Naike
18
Laboratorista in biologia

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Jessica Ramona
17
Bäckerin/Konditorin

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Jessica Ramona, 17, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Jessica, 17 Jahre alt, und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. In der Schule wurde uns erzählt, dass man im Beruf des Bäcker-Konditors ein Praktikum in Afrika absolvieren kann. Als ich davon hörte, war für mich klar, dass ich das machen wollte. Mir war bewusst, dass ich zunächst einige Kleider kaufen musste, da ich viele Kleidungsstücke in Tarnfarben besass – eine Art Militärfarben. Solche Farben waren dort nicht sehr beliebt, da sie 1994 einen Bürgerkrieg erlebt hatten. Nachdem ich alles hatte, schaute ich mir einige Bilder im Internet an, um mir ein Bild von Ruanda zu machen. Ansonsten war alles für uns organisiert. Wir mussten uns nur anmelden und irgendeinen Weg zum Flughafen finden.


Es war sehr spannend, die Arbeitsweise der Menschen dort zu erleben. Alle waren sehr freundlich und haben viele ähnliche Backwaren hergestellt wie wir hier in der Schweiz. Einer der grössten Unterschiede bestand darin, dass, wenn gerade keine Arbeit anfiel, beispielsweise wenn der Teig in der Maschine war oder 30 Minuten ruhen musste, sehr viele Leute am Handy waren oder einfach nur herumstanden. Wir zeigten ihnen auch Brote, die wir in der Schweiz erstellen, wie zum Beispiel den Zopf. Sie hatten grosse Freude daran, ihn zu lernen. Dies war auch mein Highlight: Ihnen ein schweizerisches Gebäck zu zeigen, das sie nachmachen können. Die Berufsschule dort ist ganz anders. Hier geht man 3 Jahre lang zur Berufsschule, während es in Ruanda nur 3 Monate sind und die meiste Zeit davon ist praktischer Unterricht. Hier ist es umgekehrt – man geht zur Schule für die theoretischen Inhalte.


Was mich sehr erstaunt hat, war die Hygiene. Sie ist ganz anders als in der Schweiz, aber dadurch ist mir klar geworden, wie gut und verwöhnt wir sind. Für sie ist es selbstverständlich, dass Kakerlaken herumlaufen. Oder alle 2 Stunden den Boden nass aufzuwischen, was in Ordnung war. Allerdings könnte man es morgens vor Arbeitsbeginn und nach Arbeitsschluss machen, das würde ausreichen, da sonst fast jeder auf dem nassen Boden ausrutscht.


Unsere Unterkunft war sehr schön. Man musste sich zwar etwas daran gewöhnen, da es ein grosser Unterschied zu unseren Hotels war, aber gemessen an den Verhältnissen vor Ort war es grossartig. In der Freizeit haben wir ein Schimpansen-Trekking und eine Safari unternommen. Wir dachten uns, da wir schon dort waren, warum nicht noch solche Aktivitäten ausprobieren, und es hat sich gelohnt. Am 1. August haben wir die Safari gemacht, und es war atemberaubend schön. Ansonsten haben wir viel Zeit in der Stadt verbracht und sind auf Märkte gegangen. Ausserdem haben wir uns auch eigene Kleidungsstücke schneidern lassen und in verschiedenen Restaurants zu Abend gegessen.


Der Austausch hat mir gezeigt, dass man viel Geduld haben muss, wenn es um Essen geht. Zum Teil musste man bis zu 3 Stunden auf sein Essen warten. Aber er hat auch meiner Englischkenntnisse geholfen. Am Anfang hatte ich grosse Schwierigkeiten, zwischen Deutsch und Englisch zu wechseln, aber gegen Ende konnte ich das problemlos. Ich werde auf jeden Fall die Maschinen in unserem Geschäft mehr schätzen, denn einen Teig von Hand zu kneten ist sehr anstrengend.


Ich empfehle das Praktikum jedem, der etwas Neues erleben und Abenteuer erleben möchte. Ausserdem sollte man offen für neue Gerichte sein und bereit sein, Neues auszuprobieren.


Ich danke allen, die es möglich gemacht haben, dass wir ein so tolles Praktikum absolvieren konnten. Vielen Dank für eure Mühe.

Znar
19
Impiegata die commercio AFC

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Znar, 19, Impiegata die commercio AFC

Sono una ragazza di 19 anni e mi chiamo Znar. Sono al secondo anno di apprendistato presso UBS. Questo programma mi è stato presentato a scuola e dalla mia datrice di lavoro. Ho scelto di fare questa esperienza per migliorare la lingua tedesca in quanto le conoscenze delle lingue sono molto importanti sia a livello professionale ma anche privato. Ho svolto 3 settimane in UBS in Svizzera interna e son state settimane molto belle per me in quanto ho conosciuto nuova gente, ho imparato come si vive in un altro cantone e in un luogo dove non si parla la mia lingua madre. Inoltre, ho creato davvero un bel rapporto con la mia famiglia ospitante. Nel tempo libero ho visitato vari musei con la mia famiglia, ho imparato a giocare a bocce e ho visitato le città di S. Gallo, Bregenz (Austria) e Costanza (Germania). In settimana guardavo molti documentari o film sempre con la famiglia. Consiglio vivamente a tutti di fare almeno una volta nella vita un'esperienza simile in quanto ti arricchisce molto culturalmente, professionalmente ma soprattutto personalmente.


Ringrazio tutti coloro che mi hanno permesso di vivere questa bella esperienza.

Jessica Ramona, 17, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Jessica, 17 Jahre alt, und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. In der Schule wurde uns erzählt, dass man im Beruf des Bäcker-Konditors ein Praktikum in Afrika absolvieren kann. Als ich davon hörte, war für mich klar, dass ich das machen wollte. Mir war bewusst, dass ich zunächst einige Kleider kaufen musste, da ich viele Kleidungsstücke in Tarnfarben besass – eine Art Militärfarben. Solche Farben waren dort nicht sehr beliebt, da sie 1994 einen Bürgerkrieg erlebt hatten. Nachdem ich alles hatte, schaute ich mir einige Bilder im Internet an, um mir ein Bild von Ruanda zu machen. Ansonsten war alles für uns organisiert. Wir mussten uns nur anmelden und irgendeinen Weg zum Flughafen finden.


Es war sehr spannend, die Arbeitsweise der Menschen dort zu erleben. Alle waren sehr freundlich und haben viele ähnliche Backwaren hergestellt wie wir hier in der Schweiz. Einer der grössten Unterschiede bestand darin, dass, wenn gerade keine Arbeit anfiel, beispielsweise wenn der Teig in der Maschine war oder 30 Minuten ruhen musste, sehr viele Leute am Handy waren oder einfach nur herumstanden. Wir zeigten ihnen auch Brote, die wir in der Schweiz erstellen, wie zum Beispiel den Zopf. Sie hatten grosse Freude daran, ihn zu lernen. Dies war auch mein Highlight: Ihnen ein schweizerisches Gebäck zu zeigen, das sie nachmachen können. Die Berufsschule dort ist ganz anders. Hier geht man 3 Jahre lang zur Berufsschule, während es in Ruanda nur 3 Monate sind und die meiste Zeit davon ist praktischer Unterricht. Hier ist es umgekehrt – man geht zur Schule für die theoretischen Inhalte.


Was mich sehr erstaunt hat, war die Hygiene. Sie ist ganz anders als in der Schweiz, aber dadurch ist mir klar geworden, wie gut und verwöhnt wir sind. Für sie ist es selbstverständlich, dass Kakerlaken herumlaufen. Oder alle 2 Stunden den Boden nass aufzuwischen, was in Ordnung war. Allerdings könnte man es morgens vor Arbeitsbeginn und nach Arbeitsschluss machen, das würde ausreichen, da sonst fast jeder auf dem nassen Boden ausrutscht.


Unsere Unterkunft war sehr schön. Man musste sich zwar etwas daran gewöhnen, da es ein grosser Unterschied zu unseren Hotels war, aber gemessen an den Verhältnissen vor Ort war es grossartig. In der Freizeit haben wir ein Schimpansen-Trekking und eine Safari unternommen. Wir dachten uns, da wir schon dort waren, warum nicht noch solche Aktivitäten ausprobieren, und es hat sich gelohnt. Am 1. August haben wir die Safari gemacht, und es war atemberaubend schön. Ansonsten haben wir viel Zeit in der Stadt verbracht und sind auf Märkte gegangen. Ausserdem haben wir uns auch eigene Kleidungsstücke schneidern lassen und in verschiedenen Restaurants zu Abend gegessen.


Der Austausch hat mir gezeigt, dass man viel Geduld haben muss, wenn es um Essen geht. Zum Teil musste man bis zu 3 Stunden auf sein Essen warten. Aber er hat auch meiner Englischkenntnisse geholfen. Am Anfang hatte ich grosse Schwierigkeiten, zwischen Deutsch und Englisch zu wechseln, aber gegen Ende konnte ich das problemlos. Ich werde auf jeden Fall die Maschinen in unserem Geschäft mehr schätzen, denn einen Teig von Hand zu kneten ist sehr anstrengend.


Ich empfehle das Praktikum jedem, der etwas Neues erleben und Abenteuer erleben möchte. Ausserdem sollte man offen für neue Gerichte sein und bereit sein, Neues auszuprobieren.


Ich danke allen, die es möglich gemacht haben, dass wir ein so tolles Praktikum absolvieren konnten. Vielen Dank für eure Mühe.

Znar, 19, Impiegata die commercio AFC

Sono una ragazza di 19 anni e mi chiamo Znar. Sono al secondo anno di apprendistato presso UBS. Questo programma mi è stato presentato a scuola e dalla mia datrice di lavoro. Ho scelto di fare questa esperienza per migliorare la lingua tedesca in quanto le conoscenze delle lingue sono molto importanti sia a livello professionale ma anche privato. Ho svolto 3 settimane in UBS in Svizzera interna e son state settimane molto belle per me in quanto ho conosciuto nuova gente, ho imparato come si vive in un altro cantone e in un luogo dove non si parla la mia lingua madre. Inoltre, ho creato davvero un bel rapporto con la mia famiglia ospitante. Nel tempo libero ho visitato vari musei con la mia famiglia, ho imparato a giocare a bocce e ho visitato le città di S. Gallo, Bregenz (Austria) e Costanza (Germania). In settimana guardavo molti documentari o film sempre con la famiglia. Consiglio vivamente a tutti di fare almeno una volta nella vita un'esperienza simile in quanto ti arricchisce molto culturalmente, professionalmente ma soprattutto personalmente.


Ringrazio tutti coloro che mi hanno permesso di vivere questa bella esperienza.

Katharina
18
Konditorin/Confiseurin

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Katharina, 18, Konditorin/Confiseurin

Ich bin Katharina Ebnöther, bin 18 Jahre alt und habe in diesem Jahr meine Ausbildung als Konditorin-Confiseurin abgeschlossen.

Wir bekamen in der Schule Goldau über unsere Lehrer einen Zettel mit allen Infos. Und da dachten eine Kollegin und ich, das könnte noch spannend werden, und haben uns angemeldet. Wir hatten dann alle zusammen ein Zoom-Meeting mit allen Infos und haben uns anschließend alle in Zürich getroffen, um alle detaillierten Informationen und Tipps zu besprechen und uns kennenzulernen. Wir bekamen dann alle Infos zum Land, zum Austausch, zur Packliste, usw. Und dann konnte es schon am neunten August losgehen. Wir waren eine Woche in Nyamasheke und drei Wochen in Kigali, der Hauptstadt. In Nyamasheke durften wir helfen, eine Bäckerei zu eröffnen, und den Schülern der Sangira Schule das Backen beibringen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Schülern Neues zu zeigen, wie zum Beispiel Schweizer Zopf, Rüeblichüächä, usw., denn sie waren mit vollem Interesse und Freude dabei, probierten aus, fragten und machten sich Notizen. Die Sachen, die wir mit ihnen gebacken haben, stellten wir alles in einem Laden aus und verkauften diese dann. Die Leute waren anfangs sehr skeptisch, da sie viele Sachen, die wir ihnen zeigten, gar nicht kannten. Doch dann interessierten sie sich dafür und sie bewunderten den Laden. In Kigali haben wir uns immer in Gruppen aufgeteilt und sind in verschiedene Bäckereien gegangen. Dort haben wir mit den Mitarbeitern gearbeitet und auch unsere Backwaren gezeigt. So konnten wir miteinander viele Erfahrungen austauschen. Wir haben dann auch am 1. August einen Brunch vorbereitet, unter anderem für die Schweizer, die in Ruanda leben. Wir waren sehr überrascht, dass sie in den Backstuben so viele Maschinen hatten. Doch diese waren nicht so sicher wie bei uns und funktionierten nicht immer einwandfrei. Mit den Rohstoffen hatten wir auch ein wenig Schwierigkeiten, da vieles Importierte sehr teuer ist und die Qualität des Mehls nicht immer gleich ist während der Verarbeitung. Butter, so wie wir sie kennen, gibt es nicht; es ist eine teilweise salzige Fettalternative. Was uns auch sehr überrascht hat, war, dass sie in jedes Brot Zucker hinzufügten, und als wir die normale Menge Salz verwendeten, fanden sie es viel zu salzig. Und das Warten lernten wir auch sehr gut in Ruanda, da alles ein wenig unstrukturierter ist als in der Schweiz. Wir haben eine Woche lang alle zusammen in einem Haus in Nyamasheke gewohnt. Wir hatten teilweise Probleme mit dem Wasser oder gar kein Wasser. Doch es war eine sehr tolle Möglichkeit, die anderen Mädchen besser kennenzulernen. In Kigali haben wir drei Wochen lang in einem Hotel gewohnt. Ich finde, es war eine sehr tolle Erfahrung, einmal in eine ganz andere Welt einzutauchen und diese Kultur kennenzulernen. Es war sehr spannend zu sehen, wie unser Beruf in Afrika ausgeübt wird. Ich würde diesen Austausch jedem empfehlen, denn wir konnten so viele Erfahrungen sammeln.

Ich danke unseren Reiseleiterinnen Jackie Helfenberger und Alexandra Gerber für die tollen Momente, die wir dank euch erleben durften, und für all die Organisation, für die ihr so viel Zeit und Mühe investiert habt.

Thalia
17
Bäckerin/Konditorin

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Thalia, 17, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Thalia und ich stecke mitten in der Lehre als Bäckerin-Konditorin und nun wagten wir uns in einer Gruppe von 9 Bäckerinnen auf ein ganz spezielles Abenteuer in Ruanda. Die Arbeit hier ist ganz anders, das fällt uns als Erstes auf. Wir sind Lehrerinnen und Lernende in einem.


Als in der Berufsschule ein Flyer zum Projekt von NezaRwanda ausgeteilt wurde, waren ich und die Lernende im selben Jahr wie ich aus meinem Betrieb direkt begeistert. Die anderen 7 Teilnehmer kannten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach langem Recherchieren zum Land und dem Praktikum haben wir uns angemeldet und waren schon bald auf dem Weg nach Ruanda.


In Ruanda haben wir 3 Wochen lang in einem einfachen Hotel übernachtet und eine Woche in einer Unterkunft für Studenten verbracht, als wir in einer Hotellerie-Schule mitgeholfen haben. In sieben Bäckereibetrieben haben wir in Ruanda mitgearbeitet. Es ist vieles ganz anders als bei uns, das wissen wir alle. Improvisation ist in verschiedenen Situationen gefragt, etwa als wir den ruandischen Mitarbeitenden zeigen wollten, wie in der Schweiz Rüeblikuchen gebacken wird. Sie kennen das in Ruanda auch, einfach ganz anders. Auch unser Rüeblikuchen wurde anders. Als wir auf dem Markt einkaufen wollten, gab es weder Rüebli noch gemahlene Haselnüsse. Stattdessen kauften wir Äpfel und gemahlene Erdnüsse. Auch daraus entstand ein feiner Kuchen.


Mehlqualität, die von Sack zu Sack anders ist, Backöfen, die sich kaum einstellen lassen – hier in Ruanda funktioniert alles ganz anders. Aber nach einer Eingewöhnungszeit ist das ganz normal. Es wird nicht alles so ernst genommen wie in der Schweiz, auch das ist mal gut für eine Abwechslung. Kürzlich mussten wir eine Backofentür mit Holzstäben fixieren, weil sie vorher immer aufging. Auch Dampföfen gibt es keine. Wir versuchen, mit einem Blech voller Wasser Dampf herzustellen, aber auch das gelingt nicht immer. So mussten wir also auf einige Rezepte verzichten und dafür Neues ausprobieren.


Es macht uns Spass, unser Wissen aus unseren Lehrbetrieben weiterzugeben, den Arbeitskollegen zu zeigen, wie Zöpfe hergestellt werden. Mittlerweile machen sie Zopfteig selbstständig, das Flechten aber müssen wir wohl noch ein paar Mal zeigen. Gleichzeitig lernen wir auch viel von den einheimischen Bäckerinnen und Bäckern. Es ist ein sehr spannender Einblick.


Ein weiterer markanter Unterschied ist dieser: Während unser Arbeitstag in der Schweiz jeweils um 3 Uhr morgens beginnt, starten einige Bäckereien in Ruanda ihre Tätigkeit erst um 8 Uhr. "Hier ist es normal, dass man erst ab 3 Uhr Brot kaufen kann."


Wir sind in Ruanda, um in eine andere Kultur einzutauchen, was unseren Beruf betrifft, aber auch das Alltagsleben. Auf einem Markt liessen wir uns nun typisch ruandische Kleider schneidern. Apropos Markt oder überall in der Öffentlichkeit: Uns fällt auf, dass wir immer angesprochen werden. Noch nie haben uns so viele Menschen Komplimente gemacht. Ausserhalb der grossen Städte haben einige Leute auch noch nie weisse Menschen gesehen, wie wir dort genannt wurden: Mzungus.


Auch von der Natur durften wir viel sehen. Zum Beispiel im Nyungwe Nationalpark, wo wir auf den Strassen riesige Gruppen von Affen gesehen haben. Im gleichen Wald, wo wir auch ein Schimpansentrekking gemacht haben. Eine ganze Gruppe von Schimpansen sahen wir von Baum zu Baum schwingen. Nicht nur Affen haben wir in Ruanda angetroffen. Als wir eine Safari im Akagera Nationalpark machen konnten, sahen wir Tiere wie Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Nilpferde, Nashörner, sogar eine ganze Löwenfamilie, die man nur selten beobachten kann. Nur Elefanten konnten wir keine sehen.


Mir sowie allen anderen in der Gruppe haben diese 4 Wochen enormen Spass gemacht. Auch wenn es viel Umstellung brauchte, haben wir sehr viel gelernt und konnten viel mitnehmen.


Zum Abschluss möchte ich mich bei der Organisation Neza Rwanda bedanken, die das Praktikum ermöglicht hat, sowie bei visite, die das Projekt finanziell unterstützt.

Katharina, 18, Konditorin/Confiseurin

Ich bin Katharina Ebnöther, bin 18 Jahre alt und habe in diesem Jahr meine Ausbildung als Konditorin-Confiseurin abgeschlossen.

Wir bekamen in der Schule Goldau über unsere Lehrer einen Zettel mit allen Infos. Und da dachten eine Kollegin und ich, das könnte noch spannend werden, und haben uns angemeldet. Wir hatten dann alle zusammen ein Zoom-Meeting mit allen Infos und haben uns anschließend alle in Zürich getroffen, um alle detaillierten Informationen und Tipps zu besprechen und uns kennenzulernen. Wir bekamen dann alle Infos zum Land, zum Austausch, zur Packliste, usw. Und dann konnte es schon am neunten August losgehen. Wir waren eine Woche in Nyamasheke und drei Wochen in Kigali, der Hauptstadt. In Nyamasheke durften wir helfen, eine Bäckerei zu eröffnen, und den Schülern der Sangira Schule das Backen beibringen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Schülern Neues zu zeigen, wie zum Beispiel Schweizer Zopf, Rüeblichüächä, usw., denn sie waren mit vollem Interesse und Freude dabei, probierten aus, fragten und machten sich Notizen. Die Sachen, die wir mit ihnen gebacken haben, stellten wir alles in einem Laden aus und verkauften diese dann. Die Leute waren anfangs sehr skeptisch, da sie viele Sachen, die wir ihnen zeigten, gar nicht kannten. Doch dann interessierten sie sich dafür und sie bewunderten den Laden. In Kigali haben wir uns immer in Gruppen aufgeteilt und sind in verschiedene Bäckereien gegangen. Dort haben wir mit den Mitarbeitern gearbeitet und auch unsere Backwaren gezeigt. So konnten wir miteinander viele Erfahrungen austauschen. Wir haben dann auch am 1. August einen Brunch vorbereitet, unter anderem für die Schweizer, die in Ruanda leben. Wir waren sehr überrascht, dass sie in den Backstuben so viele Maschinen hatten. Doch diese waren nicht so sicher wie bei uns und funktionierten nicht immer einwandfrei. Mit den Rohstoffen hatten wir auch ein wenig Schwierigkeiten, da vieles Importierte sehr teuer ist und die Qualität des Mehls nicht immer gleich ist während der Verarbeitung. Butter, so wie wir sie kennen, gibt es nicht; es ist eine teilweise salzige Fettalternative. Was uns auch sehr überrascht hat, war, dass sie in jedes Brot Zucker hinzufügten, und als wir die normale Menge Salz verwendeten, fanden sie es viel zu salzig. Und das Warten lernten wir auch sehr gut in Ruanda, da alles ein wenig unstrukturierter ist als in der Schweiz. Wir haben eine Woche lang alle zusammen in einem Haus in Nyamasheke gewohnt. Wir hatten teilweise Probleme mit dem Wasser oder gar kein Wasser. Doch es war eine sehr tolle Möglichkeit, die anderen Mädchen besser kennenzulernen. In Kigali haben wir drei Wochen lang in einem Hotel gewohnt. Ich finde, es war eine sehr tolle Erfahrung, einmal in eine ganz andere Welt einzutauchen und diese Kultur kennenzulernen. Es war sehr spannend zu sehen, wie unser Beruf in Afrika ausgeübt wird. Ich würde diesen Austausch jedem empfehlen, denn wir konnten so viele Erfahrungen sammeln.

Ich danke unseren Reiseleiterinnen Jackie Helfenberger und Alexandra Gerber für die tollen Momente, die wir dank euch erleben durften, und für all die Organisation, für die ihr so viel Zeit und Mühe investiert habt.

Thalia, 17, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Thalia und ich stecke mitten in der Lehre als Bäckerin-Konditorin und nun wagten wir uns in einer Gruppe von 9 Bäckerinnen auf ein ganz spezielles Abenteuer in Ruanda. Die Arbeit hier ist ganz anders, das fällt uns als Erstes auf. Wir sind Lehrerinnen und Lernende in einem.


Als in der Berufsschule ein Flyer zum Projekt von NezaRwanda ausgeteilt wurde, waren ich und die Lernende im selben Jahr wie ich aus meinem Betrieb direkt begeistert. Die anderen 7 Teilnehmer kannten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach langem Recherchieren zum Land und dem Praktikum haben wir uns angemeldet und waren schon bald auf dem Weg nach Ruanda.


In Ruanda haben wir 3 Wochen lang in einem einfachen Hotel übernachtet und eine Woche in einer Unterkunft für Studenten verbracht, als wir in einer Hotellerie-Schule mitgeholfen haben. In sieben Bäckereibetrieben haben wir in Ruanda mitgearbeitet. Es ist vieles ganz anders als bei uns, das wissen wir alle. Improvisation ist in verschiedenen Situationen gefragt, etwa als wir den ruandischen Mitarbeitenden zeigen wollten, wie in der Schweiz Rüeblikuchen gebacken wird. Sie kennen das in Ruanda auch, einfach ganz anders. Auch unser Rüeblikuchen wurde anders. Als wir auf dem Markt einkaufen wollten, gab es weder Rüebli noch gemahlene Haselnüsse. Stattdessen kauften wir Äpfel und gemahlene Erdnüsse. Auch daraus entstand ein feiner Kuchen.


Mehlqualität, die von Sack zu Sack anders ist, Backöfen, die sich kaum einstellen lassen – hier in Ruanda funktioniert alles ganz anders. Aber nach einer Eingewöhnungszeit ist das ganz normal. Es wird nicht alles so ernst genommen wie in der Schweiz, auch das ist mal gut für eine Abwechslung. Kürzlich mussten wir eine Backofentür mit Holzstäben fixieren, weil sie vorher immer aufging. Auch Dampföfen gibt es keine. Wir versuchen, mit einem Blech voller Wasser Dampf herzustellen, aber auch das gelingt nicht immer. So mussten wir also auf einige Rezepte verzichten und dafür Neues ausprobieren.


Es macht uns Spass, unser Wissen aus unseren Lehrbetrieben weiterzugeben, den Arbeitskollegen zu zeigen, wie Zöpfe hergestellt werden. Mittlerweile machen sie Zopfteig selbstständig, das Flechten aber müssen wir wohl noch ein paar Mal zeigen. Gleichzeitig lernen wir auch viel von den einheimischen Bäckerinnen und Bäckern. Es ist ein sehr spannender Einblick.


Ein weiterer markanter Unterschied ist dieser: Während unser Arbeitstag in der Schweiz jeweils um 3 Uhr morgens beginnt, starten einige Bäckereien in Ruanda ihre Tätigkeit erst um 8 Uhr. "Hier ist es normal, dass man erst ab 3 Uhr Brot kaufen kann."


Wir sind in Ruanda, um in eine andere Kultur einzutauchen, was unseren Beruf betrifft, aber auch das Alltagsleben. Auf einem Markt liessen wir uns nun typisch ruandische Kleider schneidern. Apropos Markt oder überall in der Öffentlichkeit: Uns fällt auf, dass wir immer angesprochen werden. Noch nie haben uns so viele Menschen Komplimente gemacht. Ausserhalb der grossen Städte haben einige Leute auch noch nie weisse Menschen gesehen, wie wir dort genannt wurden: Mzungus.


Auch von der Natur durften wir viel sehen. Zum Beispiel im Nyungwe Nationalpark, wo wir auf den Strassen riesige Gruppen von Affen gesehen haben. Im gleichen Wald, wo wir auch ein Schimpansentrekking gemacht haben. Eine ganze Gruppe von Schimpansen sahen wir von Baum zu Baum schwingen. Nicht nur Affen haben wir in Ruanda angetroffen. Als wir eine Safari im Akagera Nationalpark machen konnten, sahen wir Tiere wie Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Nilpferde, Nashörner, sogar eine ganze Löwenfamilie, die man nur selten beobachten kann. Nur Elefanten konnten wir keine sehen.


Mir sowie allen anderen in der Gruppe haben diese 4 Wochen enormen Spass gemacht. Auch wenn es viel Umstellung brauchte, haben wir sehr viel gelernt und konnten viel mitnehmen.


Zum Abschluss möchte ich mich bei der Organisation Neza Rwanda bedanken, die das Praktikum ermöglicht hat, sowie bei visite, die das Projekt finanziell unterstützt.

Seraina
18
Konditorin/Confiseurin

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Seraina, 18, Konditorin/Confiseurin

Mein Name ist Seraina, ich bin 18 Jahre alt und komme aus dem Graubünden. Zurzeit absolviere ich in Chur meine Lehre als Konditorin/Confiseurin bei der Merz Fertigungs AG.


Ich durfte 4 Wochen lang ein Berufspraktikum in Afrika machen. Dieses Projekt, die wahnsinnig coole Möglichkeit, ganz andere Erfahrungen in meinem Beruf kennenzulernen, stellte mir mein Fachlehrer an der Berufsschule vor. Dank Neza Rwanda war das ganze Praktikum für mich und meine acht Reisebegleiterinnen schon von Anfang bis Schluss geplant worden. Es war alles geregelt, von den Flügen bis hin zu den Praktikumsstellen und den Unterkünften.


Es war von Anfang bis Ende ein riesiges Abenteuer.


In diesen vier Wochen hatte ich die Möglichkeit und die Chance, ganz viele Bäckereibetriebe und Hotels kennenzulernen. Dabei sah ich verschiedenste Techniken und Arbeitsweisen.


Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land durften wir unsere Praktika durchführen und verschiedenste Eindrücke sammeln.


Es befanden sich zum Teil für mich sehr unzeitgemäss ausgestattete Betriebe darunter. In ihnen arbeiteten wir viel von Hand, was unter anderem eine sehr spannende Arbeit war, da wir viel improvisieren durften. Es war eine Abwechslung zu der topmodernen Einrichtung, die ich aus der Schweiz kannte.


Die Leute waren immer sehr freundlich und hatten einen sehr herzlichen Umgang mit uns. Wir konnten alles fragen und sie beantworteten unsere Fragen gerne und mit viel Freude. Wenn wir ihnen Rezepte aus der Schweiz zeigten, waren sie immer voller Begeisterung dabei. Gewisse Betriebe verkauften auch nach unserem Praktikum noch Produkte gemäss unseren Rezepten. Das machte uns doch auch ein wenig stolz. Wir durften aber auch viel von ihnen lernen, und dabei durften die traditionellen Rezepte natürlich nicht fehlen.


An unseren freien Tagen waren viele tolle Ausflüge geplant. Wir sahen den Königspalast, besuchten das Genozid-Museum, und eine unvergessliche Safari gehörte ebenfalls zum Programm. Wir durften viele neue Leute kennenlernen. Von Ruanda sahen wir verschiedenste Teile und Ortschaften.


Wir durften sehr viel Erfahrung auf unserem Abenteuer sammeln. So viel, dass ich mich manchmal frage, ob das alles wirklich in nur vier Wochen passiert ist.


Es war eine der tollsten Erfahrungen, die ich machen durfte. So ein Praktikum würde ich jedem weiterempfehlen und immer wieder machen, wenn ich könnte.


Ich danke Neza Rwanda für diese tolle Zeit und die ganze Organisation. Mein Dank gilt auch meinem Ausbildungsbetrieb, der mir dies ermöglicht hat. Ganz herzlich bedanken will ich mich auch bei visite, die uns so grosszügig unterstützt haben.

Malina
17
Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

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Malina, 17, Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

Gemeinsam mit acht weiteren Bäcker-Konditor-Confiseur Lernenden bin ich für einen Monat nach Ruanda gereist, um dort in verschiedenen Bäckereinen zu arbeiten. Unter anderem war ich sogar bei der Eröffnung einer Schulbäckerei mit dabei.


In der Zeit in Ruanda habe ich viele neue Erfahrungen gemacht, ich habe gelernt mein Wissen auf eine neue Weise anzuwenden und zu improvisieren. Ich habe Einblick in eine mir fremde Kultur erhalten, ich konnte meine sprachlichen Kenntnisse erweitern und habe neue Freundschaften geschlossen.

 
Da die Arbeiter dort keine Chance zu einer ausführlichen Ausbildung in diesem Beruf haben, fehlt es ihnen an Fachwissen. Somit hatten wir die Chance ihnen unser Wissen weiterzugeben. Die Menschen waren sehr offen und interessiert an unserer Arbeit und wollten von uns lernen.


Ich wurde in dieser Zeit definitiv in meiner Selbstständigkeit gefördert und mein Horizont hat sich auch erweitert. Es war eine sehr tolle Erfahrung und ich konnte von diesem Praktikum beruflich sowie privat sehr profitieren.

Ich danke visite für die Unterstützung in diesem Projekt.

Seraina, 18, Konditorin/Confiseurin

Mein Name ist Seraina, ich bin 18 Jahre alt und komme aus dem Graubünden. Zurzeit absolviere ich in Chur meine Lehre als Konditorin/Confiseurin bei der Merz Fertigungs AG.


Ich durfte 4 Wochen lang ein Berufspraktikum in Afrika machen. Dieses Projekt, die wahnsinnig coole Möglichkeit, ganz andere Erfahrungen in meinem Beruf kennenzulernen, stellte mir mein Fachlehrer an der Berufsschule vor. Dank Neza Rwanda war das ganze Praktikum für mich und meine acht Reisebegleiterinnen schon von Anfang bis Schluss geplant worden. Es war alles geregelt, von den Flügen bis hin zu den Praktikumsstellen und den Unterkünften.


Es war von Anfang bis Ende ein riesiges Abenteuer.


In diesen vier Wochen hatte ich die Möglichkeit und die Chance, ganz viele Bäckereibetriebe und Hotels kennenzulernen. Dabei sah ich verschiedenste Techniken und Arbeitsweisen.


Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land durften wir unsere Praktika durchführen und verschiedenste Eindrücke sammeln.


Es befanden sich zum Teil für mich sehr unzeitgemäss ausgestattete Betriebe darunter. In ihnen arbeiteten wir viel von Hand, was unter anderem eine sehr spannende Arbeit war, da wir viel improvisieren durften. Es war eine Abwechslung zu der topmodernen Einrichtung, die ich aus der Schweiz kannte.


Die Leute waren immer sehr freundlich und hatten einen sehr herzlichen Umgang mit uns. Wir konnten alles fragen und sie beantworteten unsere Fragen gerne und mit viel Freude. Wenn wir ihnen Rezepte aus der Schweiz zeigten, waren sie immer voller Begeisterung dabei. Gewisse Betriebe verkauften auch nach unserem Praktikum noch Produkte gemäss unseren Rezepten. Das machte uns doch auch ein wenig stolz. Wir durften aber auch viel von ihnen lernen, und dabei durften die traditionellen Rezepte natürlich nicht fehlen.


An unseren freien Tagen waren viele tolle Ausflüge geplant. Wir sahen den Königspalast, besuchten das Genozid-Museum, und eine unvergessliche Safari gehörte ebenfalls zum Programm. Wir durften viele neue Leute kennenlernen. Von Ruanda sahen wir verschiedenste Teile und Ortschaften.


Wir durften sehr viel Erfahrung auf unserem Abenteuer sammeln. So viel, dass ich mich manchmal frage, ob das alles wirklich in nur vier Wochen passiert ist.


Es war eine der tollsten Erfahrungen, die ich machen durfte. So ein Praktikum würde ich jedem weiterempfehlen und immer wieder machen, wenn ich könnte.


Ich danke Neza Rwanda für diese tolle Zeit und die ganze Organisation. Mein Dank gilt auch meinem Ausbildungsbetrieb, der mir dies ermöglicht hat. Ganz herzlich bedanken will ich mich auch bei visite, die uns so grosszügig unterstützt haben.

Malina, 17, Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

Gemeinsam mit acht weiteren Bäcker-Konditor-Confiseur Lernenden bin ich für einen Monat nach Ruanda gereist, um dort in verschiedenen Bäckereinen zu arbeiten. Unter anderem war ich sogar bei der Eröffnung einer Schulbäckerei mit dabei.


In der Zeit in Ruanda habe ich viele neue Erfahrungen gemacht, ich habe gelernt mein Wissen auf eine neue Weise anzuwenden und zu improvisieren. Ich habe Einblick in eine mir fremde Kultur erhalten, ich konnte meine sprachlichen Kenntnisse erweitern und habe neue Freundschaften geschlossen.

 
Da die Arbeiter dort keine Chance zu einer ausführlichen Ausbildung in diesem Beruf haben, fehlt es ihnen an Fachwissen. Somit hatten wir die Chance ihnen unser Wissen weiterzugeben. Die Menschen waren sehr offen und interessiert an unserer Arbeit und wollten von uns lernen.


Ich wurde in dieser Zeit definitiv in meiner Selbstständigkeit gefördert und mein Horizont hat sich auch erweitert. Es war eine sehr tolle Erfahrung und ich konnte von diesem Praktikum beruflich sowie privat sehr profitieren.

Ich danke visite für die Unterstützung in diesem Projekt.

Nuria
17
Bäckerin/Konditorin

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Nuria, 17, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Nuria, 17 Jahre alt und momentan im 3. Lehrjahr zur Bäckerin/Konditorin. In meiner Freizeit lese ich, spiele Gitarre und leite die Jungschar.


Von dem Austausch erfuhr ich in der Berufsschule. Meine Lehrerin hat uns das Angebot vorgestellt, und ich war sofort begeistert.


Ich habe mich nicht intensiv vorbereitet. Ich habe mir einfach ein paar Bilder und Informationen über Ruanda angeschaut.


Der Austausch hat mir sehr gut gefallen, und ich würde ihn weiterempfehlen. Die Menschen dort und vor allem die Kinder waren sehr herzlich und dankbar, obwohl sie nicht viel haben. Die Leute aus der Bäckerei dort zeigten auch grosses Interesse und wollten unsere Rezepte erlernen.


Was spannend war, ist, dass die Leute dort so gut wie gar kein Salz in ihr Essen und ihr Brot geben. Am beliebtesten war bei ihnen das Zuckerbrot. In unserer Freizeit haben wir viel gemeinsam unternommen. Von all diesen Ausflügen hat mir die Safari im Akagera Nationalpark am besten gefallen.


Aus beruflicher Sicht hat mir der Austausch nicht ganz so viel gebracht wie erhofft. Dafür konnte ich den Menschen von dort Rezepte zeigen. Abgesehen davon konnte ich viel von den Leuten dort und ihrer Kultur lernen. Ich würde es immer wieder machen.


Ich empfehle den Austausch Menschen, die gerne reisen, den Kontakt mit Menschen mögen und andere Kulturen kennenlernen wollen.


Ich möchte euch auch herzlich für eure finanzielle Unterstützung danken. Ohne euren Beitrag wäre die Reise für mich nicht möglich gewesen.

Naike
18
Laboratorista in biologia

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Naike, 18, Laboratorista in biologia

Scambio di Naïke, Laboratorista in microbiologia, presso Laboratorio Cantonale a Bellinzona in stage presso la Frauenklinik dell’ospedale di Uster.

Mi chiamo Naïke, ho 18 anni e grazie alla mia scuola (CPT Trevano) ho deciso di iscrivermi a questo programma di scambi.
Nonostante un imprevisto che non mi ha permesso di lavorare seguendo il mio mestiere ho avuto un soggiorno ricco di esperienze interessanti, alloggiando con una coppia molto simpatica e disponibile che mi è stata vicino per tutta la mia permanenza.
Nel tempo libero ho potuto girare la città di Zurigo, i giardini botanici e lo zoo.

Nuria, 17, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Nuria, 17 Jahre alt und momentan im 3. Lehrjahr zur Bäckerin/Konditorin. In meiner Freizeit lese ich, spiele Gitarre und leite die Jungschar.


Von dem Austausch erfuhr ich in der Berufsschule. Meine Lehrerin hat uns das Angebot vorgestellt, und ich war sofort begeistert.


Ich habe mich nicht intensiv vorbereitet. Ich habe mir einfach ein paar Bilder und Informationen über Ruanda angeschaut.


Der Austausch hat mir sehr gut gefallen, und ich würde ihn weiterempfehlen. Die Menschen dort und vor allem die Kinder waren sehr herzlich und dankbar, obwohl sie nicht viel haben. Die Leute aus der Bäckerei dort zeigten auch grosses Interesse und wollten unsere Rezepte erlernen.


Was spannend war, ist, dass die Leute dort so gut wie gar kein Salz in ihr Essen und ihr Brot geben. Am beliebtesten war bei ihnen das Zuckerbrot. In unserer Freizeit haben wir viel gemeinsam unternommen. Von all diesen Ausflügen hat mir die Safari im Akagera Nationalpark am besten gefallen.


Aus beruflicher Sicht hat mir der Austausch nicht ganz so viel gebracht wie erhofft. Dafür konnte ich den Menschen von dort Rezepte zeigen. Abgesehen davon konnte ich viel von den Leuten dort und ihrer Kultur lernen. Ich würde es immer wieder machen.


Ich empfehle den Austausch Menschen, die gerne reisen, den Kontakt mit Menschen mögen und andere Kulturen kennenlernen wollen.


Ich möchte euch auch herzlich für eure finanzielle Unterstützung danken. Ohne euren Beitrag wäre die Reise für mich nicht möglich gewesen.

Naike, 18, Laboratorista in biologia

Scambio di Naïke, Laboratorista in microbiologia, presso Laboratorio Cantonale a Bellinzona in stage presso la Frauenklinik dell’ospedale di Uster.

Mi chiamo Naïke, ho 18 anni e grazie alla mia scuola (CPT Trevano) ho deciso di iscrivermi a questo programma di scambi.
Nonostante un imprevisto che non mi ha permesso di lavorare seguendo il mio mestiere ho avuto un soggiorno ricco di esperienze interessanti, alloggiando con una coppia molto simpatica e disponibile che mi è stata vicino per tutta la mia permanenza.
Nel tempo libero ho potuto girare la città di Zurigo, i giardini botanici e lo zoo.

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