Claudia
Köchin EFZ

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

Wonach suchst du?

Sarujan
Kunststofftechnologe

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Sarujan, Kunststofftechnologe

Visite Austauschbericht von Sarujan, Kunststofftechnologe bei Bachmann Forming AG in Hochdorf, Schweiz nach SLG Kunststoff GmbH in Bernau, Deutschland.

Mein Name ist Sarujan, ich bin 20 Jahre alt und habe einen dreiwöchigen Austausch in Deutschland absolviert.
Als Auszubildender Kunststofftechnologe darf man im 3. Lehrjahr freiwillig ein Austausch machen. Als ich gefragt wurde, ob auch ich einen Austausch machen wolle, sagte ich spontan ja. Ich wurde dann später von Frau Schlittler von visite kontaktiert. Sie organisierte einen Gastbetrieb und eine Ferienwohnung für mich.
In der SLG Kunststoff GmbH konnte ich sehen, wie eine Spritzgussmaschine funktioniert. Am ersten Tag machte man eine Führung und so erhielt ich einen Einblick in die Firma. Ich bekam einen Plan für die ganzen drei Wochen. In der ersten Woche war ich bei den Einrichtern und konnte sehen, wie eine Spritzgussmaschine eingerichtet wird. Ich kannte das nur von der Theorie, daher war das sehr spannend für mich. Die Firma stellt viele verschiedene Produkte her, von Stühlen für IKEA bis zu LED-Lichtern für Audi. In der Montage/Werkzeugbau konnte ich sehen, wie eine Form für die Produkte aufgebaut ist, was sehr interessant war. Ich war eine Woche lang auch mit den Technikern unterwegs. Sie haben mir gezeigt, wie man am PC Formen designt und ich konnte sehen, wie ein 3D-Drucker funktioniert.
Bernau liegt mitten im Schwarzwald und man geniesst ein sehr schönes Panorama. Ich konnte jeden Abend nach St.Blasien gehen, ein Touristenort, wo es sehr feines Essen gibt. Da ich ein Auto hatte, konnte ich auch mal nach Freiburg im Breisgau.
Ich fand den Austausch sehr hilfreich für meine Ausbildung und ich konnte viele Erfahrungen mitnehmen. Ich danke dem Verein Visite und allen Personen, die diesen Austausch möglich machten.

Michael
Elektroniker

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Michael, Elektroniker

visite Austauschbericht von Michael Wüest
Elektroniker beim Paul Scherrer Institut in Villigen nach Signware in London
 

Mein Name ist Michael Wüest und ich habe die Lehre als Elektroniker im 2018 beendet. Da ich vom März bis zum September Zeit hatte, habe ich mich dazu entschieden mein Englisch etwas zu festigen und Auslandserfahrung zu sammeln.

Über die Organisation Akzent habe ich erfahren, dass es die Möglichkeit gibt in England ein Praktikum zu machen. Über dieselbe Organisation wurde der Aufenthalt auch organisiert. Da alles sehr kurzfristig war gab es einige Startschwierigkeiten. Schlussendlich hat es aber geklappt.

Vor dem eigentlichen Arbeiten war ich 4 Wochen in der Sprachschule um mein Englisch aufzufrischen. In der Sprachschule habe ich schnell viele gute Freunde gefunden, mit welchen ich auch heute noch Kontakt habe. Allerdings konnte ich während dem Arbeiten die Schule nicht mehr besuchen, was für soziale Kontakte hilfreich gewesen wäre. In Woche 5 habe ich mit dem Arbeiten begonnen. Der Betrieb war sehr klein allerdings waren die Angestellten und mein Vorgesetzter sehr freundlich. Im Betrieb habe ich auch noch viel Englisch lernen können, da ich viele ausgiebige Gespräche führen konnte. Nach dem Aufenthalt hatte ich 2 Wochen Zeit, in welchen ich England besichtigen konnte.

Kulturell sind uns Engländer sehr ähnlich. Trotzdem war ich überrascht, wie gross aber auch überfüllt London ist. Es gibt viele tolle Sachen zu sehen und man hat alle Aktivitäten praktisch vor dem Haus. Preislich ist London etwa gleich teuer wie die Schweiz. Es gibt allerdings viele Comedy und andere Clubs, welche man gratis besuchen kann, was ich auch allen empfehlen würde.

Ich habe mich dazu entschieden bei einer Gastfamilie unterzukommen, welche von der Sprachschule Twin organisiert wurde. Leider hatte ich mit den Gastfamilien nur Pech und musste diese 2 mal wechseln. Bei einem nächsten Aufenthalt würde ich eine Studenten-WG vorziehen.

Wie bereits beschrieben gibt es in London alle möglichen Aktivitäten mit welchen man seine Freizeit aufwerten kann. Es gibt auch Parks in welchen man toll die Zeit mit Freunden geniessen oder ein Velo mieten und in herumfahren kann.

Der Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen trotz der Mängel mit den Gastfamilien, welche mich einige Nerven gekostet haben. Schön ist, dass man viele Freunde kennen lernt und mit diesen die Stadt erkunden kann, was wirklich viel Spass macht.

Ich würde den Aufenthalt nochmals machen. Und ich kann generell alle Arten von Sprachaufenthalt empfehlen, da man tolle und interessante Menschen von überall auf der Welt kennen lernt. Zudem lernt man neue Kulturen und Umfelder kennen. London war eine sehr tolle Erfahrung für mich, welche mir nicht mehr genommen werden kann.

Bedanken möchte ich mich bei allen tollen Persönlichkeiten, welche mich bei meinem Sprachaufenthalt begleitet und begeistert haben.



Sarujan, Kunststofftechnologe

Visite Austauschbericht von Sarujan, Kunststofftechnologe bei Bachmann Forming AG in Hochdorf, Schweiz nach SLG Kunststoff GmbH in Bernau, Deutschland.

Mein Name ist Sarujan, ich bin 20 Jahre alt und habe einen dreiwöchigen Austausch in Deutschland absolviert.
Als Auszubildender Kunststofftechnologe darf man im 3. Lehrjahr freiwillig ein Austausch machen. Als ich gefragt wurde, ob auch ich einen Austausch machen wolle, sagte ich spontan ja. Ich wurde dann später von Frau Schlittler von visite kontaktiert. Sie organisierte einen Gastbetrieb und eine Ferienwohnung für mich.
In der SLG Kunststoff GmbH konnte ich sehen, wie eine Spritzgussmaschine funktioniert. Am ersten Tag machte man eine Führung und so erhielt ich einen Einblick in die Firma. Ich bekam einen Plan für die ganzen drei Wochen. In der ersten Woche war ich bei den Einrichtern und konnte sehen, wie eine Spritzgussmaschine eingerichtet wird. Ich kannte das nur von der Theorie, daher war das sehr spannend für mich. Die Firma stellt viele verschiedene Produkte her, von Stühlen für IKEA bis zu LED-Lichtern für Audi. In der Montage/Werkzeugbau konnte ich sehen, wie eine Form für die Produkte aufgebaut ist, was sehr interessant war. Ich war eine Woche lang auch mit den Technikern unterwegs. Sie haben mir gezeigt, wie man am PC Formen designt und ich konnte sehen, wie ein 3D-Drucker funktioniert.
Bernau liegt mitten im Schwarzwald und man geniesst ein sehr schönes Panorama. Ich konnte jeden Abend nach St.Blasien gehen, ein Touristenort, wo es sehr feines Essen gibt. Da ich ein Auto hatte, konnte ich auch mal nach Freiburg im Breisgau.
Ich fand den Austausch sehr hilfreich für meine Ausbildung und ich konnte viele Erfahrungen mitnehmen. Ich danke dem Verein Visite und allen Personen, die diesen Austausch möglich machten.

Michael, Elektroniker

visite Austauschbericht von Michael Wüest
Elektroniker beim Paul Scherrer Institut in Villigen nach Signware in London
 

Mein Name ist Michael Wüest und ich habe die Lehre als Elektroniker im 2018 beendet. Da ich vom März bis zum September Zeit hatte, habe ich mich dazu entschieden mein Englisch etwas zu festigen und Auslandserfahrung zu sammeln.

Über die Organisation Akzent habe ich erfahren, dass es die Möglichkeit gibt in England ein Praktikum zu machen. Über dieselbe Organisation wurde der Aufenthalt auch organisiert. Da alles sehr kurzfristig war gab es einige Startschwierigkeiten. Schlussendlich hat es aber geklappt.

Vor dem eigentlichen Arbeiten war ich 4 Wochen in der Sprachschule um mein Englisch aufzufrischen. In der Sprachschule habe ich schnell viele gute Freunde gefunden, mit welchen ich auch heute noch Kontakt habe. Allerdings konnte ich während dem Arbeiten die Schule nicht mehr besuchen, was für soziale Kontakte hilfreich gewesen wäre. In Woche 5 habe ich mit dem Arbeiten begonnen. Der Betrieb war sehr klein allerdings waren die Angestellten und mein Vorgesetzter sehr freundlich. Im Betrieb habe ich auch noch viel Englisch lernen können, da ich viele ausgiebige Gespräche führen konnte. Nach dem Aufenthalt hatte ich 2 Wochen Zeit, in welchen ich England besichtigen konnte.

Kulturell sind uns Engländer sehr ähnlich. Trotzdem war ich überrascht, wie gross aber auch überfüllt London ist. Es gibt viele tolle Sachen zu sehen und man hat alle Aktivitäten praktisch vor dem Haus. Preislich ist London etwa gleich teuer wie die Schweiz. Es gibt allerdings viele Comedy und andere Clubs, welche man gratis besuchen kann, was ich auch allen empfehlen würde.

Ich habe mich dazu entschieden bei einer Gastfamilie unterzukommen, welche von der Sprachschule Twin organisiert wurde. Leider hatte ich mit den Gastfamilien nur Pech und musste diese 2 mal wechseln. Bei einem nächsten Aufenthalt würde ich eine Studenten-WG vorziehen.

Wie bereits beschrieben gibt es in London alle möglichen Aktivitäten mit welchen man seine Freizeit aufwerten kann. Es gibt auch Parks in welchen man toll die Zeit mit Freunden geniessen oder ein Velo mieten und in herumfahren kann.

Der Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen trotz der Mängel mit den Gastfamilien, welche mich einige Nerven gekostet haben. Schön ist, dass man viele Freunde kennen lernt und mit diesen die Stadt erkunden kann, was wirklich viel Spass macht.

Ich würde den Aufenthalt nochmals machen. Und ich kann generell alle Arten von Sprachaufenthalt empfehlen, da man tolle und interessante Menschen von überall auf der Welt kennen lernt. Zudem lernt man neue Kulturen und Umfelder kennen. London war eine sehr tolle Erfahrung für mich, welche mir nicht mehr genommen werden kann.

Bedanken möchte ich mich bei allen tollen Persönlichkeiten, welche mich bei meinem Sprachaufenthalt begleitet und begeistert haben.



Noah Koch

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Noah Koch,

VISITE AUSTAUSCHBERICHT VON NOAH RECHSTEINER

Koch EFZ bei Hiltl in Zürich auf die Färöer Inseln ins Restaurant KOKS

Wer bin ich
Mein Name ist Noah Rechsteiner und ich bin 19 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich meine Lehre als Koch EFZ erfolgreich abgeschlossen. Nach der Ausbildung habe ich an den Swiss Skills mitgemacht und bin danach 4 Monate in Asien mit dem Motorrad / dem Velo oder dem Surfbrett herumgereist. Vor zwei Wochen bin ich von meinem Praktikum auf den Färöer Inseln zurückgekommen und arbeite nun im Hiltl.

Wir kam der Austausch zustande
Nach der Lehre wollte ich schon immer ins Ausland arbeiten gehen, doch da sich dies durch das Militär schwierig gestaltet hat, gehe ich nun nach dem Militär und habe nun zuerst einfach ein Praktikum gemacht.

Vor dem Austausch
Ich habe mich intensiv mit den Färöer Inseln auseinander gesetzt. Ich habe nordische Kochbücher gelesen und alle Interviews vom Küchenchef Paul Andres Ziska geschaut, um zu sehen, was mich erwartet. Da auf den Färöer Inseln ein raues Klima herrscht, musste ich mich ausserdem intensiv mit meiner Packliste auseinandersetzen.

Das erlebte ich während des Austausches im Betrieb
Für die, die das Restaurant KOKS nicht kennen: Das KOKS ist DAS Gourmet Restaurant auf den Färöer Inseln, ausgezeichnet mit 2 Michelin Sternen und 18 Gault Millau Punkten.
Das Restaurant verwendet ausschliesslich lokale und saisonale Produkte, die grösstenteils auch selbst gefischt, gejagt oder gesammelt werden.

Der Arbeitsweg ging den Strand entlang, über Offroad-Pisten und durch die Berge vorbei an tausenden von Schafen und Pferden. Diese dreissig-minütige Fahrt machten wir jeden Tag mit unserem 30 Jahre alten Land Rover, den allen liebevoll Ländi nannten. Allein schon das war ein riesiges Abenteuer. Insgesamt waren wir 11 Köche, jeder aus einem anderen Land, was ziemlich lustig war. Wir haben es wirklich sehr gut miteinander gehabt und jeder hat jedem geholfen. So war es nicht wirklich schlimm, dass wir jeden Tag 14 Stunden gearbeitet haben. Nur am Abend merkte man es, wenn man mitsamt den Kleidern eingeschla-fen ist.

Das habe ich gelernt
Ich habe in diesem einem Monat extrem viel über die nordische Küche, lokale Produkte und über das Leben gelernt. Ich habe gelernt, wie die Organisation in einem 2 Sterne-Restaurant funktioniert und was es heisst, nur das Beste vom Besten zu verwenden. Ich war sehr er-staunt darüber wie locker und freundlich die Atmosphäre war. Niemand hat einander ange-schrien und alle gingen äusserst respektvoll miteinander um.

Freizeit / Unterkunft
Jede freie Minute ging ich raus, um die Färöer Inseln zu erkunden. Dies machte ich meistens mit meinem Chef de Partie, Mattias, der aus Schweden kam oder mit dem Praktikanten Ondrej, der aus Tschechien kam. Wir machten Road Trips, gingen Helikopter fliegen, erklommen den höchsten Berg der Färöer Inseln, tranken zusammen Bier oder sammel-ten zusammen Algen am Strand.
Es war wirklich eine unglaubliche Zeit die ich nie vergessen werde! Gewohnt habe ich mit allen Köchen in einer WG in der Hauptstadt in Torshavn. Eine Riesenerfahrung, da es für mich das erste Mal war, dass ich alleine gewohnt habe. Aber es war der Hammer und es gab natürlich immer gutes Essen! ☺

Fazit
Ich habe in meinem Austausch nicht nur jede Menge übers Kochen, über lokale Produkte und über die Färöer Inseln gelernt. Sondern auch jede Menge übers Leben. Ich habe gelernt, dass man aus seiner Komfortzone ausbrechen muss, um im Leben voranzukommen und gewisse Sachen einfach machen muss, ohne gross zu überlegen und ohne alles genau abzuwägen!
Ich habe gelernt, was es heisst, alleine zu wohnen, selber zu waschen, selber einzukaufen, einfach wie es ist, zu 100% alleine für sein Leben verantwortlich zu sein. Eine unglaubliche Erfahrung! Und schon nach zwei Wochen habe ich angefangen, in Englisch zu denken. Was ich wirklich nie gedacht hätte, dass dies möglich ist.

Wem empfehle ich den Austausch
Ich kann diesen Austausch jedem Koch empfehlen, der bereit ist, 200% zu geben und seinen Job über alles liebt. Es war wirklich eine Hammer-Erfahrung, für die ich zutiefst dankbar bin und mein Leben lang nicht vergessen werde.

Danksagung
Ich danke dem Verein Visite und Movetia, dass sie dieses Praktikum finanziell unterstützt haben. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen. Und dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Was nun
Wer mir auf meiner Reise folgen will und sehen will, was ich so anstelle und wo ich gerade bin, kann mir gerne auf Instagram folgen: noah.rechsteiner oder einmal meine Website besuchen: www.derpaellakoch.ch
Ich freue mich auf euch!

Mit kulinarischen Grüssen
Noah Rechsteiner


Markus
Metallbauer

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Markus, Metallbauer

Visite Austauschbericht von Markus Schwaiger, Metall und Blechtechniker bei Willingshofer in Gasen, Österreich nach O. Hadorn AG in Winterthur, Schweiz.

Mein Name ist Markus Schwaiger, bin 18 Jahre alt und habe einen 3-Wöchigen Austausch in der Schweiz absolviert.

Auf den Austausch wurde ich durch meinen Chef aufmerksam gemacht, welcher mit Hilfe von visite und dem Rotary Club möglich wurde.

Die Arbeit war ziemlich ähnlich wie Zuhause, aber das Interessante waren die Arbeitskollegen und die Arbeitsplätze. Die meiste Zeit war ich mit verschiedenen Arbeitskollegen auf Montage, die Montageplätze waren Rohbauten in Winterthur bis hin zu Wohnungsgebäuden am Zürich See. Das einzig ungewohnte war, dass die Berufsschule wöchentlich stattfand, doch der Lernstoff war nicht anders.

Meine 3 Wochen habe ich bei einer Gastfamilie verbracht. Schon der erste Tag war sehr spannend, weil ich bei einer Geburtstagsfeier teilnehmen durfte, und somit fast die ganze Familie kennen lernen konnte. In meiner Freizeit haben wir immer etwas unternommen, ob Kartenspielen, Klettern, Fahrradfahren, in den Bergen Wandern, oder eine Stadtbesichtigung.

Diesen Austausch werde ich bestimmt nie vergessen, und kann nur jedem empfehlen einmal einen zu probieren. Waren drei super Wochen.


Markus Schwaiger.

Noah Koch,

VISITE AUSTAUSCHBERICHT VON NOAH RECHSTEINER

Koch EFZ bei Hiltl in Zürich auf die Färöer Inseln ins Restaurant KOKS

Wer bin ich
Mein Name ist Noah Rechsteiner und ich bin 19 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich meine Lehre als Koch EFZ erfolgreich abgeschlossen. Nach der Ausbildung habe ich an den Swiss Skills mitgemacht und bin danach 4 Monate in Asien mit dem Motorrad / dem Velo oder dem Surfbrett herumgereist. Vor zwei Wochen bin ich von meinem Praktikum auf den Färöer Inseln zurückgekommen und arbeite nun im Hiltl.

Wir kam der Austausch zustande
Nach der Lehre wollte ich schon immer ins Ausland arbeiten gehen, doch da sich dies durch das Militär schwierig gestaltet hat, gehe ich nun nach dem Militär und habe nun zuerst einfach ein Praktikum gemacht.

Vor dem Austausch
Ich habe mich intensiv mit den Färöer Inseln auseinander gesetzt. Ich habe nordische Kochbücher gelesen und alle Interviews vom Küchenchef Paul Andres Ziska geschaut, um zu sehen, was mich erwartet. Da auf den Färöer Inseln ein raues Klima herrscht, musste ich mich ausserdem intensiv mit meiner Packliste auseinandersetzen.

Das erlebte ich während des Austausches im Betrieb
Für die, die das Restaurant KOKS nicht kennen: Das KOKS ist DAS Gourmet Restaurant auf den Färöer Inseln, ausgezeichnet mit 2 Michelin Sternen und 18 Gault Millau Punkten.
Das Restaurant verwendet ausschliesslich lokale und saisonale Produkte, die grösstenteils auch selbst gefischt, gejagt oder gesammelt werden.

Der Arbeitsweg ging den Strand entlang, über Offroad-Pisten und durch die Berge vorbei an tausenden von Schafen und Pferden. Diese dreissig-minütige Fahrt machten wir jeden Tag mit unserem 30 Jahre alten Land Rover, den allen liebevoll Ländi nannten. Allein schon das war ein riesiges Abenteuer. Insgesamt waren wir 11 Köche, jeder aus einem anderen Land, was ziemlich lustig war. Wir haben es wirklich sehr gut miteinander gehabt und jeder hat jedem geholfen. So war es nicht wirklich schlimm, dass wir jeden Tag 14 Stunden gearbeitet haben. Nur am Abend merkte man es, wenn man mitsamt den Kleidern eingeschla-fen ist.

Das habe ich gelernt
Ich habe in diesem einem Monat extrem viel über die nordische Küche, lokale Produkte und über das Leben gelernt. Ich habe gelernt, wie die Organisation in einem 2 Sterne-Restaurant funktioniert und was es heisst, nur das Beste vom Besten zu verwenden. Ich war sehr er-staunt darüber wie locker und freundlich die Atmosphäre war. Niemand hat einander ange-schrien und alle gingen äusserst respektvoll miteinander um.

Freizeit / Unterkunft
Jede freie Minute ging ich raus, um die Färöer Inseln zu erkunden. Dies machte ich meistens mit meinem Chef de Partie, Mattias, der aus Schweden kam oder mit dem Praktikanten Ondrej, der aus Tschechien kam. Wir machten Road Trips, gingen Helikopter fliegen, erklommen den höchsten Berg der Färöer Inseln, tranken zusammen Bier oder sammel-ten zusammen Algen am Strand.
Es war wirklich eine unglaubliche Zeit die ich nie vergessen werde! Gewohnt habe ich mit allen Köchen in einer WG in der Hauptstadt in Torshavn. Eine Riesenerfahrung, da es für mich das erste Mal war, dass ich alleine gewohnt habe. Aber es war der Hammer und es gab natürlich immer gutes Essen! ☺

Fazit
Ich habe in meinem Austausch nicht nur jede Menge übers Kochen, über lokale Produkte und über die Färöer Inseln gelernt. Sondern auch jede Menge übers Leben. Ich habe gelernt, dass man aus seiner Komfortzone ausbrechen muss, um im Leben voranzukommen und gewisse Sachen einfach machen muss, ohne gross zu überlegen und ohne alles genau abzuwägen!
Ich habe gelernt, was es heisst, alleine zu wohnen, selber zu waschen, selber einzukaufen, einfach wie es ist, zu 100% alleine für sein Leben verantwortlich zu sein. Eine unglaubliche Erfahrung! Und schon nach zwei Wochen habe ich angefangen, in Englisch zu denken. Was ich wirklich nie gedacht hätte, dass dies möglich ist.

Wem empfehle ich den Austausch
Ich kann diesen Austausch jedem Koch empfehlen, der bereit ist, 200% zu geben und seinen Job über alles liebt. Es war wirklich eine Hammer-Erfahrung, für die ich zutiefst dankbar bin und mein Leben lang nicht vergessen werde.

Danksagung
Ich danke dem Verein Visite und Movetia, dass sie dieses Praktikum finanziell unterstützt haben. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen. Und dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Was nun
Wer mir auf meiner Reise folgen will und sehen will, was ich so anstelle und wo ich gerade bin, kann mir gerne auf Instagram folgen: noah.rechsteiner oder einmal meine Website besuchen: www.derpaellakoch.ch
Ich freue mich auf euch!

Mit kulinarischen Grüssen
Noah Rechsteiner


Markus, Metallbauer

Visite Austauschbericht von Markus Schwaiger, Metall und Blechtechniker bei Willingshofer in Gasen, Österreich nach O. Hadorn AG in Winterthur, Schweiz.

Mein Name ist Markus Schwaiger, bin 18 Jahre alt und habe einen 3-Wöchigen Austausch in der Schweiz absolviert.

Auf den Austausch wurde ich durch meinen Chef aufmerksam gemacht, welcher mit Hilfe von visite und dem Rotary Club möglich wurde.

Die Arbeit war ziemlich ähnlich wie Zuhause, aber das Interessante waren die Arbeitskollegen und die Arbeitsplätze. Die meiste Zeit war ich mit verschiedenen Arbeitskollegen auf Montage, die Montageplätze waren Rohbauten in Winterthur bis hin zu Wohnungsgebäuden am Zürich See. Das einzig ungewohnte war, dass die Berufsschule wöchentlich stattfand, doch der Lernstoff war nicht anders.

Meine 3 Wochen habe ich bei einer Gastfamilie verbracht. Schon der erste Tag war sehr spannend, weil ich bei einer Geburtstagsfeier teilnehmen durfte, und somit fast die ganze Familie kennen lernen konnte. In meiner Freizeit haben wir immer etwas unternommen, ob Kartenspielen, Klettern, Fahrradfahren, in den Bergen Wandern, oder eine Stadtbesichtigung.

Diesen Austausch werde ich bestimmt nie vergessen, und kann nur jedem empfehlen einmal einen zu probieren. Waren drei super Wochen.


Markus Schwaiger.

Domenico Coiffeur

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Domenico Coiffeur

Meine Name ist Domenico Winter, ich bin 21 Jahre alt und wohnhaft in Jona.
Ich bekam die Möglichkeit, ein dreimonatiges Praktikum im "The London Salon" in Soho zu machen. Der ausgewählte Betrieb befand sich im Zentrum in der Nähe vom Oxford Circus. Das Coiffeurteam bestand aus Soraia, Baris, Daniel, Sultan und dem Inhaber Fernando. In den ersten 3 Wochen habe ich mich in das Team eingelebt, habe die Kunden in Empfang genommen (Garderobe entgegengenommen, sie an den Platz geführt und etwas zu trinken angeboten). In der 4. Woche habe ich gelernt, das Telefon abzunehmen, was am Anfang noch schwer war, weil es in England viele verschiedene Akzente gibt. Mit der Zeit wurde es immer besser. Danach habe ich gelernt, wie das Computersystem funktioniert; wie zum Beispiel Neukunden speichern, Termine vereinbaren und den Kunden abrechnen. Es war spannend zu sehen wie sie mit einem komplett anderem System arbeiten. Danach durfte ich die Haare von den Kunden waschen und pflegen. Nach ca. einem Monat durfte ich jeden 3. Tag die Fade-Technik lernen und anwenden. Manchmal durfte ich auch die Haare von Kunden föhnen und mit Heizgeräten wie Streckeisen und Lockenstab verschönern. Zu meinen Arbeiten gehörte auch das tägliche Reinigen vom Salon dazu. Im Salon wurden auch Massagen und Waxing angeboten. Meine Aufgabe war, diese beiden Räume für den nächsten Kundenbesuch jeweils vorzubereiten. Es war eine interessante Erfahrung, ein Coiffeurgeschäft in einem anderen Land und andere Mentalitäten kennenzulernen. Ich hatte eine super Gastfamilie in Grove Park. Wir hatten tolle Gespräche und sie waren sehr freundlich.

Silas Koch

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Silas Koch

Silas Badertscher, Koch, Rössli Illnau und Austausch nach London ins Rosewood Hotel


Ich bin Silas, 18 Jahre alt und schliesse diesen Sommer die Lehre als Koch ab.

Ich durfte durch die Talentförderung meiner Schule und der Unterstützung von Visite ein zwei Wöchiges Praktikum im fünf Sterne Hotel Rosewood in London machen.

Als mich mein Berufskunde Lehrer fragte ob ich solch ein Praktikum machen will, war ich sofort hin und weg, denn ich kannte dieses Programm schon von meinem Oberstift. Er durfte damals zu Sven Wassmer und er erzählt nur Gutes über dieses Praktikum. Seitdem wollte ich auch so eine Chance bekommen und endlich war es soweit. Ich musste eine kleine Bewerbung schreiben und dann bekam ich einen Ort zugeteilt über. Ich durfte auf London in das Rosewood Hotel. Als erstes war ich ein bisschen enttäuscht über meinen Betrieb, da alle anderen Lernende in einen Michelin Sterne Laden oder sonst in das Fine Dining Buisness durften und ich der einzige war der in ein Hotel "musste". Mit der Zeit sagte ich mir dann jedoch mach das Beste daraus und lerne so viel du kannst.

Vor meinem ersten Arbeitstag war ich sehr sehr nervös. Schon nur der Anblick des riesigen Hotelkomplex brachte mich zum Staunen. Ich ging an die Rezeption und verlangte den Personalchef. Dieser gab mir noch einige Papiere zu unterschreiben und dann ging es schon los in die Küche. In den ersten Tagen war es für mich eher schwierig sich mit den Mitarbeitern zu verständigen. Jedoch wurde das Englisch Reden irgendwann zur Gewohnheit und es wurde schon fast normal. Ich durfte in einem der kleineren Restaurants im Hotel arbeiten. In diesem Restaurant war immer etwas los. Am Morgen haben sie viel Frühstück verkauft, dann gab es einen Mittagsservice, nachmittags ihren sehr berühmten und Preisgekrönten Afternoon Tea und abends wieder einen normalen a la carte Service. Am Morgen begannen wir jeweils mit den Sandwiches für den Afternoon Tea. Als wir fertig waren mit dieser Arbeit bereiteten wir uns für den Mittagsservice vor. Ich durfte sehr viel am Herd mitkochen und auch Teller anrichten, was mich sehr gefreut hat.

Mein grösstes Highlight war absolut der Tag, an dem ich im grössten Restaurant des Hotels arbeiten durfte. Sie haben dort Platz für insgesamt 180 Gäste was so viel heisst das dort ziemlich was läuft. Sie haben ausserdem den sogenannten Pie Room. Der Pie Room ist ein spezieller Raum, der mit viel Holz und alten Backformen dekoriert worden ist und in dem traditionelle englische Pie`s hergestellt werden. Ich durfte ausserdem Filets Wellingtons herstellen. Für diese Wellingtons sind sie in ganz London bekannt.

In London habe ich sehr viele neue Dinge gelernt wie zum Beispiel das Herstellen von Pie`s und Wellingtons, wie auch viele neue coole Menschen kennen gelernt und mit ihnen neue Kontakten geknüpft. Für mich war ausserdem neu das der Anrichte Pass und der Herd genau gegenüber voneinander ist und dass man mit Gas arbeitet.

Dieses Praktikum hat mir sehr geholfen neue Erfahrungen zu machen und zu sehen wie das Arbeiten in einem anderen Land so ist. Es hat mir ebenfalls ermöglicht das ich in Zukunft vielleicht in London arbeiten kann.

Ich empfehle allen die solch eine Möglichkeit bekommen, sie zu nutzen und in diesen zwei Wochen, in denen man das Praktikum macht 200% zu geben. Es kann sein das man ein Stellenangebot bekommt oder halt einfach super Kontakte knüpft.

Danke viel Mal an Visite, die ABZ und an Herr Alexander Willhelm für die großartige Unterstützung.

Domenico Coiffeur

Meine Name ist Domenico Winter, ich bin 21 Jahre alt und wohnhaft in Jona.
Ich bekam die Möglichkeit, ein dreimonatiges Praktikum im "The London Salon" in Soho zu machen. Der ausgewählte Betrieb befand sich im Zentrum in der Nähe vom Oxford Circus. Das Coiffeurteam bestand aus Soraia, Baris, Daniel, Sultan und dem Inhaber Fernando. In den ersten 3 Wochen habe ich mich in das Team eingelebt, habe die Kunden in Empfang genommen (Garderobe entgegengenommen, sie an den Platz geführt und etwas zu trinken angeboten). In der 4. Woche habe ich gelernt, das Telefon abzunehmen, was am Anfang noch schwer war, weil es in England viele verschiedene Akzente gibt. Mit der Zeit wurde es immer besser. Danach habe ich gelernt, wie das Computersystem funktioniert; wie zum Beispiel Neukunden speichern, Termine vereinbaren und den Kunden abrechnen. Es war spannend zu sehen wie sie mit einem komplett anderem System arbeiten. Danach durfte ich die Haare von den Kunden waschen und pflegen. Nach ca. einem Monat durfte ich jeden 3. Tag die Fade-Technik lernen und anwenden. Manchmal durfte ich auch die Haare von Kunden föhnen und mit Heizgeräten wie Streckeisen und Lockenstab verschönern. Zu meinen Arbeiten gehörte auch das tägliche Reinigen vom Salon dazu. Im Salon wurden auch Massagen und Waxing angeboten. Meine Aufgabe war, diese beiden Räume für den nächsten Kundenbesuch jeweils vorzubereiten. Es war eine interessante Erfahrung, ein Coiffeurgeschäft in einem anderen Land und andere Mentalitäten kennenzulernen. Ich hatte eine super Gastfamilie in Grove Park. Wir hatten tolle Gespräche und sie waren sehr freundlich.

Silas Koch

Silas Badertscher, Koch, Rössli Illnau und Austausch nach London ins Rosewood Hotel


Ich bin Silas, 18 Jahre alt und schliesse diesen Sommer die Lehre als Koch ab.

Ich durfte durch die Talentförderung meiner Schule und der Unterstützung von Visite ein zwei Wöchiges Praktikum im fünf Sterne Hotel Rosewood in London machen.

Als mich mein Berufskunde Lehrer fragte ob ich solch ein Praktikum machen will, war ich sofort hin und weg, denn ich kannte dieses Programm schon von meinem Oberstift. Er durfte damals zu Sven Wassmer und er erzählt nur Gutes über dieses Praktikum. Seitdem wollte ich auch so eine Chance bekommen und endlich war es soweit. Ich musste eine kleine Bewerbung schreiben und dann bekam ich einen Ort zugeteilt über. Ich durfte auf London in das Rosewood Hotel. Als erstes war ich ein bisschen enttäuscht über meinen Betrieb, da alle anderen Lernende in einen Michelin Sterne Laden oder sonst in das Fine Dining Buisness durften und ich der einzige war der in ein Hotel "musste". Mit der Zeit sagte ich mir dann jedoch mach das Beste daraus und lerne so viel du kannst.

Vor meinem ersten Arbeitstag war ich sehr sehr nervös. Schon nur der Anblick des riesigen Hotelkomplex brachte mich zum Staunen. Ich ging an die Rezeption und verlangte den Personalchef. Dieser gab mir noch einige Papiere zu unterschreiben und dann ging es schon los in die Küche. In den ersten Tagen war es für mich eher schwierig sich mit den Mitarbeitern zu verständigen. Jedoch wurde das Englisch Reden irgendwann zur Gewohnheit und es wurde schon fast normal. Ich durfte in einem der kleineren Restaurants im Hotel arbeiten. In diesem Restaurant war immer etwas los. Am Morgen haben sie viel Frühstück verkauft, dann gab es einen Mittagsservice, nachmittags ihren sehr berühmten und Preisgekrönten Afternoon Tea und abends wieder einen normalen a la carte Service. Am Morgen begannen wir jeweils mit den Sandwiches für den Afternoon Tea. Als wir fertig waren mit dieser Arbeit bereiteten wir uns für den Mittagsservice vor. Ich durfte sehr viel am Herd mitkochen und auch Teller anrichten, was mich sehr gefreut hat.

Mein grösstes Highlight war absolut der Tag, an dem ich im grössten Restaurant des Hotels arbeiten durfte. Sie haben dort Platz für insgesamt 180 Gäste was so viel heisst das dort ziemlich was läuft. Sie haben ausserdem den sogenannten Pie Room. Der Pie Room ist ein spezieller Raum, der mit viel Holz und alten Backformen dekoriert worden ist und in dem traditionelle englische Pie`s hergestellt werden. Ich durfte ausserdem Filets Wellingtons herstellen. Für diese Wellingtons sind sie in ganz London bekannt.

In London habe ich sehr viele neue Dinge gelernt wie zum Beispiel das Herstellen von Pie`s und Wellingtons, wie auch viele neue coole Menschen kennen gelernt und mit ihnen neue Kontakten geknüpft. Für mich war ausserdem neu das der Anrichte Pass und der Herd genau gegenüber voneinander ist und dass man mit Gas arbeitet.

Dieses Praktikum hat mir sehr geholfen neue Erfahrungen zu machen und zu sehen wie das Arbeiten in einem anderen Land so ist. Es hat mir ebenfalls ermöglicht das ich in Zukunft vielleicht in London arbeiten kann.

Ich empfehle allen die solch eine Möglichkeit bekommen, sie zu nutzen und in diesen zwei Wochen, in denen man das Praktikum macht 200% zu geben. Es kann sein das man ein Stellenangebot bekommt oder halt einfach super Kontakte knüpft.

Danke viel Mal an Visite, die ABZ und an Herr Alexander Willhelm für die großartige Unterstützung.

Claudia
Köchin EFZ

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Claudia, Köchin EFZ

Austauschbericht von Claudia Walther, Köchin EFZ im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl Austausch nach Hotel Hauser St.Moritz.


Mein Name ist Claudia Walther. Zurzeit bin ich im 2. Lehrjahr zur Köchin EFZ. Mein Chef hat an der BAM den Stand der visite entdeckt und sich anschliessend darüber informiert. Da er dies eine Tolle Idee fand, hat er mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, so einen Austausch zu machen. So führt eins zum anderen und als der mir den Zeitraum bekannt gab, meldete ich mich an. Ich bekam dann den Vorschlag nach St, Moritz ins Hotel Hauser zu gehen. Nach der ersten Kontakt Aufnahme stand sehr schnell ein Termin fest, um 2 Schnuppertage in St.Moritz zu verbringen. In diesen 2 Tagen war ich je einen halben Tag in der Küche und in der Backstube.


Während des Austauschs, wohnte ich in einer Personalwohnung direkt im Hotel, was ich sehr praktisch fand, dadurch hatte ich keinen weiten Arbeitsweg. Die ersten 2 Wochen war ich in der Backstube. Dort durfte ich sehr viel machen und auch ausprobieren. Da es gerade vor Ostern war durfte ich bei der Herstellung der Schokoladenhasen helfen. Aber ich durfte auch mit Schokolade schreiben üben. Oder mir wurden auch Sachen die ich eigentlich schon wusste wie machen, auf eine andere und leichtere Weise gezeigt. Ich fand es in der Backstube sehr toll, da ich sehr viel gelernt habe und viel machen durfte.


Die letzten zwei Wochen in der Küche, fand ich hin gegen eher weniger toll. Ich habe mehr oder weniger 2 Wochen nur Salat gemacht, wo ich mir eigentlich mehr erhofft habe. Trotzdem fand ich es gut auch einmal in einem à la carte Betrieb zuarbeiten und zusehen wie es dort abläuft. Von der Backstube habe ich sicher viel mit genommen was ich auch in meinem Lehrbetrieb umsetzten kann. Auch war es einmal gut, aus meinem gewohnten Umfeld «gerissen» zu werden.


Einen Austausch empfehle ich allen, da es sicher immer eine gute Erfahrung ist, wenn man mal etwas anderes sieht. Ich danke meinem Chef für die Ermöglichung dieses Austauschs, auch dem Hotel für die Aufnahme und dem visite-Team für die Organisation.

Gabriela
Köchin

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Gabriela, Köchin

Hallo, mein Name ist Gabriela, ich bin 23 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die ABZ Schule in Zürich und arbeite im Samigo Amusement in einem See Restaurant.
Da meine Schule Praktikumsplätze zu vergeben hatte, kam ich zu diesem Austausch in London.

Wir waren insgesamt 5 Praktikanten, die nach London durften. Vor dem mussten wir das Flugticket und Hotelzimmer buchen. Visite übernimmt einen sehr grossen Anteil der Kosten. Ich finde es sehr toll, dass sie uns Lernenden finanziell unterstützen.

Ich durfte im Dinner by Heston Blumenthal arbeiten, das 2 Michelin Sterne besitzt. Das Restaurant ist im 5 Sterne Hotel Mandarin Oriental direkt neben dem Harrods.
Ich war natürlich mega aufgeregt an meinem ersten Arbeitstag, aber es waren alle Leute sehr angenehm und lieb. Das beruhigte mich.
Die Arbeitszeiten waren ein bisschen heftig....17h am Tag, aber genau deswegen wollte ich dorthin gehen, um über meine Grenze zu gehen. Was mir am meisten gefallen hat, war, dass ich in der Showküche mitarbeiten durfte.
Ich habe von ihnen gelernt, sauberer, strukturierter und konzentrierter zu arbeiten.

Als Dankeschön wurden wir Praktikanten zum Lunch ins Restaurant eingeladen und bekamen einen 3-Gänger mit einer Überraschung am Schluss. Das war mega!

Ich wohnte in Bethnal Green in einem Hotel, die Gegend dort war sehr schön, was ich jetzt sogar vermisse. Natürlich hat man auch genug Freizeit um sich die Stadt anzusehen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich Einiges gebracht und ich kann es auch jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Es wird natürlich ein bisschen anstrengend, aber es lohnt sich auch. Ich kann mir gut vorstellen, wieder einmal so ein Praktikum im Ausland zu machen.

Vielen Dank an Visite!

Claudia, Köchin EFZ

Austauschbericht von Claudia Walther, Köchin EFZ im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl Austausch nach Hotel Hauser St.Moritz.


Mein Name ist Claudia Walther. Zurzeit bin ich im 2. Lehrjahr zur Köchin EFZ. Mein Chef hat an der BAM den Stand der visite entdeckt und sich anschliessend darüber informiert. Da er dies eine Tolle Idee fand, hat er mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, so einen Austausch zu machen. So führt eins zum anderen und als der mir den Zeitraum bekannt gab, meldete ich mich an. Ich bekam dann den Vorschlag nach St, Moritz ins Hotel Hauser zu gehen. Nach der ersten Kontakt Aufnahme stand sehr schnell ein Termin fest, um 2 Schnuppertage in St.Moritz zu verbringen. In diesen 2 Tagen war ich je einen halben Tag in der Küche und in der Backstube.


Während des Austauschs, wohnte ich in einer Personalwohnung direkt im Hotel, was ich sehr praktisch fand, dadurch hatte ich keinen weiten Arbeitsweg. Die ersten 2 Wochen war ich in der Backstube. Dort durfte ich sehr viel machen und auch ausprobieren. Da es gerade vor Ostern war durfte ich bei der Herstellung der Schokoladenhasen helfen. Aber ich durfte auch mit Schokolade schreiben üben. Oder mir wurden auch Sachen die ich eigentlich schon wusste wie machen, auf eine andere und leichtere Weise gezeigt. Ich fand es in der Backstube sehr toll, da ich sehr viel gelernt habe und viel machen durfte.


Die letzten zwei Wochen in der Küche, fand ich hin gegen eher weniger toll. Ich habe mehr oder weniger 2 Wochen nur Salat gemacht, wo ich mir eigentlich mehr erhofft habe. Trotzdem fand ich es gut auch einmal in einem à la carte Betrieb zuarbeiten und zusehen wie es dort abläuft. Von der Backstube habe ich sicher viel mit genommen was ich auch in meinem Lehrbetrieb umsetzten kann. Auch war es einmal gut, aus meinem gewohnten Umfeld «gerissen» zu werden.


Einen Austausch empfehle ich allen, da es sicher immer eine gute Erfahrung ist, wenn man mal etwas anderes sieht. Ich danke meinem Chef für die Ermöglichung dieses Austauschs, auch dem Hotel für die Aufnahme und dem visite-Team für die Organisation.

Gabriela, Köchin

Hallo, mein Name ist Gabriela, ich bin 23 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die ABZ Schule in Zürich und arbeite im Samigo Amusement in einem See Restaurant.
Da meine Schule Praktikumsplätze zu vergeben hatte, kam ich zu diesem Austausch in London.

Wir waren insgesamt 5 Praktikanten, die nach London durften. Vor dem mussten wir das Flugticket und Hotelzimmer buchen. Visite übernimmt einen sehr grossen Anteil der Kosten. Ich finde es sehr toll, dass sie uns Lernenden finanziell unterstützen.

Ich durfte im Dinner by Heston Blumenthal arbeiten, das 2 Michelin Sterne besitzt. Das Restaurant ist im 5 Sterne Hotel Mandarin Oriental direkt neben dem Harrods.
Ich war natürlich mega aufgeregt an meinem ersten Arbeitstag, aber es waren alle Leute sehr angenehm und lieb. Das beruhigte mich.
Die Arbeitszeiten waren ein bisschen heftig....17h am Tag, aber genau deswegen wollte ich dorthin gehen, um über meine Grenze zu gehen. Was mir am meisten gefallen hat, war, dass ich in der Showküche mitarbeiten durfte.
Ich habe von ihnen gelernt, sauberer, strukturierter und konzentrierter zu arbeiten.

Als Dankeschön wurden wir Praktikanten zum Lunch ins Restaurant eingeladen und bekamen einen 3-Gänger mit einer Überraschung am Schluss. Das war mega!

Ich wohnte in Bethnal Green in einem Hotel, die Gegend dort war sehr schön, was ich jetzt sogar vermisse. Natürlich hat man auch genug Freizeit um sich die Stadt anzusehen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich Einiges gebracht und ich kann es auch jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Es wird natürlich ein bisschen anstrengend, aber es lohnt sich auch. Ich kann mir gut vorstellen, wieder einmal so ein Praktikum im Ausland zu machen.

Vielen Dank an Visite!

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