiner Gastfamilie, welche mich wie eine Tochter/Schwester behandelt hat und ich mich wie zuhause fühlen konnte. Bei meiner Schule dem Galway Cultural Institute, welches sich sehr gut um die Studenten kümmert und mir geduldig die Arbeiten erklärt hat. Ganz besonders bedanke ich mich bei Visite, die mich sehr grosszügig finanziell unterstützten. Danke!

David, Kaufmann

Austausch Treuhand Catherine Schmid GmbH in Zürich, Schweiz nach Trilogy Business Support in Cheltenham, England


Mein Name ist David Moos, ich bin 17 Jahre alt und wohne in der Stadt Zürich. Zurzeit besuche ich das 2. Lehrjahr als Kaufmann EFZ in der Brache Treuhand. Da ich Ende 2. Lehrjahr das Fach Englisch abschliesse, dachte ich, ein Sprachaufenthalt in einem englischsprechenden Land wäre sehr hilfreich.

Anfangs Jahr 2017 hat meine Chefin in der Zeitung ein interessantes Inserat der Akzent Sprachbildung gesehen. Dort wurde berichtet, dass es möglich sei, mit der Akzent Sprachbildung ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Nach einem Telefonat und kurzen Abklärungen erklärte ich mich schnell dazu bereit, diese Chance, berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln, zu nutzen.

Bevor der Austausch losging, musste ich noch einige Dinge erledigen. Zuerst habe ich eine Bewerbung an die visite geschrieben, um eine finanzielle Unterstützung für meinen Sprachaufenthalt anzufragen. Ich war sehr dankbar, als ich die Bestätigung für die Unterstützung erhielt. Als das finanzielle geregelt war, musste ich eine Bewerbung sowie einen Lebenslauf auf Englisch erstellen. Dieser wurde dann von der Schule vor Ort an die bestimmten Firmen weitergeleitet, die solche Ausland Praktiken anbieten. Ziemlich schnell wurden eine Gastfamilie sowie die Firma, bei der ich mein Praktikum absolvieren konnte, gefunden. Da der Flug und die Anreise von der Akzent Sprachbildung, organisiert wurden war ich schon bald bereit für meinen 3 Wöchigen Aufenthalt in Cheltenham.

Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, wurde ich sehr herzlich Empfangen und zu Beginn gleich einmal durch das ganze Haus geführt. Ich war in einem grossen Haus in einem Einzelzimmer untergebracht worden. In der Gastfamilie waren noch zwei andere Studenten, die ebenfalls sehr sympathisch waren. Im allgemeinen fand ich meine Gastfamilie sehr nett und habe eine tolle Zeit mit Ihnen verbracht. Ich konnte mich abends gut mit Ihnen unterhalten und wir haben einiges zusammen unternommen. Der Unterricht in der Schule fand ich sehr interessant und auch abwechslungsreich. Im Unterricht waren wir etwa 10 Schüler. Unsere Klasse hat den Fokus auf die Kommunikation gelegt und somit haben wir viel miteinander sprechen können. Dies ist für mich auch in der Praxis am wichtigsten. Am Nachmittag ging ich dann immer zur Arbeit in der Firma „Triology Business Support“. Auch dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mich gut mit den Mitarbeiter unterhalten. Die Aufgaben die ich zu erledigen hatte wurden mir alle einwandfrei erklärt. Ich durfte vieles selber erledigen und konnte auch viele neue Begriffe, die mir auch hier hilfreich sind, dazulernen. In der ersten Woche habe ich vor allem die Buchhaltung erledigt. In der zweiten und dritten Woche konnte ich selber ein Werbemail erstellen und an die verschiedenen Kunden schicken. Dies fand ich spannend, weil ich selber im Internet die Informationen für das Mail raussuchen konnte und auch somit viele neue Wörter gelernt habe. In meiner Freizeit bin ich oft durch die Stadt gelaufen und war „shoppen“ oder habe mich mit Mitschülern, die ich dort kennengelernt habe, getroffen.

Schlussendlich kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt sehr gefallen hat und mich auch beruflich sowie Privat weitergebracht hat. Eigentlich waren alle Menschen die ich angetroffen habe freundlich und hilfsbereit. Zudem konnte ich das erste Mal in einem anderen Land und in einer anderen Kultur arbeiten. Ich musste auch selbstständig sein und auf die Leute zugehen falls ich etwas nicht verstanden habe. Ich war somit ein erstes Mal sozusagen auf mich alleine gestellt. Dies war auch für mich eine neue aber spannende Erfahrung. Ich konnte sowohl von der Schule, von der Arbeit sowie in der Gastfamilie meine Englischkenntnisse verbessern und habe viel Neues gelernt. Ich kann so ein Auslandpraktikum eigentlich allen empfehlen, die Interesse haben ihr Englisch zu verbessern und einen neue Kultur kennen lernen möchten. Man erlebt viele spannende Dinge und kann auch Kontakt mit anderen Menschen aus anderen Ländern und Kulturen aufbauen. Es ist auch mal spannend in einem anderen Land zu arbeiten. Ich werde diese schöne Zeit nie vergessen und denke es wäre für alle ein schönes Erlebnis. Ich möchte mich Herzlich bei meiner Gastfamilie bedanken, bei der ich mich immer wohl gefühlt habe. Ausserdem möchte ich mich bei der Akzent Sprachbildung, besonders bei Frau Claudia Dönni bedanken für die komplikationslose Organisation. Ich möchte mich auch bei der visite bedanken, die mich finanziell grosszügig unterstützt hat. Danke!

Vithusha
Medizinische Praxisassistentin

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Vithusha, Medizinische Praxisassistentin

Austausch Gemeinschaftspraxis Dr. med. Unternährer & Med. pract. Bleile in Laufenburg nach Ospedale Regionale di Mendrisio - Beata Vergine OBV - EOC in Mendrisio

Diese 3 Wochen waren sehr anspruchsvoll, ich habe sehr vieles Erlebt und auch gelernt. Nicht nur die Sprache sondern auch die Kultur, Arbeitstechnik usw. Ich bin sehr froh das ich dieses Praktikum absolvieren konnte. Negatives habe ich nichts, weil es war alles Perfekt für mich. Ich habe mich wie Zuhause gefühlt. Sie waren sehr sympatisch und haben mir auch sehr gut die einzelnen Sachen erklärt. Sie versuchten auch dass ich selbständig arbeite und auch mit den Patienten kommuniziere. Nicht nur mit den Mitarbeiterinnen hatte ich es sehr gut sondern auch mit den Ärzten. Sie waren auch sehr freundlich und erklärten mir auch einige Sachen.

Mendrisio war eine sehr schöne Stadt, meine Gastfamilie hat mir sehr viel über diese Stadt erzählt. Es war sehr spannend und sie hat auch sehr viel geschichtliche Hintergründe. Da mein Arbeitsplatz in der Nähe war musste ich nie mit den ÖV gehen. Wenn ich was brauchte konnte ich mich meiner Gastfamilie zuwenden und sie brachten mich auch dorthin.

Ich habe in der Kardiologie Abteilung gearbeitet. Ich musste EKG montieren, Blutdruck messen manuell und automatisch, die Elektroden ansetzen bei Belastungs-EKG oder Echocardiographie. Beim Patienten das Gewicht, die Grösse und auch den Bauchumfang messen. Ich durfte schon ein paar Einträge im Computer ausfüllen. Alle Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich und versuchten mir auch so gut wie möglich alles zu erklären. Ich habe mich sehr wohl Gefühlt. Sie haben auch versucht, dass ich in diesen drei Wochen möglichst viel sehe und auch viele Erfahrungen sammle.

Die Gasteltern waren sehr lieb zu mir. Auch die Söhnen waren sehr freundlich. Ich habe mich sehr wohl und zufrieden gefühlt bei der Familie . Sie haben mich auch in ihre Familie einbezogen und auch viel mit mir unternommen und auch nachgefragt. Ich fühlte mich nie alleine. Ich habe auch nach der Arbeit mit der Gastmutter viele Sachen erledigt z.B einkaufen gehen, Veranstaltung anschauen. Ich wurde auch in den Rotary Club eingeladen und der Gastvater hat mir dabei geholfen den Vortrag zu präsentieren. Habe viele neue und sympathische Personen kennengelernt.
Ich war sehr zufrieden, ich hatte auch das Gefühlt, dass ich in diese Familie gehöre. Sie haben auf mich sehr gut geschaut und wie schon mehrmals erwähnt die Gasteltern waren sehr liebevoll zu mir.

Ich danke allen herzlich die mich dabei unterstützt haben, ich bin sehr zufrieden mit dem Austausch und würde jedem Anderen diesen Austausch empfehlen.

Raffaella
Impiegata di commercio

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Raffaella, Impiegata di commercio

Cambio Ditta Istituto delle Assicurazioni Sociali a Bellinzona a Stump FORATEC AG a Russikon

Buongiorno,

mi chiamo Raffaella e la mia esperienza svolta a Zurigo a luglio 2016 è stata una delle migliori.
Ammetto che inizialmente ero incerta, non volevo partire, anche per via del mio carattere abbastanza timido. Poi ho preso coraggio e sono andata e ora non potrei essere più contenta di averlo fatto.
Sono stata accolta benissimo sia dalla famiglia che dall'azienda, mi facevano sentire a mio agio e trovo che sia molto importante.
Ho conosciuto tante persone molto simpatiche e gentili e ho fatto tante attività interessanti e divertenti.
Consiglio vivamente a tutti di fare questa esperienza per due semplici motivi: si apprende meglio il tedesco, anche se non si impara bene a parlarlo e perché si torna cresciuti e con un'esperienza che sarà sempre utile nel corso della vita.

Vithusha, Medizinische Praxisassistentin

Austausch Gemeinschaftspraxis Dr. med. Unternährer & Med. pract. Bleile in Laufenburg nach Ospedale Regionale di Mendrisio - Beata Vergine OBV - EOC in Mendrisio

Diese 3 Wochen waren sehr anspruchsvoll, ich habe sehr vieles Erlebt und auch gelernt. Nicht nur die Sprache sondern auch die Kultur, Arbeitstechnik usw. Ich bin sehr froh das ich dieses Praktikum absolvieren konnte. Negatives habe ich nichts, weil es war alles Perfekt für mich. Ich habe mich wie Zuhause gefühlt. Sie waren sehr sympatisch und haben mir auch sehr gut die einzelnen Sachen erklärt. Sie versuchten auch dass ich selbständig arbeite und auch mit den Patienten kommuniziere. Nicht nur mit den Mitarbeiterinnen hatte ich es sehr gut sondern auch mit den Ärzten. Sie waren auch sehr freundlich und erklärten mir auch einige Sachen.

Mendrisio war eine sehr schöne Stadt, meine Gastfamilie hat mir sehr viel über diese Stadt erzählt. Es war sehr spannend und sie hat auch sehr viel geschichtliche Hintergründe. Da mein Arbeitsplatz in der Nähe war musste ich nie mit den ÖV gehen. Wenn ich was brauchte konnte ich mich meiner Gastfamilie zuwenden und sie brachten mich auch dorthin.

Ich habe in der Kardiologie Abteilung gearbeitet. Ich musste EKG montieren, Blutdruck messen manuell und automatisch, die Elektroden ansetzen bei Belastungs-EKG oder Echocardiographie. Beim Patienten das Gewicht, die Grösse und auch den Bauchumfang messen. Ich durfte schon ein paar Einträge im Computer ausfüllen. Alle Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich und versuchten mir auch so gut wie möglich alles zu erklären. Ich habe mich sehr wohl Gefühlt. Sie haben auch versucht, dass ich in diesen drei Wochen möglichst viel sehe und auch viele Erfahrungen sammle.

Die Gasteltern waren sehr lieb zu mir. Auch die Söhnen waren sehr freundlich. Ich habe mich sehr wohl und zufrieden gefühlt bei der Familie . Sie haben mich auch in ihre Familie einbezogen und auch viel mit mir unternommen und auch nachgefragt. Ich fühlte mich nie alleine. Ich habe auch nach der Arbeit mit der Gastmutter viele Sachen erledigt z.B einkaufen gehen, Veranstaltung anschauen. Ich wurde auch in den Rotary Club eingeladen und der Gastvater hat mir dabei geholfen den Vortrag zu präsentieren. Habe viele neue und sympathische Personen kennengelernt.
Ich war sehr zufrieden, ich hatte auch das Gefühlt, dass ich in diese Familie gehöre. Sie haben auf mich sehr gut geschaut und wie schon mehrmals erwähnt die Gasteltern waren sehr liebevoll zu mir.

Ich danke allen herzlich die mich dabei unterstützt haben, ich bin sehr zufrieden mit dem Austausch und würde jedem Anderen diesen Austausch empfehlen.

Raffaella, Impiegata di commercio

Cambio Ditta Istituto delle Assicurazioni Sociali a Bellinzona a Stump FORATEC AG a Russikon

Buongiorno,

mi chiamo Raffaella e la mia esperienza svolta a Zurigo a luglio 2016 è stata una delle migliori.
Ammetto che inizialmente ero incerta, non volevo partire, anche per via del mio carattere abbastanza timido. Poi ho preso coraggio e sono andata e ora non potrei essere più contenta di averlo fatto.
Sono stata accolta benissimo sia dalla famiglia che dall'azienda, mi facevano sentire a mio agio e trovo che sia molto importante.
Ho conosciuto tante persone molto simpatiche e gentili e ho fatto tante attività interessanti e divertenti.
Consiglio vivamente a tutti di fare questa esperienza per due semplici motivi: si apprende meglio il tedesco, anche se non si impara bene a parlarlo e perché si torna cresciuti e con un'esperienza che sarà sempre utile nel corso della vita.

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