Anne
Hotelfachfrau

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Kevser
Köchin

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Kevser, Köchin

Erfahrungsbericht von Kevser
Köchin in der Kantorei in Zürich nach Mosimann's in London

Zurzeit bin ich im dritten Lehrjahr als Köchin EFZ. An unserer Schule ABZ leiten zwei Lehrer ein Projekt, in welchem es darum geht, Lehrlingen vor ihrem Abschluss die Möglichkeit zu geben, ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen. Als mir dieses Praktikum von der Schule angeboten wurde, wusste ich zunächst nicht, ob ich das Angebot annehmen will, da so etwas ein wenig ausserhalb meiner Komfortzone liegt. Doch ich gab mir einen Ruck und habe mich für das Praktikum beworben. Einige Wochen später wurden dann die Praktikumsplätze bekanntgegeben und ich erfuhr, dass meiner das Mosimann's in London ist!

Ich war sehr aufgeregt und begann, meinen Aufenthalt zu planen. Um Kosten zu sparen, entschloss ich mich mit einem anderen Lernenden zusammen eine Unterkunft zu suchen, da er ebenfalls ein Praktikum im Mosimann’s machen würde. Nachdem auch die Flüge gebucht waren, konnte meinem Abenteuer nichts mehr im Weg stehen.

Am Tag der Abreise realisierte ich noch immer nicht, dass ich die nächsten zwei Wochen in London verbringen würde. Erst als ich im Flugzeug sass und sich der Blechvogel in die Lüfte begab, begriff ich und wurde wieder ein wenig nervös.

Diese Nervosität legte sich jedoch schnell, als ich am ersten Tag bereits ins Team aufgenommen wurde und voll anpacken durfte. Es war toll, bereits am ersten Tag aktiv am Service teilnehmen zu dürfen. In den zwei Wochen konnte ich gute Einblicke in alle Bereiche der Küche sammeln. Besonders das Anrichten der Gerichte war interessant für mich, da es sich sehr von meinem Betrieb unterscheidet.

Das Team war sehr freundlich und offen. Erstaunt und sehr erfreut hat mich die familiäre Dynamik in einem so grossen Betrieb. Eine Erklärung dafür sind wohl die Arbeitszeiten. Man arbeitet fünf Tage die Woche von neun bis etwa dreiundzwanzig Uhr. Dazwischen hat man ein bis drei Stunden Pause, die wir üblicherweise zusammen in einem Cafe nahe des Restaurants verbracht haben.

In meiner Freizeit erkundigte ich die Stadt bei Tag sowie auch bei Nacht. Ich ging essen in verschiedenen Restaurants und wühlte durch Unmengen von Kleiderhaufen in den vielen verschiedenen Second Hand Shops, die die Stadt zu bieten hatte.

Meine persönlichen Highlights waren die Gespräche mit den verschiedensten Leuten. Es war interessant, von den verschiedenen Hintergründen und Erfahrungen der anderen Köchinnen und Köche zu erfahren. Diese Gespräche gaben mir viele neue Perspektiven, die mir sehr dabei helfen, zu entscheiden, was ich in Zukunft machen will.


Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, da ich mich meine Ängsten stellen konnte und es dadurch eine sehr schöne Herausforderung für mich war. Ich empfehle es jedem, einen Austausch zu machen, wenn man die Möglichkeit bekommt. Man lernt nicht nur viel über das Handwerk, sondern auch viel über sich selbst.

Ich möchte mich wärmstens bei visite für die finanzielle Unterstützung bedanken und vor allem auch bei den Herren Hanselmann und Willhelm für die Organisation dieser tollen Praktikumsstelle.

Noa
Köchin

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Noa, Köchin

Mein Name ist Noa und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin im dritten Lehrjahr als Köchin und arbeite im Rössli in Illnau. An der Berufsschule haben jedes Jahr eine gewisse Anzahl Schüler die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland oder in der Schweiz zu machen. Im letzten Herbst hat mich mein Lehrer gefragt, ob ich Interesse habe. Ich schrieb gleich eine Bewerbung und ein paar Wochen später wurden wir zugeteilt. Ich erfuhr, dass ich mit einer anderen Schweizerin nach Kopenhagen in das Restaurant Kadeau darf. Ich war total begeistert. Wir nahmen Kontakt auf und organisierten den Flug und die Unterkunft. Wir suchten eine kleine, charmante Airbnb Wohnung aus, etwa 5 Minuten von unserem Arbeitsplatz entfernt. An unserem ersten Tag waren wir beide ziemlich nervös, doch nach einer lockeren Begrüssung durch den Küchenchef und der anderen Köche legte sich die Nervosität gleich. Wir wurden in zwei verschiedene Posten eingeteilt und durften gleich mit anpacken. Wir wurden super aufgenommen vom Team und durften oft helfen mit dem Anrichten der Speisen. Dies hat mir besonders gut gefallen, zu sehen, wie konzentriert und ruhig alle Köche während dem Service waren. Ich fand es unglaublich spannend, Leute aus aller Welt kennen zu lernen und die verschiedenen Nationalgerichte zu sehen, gerade beim Mitarbeiteressen. Ich lernte viel in diesen drei Wochen, durfte viele Rezepte aufschreiben und konnte meine Englischkenntnisse verbessern. Wir hatten jeweils drei Tage in der Woche frei, daher haben wir auch viel von der Stadt gesehen, welche mir auch unglaublich gut gefallen hat. Ich bin also mit dem Aufenthalt sehr zufrieden und habe jetzt eine leise Ahnung, wie es in einer Michelinküche zu und her geht.

Kevser, Köchin

Erfahrungsbericht von Kevser
Köchin in der Kantorei in Zürich nach Mosimann's in London

Zurzeit bin ich im dritten Lehrjahr als Köchin EFZ. An unserer Schule ABZ leiten zwei Lehrer ein Projekt, in welchem es darum geht, Lehrlingen vor ihrem Abschluss die Möglichkeit zu geben, ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen. Als mir dieses Praktikum von der Schule angeboten wurde, wusste ich zunächst nicht, ob ich das Angebot annehmen will, da so etwas ein wenig ausserhalb meiner Komfortzone liegt. Doch ich gab mir einen Ruck und habe mich für das Praktikum beworben. Einige Wochen später wurden dann die Praktikumsplätze bekanntgegeben und ich erfuhr, dass meiner das Mosimann's in London ist!

Ich war sehr aufgeregt und begann, meinen Aufenthalt zu planen. Um Kosten zu sparen, entschloss ich mich mit einem anderen Lernenden zusammen eine Unterkunft zu suchen, da er ebenfalls ein Praktikum im Mosimann’s machen würde. Nachdem auch die Flüge gebucht waren, konnte meinem Abenteuer nichts mehr im Weg stehen.

Am Tag der Abreise realisierte ich noch immer nicht, dass ich die nächsten zwei Wochen in London verbringen würde. Erst als ich im Flugzeug sass und sich der Blechvogel in die Lüfte begab, begriff ich und wurde wieder ein wenig nervös.

Diese Nervosität legte sich jedoch schnell, als ich am ersten Tag bereits ins Team aufgenommen wurde und voll anpacken durfte. Es war toll, bereits am ersten Tag aktiv am Service teilnehmen zu dürfen. In den zwei Wochen konnte ich gute Einblicke in alle Bereiche der Küche sammeln. Besonders das Anrichten der Gerichte war interessant für mich, da es sich sehr von meinem Betrieb unterscheidet.

Das Team war sehr freundlich und offen. Erstaunt und sehr erfreut hat mich die familiäre Dynamik in einem so grossen Betrieb. Eine Erklärung dafür sind wohl die Arbeitszeiten. Man arbeitet fünf Tage die Woche von neun bis etwa dreiundzwanzig Uhr. Dazwischen hat man ein bis drei Stunden Pause, die wir üblicherweise zusammen in einem Cafe nahe des Restaurants verbracht haben.

In meiner Freizeit erkundigte ich die Stadt bei Tag sowie auch bei Nacht. Ich ging essen in verschiedenen Restaurants und wühlte durch Unmengen von Kleiderhaufen in den vielen verschiedenen Second Hand Shops, die die Stadt zu bieten hatte.

Meine persönlichen Highlights waren die Gespräche mit den verschiedensten Leuten. Es war interessant, von den verschiedenen Hintergründen und Erfahrungen der anderen Köchinnen und Köche zu erfahren. Diese Gespräche gaben mir viele neue Perspektiven, die mir sehr dabei helfen, zu entscheiden, was ich in Zukunft machen will.


Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, da ich mich meine Ängsten stellen konnte und es dadurch eine sehr schöne Herausforderung für mich war. Ich empfehle es jedem, einen Austausch zu machen, wenn man die Möglichkeit bekommt. Man lernt nicht nur viel über das Handwerk, sondern auch viel über sich selbst.

Ich möchte mich wärmstens bei visite für die finanzielle Unterstützung bedanken und vor allem auch bei den Herren Hanselmann und Willhelm für die Organisation dieser tollen Praktikumsstelle.

Noa, Köchin

Mein Name ist Noa und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin im dritten Lehrjahr als Köchin und arbeite im Rössli in Illnau. An der Berufsschule haben jedes Jahr eine gewisse Anzahl Schüler die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland oder in der Schweiz zu machen. Im letzten Herbst hat mich mein Lehrer gefragt, ob ich Interesse habe. Ich schrieb gleich eine Bewerbung und ein paar Wochen später wurden wir zugeteilt. Ich erfuhr, dass ich mit einer anderen Schweizerin nach Kopenhagen in das Restaurant Kadeau darf. Ich war total begeistert. Wir nahmen Kontakt auf und organisierten den Flug und die Unterkunft. Wir suchten eine kleine, charmante Airbnb Wohnung aus, etwa 5 Minuten von unserem Arbeitsplatz entfernt. An unserem ersten Tag waren wir beide ziemlich nervös, doch nach einer lockeren Begrüssung durch den Küchenchef und der anderen Köche legte sich die Nervosität gleich. Wir wurden in zwei verschiedene Posten eingeteilt und durften gleich mit anpacken. Wir wurden super aufgenommen vom Team und durften oft helfen mit dem Anrichten der Speisen. Dies hat mir besonders gut gefallen, zu sehen, wie konzentriert und ruhig alle Köche während dem Service waren. Ich fand es unglaublich spannend, Leute aus aller Welt kennen zu lernen und die verschiedenen Nationalgerichte zu sehen, gerade beim Mitarbeiteressen. Ich lernte viel in diesen drei Wochen, durfte viele Rezepte aufschreiben und konnte meine Englischkenntnisse verbessern. Wir hatten jeweils drei Tage in der Woche frei, daher haben wir auch viel von der Stadt gesehen, welche mir auch unglaublich gut gefallen hat. Ich bin also mit dem Aufenthalt sehr zufrieden und habe jetzt eine leise Ahnung, wie es in einer Michelinküche zu und her geht.

Max
Koch

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Max, Koch

Max, Koch, Parkresidenz Meilen, Stage nach London ins Rosewood Hotel

Mein Name ist Max. Ich bin 18 Jahre alt und momentan im letzten Semester meiner Ausbildung zum Koch an der allgemeinen Berufsschule Zürich. Ich durfte dank der Talentförderung und der Unterstützung der Stiftung Visite eine zweiwöchigen Stage im Fünf-Sterne Hotel Rosewood im Zentrum von London absolvieren.

Als mein Berufsschullehrer mir die Gelegenheit gab, ein solches Praktikum zu absolvieren, war ich sofort begeistert und schrieb die Bewerbung.
Begonnen hat meine Stage am 27. Januar, im Büro des Rosewood Hotels. Als erstes musste ich einige Modultests lösen, um mein Grundwissen zu prüfen und einige Papiere unterschreiben. Dann endlich ging es in die Küche. Ich muss zugeben, dass ich sehr nervös war. Aber das Küchenteam im Rosewood war äusserst angenehm. In meiner ersten Arbeitswoche durfte ich im Bankettbereich arbeiten.
Ich durfte gleich ordentlich mit anpacken und bevor ich es merkte, waren 13 Stunden vorbeigegangen. Das Hotel hat einige "kleine" Säle und einen grossen Saal, der bis zu 250 Leute fassen kann. Und diese Säle praktisch rund um die Uhr zu bekochen war eine extrem spannende und interessante Aufgabe.

In der zweiten Woche durfte ich im "Mirror Room", einem der kleineren Restaurants, arbeiten. Die Spezialität des "Mirror Rooms" ist ihr preisgekrönter Afternoon Tea. Da sie genau zu dieser Zeit den Afternoon Tea wechselten, durfte ich viel mithelfen und sogar einige konstruktive Vorschläge geben. Obwohl es eine der kleineren Küchen im Hotel ist, haben sie trotzdem extrem schöne Gerichte gemacht.

Aber mein absolutes Highlight war der Pieroom. Der Pieroom ist ein rustikal gestalteter Raum mit vielen alten Kochutensilien und Design.
Dort werden traditionelle englische Gerichte wie Pies, Sausage Rolls und Beef Wellington gemacht. Die sehr bekannten Beef Wellingtons werden nur am Mittwochabend verkauft. Ich hatte das Glück, dass ich bei diesem dreitägigen Prozess mithelfen durfte und sogar einen Wellington zubereiten durfte.

Ich wohnte in Holborn, 10 Minuten zu Fuss vom Restaurant entfernt, in einem AirBnb. Die Gegend war sehr schön und am Wochenende konnte ich mit den anderen Lernenden, die auch in London waren, die Stadt entdecken.

Dank diesem Praktikum konnte ich einiges dazulernen und neue Erfahrungen sammeln. Ich habe Einblick in eine andere Welt erhalten und habe die strukturierten Prozesse und die Disziplin in einem grossen Fünf-Sterne Hotel erleben können.

Ich empfehle es allen, die die Möglichkeit haben, einen Stage zu machen, ihr Allerbestes zu geben. Es ist eine strenge, aber sehr lohnenswerte Zeit. Ich kann mir gut vorstellen, wieder ein Praktikum im Ausland zu machen.

Ich möchte mich bei Visite, Herr A. Hanselmann und Herr A. Wilhelm herzlich bedanken, die mir diese Chance gegeben und mich unterstützt haben.

Alessa
Köchin

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Alessa, Köchin

Alessa, Köchin im Restaurant Bloom in Winterthur ins Restaurant KADEAU in Kopenhagen


Zurzeit bin ich im dritten Lehrjahr als Köchin EFZ und wurde deshalb gefragt, ob ich ein Praktikum in der Schweiz oder im Ausland machen möchte. Als ich erfahren habe, dass ich nach Dänemark ins Zweisterne- Restaurant Kadeau darf, war ich überglücklich. Zusammen mit Noa startete ich in die Vorbereitung. Wir mussten unsere Flüge sowie die Unterkunft selber buchen. Wir entschieden uns für eine kleine Wohnung in der Nähe der Restaurants in Christianshavn.
Als wir angekommen sind in Kopenhagen brachten wir unser Gepäck in die Wohnung und gingen sofort auf Entdeckungstour durch Kopenhagen. Am nächsten Tag (ein Samstag) war unser erster Arbeitstag. Wir starteten um 9:45 Uhr und wurden sehr herzlich in Empfang genommen. Es ging gleich los mit einem Briefing und einer Tour durch das ganze Restaurant. Wenige Stunden später kamen schon die ersten Gäste und der erste Service startete. Das Spezielle im Kadeau ist, das die Köche selber servieren un die Gerichte auch gleich den Gästen erklären. Ich war sehr überrascht, dass ich schon an meinem ersten Tag nach wenigen Stunden mitlaufen und servieren durfte.

Während meiner Zeit im Kadeau habe ich viel über die verschiedenen Kulturen der Köche, sowie auch über die dänische Kultur gelernt. Auch über diverse Produkte, welche in der Schweiz nicht verwendet werden, habe ich vieles gelernt und neue Geschmäcker entdeckt.
In der Nordic Cuisine ist es oft Standard, dass die Köche drei Tage in der Woche frei haben. So auch im Kadeau. An unseren freien Tagen wollten wir so viel wie möglich von der Stadt sehen. Wir haben Fahrräder gemietet und so die Stadt erkundet. Auch haben wir alle Tipps, welche wir von den Köchen bekommen, haben ausprobiert. Wir waren sogar in Schweden, genauer gesagt in Malmö und Göteborg.

Hätte ich die Chance nochmals ein Praktikum im Ausland zu machen, würde ich sofort ja sagen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass ich nach Kopenhagen reisen durfte.

Max, Koch

Max, Koch, Parkresidenz Meilen, Stage nach London ins Rosewood Hotel

Mein Name ist Max. Ich bin 18 Jahre alt und momentan im letzten Semester meiner Ausbildung zum Koch an der allgemeinen Berufsschule Zürich. Ich durfte dank der Talentförderung und der Unterstützung der Stiftung Visite eine zweiwöchigen Stage im Fünf-Sterne Hotel Rosewood im Zentrum von London absolvieren.

Als mein Berufsschullehrer mir die Gelegenheit gab, ein solches Praktikum zu absolvieren, war ich sofort begeistert und schrieb die Bewerbung.
Begonnen hat meine Stage am 27. Januar, im Büro des Rosewood Hotels. Als erstes musste ich einige Modultests lösen, um mein Grundwissen zu prüfen und einige Papiere unterschreiben. Dann endlich ging es in die Küche. Ich muss zugeben, dass ich sehr nervös war. Aber das Küchenteam im Rosewood war äusserst angenehm. In meiner ersten Arbeitswoche durfte ich im Bankettbereich arbeiten.
Ich durfte gleich ordentlich mit anpacken und bevor ich es merkte, waren 13 Stunden vorbeigegangen. Das Hotel hat einige "kleine" Säle und einen grossen Saal, der bis zu 250 Leute fassen kann. Und diese Säle praktisch rund um die Uhr zu bekochen war eine extrem spannende und interessante Aufgabe.

In der zweiten Woche durfte ich im "Mirror Room", einem der kleineren Restaurants, arbeiten. Die Spezialität des "Mirror Rooms" ist ihr preisgekrönter Afternoon Tea. Da sie genau zu dieser Zeit den Afternoon Tea wechselten, durfte ich viel mithelfen und sogar einige konstruktive Vorschläge geben. Obwohl es eine der kleineren Küchen im Hotel ist, haben sie trotzdem extrem schöne Gerichte gemacht.

Aber mein absolutes Highlight war der Pieroom. Der Pieroom ist ein rustikal gestalteter Raum mit vielen alten Kochutensilien und Design.
Dort werden traditionelle englische Gerichte wie Pies, Sausage Rolls und Beef Wellington gemacht. Die sehr bekannten Beef Wellingtons werden nur am Mittwochabend verkauft. Ich hatte das Glück, dass ich bei diesem dreitägigen Prozess mithelfen durfte und sogar einen Wellington zubereiten durfte.

Ich wohnte in Holborn, 10 Minuten zu Fuss vom Restaurant entfernt, in einem AirBnb. Die Gegend war sehr schön und am Wochenende konnte ich mit den anderen Lernenden, die auch in London waren, die Stadt entdecken.

Dank diesem Praktikum konnte ich einiges dazulernen und neue Erfahrungen sammeln. Ich habe Einblick in eine andere Welt erhalten und habe die strukturierten Prozesse und die Disziplin in einem grossen Fünf-Sterne Hotel erleben können.

Ich empfehle es allen, die die Möglichkeit haben, einen Stage zu machen, ihr Allerbestes zu geben. Es ist eine strenge, aber sehr lohnenswerte Zeit. Ich kann mir gut vorstellen, wieder ein Praktikum im Ausland zu machen.

Ich möchte mich bei Visite, Herr A. Hanselmann und Herr A. Wilhelm herzlich bedanken, die mir diese Chance gegeben und mich unterstützt haben.

Alessa, Köchin

Alessa, Köchin im Restaurant Bloom in Winterthur ins Restaurant KADEAU in Kopenhagen


Zurzeit bin ich im dritten Lehrjahr als Köchin EFZ und wurde deshalb gefragt, ob ich ein Praktikum in der Schweiz oder im Ausland machen möchte. Als ich erfahren habe, dass ich nach Dänemark ins Zweisterne- Restaurant Kadeau darf, war ich überglücklich. Zusammen mit Noa startete ich in die Vorbereitung. Wir mussten unsere Flüge sowie die Unterkunft selber buchen. Wir entschieden uns für eine kleine Wohnung in der Nähe der Restaurants in Christianshavn.
Als wir angekommen sind in Kopenhagen brachten wir unser Gepäck in die Wohnung und gingen sofort auf Entdeckungstour durch Kopenhagen. Am nächsten Tag (ein Samstag) war unser erster Arbeitstag. Wir starteten um 9:45 Uhr und wurden sehr herzlich in Empfang genommen. Es ging gleich los mit einem Briefing und einer Tour durch das ganze Restaurant. Wenige Stunden später kamen schon die ersten Gäste und der erste Service startete. Das Spezielle im Kadeau ist, das die Köche selber servieren un die Gerichte auch gleich den Gästen erklären. Ich war sehr überrascht, dass ich schon an meinem ersten Tag nach wenigen Stunden mitlaufen und servieren durfte.

Während meiner Zeit im Kadeau habe ich viel über die verschiedenen Kulturen der Köche, sowie auch über die dänische Kultur gelernt. Auch über diverse Produkte, welche in der Schweiz nicht verwendet werden, habe ich vieles gelernt und neue Geschmäcker entdeckt.
In der Nordic Cuisine ist es oft Standard, dass die Köche drei Tage in der Woche frei haben. So auch im Kadeau. An unseren freien Tagen wollten wir so viel wie möglich von der Stadt sehen. Wir haben Fahrräder gemietet und so die Stadt erkundet. Auch haben wir alle Tipps, welche wir von den Köchen bekommen, haben ausprobiert. Wir waren sogar in Schweden, genauer gesagt in Malmö und Göteborg.

Hätte ich die Chance nochmals ein Praktikum im Ausland zu machen, würde ich sofort ja sagen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass ich nach Kopenhagen reisen durfte.

Philipp
Koch

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Philipp, Koch

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist Philipp Eckert, ich bin 18 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die Allgemeine Berufsschule in Zürich und bin im dritten Lehrjahr. Ich absolviere im 5 Sterne Hotel Park Hyatt Zürich meine Lehre.

Die Allgemeine Berufsschule Zürich (Herr Andrea Hanselmann und Herr Alexander Wilhelm) hatte für die besten Kochlernenden Praktikumsplätze zu vergeben und wir konnten uns dafür bewerben. Das Praktikum dauerte 14 Tage lang und ich durfte Ende Januar in London im 5 Sterne Hotel Rosewood mitarbeiten.

Vor der Reise nach London musste ich das Flugticket und die Unterkunft organisieren und buchen. Visite übernimmt einen grossen Teil der Kosten. Kurz vor der Abreise plante ich für meine Freizeit in London einige Besichtigungen. Meine 10 Favoriten, die man in London besichtigt haben muss, sind:

1. British Museum
2. Tate Modern
3. Covent Garden Market
4. London Bridge
5. Borough Market
6. Portobello Market
7. Tower of London
8. Camden Market
9. London Eye
10. Harrods

Ablauf London:
Ich bin bereits am Samstag nach London gereist um die Stadt etwas kennen zu lernen und um zu wissen, wie lange mein Weg zur Arbeit sein wird. Nachdem ich gelandet bin, fuhr ich direkt zu meiner Gastfamilie nach Chelsea. Da Chinese New Year an diesem Wochenende war, stand China Town am Abend noch auf dem Programm. Anschliessend traf ich mich zum Abendessen in China Town mit Kollegen, die ebenfalls in London waren.

Um 9:30 Uhr hatte ich am Montagmorgen im Rosewood Hotel meinen ersten Arbeitstag. Ich wurde sehr freundlich begrüsst. Nachdem das Administrative erledigt war, musste ich bis zum Mittag «E-Learnings» über verschiedene Themen wie zum Beispiel Arbeitssicherheit oder Lebensmittelsicherheit etc. absolvieren. Anschliessend machte ich einen Küchenrundgang, bei dem mir alle Geräte, die ich nicht kannte, erklärt wurden. Als dies erledigt war, durfte ich in der Küche mithelfen.

Ich war von Montag bis Mittwoch auf dem «Veg Posten». Auf dem «Veg Posten» werden Beilagen wie zum Beispiel Kartoffelpüree oder Wurzelgemüse zubereitet und anschliessend geschickt. Bei dem Kartoffelpüree wurde in London anstelle von Vollmilch Doppelrahm dazugegeben. Es hat himmlisch geschmeckt.

Am Donnerstag und Freitag war ich in der kalten Küche. In der kalten Küche wurden Gerichte hergestellt wie Rindstatar oder Gin cured Salmon. Der Lachs wurde über fünf Tage in einer Gin Marinade mariniert. Das Ergebniss war unbeschreiblich gut. Da in der kalten Küche fast alle Vorspeisen hergestellt werden und es deshalb schnell gehen muss, ist ein Mis en Place das A und das O und daher unverzichtbar.

Am Wochenende hatte ich frei. Der Samstag sah wie folgt aus: Ich war auf dem Borough Market. Es ist für Kochlernende und Food Begeisterte ein definitives «must do». Es war sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Gemüsemärkte in den verschiedenen Ländern sind. Anschliessend war ich auf dem Portobello Markt. Es gab dort sehr viele Street Food Wägen. Danach mietete ich mir ein Velo und fuhr zum Camden Market. Es ist ein sehr kleiner Markt, es hat dort viele kleine Geschäfte und Cafés. Der letzte Markt an diesem Tag war der Broadway Market. Er führt an einer Strasse entlang. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Mein Lieblingsmarkt an diesem Tag ist ganz klar der Borough Market. Anschliessend führte mich mein Weg auf das Coca-Cola London Eye. Ich hatte sehr Glück mit dem Wetter und der Uhrzeit. Die Sonne ging langsam unter. Es war traumhaft.

Am Sonntag bin ich in verschiedenen Cafes gewesen und bin den Tag entspannt angegangen. Am Nachmittag bin ich noch zu Harrods gegangen. Die Lebensmittelabteilung ist gigantisch und ich kann das nur jedem empfehlen, der nach London geht, da vorbei zu schauen.

Leider sind die letzten 7 Tage angebrochen. Am Montag war ich in der Patisserie. Es war sehr spannend zu sehen, was für andere Desserts (z.B. vegan) es auch noch gibt. Es wurde aus dem «Kichererbsensaft» aus der Büchse (veganes Eiweiss) eine vegane Meringue gemacht. Die Meringue war eine Komponente der neuen Karte, das Konzept des Desserts war es, vegan und ohne alle 14 Hauptallergene zu sein.

Am Dienstag und Mittwoch begann mein Tag in der warmen Küche. Die warme Küche ist grob unterteilt in Fleisch und Fisch. Ich war in den zwei Tagen im Fischbereich, welche auch für Scotched Eggs und Chips zuständig ist. Ich habe dort gelernt, Scotched Eggs herzustellen und Squids zu verarbeiten. Ich fand es sehr spannend, zu sehen, dass jeden Tag rund 50 Kilogramm Kartoffeln zu englischen Chips verarbeitet wurden. Die Kartoffeln kamen glücklicherweise bereits geschnitten und wir mussten Sie somit nur noch vorfrittieren. Ich durfte ausserdem ein Filet Wellington herstellen. Dafür ist der Holborn Dining Room in ganz London bekannt.

An meinem zweitletzten Tag war ich auch in der warmen Küche, im Sektor Fleisch. Es war sehr hektisch. Ich habe unter anderem die Füllung für die Chicken Pie hergestellt, welche fabelhaft schmeckte. Ich habe am Nachmittag gelernt, ein «Roast Suffolk Pork Belly» herzustellen.

Mein letzter Tag im Rosewood Hotel hatte leider begonnen. Das Rosewood Hotel hat einen sogenannten Pie Room. Der Pie Room ist ein spezieller Raum, der mit viel Holz und alten Backformen garniert worden ist und in dem englische Pies nach traditioneller Art hergestellt werden. Es war sehr spannend, zu sehen, wie die Pies entstehen und wieviel Arbeit in einem Pie steckt. Es kann auch in diesem Raum zu Abend gegessen werden. Der Raum sieht wunderschön aus. Schliesslich wurde ich von «meinem Küchenchef» sehr nett mit Champagner verabschiedet.

Am Samstag besichtigte ich die O2 Arena in Greenwich und machte eine Klettertour mit. Die Aussicht dabei war gigantisch. Anschliessend machte ich eine Gondelrundfahrt über die Themse. Es war traumhaft.

Am Sonntag morgen frühstückte ich in Covent Garden. Anschliessend besichtigte ich den Tower of London. Da ich am Montagnachmittag planmässig hätte fliegen sollen, packte ich meinen Koffer zusammen.

Meine letzten Stunden waren in London angebrochen. Ich frühstückte in Chelsea ein leckeres Granola, anschliessend wollte ich auch meinen Wohnort noch erkunden. Leider hatte ich dafür kaum Zeit, da ich zum Flughafen musste. Nachdem der Flug extreme Verspätung hatte, aufgrund des Unwetters «Sabine» wurde der Flug leider gecancelt. Weswegen ich etliche Zeit brauchte, um einen neuen Flug und eine Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Zum Glück konnte ich auf den ersten Flug am nächsten Tag gehen…

Während des Aufenthaltes wohnte ich bei Freunden von Freunden in Chelsea. Chelsea war sehr schön. Meine Gastfamilie hat mich sehr nett aufgenommen und mir viel geholfen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich viel gebracht und ich kann es nur jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Ich empfehle das Praktikum jedem Kochlernenden, der bereit ist, 200% zu geben und Essen über alles liebt. Es war eine wirklich tolle Erfahrung.

Es waren alle Leute sehr nett und freundlich im Hotel und ich konnte mich im Team sehr gut integrieren und meine Grenzen austesten. Ich habe sehr viel gelernt. Was mir am meisten gefallen hat war, dass ich überall mitarbeiten durfte und respektiert wurde. Es war sehr spannend zu sehen, wie viele verschiedene Kulturen zusammengearbeitet haben.

Vielen Dank für diese Möglichkeit. Ein herzliches Dankeschön an die Allgemeine Berufsschule Zürich, speziell an Andrea Hanselmann und Alexander Wilhelm, für das Organisieren des Praktikums und an die Stiftung Visite (Christine Schlittler), dass Sie mich finanziell unterstützt haben und an das Rosewood Hotel, dass ich dort unbeschreibliche zwei Wochen verbringen durfte.

Anne
Hotelfachfrau

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Anne, Hotelfachfrau

Anne
Hotelfachfrau EFZ im Parkhotel Schwert in Weesen nach London ins Mandarin Oriental Hyde Park

Ich bin Anne aus Sargans und bin zurzeit im 3. Lehrjahr im Bereich Hotellerie im Parkhotel Schwert in Weesen (SG). Dort lerne ich die Etagenarbeiten, Frühstücks- und ganztäglicher Restaurantbetrieb, Rezeption und auch in der Wäscherei bin ich tätig.

Meine Berufskundelehrerin, Frau Ochsner, kam einmal Mitte des 2. Lehrjahres auf mich zu und fragte mich, ob ich eventuell interessiert sei, einen Austausch zu machen. Sie erwähnte London und dass eventuell eine Möglichkeit bestehe, einen anderen, grösseren Betrieb kennenzulernen. Ich war natürlich sofort begeistert. Frau Ochsner gab uns immer, sobald etwas neues zum Projekt bekannt wurde, Bescheid. Mitten im 5. Semester hatten wir einen Infonachmittag, wo uns alle schon bekannten Informationen aufgezeigt wurden. Zum Beispiel bekamen wir schon provisorische Daten, wann der Austausch stattfinden würde und sogar wo wir eingeteilt wurden. Ich war so glücklich, als ich sah, dass ich nach London gehen durfte, und dann noch in ein 5-Sterne Hotel!
Es wurde uns alles erklärt, auch wie das Ganze mit Visite funktioniert und so legten wir los mit der Organisation.
Es hiess, wir könnten vom 10.-22. Februar  nach London gehen. Also richteten wir alles nach diesen Daten, ich legte daher auch meine Ferien um diese Zeit. Mitte Dezember bekam ich aber ein Email vom Mandarin Oriental, dass ich schon am 27. Januar den Austausch beginne. Also musste ich das Ganze verschieben. Zum Glück hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts gebucht.

Franziska aus meiner Klasse und zwei Restaurationsfachleute aus der ABZ konnten auch mit ins gleiche Hotel. Daher dachten wir alle, es wäre gut, wenn wir alle zusammen buchen, dann könnten wir uns auch gemeinsam eine Airbnb Wohnung nehmen.
Wir flogen also am 26.1.2020 nach London und suchten nach der Wohnung. Zuerst waren wir etwas verirrt aber dann fanden wir es doch noch. Es hiess "Kensington Church street, Church close". Wir brachten unser Gepäck in die Wohnung und gingen dann Essen für die ersten paar Tage einkaufen. Es hatte viele kleine Läden in der nahen Umgebung. Wir hatten also kein Problem, etwas Gutes für alle zu finden.
Wir dachten uns, dass es vielleicht gut wäre, einmal kurz zum Mandarin Oriental zu fahren, damit wir den Weg schon wissen für Montag. Also nahmen wir die U-Bahn bis zum Hotel, welches in Knightsbridge war. Später stellte sich dann heraus, dass wir viel schneller wären, wenn wir den Bus Nummer 452 in Richtung Vauxhall nehmen würden.

Am Montag begannen Franziska und ich um 9:00 Uhr und wurden zuerst gleich über die eigene Sicherheit aufgeklärt und hörten ein bisschen etwas über die Geschichte des Hotels. Wir mussten einige Formulare ausfüllen und bekamen eine Access-Card, die überall im Hotel bei den für uns befugten Türen funktionierte. Nach dem ganzen Informationsfluss wurden wir direkt auf der Etage in die Zimmer eingeteilt. Wir bekamen je eine Begleitperson, die uns die Abläufe erklärte, Aufgaben erteilte und sonstige wichtige Punkte aufzählte.
Ich machte also Betten, saugte den Boden, reinigte die Schränke und Badezimmer und füllte die fehlenden Dinge, wie z.B. Kugelschreiber, Shampoo und weitere Dinge auf, sodass die Zimmer wieder vollständig waren. Die ersten drei Tage waren alle gleich vom Ablauf her, wir begannen um 8:00 Uhr und waren um 16:30 Uhr fertig. Jeden Morgen, wenn die Frühschicht begann, gab es ein "Briefing", wo die Supervisors wichtige Neuigkeiten, Gästeinformationen und weitere relevante Punkte bekannt gaben, damit die Zimmer richtig und den Gästewünschen entsprechend gereinigt werden konnten.
Am Donnerstag und am Freitag hatten wir Spätdienst und arbeiteten von 14:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Bei diesem Dienst geht es hauptsächlich darum, die Couverture, das heisst, das abendliche Bettaufdecken durchzuführen. In England sagt man dem "Turn-down-service". Man reinigt das Bad nochmals, falls nötig, man bereitet die Bettdecke vor, dass die Gäste direkt ins Bett liegen können, die Slippers werden neben das Bett gelegt, eine Flasche Wasser stellt man auf den Nachttisch, die Lichter werden gedimmt und der Fernseher wird eingeschaltet mit orientalischer Musik und einem Video vom Hotel. Das Beste finde ich das kleine Geschenk, welches man aufs Bett legt. An jedem Wochentag ist es ein anderes Geschenk, das den Gästen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. An beiden Tagen durfte ich in der Royal Suite mithelfen, wo eine arabische Sheika übernachtete. Es war eine sehr lehrreiche und aufregende Woche.

Wir vier, Jan, Yvonne, Franziska und ich, hatten am Wochenende frei und konnten so unsere Ausflugswünsche planen. Wir gingen zum Big Ben, der leider immer noch eingepackt war, wir waren auf dem London Eye, besuchten Waterloo, gingen in den grossen Primark und assen in einem schönen Restaurant. Am Sonntag machten wir einen Shoppingtag und gingen ins Westfield Center. Als wir alles gesehen hatten und unser Geld zu Ende war, gingen wir bowlen und wie es sich gehört, gewannen die Frauen die erste Runde.
Wir assen noch schön zu Abend und Jan ging dann mit einem Freund etwas durch die Stadt. Also machten wir Frauen uns einen schönen Mädelsabend in der Wohnung und liessen das Wochenende ausklingen.

In der zweiten Woche waren wir am Montag nochmals auf der Etage. Franziska und ich waren in der ganzen Woche zusammen eingeteilt und arbeiteten immer miteinander. Am Monat durften wir selbstständig die Zimmer zur Reinigung vorbereiten. Wir nahmen alles, was Abfall war weg, zogen die Betten ab und entfernten die schmutzige Wäsche aus dem Bad.
Das fand ich eine sehr einfache und entspannte Aufgabe, bis wir zu den letzten Zimmern kamen. Dort gab es extrem viel vorzubereiten. Die Zimmer waren von Abfall überdeckt und wir brauchen mehr als doppelt so lange, wie für die anderen Zimmer.
Schlussendlich haben wir es aber doch noch geschafft und wir konnten um 18:30 Uhr nach Hause gehen. Die letzten vier Tage waren wir in der Wäscherei eingeteilt. Wir durften den Mitarbeitern die Uniformen geben, Wäsche waschen, Gästewäsche beschriften, bügeln, dämpfen und nähen. Es hat mir sehr gefallen in der Wäscherei, vor allem, weil man nie weiss, was noch alles auf einen zukommen wird. Die Wäschereimitarbeiter wollten uns gleich dort behalten und habe uns gesagt, dass wir eine Riesenhilfe für sie waren in diesen Tagen. Das hat uns natürlich sehr gefreut, denn uns hat es auch Spass gemacht.
Am Freitagmorgen war ein Housekeeping-Meeting, wo Neuigkeiten, Ziele, Fokus und weitere wichtige Informationen besprochen wurden. Es war sehr interessant, denn bei uns im Hotel gibt es keine solchen Team-Meetings. Es war echt toll, bei so etwas mal dabei sein zu dürfen. Nach dem Meeting gingen wir wieder in die Wäscherei und arbeiteten dort noch bis 15:00 Uhr.
Danach wurden wir eingeladen, in der Bar Bouloud zu essen. Es war sehr lecker und eine schöne Geste vom Hotel, uns noch ein 3-Gang-Menü zu offerieren.

Die ganzen 2 Wochen waren wahnsinnig lehrreich und auch etwas verblüffend, einfach weil alles so viel grösser ist. Es ist, als würde man in einer anderen Welt arbeiten. In meinem Betrieb sind wir 15 Mitarbeiter und dort sind es zirka 650-700. Die Personalräume, Umkleideräume oder auch die Kantine sind viel grösser, als ich es mich gewohnt bin. Es war wirklich eindrücklich. Ich kann gar nicht sagen, was mir am besten gefallen hat, denn diese Wochen haben mir wirklich gezeigt, dass man nicht immer nur Ferien machen muss, um wahnsinnige Erfahrungen und Erlebnisse zu machen. Ich kann so einen Austausch jedem empfehlen, der gerne Neues lernt und andere Perspektiven kennen lernen möchte. Es hat mir sehr geholfen, gerade für die Abschlussprüfungen in diesem Bereich. Aber auch sonst habe ich einen völlig neuen Eindruck erhalten, was man in einem kleinen Hotel eben nicht so hat.

Ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Berufskundelehrerin Frau Ochsner bedanken, da Sie mich für dieses Projekt ausgewählt und eingeführt hat. Auch möche ich Herrn Muggli danke sagen, dass er für uns die Unterkunft und den Flug organisiert hat.
Zuletzt möchte ich mich noch ganz herzlich bei Visite bedanken für die grosszügige finanzielle Unterstützung.
Herzlichen Dank für diese einmalige Erfahrung!

Philipp, Koch

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist Philipp Eckert, ich bin 18 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die Allgemeine Berufsschule in Zürich und bin im dritten Lehrjahr. Ich absolviere im 5 Sterne Hotel Park Hyatt Zürich meine Lehre.

Die Allgemeine Berufsschule Zürich (Herr Andrea Hanselmann und Herr Alexander Wilhelm) hatte für die besten Kochlernenden Praktikumsplätze zu vergeben und wir konnten uns dafür bewerben. Das Praktikum dauerte 14 Tage lang und ich durfte Ende Januar in London im 5 Sterne Hotel Rosewood mitarbeiten.

Vor der Reise nach London musste ich das Flugticket und die Unterkunft organisieren und buchen. Visite übernimmt einen grossen Teil der Kosten. Kurz vor der Abreise plante ich für meine Freizeit in London einige Besichtigungen. Meine 10 Favoriten, die man in London besichtigt haben muss, sind:

1. British Museum
2. Tate Modern
3. Covent Garden Market
4. London Bridge
5. Borough Market
6. Portobello Market
7. Tower of London
8. Camden Market
9. London Eye
10. Harrods

Ablauf London:
Ich bin bereits am Samstag nach London gereist um die Stadt etwas kennen zu lernen und um zu wissen, wie lange mein Weg zur Arbeit sein wird. Nachdem ich gelandet bin, fuhr ich direkt zu meiner Gastfamilie nach Chelsea. Da Chinese New Year an diesem Wochenende war, stand China Town am Abend noch auf dem Programm. Anschliessend traf ich mich zum Abendessen in China Town mit Kollegen, die ebenfalls in London waren.

Um 9:30 Uhr hatte ich am Montagmorgen im Rosewood Hotel meinen ersten Arbeitstag. Ich wurde sehr freundlich begrüsst. Nachdem das Administrative erledigt war, musste ich bis zum Mittag «E-Learnings» über verschiedene Themen wie zum Beispiel Arbeitssicherheit oder Lebensmittelsicherheit etc. absolvieren. Anschliessend machte ich einen Küchenrundgang, bei dem mir alle Geräte, die ich nicht kannte, erklärt wurden. Als dies erledigt war, durfte ich in der Küche mithelfen.

Ich war von Montag bis Mittwoch auf dem «Veg Posten». Auf dem «Veg Posten» werden Beilagen wie zum Beispiel Kartoffelpüree oder Wurzelgemüse zubereitet und anschliessend geschickt. Bei dem Kartoffelpüree wurde in London anstelle von Vollmilch Doppelrahm dazugegeben. Es hat himmlisch geschmeckt.

Am Donnerstag und Freitag war ich in der kalten Küche. In der kalten Küche wurden Gerichte hergestellt wie Rindstatar oder Gin cured Salmon. Der Lachs wurde über fünf Tage in einer Gin Marinade mariniert. Das Ergebniss war unbeschreiblich gut. Da in der kalten Küche fast alle Vorspeisen hergestellt werden und es deshalb schnell gehen muss, ist ein Mis en Place das A und das O und daher unverzichtbar.

Am Wochenende hatte ich frei. Der Samstag sah wie folgt aus: Ich war auf dem Borough Market. Es ist für Kochlernende und Food Begeisterte ein definitives «must do». Es war sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Gemüsemärkte in den verschiedenen Ländern sind. Anschliessend war ich auf dem Portobello Markt. Es gab dort sehr viele Street Food Wägen. Danach mietete ich mir ein Velo und fuhr zum Camden Market. Es ist ein sehr kleiner Markt, es hat dort viele kleine Geschäfte und Cafés. Der letzte Markt an diesem Tag war der Broadway Market. Er führt an einer Strasse entlang. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Mein Lieblingsmarkt an diesem Tag ist ganz klar der Borough Market. Anschliessend führte mich mein Weg auf das Coca-Cola London Eye. Ich hatte sehr Glück mit dem Wetter und der Uhrzeit. Die Sonne ging langsam unter. Es war traumhaft.

Am Sonntag bin ich in verschiedenen Cafes gewesen und bin den Tag entspannt angegangen. Am Nachmittag bin ich noch zu Harrods gegangen. Die Lebensmittelabteilung ist gigantisch und ich kann das nur jedem empfehlen, der nach London geht, da vorbei zu schauen.

Leider sind die letzten 7 Tage angebrochen. Am Montag war ich in der Patisserie. Es war sehr spannend zu sehen, was für andere Desserts (z.B. vegan) es auch noch gibt. Es wurde aus dem «Kichererbsensaft» aus der Büchse (veganes Eiweiss) eine vegane Meringue gemacht. Die Meringue war eine Komponente der neuen Karte, das Konzept des Desserts war es, vegan und ohne alle 14 Hauptallergene zu sein.

Am Dienstag und Mittwoch begann mein Tag in der warmen Küche. Die warme Küche ist grob unterteilt in Fleisch und Fisch. Ich war in den zwei Tagen im Fischbereich, welche auch für Scotched Eggs und Chips zuständig ist. Ich habe dort gelernt, Scotched Eggs herzustellen und Squids zu verarbeiten. Ich fand es sehr spannend, zu sehen, dass jeden Tag rund 50 Kilogramm Kartoffeln zu englischen Chips verarbeitet wurden. Die Kartoffeln kamen glücklicherweise bereits geschnitten und wir mussten Sie somit nur noch vorfrittieren. Ich durfte ausserdem ein Filet Wellington herstellen. Dafür ist der Holborn Dining Room in ganz London bekannt.

An meinem zweitletzten Tag war ich auch in der warmen Küche, im Sektor Fleisch. Es war sehr hektisch. Ich habe unter anderem die Füllung für die Chicken Pie hergestellt, welche fabelhaft schmeckte. Ich habe am Nachmittag gelernt, ein «Roast Suffolk Pork Belly» herzustellen.

Mein letzter Tag im Rosewood Hotel hatte leider begonnen. Das Rosewood Hotel hat einen sogenannten Pie Room. Der Pie Room ist ein spezieller Raum, der mit viel Holz und alten Backformen garniert worden ist und in dem englische Pies nach traditioneller Art hergestellt werden. Es war sehr spannend, zu sehen, wie die Pies entstehen und wieviel Arbeit in einem Pie steckt. Es kann auch in diesem Raum zu Abend gegessen werden. Der Raum sieht wunderschön aus. Schliesslich wurde ich von «meinem Küchenchef» sehr nett mit Champagner verabschiedet.

Am Samstag besichtigte ich die O2 Arena in Greenwich und machte eine Klettertour mit. Die Aussicht dabei war gigantisch. Anschliessend machte ich eine Gondelrundfahrt über die Themse. Es war traumhaft.

Am Sonntag morgen frühstückte ich in Covent Garden. Anschliessend besichtigte ich den Tower of London. Da ich am Montagnachmittag planmässig hätte fliegen sollen, packte ich meinen Koffer zusammen.

Meine letzten Stunden waren in London angebrochen. Ich frühstückte in Chelsea ein leckeres Granola, anschliessend wollte ich auch meinen Wohnort noch erkunden. Leider hatte ich dafür kaum Zeit, da ich zum Flughafen musste. Nachdem der Flug extreme Verspätung hatte, aufgrund des Unwetters «Sabine» wurde der Flug leider gecancelt. Weswegen ich etliche Zeit brauchte, um einen neuen Flug und eine Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Zum Glück konnte ich auf den ersten Flug am nächsten Tag gehen…

Während des Aufenthaltes wohnte ich bei Freunden von Freunden in Chelsea. Chelsea war sehr schön. Meine Gastfamilie hat mich sehr nett aufgenommen und mir viel geholfen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich viel gebracht und ich kann es nur jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Ich empfehle das Praktikum jedem Kochlernenden, der bereit ist, 200% zu geben und Essen über alles liebt. Es war eine wirklich tolle Erfahrung.

Es waren alle Leute sehr nett und freundlich im Hotel und ich konnte mich im Team sehr gut integrieren und meine Grenzen austesten. Ich habe sehr viel gelernt. Was mir am meisten gefallen hat war, dass ich überall mitarbeiten durfte und respektiert wurde. Es war sehr spannend zu sehen, wie viele verschiedene Kulturen zusammengearbeitet haben.

Vielen Dank für diese Möglichkeit. Ein herzliches Dankeschön an die Allgemeine Berufsschule Zürich, speziell an Andrea Hanselmann und Alexander Wilhelm, für das Organisieren des Praktikums und an die Stiftung Visite (Christine Schlittler), dass Sie mich finanziell unterstützt haben und an das Rosewood Hotel, dass ich dort unbeschreibliche zwei Wochen verbringen durfte.

Anne, Hotelfachfrau

Anne
Hotelfachfrau EFZ im Parkhotel Schwert in Weesen nach London ins Mandarin Oriental Hyde Park

Ich bin Anne aus Sargans und bin zurzeit im 3. Lehrjahr im Bereich Hotellerie im Parkhotel Schwert in Weesen (SG). Dort lerne ich die Etagenarbeiten, Frühstücks- und ganztäglicher Restaurantbetrieb, Rezeption und auch in der Wäscherei bin ich tätig.

Meine Berufskundelehrerin, Frau Ochsner, kam einmal Mitte des 2. Lehrjahres auf mich zu und fragte mich, ob ich eventuell interessiert sei, einen Austausch zu machen. Sie erwähnte London und dass eventuell eine Möglichkeit bestehe, einen anderen, grösseren Betrieb kennenzulernen. Ich war natürlich sofort begeistert. Frau Ochsner gab uns immer, sobald etwas neues zum Projekt bekannt wurde, Bescheid. Mitten im 5. Semester hatten wir einen Infonachmittag, wo uns alle schon bekannten Informationen aufgezeigt wurden. Zum Beispiel bekamen wir schon provisorische Daten, wann der Austausch stattfinden würde und sogar wo wir eingeteilt wurden. Ich war so glücklich, als ich sah, dass ich nach London gehen durfte, und dann noch in ein 5-Sterne Hotel!
Es wurde uns alles erklärt, auch wie das Ganze mit Visite funktioniert und so legten wir los mit der Organisation.
Es hiess, wir könnten vom 10.-22. Februar  nach London gehen. Also richteten wir alles nach diesen Daten, ich legte daher auch meine Ferien um diese Zeit. Mitte Dezember bekam ich aber ein Email vom Mandarin Oriental, dass ich schon am 27. Januar den Austausch beginne. Also musste ich das Ganze verschieben. Zum Glück hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts gebucht.

Franziska aus meiner Klasse und zwei Restaurationsfachleute aus der ABZ konnten auch mit ins gleiche Hotel. Daher dachten wir alle, es wäre gut, wenn wir alle zusammen buchen, dann könnten wir uns auch gemeinsam eine Airbnb Wohnung nehmen.
Wir flogen also am 26.1.2020 nach London und suchten nach der Wohnung. Zuerst waren wir etwas verirrt aber dann fanden wir es doch noch. Es hiess "Kensington Church street, Church close". Wir brachten unser Gepäck in die Wohnung und gingen dann Essen für die ersten paar Tage einkaufen. Es hatte viele kleine Läden in der nahen Umgebung. Wir hatten also kein Problem, etwas Gutes für alle zu finden.
Wir dachten uns, dass es vielleicht gut wäre, einmal kurz zum Mandarin Oriental zu fahren, damit wir den Weg schon wissen für Montag. Also nahmen wir die U-Bahn bis zum Hotel, welches in Knightsbridge war. Später stellte sich dann heraus, dass wir viel schneller wären, wenn wir den Bus Nummer 452 in Richtung Vauxhall nehmen würden.

Am Montag begannen Franziska und ich um 9:00 Uhr und wurden zuerst gleich über die eigene Sicherheit aufgeklärt und hörten ein bisschen etwas über die Geschichte des Hotels. Wir mussten einige Formulare ausfüllen und bekamen eine Access-Card, die überall im Hotel bei den für uns befugten Türen funktionierte. Nach dem ganzen Informationsfluss wurden wir direkt auf der Etage in die Zimmer eingeteilt. Wir bekamen je eine Begleitperson, die uns die Abläufe erklärte, Aufgaben erteilte und sonstige wichtige Punkte aufzählte.
Ich machte also Betten, saugte den Boden, reinigte die Schränke und Badezimmer und füllte die fehlenden Dinge, wie z.B. Kugelschreiber, Shampoo und weitere Dinge auf, sodass die Zimmer wieder vollständig waren. Die ersten drei Tage waren alle gleich vom Ablauf her, wir begannen um 8:00 Uhr und waren um 16:30 Uhr fertig. Jeden Morgen, wenn die Frühschicht begann, gab es ein "Briefing", wo die Supervisors wichtige Neuigkeiten, Gästeinformationen und weitere relevante Punkte bekannt gaben, damit die Zimmer richtig und den Gästewünschen entsprechend gereinigt werden konnten.
Am Donnerstag und am Freitag hatten wir Spätdienst und arbeiteten von 14:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Bei diesem Dienst geht es hauptsächlich darum, die Couverture, das heisst, das abendliche Bettaufdecken durchzuführen. In England sagt man dem "Turn-down-service". Man reinigt das Bad nochmals, falls nötig, man bereitet die Bettdecke vor, dass die Gäste direkt ins Bett liegen können, die Slippers werden neben das Bett gelegt, eine Flasche Wasser stellt man auf den Nachttisch, die Lichter werden gedimmt und der Fernseher wird eingeschaltet mit orientalischer Musik und einem Video vom Hotel. Das Beste finde ich das kleine Geschenk, welches man aufs Bett legt. An jedem Wochentag ist es ein anderes Geschenk, das den Gästen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. An beiden Tagen durfte ich in der Royal Suite mithelfen, wo eine arabische Sheika übernachtete. Es war eine sehr lehrreiche und aufregende Woche.

Wir vier, Jan, Yvonne, Franziska und ich, hatten am Wochenende frei und konnten so unsere Ausflugswünsche planen. Wir gingen zum Big Ben, der leider immer noch eingepackt war, wir waren auf dem London Eye, besuchten Waterloo, gingen in den grossen Primark und assen in einem schönen Restaurant. Am Sonntag machten wir einen Shoppingtag und gingen ins Westfield Center. Als wir alles gesehen hatten und unser Geld zu Ende war, gingen wir bowlen und wie es sich gehört, gewannen die Frauen die erste Runde.
Wir assen noch schön zu Abend und Jan ging dann mit einem Freund etwas durch die Stadt. Also machten wir Frauen uns einen schönen Mädelsabend in der Wohnung und liessen das Wochenende ausklingen.

In der zweiten Woche waren wir am Montag nochmals auf der Etage. Franziska und ich waren in der ganzen Woche zusammen eingeteilt und arbeiteten immer miteinander. Am Monat durften wir selbstständig die Zimmer zur Reinigung vorbereiten. Wir nahmen alles, was Abfall war weg, zogen die Betten ab und entfernten die schmutzige Wäsche aus dem Bad.
Das fand ich eine sehr einfache und entspannte Aufgabe, bis wir zu den letzten Zimmern kamen. Dort gab es extrem viel vorzubereiten. Die Zimmer waren von Abfall überdeckt und wir brauchen mehr als doppelt so lange, wie für die anderen Zimmer.
Schlussendlich haben wir es aber doch noch geschafft und wir konnten um 18:30 Uhr nach Hause gehen. Die letzten vier Tage waren wir in der Wäscherei eingeteilt. Wir durften den Mitarbeitern die Uniformen geben, Wäsche waschen, Gästewäsche beschriften, bügeln, dämpfen und nähen. Es hat mir sehr gefallen in der Wäscherei, vor allem, weil man nie weiss, was noch alles auf einen zukommen wird. Die Wäschereimitarbeiter wollten uns gleich dort behalten und habe uns gesagt, dass wir eine Riesenhilfe für sie waren in diesen Tagen. Das hat uns natürlich sehr gefreut, denn uns hat es auch Spass gemacht.
Am Freitagmorgen war ein Housekeeping-Meeting, wo Neuigkeiten, Ziele, Fokus und weitere wichtige Informationen besprochen wurden. Es war sehr interessant, denn bei uns im Hotel gibt es keine solchen Team-Meetings. Es war echt toll, bei so etwas mal dabei sein zu dürfen. Nach dem Meeting gingen wir wieder in die Wäscherei und arbeiteten dort noch bis 15:00 Uhr.
Danach wurden wir eingeladen, in der Bar Bouloud zu essen. Es war sehr lecker und eine schöne Geste vom Hotel, uns noch ein 3-Gang-Menü zu offerieren.

Die ganzen 2 Wochen waren wahnsinnig lehrreich und auch etwas verblüffend, einfach weil alles so viel grösser ist. Es ist, als würde man in einer anderen Welt arbeiten. In meinem Betrieb sind wir 15 Mitarbeiter und dort sind es zirka 650-700. Die Personalräume, Umkleideräume oder auch die Kantine sind viel grösser, als ich es mich gewohnt bin. Es war wirklich eindrücklich. Ich kann gar nicht sagen, was mir am besten gefallen hat, denn diese Wochen haben mir wirklich gezeigt, dass man nicht immer nur Ferien machen muss, um wahnsinnige Erfahrungen und Erlebnisse zu machen. Ich kann so einen Austausch jedem empfehlen, der gerne Neues lernt und andere Perspektiven kennen lernen möchte. Es hat mir sehr geholfen, gerade für die Abschlussprüfungen in diesem Bereich. Aber auch sonst habe ich einen völlig neuen Eindruck erhalten, was man in einem kleinen Hotel eben nicht so hat.

Ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Berufskundelehrerin Frau Ochsner bedanken, da Sie mich für dieses Projekt ausgewählt und eingeführt hat. Auch möche ich Herrn Muggli danke sagen, dass er für uns die Unterkunft und den Flug organisiert hat.
Zuletzt möchte ich mich noch ganz herzlich bei Visite bedanken für die grosszügige finanzielle Unterstützung.
Herzlichen Dank für diese einmalige Erfahrung!

Jan
Restaurationsfachmann

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Jan, Restaurationsfachmann

Ich bin Jan Pfister, 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Winterthur.

Ich bin momentan im 3. Lehrjahr und arbeite im Hotel Banana City in Winterthur.

In London durfte ich beim Dinner by Heston Blumenthal (Standort: Knightbridge) 2 Wochen arbeiten.

Der Austausch kam recht kurzfristig zustande. Ca. eine Woche vor Anmeldeschluss kam Herr Muggli auf mich zu mit einer tollen Frage, ob ich motiviert wäre,  2 Wochen in London zu arbeiten. Natürlich lehnte ich dieses grosse Angebot keineswegs ab und machte mich sofort auf den Weg, die nötigen Unterlagen zu beschaffen, die für die Anmeldung erforderlich waren.


Nachdem ich mich angemeldet hatte, nahm Visite mit mir Kontakt auf, und wir besprachen noch die weiteren Details. Ebenfalls dauerte es nicht lange, bis das Dinner by Heston Blumenthal, bei denen ich meinen Austausch verbringen durfte, Kontakt mit mir aufnahm,. Auch da wurden per Mail alle Details genau kommuniziert.

Ich erlebte beim Dinner by Heston Blumenthal (DbHB) eine neue Welt von Service. Ich und Yvonne Brandenberger (sie absolvierte ebenfalls einen Austausch beim DbHB) wurden an unserem ersten Arbeitstag herzlich Willkommen geheissen. Zuerst bekamen wir zwei grosse Dossiers. Im einen war das ganze Restaurant beschrieben, mit allen Stellen, der Geschichte, den ganzen Gerichten etc. Im anderen waren unsere Arbeitspläne. Wir hatten beide am Wochenende frei. In der ersten Woche waren wir eher im Backstage tätig, also Patisserie, Pass, Barista, Besteck & Teller polieren. In der zweiten Woche durften wir dann an der Front arbeiten, also als Hosts (die, die Gäste begrüssen und sie an den Platz begleiten), Sommelier, Küche und zu guter Letzt noch als Chef de rang, was mir persönlich am besten gefallen hat und auch mein Highlight war. Denn das ist es ja, wieso ich diesen Beruf ausgewählt habe - der Kontakt mit den Gästen, den Service machen. Ich konnte jetzt nicht die Bestellung aufnehmen oder die Gäste alleine begrüssen. Dafür  muss man Head Waiter, Floor Manager oder noch höher sein, denn es braucht ein Wissen über die ganze Geschichte vom DbHB. Auch über das Essen musst du exakt Bescheid wissen - jedes Detail. Es gibt eine Food Prüfung zu bestehen, wenn du dies machen willst. Dennoch gefiel mir diese Station am besten. Aber auch als Sommelier gefiel es mir sehr, da ich all diese Weine sehen und oft auch ein Schluck probieren durfte, bevor oder nachdem serviert wurde. Am Freitag, an unserem letzten Arbeitstag, wurden wir sogar zum Lunch eingeladen, als Dankeschön vom DbHB. Es schmeckte uns sehr gut.


Die Unterkunft lag bei High Street Kensington. Ich war nicht alleine in der Unterkunft, ich durfte das Apartment mit drei netten Frauen teilen, die ich vor dem Austausch noch nicht kannte. Wir verstanden uns gut und verbrachten das Wochenende zusammen. Wir besichtigten das London Eye, das grosse Shopping Center Westfield, die danebenliegende Bowling Bahn sowie einige Primarkets und Pubs. Am Sonntag traf ich noch einen Freund, den ich seit der Sekundarschule kenne, er war ebenfalls als Koch im Austausch. Am Samstag 8.2 ging es dann wieder zurück nach Hause.


In beruflicher Hinsicht habe ich nichts Neues dazugelernt. Dafür habe ich eine tolle Erfahrung gemacht, konnte ein hautnahes Bild erleben von einem „high class service“ wie man ihn in einem Restaurant mit 2 Michelin Sternen bietet. Auch habe ich meine Englischkenntnisse verbessern können - klar zwei Wochen sind nicht viel und trotzdem fühle ich mich sicherer als zuvor. Die Einsicht in einen neuen Servicestil war faszinierend, sie waren pro Service 20 Mitarbeiter, was ein WOW ist für mich! Sie waren alle organisiert, wussten genau, wer welche Arbeit hatte und das Team selbst war sehr nett und hilfsbereit. Mir wurde auch angeboten, falls ich nach einer Ausbildung ein gutes Training suche, mich bei ihnen melden zu können.


Ich habe die Zeit sehr genossen und bedanke mich bei allen Beteiligten, die diesen Austausch für mich möglich gemacht haben. Sowie dem DbHB für die grosszügige Gastfreundschaft.

Ich empfehle es jedem, zwei Wochen sind eine angenehme Dauer. Länger würde ich es auf keinen Fall empfehlen, da du dir schon ab und zu wie ein „Schnuppi“ vorkommst.


Annik
Köchin

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Annik, Köchin

Annik; Köchin; Hotel Schweizerhof Zürich; Austausch nach Wien in das Palais Coburg


Mein Name ist Annik. Im Moment mache ich die Ausbildung zur Köchin. Gerade hat mein letztes Semester an der allgemeinen Berufsschule Zürich begonnen.
Jedes Jahr werden einige Lehrlinge der ABZ von ihren Klassenlehrern vorgeschlagen, um sich für einen Austausch zu bewerben. So durfte ich meinen Austausch in Wien bei Silvio Nickol im Palais Coburg absolvieren.
Begonnen hat mein Abenteuer am Dienstag, den 11. Februar, direkt in der Küche. Zuerst durfte ich Melanzani/Auberginen vorbereiten, diese garten wir später im Ofen. Verwendet wird diese Masse als Creme für Häppchen. Dies war eine der Arbeiten, welche ich in den zwei Wochen mehrmals machen durfte. Weiter durfte ich Rosenkohlblätter putzen, diese brauchte man auf dem Entremetier. Auch diese Arbeit wiederholte ich mehrmals. Weiter ging es mit den Vorbereitungsarbeiten für den Foie gras Schneemann. Dieses Gericht hat mich von Anfang an fasziniert. Es ist verspielt und wirkt doch natürlich. Am Abend half ich hauptsächlich bei den Häppchen und den Vorspeisen. Vorne am Pass schaute ich am Anfang noch zu. Als die zwei Wochen zu Ende gingen, konnte ich überall gut mithelfen und durfte auch alles mitmachen.
Während meines Stages wurden einige Gerichte geändert. Dies war sehr lehrreich, da ich noch nie gesehen habe, wie so etwas in der Spitzengastronomie stattfindet.

Beeindruckt hat mich das Team, wie ruhig und entspannt der Service funktionierte. Ich bin mir gewohnt, dass es auch mal hektisch werden kann. Es wurde schon zweimal etwas unruhig. Doch auch dann wusste jeder, was seine Aufgabe war.
Gewohnt habe ich während meines Stages in einer Airbnb-Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und schaute mir einige Museen an. Am besten hat mir das Naturhistorische Museum gefallen, lohnt sich auf jeden Fall, da vorbeizuschauen.

Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazulernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.
Wer sich während der Lehre überlegt, einen Austausch zu machen, dem kann ich es nur weiterempfehlen. Vor allem mitten in der QV-Vorbereitung hilft es einem sehr, den Kopf durchzulüften. Um den Fokus auf etwas anderes zu legen, als die kommenden Prüfungen.
Ich möchte mich nochmals bei A. Hanselmann, A. Wilhelm und Visite bedanken, die mein Praktikum organisiert und unterstützt haben.

Jan, Restaurationsfachmann

Ich bin Jan Pfister, 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Winterthur.

Ich bin momentan im 3. Lehrjahr und arbeite im Hotel Banana City in Winterthur.

In London durfte ich beim Dinner by Heston Blumenthal (Standort: Knightbridge) 2 Wochen arbeiten.

Der Austausch kam recht kurzfristig zustande. Ca. eine Woche vor Anmeldeschluss kam Herr Muggli auf mich zu mit einer tollen Frage, ob ich motiviert wäre,  2 Wochen in London zu arbeiten. Natürlich lehnte ich dieses grosse Angebot keineswegs ab und machte mich sofort auf den Weg, die nötigen Unterlagen zu beschaffen, die für die Anmeldung erforderlich waren.


Nachdem ich mich angemeldet hatte, nahm Visite mit mir Kontakt auf, und wir besprachen noch die weiteren Details. Ebenfalls dauerte es nicht lange, bis das Dinner by Heston Blumenthal, bei denen ich meinen Austausch verbringen durfte, Kontakt mit mir aufnahm,. Auch da wurden per Mail alle Details genau kommuniziert.

Ich erlebte beim Dinner by Heston Blumenthal (DbHB) eine neue Welt von Service. Ich und Yvonne Brandenberger (sie absolvierte ebenfalls einen Austausch beim DbHB) wurden an unserem ersten Arbeitstag herzlich Willkommen geheissen. Zuerst bekamen wir zwei grosse Dossiers. Im einen war das ganze Restaurant beschrieben, mit allen Stellen, der Geschichte, den ganzen Gerichten etc. Im anderen waren unsere Arbeitspläne. Wir hatten beide am Wochenende frei. In der ersten Woche waren wir eher im Backstage tätig, also Patisserie, Pass, Barista, Besteck & Teller polieren. In der zweiten Woche durften wir dann an der Front arbeiten, also als Hosts (die, die Gäste begrüssen und sie an den Platz begleiten), Sommelier, Küche und zu guter Letzt noch als Chef de rang, was mir persönlich am besten gefallen hat und auch mein Highlight war. Denn das ist es ja, wieso ich diesen Beruf ausgewählt habe - der Kontakt mit den Gästen, den Service machen. Ich konnte jetzt nicht die Bestellung aufnehmen oder die Gäste alleine begrüssen. Dafür  muss man Head Waiter, Floor Manager oder noch höher sein, denn es braucht ein Wissen über die ganze Geschichte vom DbHB. Auch über das Essen musst du exakt Bescheid wissen - jedes Detail. Es gibt eine Food Prüfung zu bestehen, wenn du dies machen willst. Dennoch gefiel mir diese Station am besten. Aber auch als Sommelier gefiel es mir sehr, da ich all diese Weine sehen und oft auch ein Schluck probieren durfte, bevor oder nachdem serviert wurde. Am Freitag, an unserem letzten Arbeitstag, wurden wir sogar zum Lunch eingeladen, als Dankeschön vom DbHB. Es schmeckte uns sehr gut.


Die Unterkunft lag bei High Street Kensington. Ich war nicht alleine in der Unterkunft, ich durfte das Apartment mit drei netten Frauen teilen, die ich vor dem Austausch noch nicht kannte. Wir verstanden uns gut und verbrachten das Wochenende zusammen. Wir besichtigten das London Eye, das grosse Shopping Center Westfield, die danebenliegende Bowling Bahn sowie einige Primarkets und Pubs. Am Sonntag traf ich noch einen Freund, den ich seit der Sekundarschule kenne, er war ebenfalls als Koch im Austausch. Am Samstag 8.2 ging es dann wieder zurück nach Hause.


In beruflicher Hinsicht habe ich nichts Neues dazugelernt. Dafür habe ich eine tolle Erfahrung gemacht, konnte ein hautnahes Bild erleben von einem „high class service“ wie man ihn in einem Restaurant mit 2 Michelin Sternen bietet. Auch habe ich meine Englischkenntnisse verbessern können - klar zwei Wochen sind nicht viel und trotzdem fühle ich mich sicherer als zuvor. Die Einsicht in einen neuen Servicestil war faszinierend, sie waren pro Service 20 Mitarbeiter, was ein WOW ist für mich! Sie waren alle organisiert, wussten genau, wer welche Arbeit hatte und das Team selbst war sehr nett und hilfsbereit. Mir wurde auch angeboten, falls ich nach einer Ausbildung ein gutes Training suche, mich bei ihnen melden zu können.


Ich habe die Zeit sehr genossen und bedanke mich bei allen Beteiligten, die diesen Austausch für mich möglich gemacht haben. Sowie dem DbHB für die grosszügige Gastfreundschaft.

Ich empfehle es jedem, zwei Wochen sind eine angenehme Dauer. Länger würde ich es auf keinen Fall empfehlen, da du dir schon ab und zu wie ein „Schnuppi“ vorkommst.


Annik, Köchin

Annik; Köchin; Hotel Schweizerhof Zürich; Austausch nach Wien in das Palais Coburg


Mein Name ist Annik. Im Moment mache ich die Ausbildung zur Köchin. Gerade hat mein letztes Semester an der allgemeinen Berufsschule Zürich begonnen.
Jedes Jahr werden einige Lehrlinge der ABZ von ihren Klassenlehrern vorgeschlagen, um sich für einen Austausch zu bewerben. So durfte ich meinen Austausch in Wien bei Silvio Nickol im Palais Coburg absolvieren.
Begonnen hat mein Abenteuer am Dienstag, den 11. Februar, direkt in der Küche. Zuerst durfte ich Melanzani/Auberginen vorbereiten, diese garten wir später im Ofen. Verwendet wird diese Masse als Creme für Häppchen. Dies war eine der Arbeiten, welche ich in den zwei Wochen mehrmals machen durfte. Weiter durfte ich Rosenkohlblätter putzen, diese brauchte man auf dem Entremetier. Auch diese Arbeit wiederholte ich mehrmals. Weiter ging es mit den Vorbereitungsarbeiten für den Foie gras Schneemann. Dieses Gericht hat mich von Anfang an fasziniert. Es ist verspielt und wirkt doch natürlich. Am Abend half ich hauptsächlich bei den Häppchen und den Vorspeisen. Vorne am Pass schaute ich am Anfang noch zu. Als die zwei Wochen zu Ende gingen, konnte ich überall gut mithelfen und durfte auch alles mitmachen.
Während meines Stages wurden einige Gerichte geändert. Dies war sehr lehrreich, da ich noch nie gesehen habe, wie so etwas in der Spitzengastronomie stattfindet.

Beeindruckt hat mich das Team, wie ruhig und entspannt der Service funktionierte. Ich bin mir gewohnt, dass es auch mal hektisch werden kann. Es wurde schon zweimal etwas unruhig. Doch auch dann wusste jeder, was seine Aufgabe war.
Gewohnt habe ich während meines Stages in einer Airbnb-Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und schaute mir einige Museen an. Am besten hat mir das Naturhistorische Museum gefallen, lohnt sich auf jeden Fall, da vorbeizuschauen.

Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazulernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.
Wer sich während der Lehre überlegt, einen Austausch zu machen, dem kann ich es nur weiterempfehlen. Vor allem mitten in der QV-Vorbereitung hilft es einem sehr, den Kopf durchzulüften. Um den Fokus auf etwas anderes zu legen, als die kommenden Prüfungen.
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