Nicole
Köchin

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Ana Carolina
Kauffrau

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Ana Carolina, Kauffrau

Sprachaufenthalt mit Praktikum bei Connect Promotion in Cork, Irland

Ich heisse Ana Carolina Mendes und habe meine 3 jährige Kauffrau-Lehre im Sommer 2018 bei der KLEVER AG in Winterthur abgeschlossen. Ich wollte meine Englischkenntnisse verbessern und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Während meinem 6 monatigen Sprachaufenthalt in Cork habe ich die ersten zwei Monate jeweils am Morgen und Nachmittag die Sprachschule Cork Englisch College besucht. Der Unterricht hat mich sehr auf das anschliessende Praktikum bei Connect Promotion vorbereitet.
Mit meiner Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden und auch sehr viel mit ihnen gesprochen.

In der besuchten Sprachschule habe ich viele neue Freunde kennengelernt, welche aus aller Welt kommen, ich bin auch froh, dass ich nicht viele deutschsprachige Mitschüler hatte. Mit meinen neuen Freunden habe ich sehr viel von meiner Freizeit verbracht. Wir haben Ausflüge zusammen organisiert oder sind auf Schulausflüge gegangen.

Durch die Abwechslung von Schule und Praktikum hatte ich die Möglichkeit, weitere Schüler aus aller Welt und gleichzeitig Einheimische kennenzulernen.


Ich empfehle dieses Angebot sehr, da es die Möglichkeit gibt, die Sprache zu verbessern und die Arbeitserfahrung zu erweitern.

Ich habe meinen Aufenthalt in Cork sehr genossen. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mir dies ermöglicht haben.

Ana Carolina, 20 Jahre

Liam
Koch

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Liam, Koch

Hallo Welt!

Ich heisse Liam Dario Stofer, bin im dritten Lehrjahr und hatte die Möglichkeit 2 Wochen (11.2.2019 – 22.2.2019) nach London bei Mosimann's Arbeitserfahrung zu sammeln, um meine kochtechnischen Fähigkeiten zu fundieren.
Seit 2 Jahren mache ich mit viel Ehrgeiz meine Lehre als Koch EFZ im Restaurant La Salle (Hardbrücke, Zürich) und in der A-B-Z gehe ich zur Schule.

Dank dem Stageprogramm der A-B-Z, unter der Leitung von A.Willhelm und A.Hanselmann in enger Zusammenarbeit mit dem Visite Team, wurde dieser langersehnte Wunsch, im Ausland Arbeitserfahrung zu sammeln, in die Tat umgesetzt.
Den Stein ins Rollen brachte mein Klassenlehrer M. Kühne, der mich auf dieses optionsreiche Stageprogramm aufmerksam gemacht hatte, ihm bin ich auch zutiefst dankbar für seine Unterstützung.

Im Vorfeld musste ich mich mit Mosimann's die letzten Vorbereitungen treffen und eine passende Unterkunft finden.
Nachdem die Flüge gebucht, der Termin für den Arbeitsbeginn stand und ich ein gemütliches Airbnb gefunden habe, war der Weg ins grosse London gesichert.

Mit viel Ehrfurcht und Motivation habe ich mich in den 2 Wochen eingesetzt und habe mich immer mit vollem Einsatz an die Arbeit gemacht.Dies hatte zur Folge, dass ich und Tobias Rohner (Stageprogramm A-B-Z), der sich immer von der besten Seite gezeigt hatte, schnell ins Team aufgenommen wurden und an spannende Herausforderungen gestellt wurden.


Wir konnten vom ersten Tag an voll anpacken und fühlten uns nie ausgeschlossen oder weniger wert. Das Küchenteam war sehr offen, freundlich und professionell, Sie haben uns stets viel beigebracht und waren sehr aufmerksame Begleiter. Ich konnte extrem viel profitieren, indem ich neue Tipps und Tricks gelernt, neue Arbeitsabläufe gesehen, den Umgang in einem internationalem Team kennen lernte und mein Selbstvertrauen in der Praxis enorm gesteigert habe.


Die Dynamik durch die Woche war sehr angenehm und familiär da man praktisch 5 Tage von 9.00 bis 23.00 (1 – 3 Stunden Pause) mit den gleichen Personen verbrachte, dies führte zu sehr guter Stimmung und effizientem Arbeiten.

Meine Wohnung war ihn Pimlico und nur 20 Minuten Gehweg von Belgravia entfernt, wo sich auch das Mosimann's befand. In meiner Freizeit ging ich sehr viel die Stadt bei Tag und Nacht anschauen, da das Tube System so übersichtlich ist, konnte ich mich stets gut orientieren.
Die Stadt hatte einen einzigartigen Charme, der selten zu finden ist, von mächtigen historischen Orten, die Geschichte geschrieben haben zu coolen jungen Vierteln mit bunter Streetart. Ich habe mir stets die Lebensmittelmärkte auf den Strassen und einige Restaurants angeschaut, da mich die Vielfältigkeit und Qualität die Angeboten wurde sehr fasziniert hatte.

Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, ich konnte viel Neues lernen, mich entfalten und habe jetzt neue Perspektiven, die ich vorher nicht hatte. Ich empfehle jedem, aber wirklich jedem, einen Austausch zu machen, da man sich teilweise Ängsten und Herausforderungen stellen muss, die man sonst in seiner heilen Komfortzone nie antreffen wird, dies führt zur Entwicklung der Persönlichkeit und bringt viel Erfahrung mit.


Ich konnte nur profitieren!


Ana Carolina, Kauffrau

Sprachaufenthalt mit Praktikum bei Connect Promotion in Cork, Irland

Ich heisse Ana Carolina Mendes und habe meine 3 jährige Kauffrau-Lehre im Sommer 2018 bei der KLEVER AG in Winterthur abgeschlossen. Ich wollte meine Englischkenntnisse verbessern und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Während meinem 6 monatigen Sprachaufenthalt in Cork habe ich die ersten zwei Monate jeweils am Morgen und Nachmittag die Sprachschule Cork Englisch College besucht. Der Unterricht hat mich sehr auf das anschliessende Praktikum bei Connect Promotion vorbereitet.
Mit meiner Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden und auch sehr viel mit ihnen gesprochen.

In der besuchten Sprachschule habe ich viele neue Freunde kennengelernt, welche aus aller Welt kommen, ich bin auch froh, dass ich nicht viele deutschsprachige Mitschüler hatte. Mit meinen neuen Freunden habe ich sehr viel von meiner Freizeit verbracht. Wir haben Ausflüge zusammen organisiert oder sind auf Schulausflüge gegangen.

Durch die Abwechslung von Schule und Praktikum hatte ich die Möglichkeit, weitere Schüler aus aller Welt und gleichzeitig Einheimische kennenzulernen.


Ich empfehle dieses Angebot sehr, da es die Möglichkeit gibt, die Sprache zu verbessern und die Arbeitserfahrung zu erweitern.

Ich habe meinen Aufenthalt in Cork sehr genossen. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mir dies ermöglicht haben.

Ana Carolina, 20 Jahre

Liam, Koch

Hallo Welt!

Ich heisse Liam Dario Stofer, bin im dritten Lehrjahr und hatte die Möglichkeit 2 Wochen (11.2.2019 – 22.2.2019) nach London bei Mosimann's Arbeitserfahrung zu sammeln, um meine kochtechnischen Fähigkeiten zu fundieren.
Seit 2 Jahren mache ich mit viel Ehrgeiz meine Lehre als Koch EFZ im Restaurant La Salle (Hardbrücke, Zürich) und in der A-B-Z gehe ich zur Schule.

Dank dem Stageprogramm der A-B-Z, unter der Leitung von A.Willhelm und A.Hanselmann in enger Zusammenarbeit mit dem Visite Team, wurde dieser langersehnte Wunsch, im Ausland Arbeitserfahrung zu sammeln, in die Tat umgesetzt.
Den Stein ins Rollen brachte mein Klassenlehrer M. Kühne, der mich auf dieses optionsreiche Stageprogramm aufmerksam gemacht hatte, ihm bin ich auch zutiefst dankbar für seine Unterstützung.

Im Vorfeld musste ich mich mit Mosimann's die letzten Vorbereitungen treffen und eine passende Unterkunft finden.
Nachdem die Flüge gebucht, der Termin für den Arbeitsbeginn stand und ich ein gemütliches Airbnb gefunden habe, war der Weg ins grosse London gesichert.

Mit viel Ehrfurcht und Motivation habe ich mich in den 2 Wochen eingesetzt und habe mich immer mit vollem Einsatz an die Arbeit gemacht.Dies hatte zur Folge, dass ich und Tobias Rohner (Stageprogramm A-B-Z), der sich immer von der besten Seite gezeigt hatte, schnell ins Team aufgenommen wurden und an spannende Herausforderungen gestellt wurden.


Wir konnten vom ersten Tag an voll anpacken und fühlten uns nie ausgeschlossen oder weniger wert. Das Küchenteam war sehr offen, freundlich und professionell, Sie haben uns stets viel beigebracht und waren sehr aufmerksame Begleiter. Ich konnte extrem viel profitieren, indem ich neue Tipps und Tricks gelernt, neue Arbeitsabläufe gesehen, den Umgang in einem internationalem Team kennen lernte und mein Selbstvertrauen in der Praxis enorm gesteigert habe.


Die Dynamik durch die Woche war sehr angenehm und familiär da man praktisch 5 Tage von 9.00 bis 23.00 (1 – 3 Stunden Pause) mit den gleichen Personen verbrachte, dies führte zu sehr guter Stimmung und effizientem Arbeiten.

Meine Wohnung war ihn Pimlico und nur 20 Minuten Gehweg von Belgravia entfernt, wo sich auch das Mosimann's befand. In meiner Freizeit ging ich sehr viel die Stadt bei Tag und Nacht anschauen, da das Tube System so übersichtlich ist, konnte ich mich stets gut orientieren.
Die Stadt hatte einen einzigartigen Charme, der selten zu finden ist, von mächtigen historischen Orten, die Geschichte geschrieben haben zu coolen jungen Vierteln mit bunter Streetart. Ich habe mir stets die Lebensmittelmärkte auf den Strassen und einige Restaurants angeschaut, da mich die Vielfältigkeit und Qualität die Angeboten wurde sehr fasziniert hatte.

Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, ich konnte viel Neues lernen, mich entfalten und habe jetzt neue Perspektiven, die ich vorher nicht hatte. Ich empfehle jedem, aber wirklich jedem, einen Austausch zu machen, da man sich teilweise Ängsten und Herausforderungen stellen muss, die man sonst in seiner heilen Komfortzone nie antreffen wird, dies führt zur Entwicklung der Persönlichkeit und bringt viel Erfahrung mit.


Ich konnte nur profitieren!


Jordan
Koch

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Jordan, Koch

Austausch Hotel Schweizerhof in Zürich, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland


Lieber Leser & liebe Leserin

Hier erzähle ich wie mein Ausland-Praktikum zustande kam und wie es verlief.
Mein Name ist Jordan Gysi. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und mache eine Ausbildung zum Koch EFZ.
Im Rahmen meiner Ausbildung bekamen ich und ein paar andere SchülerInnen der ABZ die Möglichkeit ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen.
Ich hatte das grosse Glück, dass mir der Söl’ring Hof in Sylt als Praktikumsbetrieb zugeteilt wurde. Sylt ist eine kleine Insel, die ganz im Norden von Deutschland liegt, fast schon in Dänemark.
Der Söl’ring Hof ist ein 5-Sterne Hotel mit einem 2-Sterne Restaurant, das dazu gehört.
Es ist ein sehr kleines Haus. Sie haben gerade einmal 15 Zimmer und das ganze Hotel liegt ziemlich abgelegen, wie die Insel überhaupt.
Trotzdem ist das Hotel komplett ausgebucht in der Hochsaison und sie geben, wie ich es auch von meinem Lehrbetrieb gewohnt bin, immer ihr Bestes, sämtliche Gäste zufrieden zu stellen.
Ich durfte für zwei Wochen in diesen extrem schönen und speziellen Betrieb reinschauen und konnte Einiges mitnehmen.
Die Küche ist ziemlich klein. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt. Im Erdgeschoss befindet sich der Produktionsteil, wo fast alles frisch vorbereitet wird.
Im 1. Stock liegt das Restaurant, welches unmittelbar an eine Showküche angrenzt. Von dort aus wird immer der Abendservice gemacht.
Sehr eindrücklich am Söl’ring Hof fand ich, dass sie sehr Vieles, was sie kochen, selber sammeln, anpflanzen und dann weiter verarbeiten.
In der Küche muss alles perfekt zubereitet werden, um ein optimales Resultat zu bekommen.
Alle müssen sehr, sehr genau arbeiten. Sie arbeiten auch immer auf Hochturen und sind alle voll konzentriert.
Trotz des ausserordentlich strengen Betriebs sind alle Mitarbeitenden dort sehr freundlich und haben mich auch sofort gut ins Team aufgenommen.
Ich bin dankbar, für das, was ich im Söl’ring Hof erleben durfte, wie Spitzengastronomie perfektioniert wird, was ich auch erwartet hatte bei einem Sternenrestaurant in einem 5-Sterne Hotel. Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich hoffe, dass so ein Praktikum auch anderen Lernenden weiterhin ermöglicht wird, damit auch sie davon profitieren können.

Jasmin
Köchin

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Jasmin, Köchin

Austausch Hotel-Landgasthof Wassberg in Forch, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland

Hallo Zusammen
Ich heisse Jasmin und bin eine Kochlernende aus dem Zürcher Oberland.
Ich wurde von meinem Lehrer für das Stage Programm vorgeschlagen und habe mich riesig gefreut, dass ich mich bewerben durfte.
Ich wollte eine so gehobene Küche mal sehen und schauen ob es wirklich so ist, wie ich schon aus so vielen Geschichten gehört hatte. So viel sei mal vorneweg gesagt, es war super, ich hatte viel Spass und habe eine Menge gelernt.

Beim briefing war die Nervosität bei allen fast greifbar, speziell als die Betriebe aufgeschalten wurden. Mein erster Betrieb war ein Betrieb eines bekannten Sternekoches in der Schweiz. Ich hatte schon von diesem speziellen Konzept des Betriebes gehört und freute mich. Dieser Betrieb sprang aber leider ab. Das hat mich sehr enttäuscht, vor allem da mir nicht wirklich ein Grund gesagt wurde.

Mein Lehrer meinte aber, vielleicht könne er mich in Sylt unterbringen. Die Namen Söl`ring Hof und Johannes King sagten mir zu diesem Zeitpunkt nichts. Ich freute mich trotzdem riesig. Ich durfte ins Ausland, und dann erst noch nach Norddeutschland. In die Region, die mich schon so lange fasziniert. Als ich mich dann noch ein wenig im Internet und auf der Homepage des Söl`ring Hofes informierte, freute ich mich noch mehr.

Zwischenzeitlich gab es noch einen extremen Papierkrieg mit verschiedenen Personen, da ich für die Formulare viel weniger Zeit hatte als alle anderen und ich in der Vorweihnachtszeit viel gearbeitet hatte und sonst noch im Weihnachsstress war.

Als dann der Tag der Abreise kam und ich mit Sack und Pack am Zürcher Hauptbahnhof den Nachtzug bestieg, mit dem Zwischenziel Hamburg, Altona vor Augen, beschlich mich leise furcht.
Was machte ich eigentlich hier? Ein kleiner Kochlehrling auf dem Weg in einen fernen Betrieb der ein so hohes Niveau kochte. 15 Stunden Reise standen mir bevor, an einen Ort den ich noch nie besucht hatte. Würde ich den Erwartungen genügen? Die Nervosität war unglaublich hoch.

Ich wurde aber sehr herzlich empfangen im Söl`ring Hof. Bereits am Abend der Anreise durfte ich (freiwillig) in der Küche mithelfen. Ich stand aber, glaube ich, mehr im Weg als etwas anderes. Aber es war toll dies mal zu sehen. Am nächsten Morgen gings dann richtig los. Ich durfte den Gardemanger (Vorspeisen) unterstützen. Vorher hat uns einer der beiden Küchenchefs Jan-Philipp Berner aber noch durch das Haus geführt und das Konzept des Söl`ring Hofes erklärt.

In den Folgenden 2 Wochen durfte ich in der Patisserie und auf dem Saucier mithelfen. Ich habe extrem viel gelernt und viel gesehen. Die Arbeit brauchte viel Feingefühl und Geduld. Im Team des Söl`ring Hofes fühlte ich mich sehr wohl, da alle sehr offen auf uns zugingen. Ich durfte mit vielen Zutaten arbeiten die ich nicht kannte oder keine Chance hatte jemals in dieser Qualität und Frische zu arbeiten. Oder haben Sie schon mal etwas von Knollenziest oder Vogelmeere gehört? Auch mit frischen Austern, Jakobsmuscheln oder lebendigem Hummer hatte ich vorher nie gearbeitet.

Meine freien Tage und meine Freizeit verbrachte ich damit, Sylt zu erkunden. Die Umgebung des Söl`ring Hofes ist wunderschön und ich war fasziniert von der Nordsee.

Ich bedanke mich herzlich bei den Lehrern die die Kontakte nach Sylt geknüpft haben. Und natürlich bei Johannes King und Jan-Philipp Berner und dem Team im Söl`ring Hof.

Mein Praktikum hat mir die Augen geöffnet und hat mir gezeigt wie unglaublich frei ich bin nach meinem Lehrabschluss bin. Ich kann auf der ganzen Welt arbeiten. Ausserdem habe ich erlebt was es heisst so weit weg von Freunden und Familie zu arbeiten und dass das durchaus auch viele Vorteile hat. Ich bin mit vielen neuen Erfahrungen und viel Inspiration zurückgekommen.

Jedem dem diese Chance offensteht empfehle ich sie zu nutzen. Verlieren kann man nichts. Gewinnen viel.

Jordan, Koch

Austausch Hotel Schweizerhof in Zürich, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland


Lieber Leser & liebe Leserin

Hier erzähle ich wie mein Ausland-Praktikum zustande kam und wie es verlief.
Mein Name ist Jordan Gysi. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und mache eine Ausbildung zum Koch EFZ.
Im Rahmen meiner Ausbildung bekamen ich und ein paar andere SchülerInnen der ABZ die Möglichkeit ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen.
Ich hatte das grosse Glück, dass mir der Söl’ring Hof in Sylt als Praktikumsbetrieb zugeteilt wurde. Sylt ist eine kleine Insel, die ganz im Norden von Deutschland liegt, fast schon in Dänemark.
Der Söl’ring Hof ist ein 5-Sterne Hotel mit einem 2-Sterne Restaurant, das dazu gehört.
Es ist ein sehr kleines Haus. Sie haben gerade einmal 15 Zimmer und das ganze Hotel liegt ziemlich abgelegen, wie die Insel überhaupt.
Trotzdem ist das Hotel komplett ausgebucht in der Hochsaison und sie geben, wie ich es auch von meinem Lehrbetrieb gewohnt bin, immer ihr Bestes, sämtliche Gäste zufrieden zu stellen.
Ich durfte für zwei Wochen in diesen extrem schönen und speziellen Betrieb reinschauen und konnte Einiges mitnehmen.
Die Küche ist ziemlich klein. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt. Im Erdgeschoss befindet sich der Produktionsteil, wo fast alles frisch vorbereitet wird.
Im 1. Stock liegt das Restaurant, welches unmittelbar an eine Showküche angrenzt. Von dort aus wird immer der Abendservice gemacht.
Sehr eindrücklich am Söl’ring Hof fand ich, dass sie sehr Vieles, was sie kochen, selber sammeln, anpflanzen und dann weiter verarbeiten.
In der Küche muss alles perfekt zubereitet werden, um ein optimales Resultat zu bekommen.
Alle müssen sehr, sehr genau arbeiten. Sie arbeiten auch immer auf Hochturen und sind alle voll konzentriert.
Trotz des ausserordentlich strengen Betriebs sind alle Mitarbeitenden dort sehr freundlich und haben mich auch sofort gut ins Team aufgenommen.
Ich bin dankbar, für das, was ich im Söl’ring Hof erleben durfte, wie Spitzengastronomie perfektioniert wird, was ich auch erwartet hatte bei einem Sternenrestaurant in einem 5-Sterne Hotel. Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich hoffe, dass so ein Praktikum auch anderen Lernenden weiterhin ermöglicht wird, damit auch sie davon profitieren können.

Jasmin, Köchin

Austausch Hotel-Landgasthof Wassberg in Forch, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland

Hallo Zusammen
Ich heisse Jasmin und bin eine Kochlernende aus dem Zürcher Oberland.
Ich wurde von meinem Lehrer für das Stage Programm vorgeschlagen und habe mich riesig gefreut, dass ich mich bewerben durfte.
Ich wollte eine so gehobene Küche mal sehen und schauen ob es wirklich so ist, wie ich schon aus so vielen Geschichten gehört hatte. So viel sei mal vorneweg gesagt, es war super, ich hatte viel Spass und habe eine Menge gelernt.

Beim briefing war die Nervosität bei allen fast greifbar, speziell als die Betriebe aufgeschalten wurden. Mein erster Betrieb war ein Betrieb eines bekannten Sternekoches in der Schweiz. Ich hatte schon von diesem speziellen Konzept des Betriebes gehört und freute mich. Dieser Betrieb sprang aber leider ab. Das hat mich sehr enttäuscht, vor allem da mir nicht wirklich ein Grund gesagt wurde.

Mein Lehrer meinte aber, vielleicht könne er mich in Sylt unterbringen. Die Namen Söl`ring Hof und Johannes King sagten mir zu diesem Zeitpunkt nichts. Ich freute mich trotzdem riesig. Ich durfte ins Ausland, und dann erst noch nach Norddeutschland. In die Region, die mich schon so lange fasziniert. Als ich mich dann noch ein wenig im Internet und auf der Homepage des Söl`ring Hofes informierte, freute ich mich noch mehr.

Zwischenzeitlich gab es noch einen extremen Papierkrieg mit verschiedenen Personen, da ich für die Formulare viel weniger Zeit hatte als alle anderen und ich in der Vorweihnachtszeit viel gearbeitet hatte und sonst noch im Weihnachsstress war.

Als dann der Tag der Abreise kam und ich mit Sack und Pack am Zürcher Hauptbahnhof den Nachtzug bestieg, mit dem Zwischenziel Hamburg, Altona vor Augen, beschlich mich leise furcht.
Was machte ich eigentlich hier? Ein kleiner Kochlehrling auf dem Weg in einen fernen Betrieb der ein so hohes Niveau kochte. 15 Stunden Reise standen mir bevor, an einen Ort den ich noch nie besucht hatte. Würde ich den Erwartungen genügen? Die Nervosität war unglaublich hoch.

Ich wurde aber sehr herzlich empfangen im Söl`ring Hof. Bereits am Abend der Anreise durfte ich (freiwillig) in der Küche mithelfen. Ich stand aber, glaube ich, mehr im Weg als etwas anderes. Aber es war toll dies mal zu sehen. Am nächsten Morgen gings dann richtig los. Ich durfte den Gardemanger (Vorspeisen) unterstützen. Vorher hat uns einer der beiden Küchenchefs Jan-Philipp Berner aber noch durch das Haus geführt und das Konzept des Söl`ring Hofes erklärt.

In den Folgenden 2 Wochen durfte ich in der Patisserie und auf dem Saucier mithelfen. Ich habe extrem viel gelernt und viel gesehen. Die Arbeit brauchte viel Feingefühl und Geduld. Im Team des Söl`ring Hofes fühlte ich mich sehr wohl, da alle sehr offen auf uns zugingen. Ich durfte mit vielen Zutaten arbeiten die ich nicht kannte oder keine Chance hatte jemals in dieser Qualität und Frische zu arbeiten. Oder haben Sie schon mal etwas von Knollenziest oder Vogelmeere gehört? Auch mit frischen Austern, Jakobsmuscheln oder lebendigem Hummer hatte ich vorher nie gearbeitet.

Meine freien Tage und meine Freizeit verbrachte ich damit, Sylt zu erkunden. Die Umgebung des Söl`ring Hofes ist wunderschön und ich war fasziniert von der Nordsee.

Ich bedanke mich herzlich bei den Lehrern die die Kontakte nach Sylt geknüpft haben. Und natürlich bei Johannes King und Jan-Philipp Berner und dem Team im Söl`ring Hof.

Mein Praktikum hat mir die Augen geöffnet und hat mir gezeigt wie unglaublich frei ich bin nach meinem Lehrabschluss bin. Ich kann auf der ganzen Welt arbeiten. Ausserdem habe ich erlebt was es heisst so weit weg von Freunden und Familie zu arbeiten und dass das durchaus auch viele Vorteile hat. Ich bin mit vielen neuen Erfahrungen und viel Inspiration zurückgekommen.

Jedem dem diese Chance offensteht empfehle ich sie zu nutzen. Verlieren kann man nichts. Gewinnen viel.

Nicole
Köchin

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Nicole, Köchin

Austausch GZO Spital in Wetzikon, Schweiz nach Palais Coburg in Wien, Österreich

Ich bin Nicole und bin im dritten Lehrjahr als Köchin. Aufgrund meiner ausserordentlichen Leistungen am Talentförderungsprogramm der Allgemeinen Berufsschule Zürich durfte ich nach Wien reisen. Vor dem Austausch informierte ich mich über meinen Gastbetrieb und las viele verschiedene Berichte von Medien über Silvio Nickol. Meine Vorstellungen an ihn wurden erfüllt, er ist wirklich so fröhlich und aufgestellt wie er präsentiert wird. Silvio Nickol ist der Starkoch vom Palais Coburg. Ich wurde am Dienstag Morgen, an meinem ersten Arbeitstag, in alles eingeführt und war schnell bereit um in die Küche zu gehen. Als Erstes durfte ich Feldsalat entwurzeln, welcher danach wie ein frischer Blattspinat zubereitet wurde und mit vielen Geschmacks Überraschungen verfeinert wurde, zum Beispiel conferierte Zitronenstücke. Diese Aufgabe durfte ich mehrmals in meinem Stage absolvieren, es ist eine mühsame Arbeit. Ich durfte auch bei der Produktion der Entenleber beteiligt sein und den kompletten Gang herrichten. Die Highlights von meinem Arbeitstag waren die Phasen, als ich mit Herrn Nickol zusammen anrichten durfte. Es war im allgemeinen sehr interessant und ich konnte viel dazulernen. Ich lernte gewisse Lebensmittel ganz neu kennen. Ich war erstaunt, wieviel man von einem Tier verwenden kann, zum Beispiel der Hahnenkamm. Untergekommen war ich in einer airbnb Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und ass all die verschiedenen Spezialitäten zum Beispiel das klassische Wiener Schnitzel. Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazu lernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.

Elias
Koch

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Elias , Koch

Austausch Krachts Erben in Zürich, Schweiz nach Kadeau in Kopenhagen, Dänemark


Ich bin ein Schüler der ABZ, Zürich und absolviere meine Lehre im Hotel Baur au Lac als Koch.
Mein Lehrer fragte mich an, ob ich an einem Stageprogramm interessiert wäre. Die Aussicht auf neue Erfahrungen mit anderen Kochkünsten und das Erleben einer neuen Kultur waren für mich die überzeugenden Hauptargumente, dieses Abenteuer zu wagen.
Es gab ein Info-Meeting für alle ausgewählten Schüler, welche an diesem Programm teilnahmen. Es wurde uns erklärt, wie es organisiert wurde und wohin es für uns ging. Mein Reiseziel war Kopenhagen. Ich musste eine Unterkunft und das Hotel buchen und sämtliche Informationen an alle Beteiligten schicken. Der Rest wurde von meiner Schule gemacht.
Die Stage machte ich im Kadeau, einem zwei Michelin Sterne Restaurant. Für mich war es sehr speziell, wie ruhig und konzentriert dort gearbeitet wurde. Es waren sehr lange Arbeitstage, in welchen ich viel lernte. Die vielen verschiedenen Kulturen der Angestellten in diesem dänischen Betrieb zeigten sich beispielsweise beim Personalessen sowie auch bei den verschiedenen angewandten Kochtechniken. Ich konnte die Sichtweise von anderen Köchen kennen lernen und Kontakte knüpfen. Auch war es für mich neu, als Koch das Essen den Gästen persönlich zu servieren.
Ich lebte während den zwei Wochen in einem Hotel im Zentrum von Kopenhagen. Jeden Tag ging ich zu Fuss 20 Minuten zum Restaurant. Während den freien Tagen schaute ich die Stadt an und erholte mich von den vielen Arbeitsstunden.
Hätte ich die Chance, noch einmal eine Stage zu machen, würde ich sofort zusagen! Es war ein super Erlebnis und half mir sehr für meine weitere Laufbahn. Für jeden, der offen für neue Erfahrungen und Sichtweisen ist, empfehle ich eine Stage zu machen.
Ich bedanke mich herzlich bei visite und bei meiner Schule für die unglaubliche Unterstützung und dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, dies zu erleben.

Nicole, Köchin

Austausch GZO Spital in Wetzikon, Schweiz nach Palais Coburg in Wien, Österreich

Ich bin Nicole und bin im dritten Lehrjahr als Köchin. Aufgrund meiner ausserordentlichen Leistungen am Talentförderungsprogramm der Allgemeinen Berufsschule Zürich durfte ich nach Wien reisen. Vor dem Austausch informierte ich mich über meinen Gastbetrieb und las viele verschiedene Berichte von Medien über Silvio Nickol. Meine Vorstellungen an ihn wurden erfüllt, er ist wirklich so fröhlich und aufgestellt wie er präsentiert wird. Silvio Nickol ist der Starkoch vom Palais Coburg. Ich wurde am Dienstag Morgen, an meinem ersten Arbeitstag, in alles eingeführt und war schnell bereit um in die Küche zu gehen. Als Erstes durfte ich Feldsalat entwurzeln, welcher danach wie ein frischer Blattspinat zubereitet wurde und mit vielen Geschmacks Überraschungen verfeinert wurde, zum Beispiel conferierte Zitronenstücke. Diese Aufgabe durfte ich mehrmals in meinem Stage absolvieren, es ist eine mühsame Arbeit. Ich durfte auch bei der Produktion der Entenleber beteiligt sein und den kompletten Gang herrichten. Die Highlights von meinem Arbeitstag waren die Phasen, als ich mit Herrn Nickol zusammen anrichten durfte. Es war im allgemeinen sehr interessant und ich konnte viel dazulernen. Ich lernte gewisse Lebensmittel ganz neu kennen. Ich war erstaunt, wieviel man von einem Tier verwenden kann, zum Beispiel der Hahnenkamm. Untergekommen war ich in einer airbnb Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und ass all die verschiedenen Spezialitäten zum Beispiel das klassische Wiener Schnitzel. Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazu lernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.

Elias , Koch

Austausch Krachts Erben in Zürich, Schweiz nach Kadeau in Kopenhagen, Dänemark


Ich bin ein Schüler der ABZ, Zürich und absolviere meine Lehre im Hotel Baur au Lac als Koch.
Mein Lehrer fragte mich an, ob ich an einem Stageprogramm interessiert wäre. Die Aussicht auf neue Erfahrungen mit anderen Kochkünsten und das Erleben einer neuen Kultur waren für mich die überzeugenden Hauptargumente, dieses Abenteuer zu wagen.
Es gab ein Info-Meeting für alle ausgewählten Schüler, welche an diesem Programm teilnahmen. Es wurde uns erklärt, wie es organisiert wurde und wohin es für uns ging. Mein Reiseziel war Kopenhagen. Ich musste eine Unterkunft und das Hotel buchen und sämtliche Informationen an alle Beteiligten schicken. Der Rest wurde von meiner Schule gemacht.
Die Stage machte ich im Kadeau, einem zwei Michelin Sterne Restaurant. Für mich war es sehr speziell, wie ruhig und konzentriert dort gearbeitet wurde. Es waren sehr lange Arbeitstage, in welchen ich viel lernte. Die vielen verschiedenen Kulturen der Angestellten in diesem dänischen Betrieb zeigten sich beispielsweise beim Personalessen sowie auch bei den verschiedenen angewandten Kochtechniken. Ich konnte die Sichtweise von anderen Köchen kennen lernen und Kontakte knüpfen. Auch war es für mich neu, als Koch das Essen den Gästen persönlich zu servieren.
Ich lebte während den zwei Wochen in einem Hotel im Zentrum von Kopenhagen. Jeden Tag ging ich zu Fuss 20 Minuten zum Restaurant. Während den freien Tagen schaute ich die Stadt an und erholte mich von den vielen Arbeitsstunden.
Hätte ich die Chance, noch einmal eine Stage zu machen, würde ich sofort zusagen! Es war ein super Erlebnis und half mir sehr für meine weitere Laufbahn. Für jeden, der offen für neue Erfahrungen und Sichtweisen ist, empfehle ich eine Stage zu machen.
Ich bedanke mich herzlich bei visite und bei meiner Schule für die unglaubliche Unterstützung und dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, dies zu erleben.

Janina
Köchin

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Janina, Köchin

Austausch Didis Frieden in Zürich, Schweiz nach Kadeau in Kopenhagen, Dänemark


Mein Name ist Janina. Ich bin 18 Jahre alt und in der Lehre als Koch. Ich liebe meinen Job und geniesse das Kochen und auch das Essen, leider kann ich selbst, aufgrund einer Allergie, jedoch weder Fisch noch Meeresfrüchte verzehren.
Der Austausch ins zwei Sterne Restaurant Kadeau in Kopenhagen wurde durch meine Berufsschule organisiert. Unsere Lehrer können die Lehrlinge mit den besten Noten vorschlagen und sofern der Lehrmeister zustimmt, werden diese Schüler dann in einen Sterne Betrieb in Europa geschickt für 2 Wochen.
Wir bekamen von unseren Lehrern bereits einige Infos zum Austauschbetrieb und mussten dann, sobald das Datum festlag, nur noch Flug und Hotel buchen. Ebenfalls durch meinen Berufschullehrer kam zufällig heraus, dass eine ehemalige Schülerin von ihm dort arbeitet.
Als wir dort angekommen sind wurde uns die Garderobe gezeigt und als wir dann umgezogen in der Küche waren, nach dem morgentlichen Meeting, auch der restliche Betrieb. Danach konnten wir schon sehr schnell im täglichen Ablauf einbezogen werden und mithelfen. Zunächst nur mit einfachen Jobs und später dann sogar mit etwas schwierigeren Dingen. Auch die Mitarbeiter waren sehr aufgeschlossen und haben sich für uns interessiert.
Ich war sehr erstaunt über die komplette Betriebsorganisation und das Menü an sich. Ich habe noch nie in einer Sterne Küche gearbeitet und war auch erst einmal bei einem Sternekoch essen, desewegen war das Ganze sehr neu. Wir haben in einer offenen Küche gearbeitet und die Gäste sowohl begrüsst als auch verabschiedet. Auch einen Teil des Tellerservices wurde wie selbstverständlich von den Köchen und Köchinnen übernommen . Das Service Personal war immer in Anzug mit Kravatte oder die Damen in einem schlichten Kleid angezogen.
Die Küche selbst bestand aus Muscheln und Fisch, die immer frisch und ganz geliefert wurden. Auch viel mit eingelegten Kräutern, blüten oder anderen einngelegten oder fermentierten Lebensmitteln wurde gearbeitet. Es war sehr spannend dies zu sehen.
Als Unterkunft hatte ich ein Hotel, 20min mit dem Bus, gebucht gehabt, der immer 24h fährt. Es war ein kleines Zimmer mit Dusche, Pult und Fernseher. Mehr hätte ich auch nicht gebraucht für 2 Wochen.
In der Freizeit, das waren jeweils 2 Tage, Sonntag und Montag, haben wir die Stadt erkundet. Wir waren an verschiedenen Orten und konnten einige Sehenswürdigkeiten, wie die kleinen Meerjungfrau, bewundern. Kopenhagen ist eine sehr schöne und saubere Stadt in der fast alle Menschen Fahrrad fahren.
Der Austausch war für mich eine gute Erfahrung. ich habe viele Eindrücke bekommen und konnte neue Ideen mitnehmen und aber auch einiges sehen zu dem ich sagen kann, nein das möchte ich nicht genau so machen. Ich würde sowas jedem jungen Koch empfehlen der sich eine Zukunft in der gehobenen Gastronomie vorstellen kann oder gar erwünscht. Man kann nur neue Ideen mitnehmen und für sich selber lernen was gefällt mir oder was würde ich anders machen in einer eigenen Küche.
Ich danke meinem Lehrer und allen die in der Organisation tätig waren um dies zu ermöglichen. Auch selbstverständlich danke ich visite für die Finanzierung. Ich hoffe es werden noch viele weitere Schüler von sowas profitieren können.

Pascale
Dentalassistentin

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Pascale, Dentalassistentin

Austausch Zahnarztpraxis Fretz in Freiburg, Schweiz nach Paul Simpkin Dental Laboratory in Croydon, England

Vergangenen Sommer habe ich, Pascale, meine Lehre als Dentalassistentin mit berufsbegleitender BMS abgeschlossen. Anschliessend wollte ich Berufs- wie auch Spracherfahrungen im Ausland sammeln und fand deshalb das Praktikumsaustauschangebot von Akzent Sprachbildung interessant. Nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen entschloss ich mich, einen sechs monatigen Sprachaufenthalt in England zu absolvieren. Dabei sollte es sich um eine Kombination aus Schule und Arbeit in einer Zahnarztpraxis handeln. Es stellte sich jedoch heraus, dass es in England nicht so einfach ist, eine Praktikumsstelle im Gesundheitswesen zu finden. Nach einiger Zeit bekam ich trotzdem positiven Bescheid von Akzent Sprachbildung, dass sie eine Stelle für mich in London gefunden haben.

Anfang September 2018 flog ich dann nach England, wo ich in einer Gastfamilie wohnen durfte. Bei der Familie handelte es sich um ein nettes, älteres Ehepaar. Meine Gastmutter versuchte sich jeden Abend Zeit für mich zu nehmen, um mit mir zu sprechen, dass fand ich sehr lieb von ihr. Sie nahm mich an Familienfeste, wie zum Beispiel die Weihnachtsfeier und Geburtstage mit. Auf diese Weise wurde ich gut in die Familie integriert. Ihre Kochkünste fand ich hingegen nicht so grandios, da es fast immer Mikrowellenfood gab. Auch mein Zimmer war sehr klein, aber da ich sowieso die meiste Zeit in der Schule oder am Arbeiten war oder mit Freunden etwas unternahm, war es nicht so schlimm.

Die ersten drei Monate meines Sprachaufenthaltes besuchte ich die Sprachschule Twin group, welche ungefähr eine Stunde mit dem Bus von meiner Gastfamilie entfernt war. Dabei lernte ich viele andere Studenten aus der ganzen Welt kennen. Die Meisten waren sehr aufgeschlossen und motiviert Freizeitaktivitäten zu unternehmen. So gingen wir oft nach der Schule noch in ein Pub, besuchten Museen, bestaunten Sehenswürdigkeiten oder reisten an Wochenenden in andere englische Städte. Es entstanden immer mehr Freundschaften und ich genoss die gemeinsamen Diskussionen. Kulturelle Unterschiede, wie zum Beispiel Franzosen, welche mich zum Schneckenessen überreden wollten, führten auch immer zu lustigen Situationen.

Während der zweiten Hälfte meines Sprachaufenthalts wollte ich in einer Zahnarztpraxis arbeiten. Es stellte sich jedoch beim Vorstellungsgespräch heraus, dass es sich bei der Arbeitsstelle, welche mir von Akzent Sprachbildung empfohlen wurde, nicht um eine Zahnarztpraxis handelte, sondern um ein Zahnlabor. Dies verunsicherte mich, da ich Dentalassistentin und keine Zahntechnikerin bin. Mein Chef versprach mir jedoch alle Arbeitsschritte zu zeigen und beizubringen. So war es dann auch. Ich wurde mit offenen Armen im Team begrüsst und Alle waren sehr lieb und hilfsbereit. Jeder zeigte mir sein Spezialgebiet und ich durfte bei den Arbeiten jeweils selbst mit anpacken. Am Anfang funktionierten noch nicht alle Arbeiten so gut, doch mit der Zeit ging es immer besser und das Team lobte mich für jeden Fortschritt. An Weihnachten nahmen sie mich sogar ans Weihnachtsessen mit und bei Weiterbildungen durfte ich auch teilnehmen. Das einzig negative an dieser Arbeitsstelle war, dass mein Arbeitsweg 1 ½ Stunden betrug. Ich liess mir aber erklären, dass dies normal für London sei. Als sich mein Austausch dem Ende entgegen neigte, schrieb mir mein Chef ein grandioses Arbeitszeugnis und meinte zu mir, er würde mich jederzeit einstellen. Zu meinem Abschluss organisierte er und das Team extra für mich noch ein Abschlussessen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte.

Der Abschied vom Team, von meinen neugewonnenen Freunden, sowie von meiner Gastfamilie fiel mir schwer und ich musst ihnen versprechen, sie einmal besuchen zu kommen. Die sechs Monate gingen für mich wie im Flug vorbei. Ich hatte die Chance neben meinen Englischkenntnissen auch mein berufliches- wie auch kulturelles Wissen und meinen Freundeskreis zu erweitern. Alles in allem kann ich diesen Sprachaufenthalt nur weiterempfehlen, denn die Erfahrungen, die man dabei macht, sind Goldwert. Herzlichen Dank an Movetia und Akzent Sprachbildung, dass Sie mir diesen Aufenthalt durch finanzielle Unterstützung und der Organisation ermöglicht haben.

Janina, Köchin

Austausch Didis Frieden in Zürich, Schweiz nach Kadeau in Kopenhagen, Dänemark


Mein Name ist Janina. Ich bin 18 Jahre alt und in der Lehre als Koch. Ich liebe meinen Job und geniesse das Kochen und auch das Essen, leider kann ich selbst, aufgrund einer Allergie, jedoch weder Fisch noch Meeresfrüchte verzehren.
Der Austausch ins zwei Sterne Restaurant Kadeau in Kopenhagen wurde durch meine Berufsschule organisiert. Unsere Lehrer können die Lehrlinge mit den besten Noten vorschlagen und sofern der Lehrmeister zustimmt, werden diese Schüler dann in einen Sterne Betrieb in Europa geschickt für 2 Wochen.
Wir bekamen von unseren Lehrern bereits einige Infos zum Austauschbetrieb und mussten dann, sobald das Datum festlag, nur noch Flug und Hotel buchen. Ebenfalls durch meinen Berufschullehrer kam zufällig heraus, dass eine ehemalige Schülerin von ihm dort arbeitet.
Als wir dort angekommen sind wurde uns die Garderobe gezeigt und als wir dann umgezogen in der Küche waren, nach dem morgentlichen Meeting, auch der restliche Betrieb. Danach konnten wir schon sehr schnell im täglichen Ablauf einbezogen werden und mithelfen. Zunächst nur mit einfachen Jobs und später dann sogar mit etwas schwierigeren Dingen. Auch die Mitarbeiter waren sehr aufgeschlossen und haben sich für uns interessiert.
Ich war sehr erstaunt über die komplette Betriebsorganisation und das Menü an sich. Ich habe noch nie in einer Sterne Küche gearbeitet und war auch erst einmal bei einem Sternekoch essen, desewegen war das Ganze sehr neu. Wir haben in einer offenen Küche gearbeitet und die Gäste sowohl begrüsst als auch verabschiedet. Auch einen Teil des Tellerservices wurde wie selbstverständlich von den Köchen und Köchinnen übernommen . Das Service Personal war immer in Anzug mit Kravatte oder die Damen in einem schlichten Kleid angezogen.
Die Küche selbst bestand aus Muscheln und Fisch, die immer frisch und ganz geliefert wurden. Auch viel mit eingelegten Kräutern, blüten oder anderen einngelegten oder fermentierten Lebensmitteln wurde gearbeitet. Es war sehr spannend dies zu sehen.
Als Unterkunft hatte ich ein Hotel, 20min mit dem Bus, gebucht gehabt, der immer 24h fährt. Es war ein kleines Zimmer mit Dusche, Pult und Fernseher. Mehr hätte ich auch nicht gebraucht für 2 Wochen.
In der Freizeit, das waren jeweils 2 Tage, Sonntag und Montag, haben wir die Stadt erkundet. Wir waren an verschiedenen Orten und konnten einige Sehenswürdigkeiten, wie die kleinen Meerjungfrau, bewundern. Kopenhagen ist eine sehr schöne und saubere Stadt in der fast alle Menschen Fahrrad fahren.
Der Austausch war für mich eine gute Erfahrung. ich habe viele Eindrücke bekommen und konnte neue Ideen mitnehmen und aber auch einiges sehen zu dem ich sagen kann, nein das möchte ich nicht genau so machen. Ich würde sowas jedem jungen Koch empfehlen der sich eine Zukunft in der gehobenen Gastronomie vorstellen kann oder gar erwünscht. Man kann nur neue Ideen mitnehmen und für sich selber lernen was gefällt mir oder was würde ich anders machen in einer eigenen Küche.
Ich danke meinem Lehrer und allen die in der Organisation tätig waren um dies zu ermöglichen. Auch selbstverständlich danke ich visite für die Finanzierung. Ich hoffe es werden noch viele weitere Schüler von sowas profitieren können.

Pascale, Dentalassistentin

Austausch Zahnarztpraxis Fretz in Freiburg, Schweiz nach Paul Simpkin Dental Laboratory in Croydon, England

Vergangenen Sommer habe ich, Pascale, meine Lehre als Dentalassistentin mit berufsbegleitender BMS abgeschlossen. Anschliessend wollte ich Berufs- wie auch Spracherfahrungen im Ausland sammeln und fand deshalb das Praktikumsaustauschangebot von Akzent Sprachbildung interessant. Nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen entschloss ich mich, einen sechs monatigen Sprachaufenthalt in England zu absolvieren. Dabei sollte es sich um eine Kombination aus Schule und Arbeit in einer Zahnarztpraxis handeln. Es stellte sich jedoch heraus, dass es in England nicht so einfach ist, eine Praktikumsstelle im Gesundheitswesen zu finden. Nach einiger Zeit bekam ich trotzdem positiven Bescheid von Akzent Sprachbildung, dass sie eine Stelle für mich in London gefunden haben.

Anfang September 2018 flog ich dann nach England, wo ich in einer Gastfamilie wohnen durfte. Bei der Familie handelte es sich um ein nettes, älteres Ehepaar. Meine Gastmutter versuchte sich jeden Abend Zeit für mich zu nehmen, um mit mir zu sprechen, dass fand ich sehr lieb von ihr. Sie nahm mich an Familienfeste, wie zum Beispiel die Weihnachtsfeier und Geburtstage mit. Auf diese Weise wurde ich gut in die Familie integriert. Ihre Kochkünste fand ich hingegen nicht so grandios, da es fast immer Mikrowellenfood gab. Auch mein Zimmer war sehr klein, aber da ich sowieso die meiste Zeit in der Schule oder am Arbeiten war oder mit Freunden etwas unternahm, war es nicht so schlimm.

Die ersten drei Monate meines Sprachaufenthaltes besuchte ich die Sprachschule Twin group, welche ungefähr eine Stunde mit dem Bus von meiner Gastfamilie entfernt war. Dabei lernte ich viele andere Studenten aus der ganzen Welt kennen. Die Meisten waren sehr aufgeschlossen und motiviert Freizeitaktivitäten zu unternehmen. So gingen wir oft nach der Schule noch in ein Pub, besuchten Museen, bestaunten Sehenswürdigkeiten oder reisten an Wochenenden in andere englische Städte. Es entstanden immer mehr Freundschaften und ich genoss die gemeinsamen Diskussionen. Kulturelle Unterschiede, wie zum Beispiel Franzosen, welche mich zum Schneckenessen überreden wollten, führten auch immer zu lustigen Situationen.

Während der zweiten Hälfte meines Sprachaufenthalts wollte ich in einer Zahnarztpraxis arbeiten. Es stellte sich jedoch beim Vorstellungsgespräch heraus, dass es sich bei der Arbeitsstelle, welche mir von Akzent Sprachbildung empfohlen wurde, nicht um eine Zahnarztpraxis handelte, sondern um ein Zahnlabor. Dies verunsicherte mich, da ich Dentalassistentin und keine Zahntechnikerin bin. Mein Chef versprach mir jedoch alle Arbeitsschritte zu zeigen und beizubringen. So war es dann auch. Ich wurde mit offenen Armen im Team begrüsst und Alle waren sehr lieb und hilfsbereit. Jeder zeigte mir sein Spezialgebiet und ich durfte bei den Arbeiten jeweils selbst mit anpacken. Am Anfang funktionierten noch nicht alle Arbeiten so gut, doch mit der Zeit ging es immer besser und das Team lobte mich für jeden Fortschritt. An Weihnachten nahmen sie mich sogar ans Weihnachtsessen mit und bei Weiterbildungen durfte ich auch teilnehmen. Das einzig negative an dieser Arbeitsstelle war, dass mein Arbeitsweg 1 ½ Stunden betrug. Ich liess mir aber erklären, dass dies normal für London sei. Als sich mein Austausch dem Ende entgegen neigte, schrieb mir mein Chef ein grandioses Arbeitszeugnis und meinte zu mir, er würde mich jederzeit einstellen. Zu meinem Abschluss organisierte er und das Team extra für mich noch ein Abschlussessen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte.

Der Abschied vom Team, von meinen neugewonnenen Freunden, sowie von meiner Gastfamilie fiel mir schwer und ich musst ihnen versprechen, sie einmal besuchen zu kommen. Die sechs Monate gingen für mich wie im Flug vorbei. Ich hatte die Chance neben meinen Englischkenntnissen auch mein berufliches- wie auch kulturelles Wissen und meinen Freundeskreis zu erweitern. Alles in allem kann ich diesen Sprachaufenthalt nur weiterempfehlen, denn die Erfahrungen, die man dabei macht, sind Goldwert. Herzlichen Dank an Movetia und Akzent Sprachbildung, dass Sie mir diesen Aufenthalt durch finanzielle Unterstützung und der Organisation ermöglicht haben.

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