Leonie
Grafikerin

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Experience Reports

Read all about what the apprentices experienced during their exchange. What new skills were acquired? Which cultural differences stood out? How was vocational school and in what ways did it differ to the one at home? What did they do in their spare time? Find a report and learn even more about the diversity of the exchanges.

What are you looking for?

Pia
Veranstaltungskauffrau

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Pia, Veranstaltungskauffrau

Austausch Kleitz Wirth media GmbH in Cottbus, Deutschland nach dragonboatevents.ch GmbH in Eglisau, Schweiz
 
Ich bin Pia Auer 24 Jahre und bin im 2 Jahr meiner Ausbildung.
In meiner Berufschule wird ein Zusatz- Abschluss zur Internationalen Kauffrau angeboten. In diesem Zusammenhang muss auch ein Praktikum im Ausland absolviert werden. Durch Zufall habe ich in Berlin auf einem Rotary Forum vom Verein visite gehört und mich beworben.
Ab da lief alles für mich wie von Geisterhand. Visite fragt mich, ob mir die Firma gefällt die sie mir vorgeschlagen hat und dann war auch schon eine Gastfamilie gefunden. Das einzige was für mich zu tun war, war es meine An/Abreise zu organisieren.
Ich bin es eigentlich gewohnt mich selber zu kümmern also top organisiert.
Meine Firma in Deutschland konnte mir nur im Sommer diese unglaubliche Chance ermöglichen und so hat es perfekt gepasst, da dragonboatevents.ch im Sommer seine großen Veranstaltung durchführt. Ich durfte aber nicht nur über die Schulter schauen sondern auch selber mit anpacken.

Gleich die erste Woche startete mit dem Aufbau des Drachenbootrennen Eglisau. Neben dem Sportevent auch noch eine großartige Partystimmung zu schaffen ist verdammt schwer und ich bin froh, dass ich dies mit einem Blick hinter den Kulissen verfolgen dürfte. Mit Vor-/ und Nachbereitung des Events war auch schon die Hälfte meines Praktikums um. Denn Rest konnte ich damit verbringen, kleinere Firmenevents auf dem Wasser zu begleiten.
Meine Gastfamilie hat mich so herzlich aufgenommen und die wenige Zeit die ich da war, haben wir auch Gemeinsam genutzt. Wir haben den Rotary Club Zürich Unterland gemeinsam besucht. Ich durfte sogar zur Abschlussfeier der Tochter mit in die Schule. An meinen freien Tagen besuchte ich die Rheinfälle und Zürich. Auch die Natur lud zum wandern in den Bergen und baden im Rhein ein.
Ich habe diese 4 Wochen sehr genossen. Die Arbeit im Team war großartig und lässt mich jetzt wieder vor Ideen sprießen. Ich empfinde diese beruflichen Erfahrungen als sehr wichtig und hoffe das der Austausch noch lange anhalten wird. Kulturell war es nicht mein erster Austausch und auch nicht mein Letzter. Andere Länder zu entdecken und Menschen kennenlernen ist einfach wunderbar.
Vielen Dank an visite für die Organisation von diesem durchweg positiven Praktikums.

Michael
Elektroniker

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Michael , Elektroniker

Austausch Huba Control AG in Würenlos, Schweiz nach Wallwork Heat Treatment ltd in Bury Manchester, England


Ich bin 21 Jahre alt und habe im letzten Sommer(2017) meine Berufslehre beendet. Dies hatte zur Folge, dass ich mich während des Austausches im ersten Jahr nach dem Lehrabschluss befunden habe.

Meine Militärdienstpflicht zwang mich zu einem Zwischenjahr vor dem Elektrotechnik-Studium.
Nachdem ich meinen Militärdienst nach einem halben Jahr beendet hatte, schaute ich mich nach Möglichkeiten um, wie ich meine Zeit bis zum Beginn meines Studiums nutzen kann.
Auf der Homepage von Akzent Sprachbildung stolperte ich per Zufall über das Angebot von visite. Es klang sehr interessant und daher holte ich mir Informationen zu diesem Angebot bei Akzent ein. Es war für mich bald klar, diese einmalige Gelegenheit nutzten zu wollen.
Somit trat ich mit Akzent wieder in Kontakt und bat sie, den ganzen Sprachaufenthalt für mich zu organisieren.

Für mich stand es nie zur Diskussion, mit diesem Aufenthalt auch meine Englischkenntnisse verbessern zu wollen. England bot sich daher hervorragend an, da ich bisher noch nie in diesem Land war und schon länger mit dem Gedanken spielte, dieses Land zu besuchen.
In einem ersten Schritt trat Akzent mit einer Agentur in England in Kontakt. Zusammen suchten wir einen Arbeitsgeber, welcher mich für vier Wochen als Elektroniker bei sich aufnehmen würde. Die Agentur suchte aufgrund meiner Angaben eine möglichst ideale Arbeitsstelle für mich.
Als die Agentur einen passenden Arbeitsgeber gefunden hatte, führte ich mit diesem ein Gespräch über Skype. Es ging hauptsächlich darum, einen Eindruck voneinander zu erhalten und über die Interessen zu sprechen.
Als der Arbeitsplatz zugesichert war, organisierte Akzent für eine Sprachschule, eine Gastfamilie und den Transport.

Meinen Aufenthalt habe ich sehr genossen. Es war eine tolle Erfahrung sein gewohntes Umfeld vollkommen zu verlassen und in eine neue Umgebung einzutauchen.
Dabei sind mir viele Unterschiede aufgefallen, auch in Bereichen, welche man normalerweise nicht bedenkt. Beispiele dazu sind im Strassenverkehr, die Arbeitszeiten oder das Krankensystem. Alles in allem muss ich sagen, dass wir in der Schweiz fortschrittlicher sind als ich bisher gedacht habe. Nichtsdestotrotz bin ich begeistert von den Engländern. Sie waren nahezu immer offen, zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit. Dies schätzte ich sehr.
Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Glück mit meiner Unterkunft hatte. Denn ich habe von vielen anderen Aufenthaltern gehört, die mit ihrer Unterkunft nicht zufrieden waren.

Alles in allem war es in England eine interessante Zeit und ich denke bereits daran, wieder einmal zurückzukehren. Dank des Aufenthaltes habe ich ein besseres Weltbild erhalten und meine Englischkenntnisse verbessert.
Grundsätzlich empfehle ich allen einen Austausch, die sich trauen, für eine bestimmte Zeit alles hinter sich zu lassen. Es ist eine einmalige Chance, sich in nahezu allen Lebensbereichen weiterzuentwickeln.
Auch möchte ich bei dieser Gelegenheit allen danken, welche mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.

Pia, Veranstaltungskauffrau

Austausch Kleitz Wirth media GmbH in Cottbus, Deutschland nach dragonboatevents.ch GmbH in Eglisau, Schweiz
 
Ich bin Pia Auer 24 Jahre und bin im 2 Jahr meiner Ausbildung.
In meiner Berufschule wird ein Zusatz- Abschluss zur Internationalen Kauffrau angeboten. In diesem Zusammenhang muss auch ein Praktikum im Ausland absolviert werden. Durch Zufall habe ich in Berlin auf einem Rotary Forum vom Verein visite gehört und mich beworben.
Ab da lief alles für mich wie von Geisterhand. Visite fragt mich, ob mir die Firma gefällt die sie mir vorgeschlagen hat und dann war auch schon eine Gastfamilie gefunden. Das einzige was für mich zu tun war, war es meine An/Abreise zu organisieren.
Ich bin es eigentlich gewohnt mich selber zu kümmern also top organisiert.
Meine Firma in Deutschland konnte mir nur im Sommer diese unglaubliche Chance ermöglichen und so hat es perfekt gepasst, da dragonboatevents.ch im Sommer seine großen Veranstaltung durchführt. Ich durfte aber nicht nur über die Schulter schauen sondern auch selber mit anpacken.

Gleich die erste Woche startete mit dem Aufbau des Drachenbootrennen Eglisau. Neben dem Sportevent auch noch eine großartige Partystimmung zu schaffen ist verdammt schwer und ich bin froh, dass ich dies mit einem Blick hinter den Kulissen verfolgen dürfte. Mit Vor-/ und Nachbereitung des Events war auch schon die Hälfte meines Praktikums um. Denn Rest konnte ich damit verbringen, kleinere Firmenevents auf dem Wasser zu begleiten.
Meine Gastfamilie hat mich so herzlich aufgenommen und die wenige Zeit die ich da war, haben wir auch Gemeinsam genutzt. Wir haben den Rotary Club Zürich Unterland gemeinsam besucht. Ich durfte sogar zur Abschlussfeier der Tochter mit in die Schule. An meinen freien Tagen besuchte ich die Rheinfälle und Zürich. Auch die Natur lud zum wandern in den Bergen und baden im Rhein ein.
Ich habe diese 4 Wochen sehr genossen. Die Arbeit im Team war großartig und lässt mich jetzt wieder vor Ideen sprießen. Ich empfinde diese beruflichen Erfahrungen als sehr wichtig und hoffe das der Austausch noch lange anhalten wird. Kulturell war es nicht mein erster Austausch und auch nicht mein Letzter. Andere Länder zu entdecken und Menschen kennenlernen ist einfach wunderbar.
Vielen Dank an visite für die Organisation von diesem durchweg positiven Praktikums.

Michael , Elektroniker

Austausch Huba Control AG in Würenlos, Schweiz nach Wallwork Heat Treatment ltd in Bury Manchester, England


Ich bin 21 Jahre alt und habe im letzten Sommer(2017) meine Berufslehre beendet. Dies hatte zur Folge, dass ich mich während des Austausches im ersten Jahr nach dem Lehrabschluss befunden habe.

Meine Militärdienstpflicht zwang mich zu einem Zwischenjahr vor dem Elektrotechnik-Studium.
Nachdem ich meinen Militärdienst nach einem halben Jahr beendet hatte, schaute ich mich nach Möglichkeiten um, wie ich meine Zeit bis zum Beginn meines Studiums nutzen kann.
Auf der Homepage von Akzent Sprachbildung stolperte ich per Zufall über das Angebot von visite. Es klang sehr interessant und daher holte ich mir Informationen zu diesem Angebot bei Akzent ein. Es war für mich bald klar, diese einmalige Gelegenheit nutzten zu wollen.
Somit trat ich mit Akzent wieder in Kontakt und bat sie, den ganzen Sprachaufenthalt für mich zu organisieren.

Für mich stand es nie zur Diskussion, mit diesem Aufenthalt auch meine Englischkenntnisse verbessern zu wollen. England bot sich daher hervorragend an, da ich bisher noch nie in diesem Land war und schon länger mit dem Gedanken spielte, dieses Land zu besuchen.
In einem ersten Schritt trat Akzent mit einer Agentur in England in Kontakt. Zusammen suchten wir einen Arbeitsgeber, welcher mich für vier Wochen als Elektroniker bei sich aufnehmen würde. Die Agentur suchte aufgrund meiner Angaben eine möglichst ideale Arbeitsstelle für mich.
Als die Agentur einen passenden Arbeitsgeber gefunden hatte, führte ich mit diesem ein Gespräch über Skype. Es ging hauptsächlich darum, einen Eindruck voneinander zu erhalten und über die Interessen zu sprechen.
Als der Arbeitsplatz zugesichert war, organisierte Akzent für eine Sprachschule, eine Gastfamilie und den Transport.

Meinen Aufenthalt habe ich sehr genossen. Es war eine tolle Erfahrung sein gewohntes Umfeld vollkommen zu verlassen und in eine neue Umgebung einzutauchen.
Dabei sind mir viele Unterschiede aufgefallen, auch in Bereichen, welche man normalerweise nicht bedenkt. Beispiele dazu sind im Strassenverkehr, die Arbeitszeiten oder das Krankensystem. Alles in allem muss ich sagen, dass wir in der Schweiz fortschrittlicher sind als ich bisher gedacht habe. Nichtsdestotrotz bin ich begeistert von den Engländern. Sie waren nahezu immer offen, zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit. Dies schätzte ich sehr.
Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Glück mit meiner Unterkunft hatte. Denn ich habe von vielen anderen Aufenthaltern gehört, die mit ihrer Unterkunft nicht zufrieden waren.

Alles in allem war es in England eine interessante Zeit und ich denke bereits daran, wieder einmal zurückzukehren. Dank des Aufenthaltes habe ich ein besseres Weltbild erhalten und meine Englischkenntnisse verbessert.
Grundsätzlich empfehle ich allen einen Austausch, die sich trauen, für eine bestimmte Zeit alles hinter sich zu lassen. Es ist eine einmalige Chance, sich in nahezu allen Lebensbereichen weiterzuentwickeln.
Auch möchte ich bei dieser Gelegenheit allen danken, welche mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.

Leonie
Grafikerin

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Leonie , Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach Studio Last in Berlin, Deutschland


Mein Name ist Leonie Schmid und ich besuche zurzeit die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Berlin zu Studio Last.

Berlin kannte ich bisher nur durch kurze Urlaubs- und Wochenendaufenthalte. Ich fühlte mich aber bei dem Gedanken daran mein Praktikum hier zu absolvieren und 4 Monate hier zu leben auf Anhieb wohl.

Eine Unterkunft zu finden war nicht gerade leicht. Erst 3 Wochen vor meiner Abreise habe ich ein Zimmer gefunden. Gelebt habe ich in einer WG in Neukölln, nur 20 Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt.

Die Projekte und Arbeiten in die ich während meines Praktikums bei Studio Last involviert wurde, waren sehr vielseitig. Nicht zu letzte auch wegen Blake & Vargas, der Gallerie und kuratorischen Platform die sich in den selben Räumlichkeiten befindet wie das Studio und mit der wir eng zusammenarbeiteten. Das Spektrum der Aufgaben war breit und reichte von Buchgestaltung über Fotografieren bis hin zum Getränke ausschenken an Vernissagen.

Mein Praktikum im Aussland, weg von zu Hause und dem gewohnten Umfeld zu absolvieren war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstüzung durch den Verein visite.

Maura
Pharmaassistentin

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Maura, Pharmaassistentin

Austausch Farmacia Cugini SA in Giubiasco nach TopPharm Waldmann Apotheke GmbH in Dübendorf


Sono Maura Vanini, ho 19 anni e ho finito il secondo anno di apprendistato come assistente di farmacia.
Sono venuta a conoscenza del programma grazie ad un volantino che ho trovato nella mia scuola. Ho deciso di inscrivermi e in un mesetto Visite ha trovato una farmacia che mi ospitava . Reputo l’organizzazione molto buona, infatti in poco tempo mi è stato trovato un posto di lavoro e in seguito mi sono arrivate tutte le informazioni necessarie.
La prima settimana è stata dura, siccome ero nella svizzera tedesca e le mie colleghe non parlavano tutte Hochdeutsch , ma svizzero tedesco e quindi era difficile capire. Ma fortunatamente c’erano alte colleghe che sapevano l’italiano e questo mi ha facilitato la comprensione e soprattutto a superare la prima settimana. Dalla seconda settimana in poi mi è sempre piaciuto di più. Hanno un team molto giovane e questo mi ha permesso di inserirmi facilmente. La farmacista assieme alla Signora Gallina rappresentante del Rotary mi hanno gentilmente permesso di frequentare una scuola di tedesco 3 mattine alla settimana cosi che ho potuto approfondire ulteriormente le mie conoscenze linguistiche in particolare quelle grammaticali.
Il lavoro è molto diverso da quello nella mia farmacia, infatti loro hanno il robot e questo crea lavori differenti, come lo stoccaggio e la pulizia di esso. Inoltre la farmacia ha un diverso sistema informatico e un diverso modo di spedire le ricette alle casse malati. Ho visto nuovi prodotti che nella mia farmacia non vendiamo. Questa esperienza mi ha arricchito a livello professionale infatti penso di portare nella mia farmacia nuove idee e spunti appresi facendo questo scambio.
Finito il lavoro andavo dai miei zii, che mi hanno ospitato per tutte e quattro le settimane. Mi hanno accolta e mi sono trovata benissimo da loro.
Questa esperienza la consiglio a tutti, anche se magari la prima settimana è un po’ dura, ma poi diventa sempre più bella. Questa esperienza mi ha permesso di conoscere un altro modo di lavorare, mi ha fatto conoscere nuove persone e mi ha permesso di approfondire la lingua.
Colgo l’occasione per ringraziare innanzitutto la mia farmacia per avermi dato l’opportunità di fare questo scambio, inoltre ringrazio i miei zii per avermi ospitato da loro durante tutte e 4 le settimane e la scuola (WBK) che mi ha permesso di frequentare le lezioni gratuitamente. Infine ringrazio anche tutto il team della farmacia Toppharm, Visite e Rotary che mi hanno permesso questo scambio.

Leonie , Grafikerin

Austausch Schule für Gestaltung Basel, Schweiz nach Studio Last in Berlin, Deutschland


Mein Name ist Leonie Schmid und ich besuche zurzeit die Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung in Basel. Im 6. Semester meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren. Dies führte mich nach Berlin zu Studio Last.

Berlin kannte ich bisher nur durch kurze Urlaubs- und Wochenendaufenthalte. Ich fühlte mich aber bei dem Gedanken daran mein Praktikum hier zu absolvieren und 4 Monate hier zu leben auf Anhieb wohl.

Eine Unterkunft zu finden war nicht gerade leicht. Erst 3 Wochen vor meiner Abreise habe ich ein Zimmer gefunden. Gelebt habe ich in einer WG in Neukölln, nur 20 Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt.

Die Projekte und Arbeiten in die ich während meines Praktikums bei Studio Last involviert wurde, waren sehr vielseitig. Nicht zu letzte auch wegen Blake & Vargas, der Gallerie und kuratorischen Platform die sich in den selben Räumlichkeiten befindet wie das Studio und mit der wir eng zusammenarbeiteten. Das Spektrum der Aufgaben war breit und reichte von Buchgestaltung über Fotografieren bis hin zum Getränke ausschenken an Vernissagen.

Mein Praktikum im Aussland, weg von zu Hause und dem gewohnten Umfeld zu absolvieren war eine grosse Bereicherung und wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstüzung durch den Verein visite.

Maura, Pharmaassistentin

Austausch Farmacia Cugini SA in Giubiasco nach TopPharm Waldmann Apotheke GmbH in Dübendorf


Sono Maura Vanini, ho 19 anni e ho finito il secondo anno di apprendistato come assistente di farmacia.
Sono venuta a conoscenza del programma grazie ad un volantino che ho trovato nella mia scuola. Ho deciso di inscrivermi e in un mesetto Visite ha trovato una farmacia che mi ospitava . Reputo l’organizzazione molto buona, infatti in poco tempo mi è stato trovato un posto di lavoro e in seguito mi sono arrivate tutte le informazioni necessarie.
La prima settimana è stata dura, siccome ero nella svizzera tedesca e le mie colleghe non parlavano tutte Hochdeutsch , ma svizzero tedesco e quindi era difficile capire. Ma fortunatamente c’erano alte colleghe che sapevano l’italiano e questo mi ha facilitato la comprensione e soprattutto a superare la prima settimana. Dalla seconda settimana in poi mi è sempre piaciuto di più. Hanno un team molto giovane e questo mi ha permesso di inserirmi facilmente. La farmacista assieme alla Signora Gallina rappresentante del Rotary mi hanno gentilmente permesso di frequentare una scuola di tedesco 3 mattine alla settimana cosi che ho potuto approfondire ulteriormente le mie conoscenze linguistiche in particolare quelle grammaticali.
Il lavoro è molto diverso da quello nella mia farmacia, infatti loro hanno il robot e questo crea lavori differenti, come lo stoccaggio e la pulizia di esso. Inoltre la farmacia ha un diverso sistema informatico e un diverso modo di spedire le ricette alle casse malati. Ho visto nuovi prodotti che nella mia farmacia non vendiamo. Questa esperienza mi ha arricchito a livello professionale infatti penso di portare nella mia farmacia nuove idee e spunti appresi facendo questo scambio.
Finito il lavoro andavo dai miei zii, che mi hanno ospitato per tutte e quattro le settimane. Mi hanno accolta e mi sono trovata benissimo da loro.
Questa esperienza la consiglio a tutti, anche se magari la prima settimana è un po’ dura, ma poi diventa sempre più bella. Questa esperienza mi ha permesso di conoscere un altro modo di lavorare, mi ha fatto conoscere nuove persone e mi ha permesso di approfondire la lingua.
Colgo l’occasione per ringraziare innanzitutto la mia farmacia per avermi dato l’opportunità di fare questo scambio, inoltre ringrazio i miei zii per avermi ospitato da loro durante tutte e 4 le settimane e la scuola (WBK) che mi ha permesso di frequentare le lezioni gratuitamente. Infine ringrazio anche tutto il team della farmacia Toppharm, Visite e Rotary che mi hanno permesso questo scambio.

Marcel
Feinwerkmechaniker

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Marcel, Feinwerkmechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland nach Stöckli Metall AG in Netstal, Schweiz

Mein Name ist Marcel Heine und ich bin 19 Jahre alt. Ich mache eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker und bin zurzeit im 3. Ausbildungsjahr. Auf das Austauschprojekt bin ich über meinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.

In der Zeit vom 18.06. - 06.07.2018 durfte ich meinen Austausch bei der Firma Stöckli Metall AG absolvieren.
Während dieser drei Wochen bekam ich einen sehr guten Einblick in das Arbeitsleben der Schweizer und konnte einen Betrieb kennenlernen, indem man hauptsächlich Produkte wie Kaffeemaschinenzubehör oder Teile für das Militär und die Automobilindustrie aus Blech herstellt. In der ersten Hälfte des Austausches war ich im Werkzeugbau der Firma tätig, wo die ganzen Stanz-und Tiefziehwerkzeuge gefertigt und bei Verschleiß nachgearbeitet werden. Mitte der zweiten Woche bekam ich Einblick in den Schulalltag der Schweizer Auszubildenden und stellte fest, dass es gar keine großen Unterschiede zu unserem Bildungssystem gibt. In den restlichen eineinhalb Wochen durfte ich in der Produktion die Produkte besser kennelernen und mithelfen, so war ich in der Stanzerei, der Beschichterei und in der QS.

Bei der Gastfamilie hatte ich großes Glück. Wir kamen super miteinander aus und machten Ausflüge in die örtliche Schokoladenfabrik, gingen Wandern und Radfahren und machten einen Kurztrip ins Tessin, ein Kanton im Süden der Schweiz. Besonders beeindruckend war, dass in der Schweiz bei fast 2000m Höhe an manchen Stellen noch ganze Schneetürme lagen. Mitte der letzten Woche war ich mit meinem Gastvater beim Frühstücken mit dem Rotary Club.

Abschließend kann ich einen solchen Austausch nur weiterempfehlen, da man viele neue Erfahrungen in einem anderen Betrieb und in einer anderen Kultur sammeln kann.

Außerdem möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei:
- dem Verein visite für das Organisieren des Austausches,
- der Firma Stöckli Metall, dass sie mir einen Einblick in ihre Firma gewährt hat
- und natürlich auch bei meiner Gastfamilie, dass sie mich so freundlich aufgenommen haben und mir ihre Heimat gezeigt haben

Stefanie
Floristin

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Stefanie, Floristin

Austausch Blumen Krämer in Zürich, Schweiz nach Blumencenter Bader GmbH in Bad Urach, Deutschland

Im Juni habe ich während 3 Wochen in Bad Urach, Bundesland Baden-Württemberg im Blumencenter Bader ein Austauschpraktikum gemacht und bei der dort Lernenden Nadine gewohnt.

Eines Tages kam Frau Gay ins Geschäft in Zürich vorbei und fragte ob jemand von den Lernenden im 2. Lehrjahr Interesse daran hätte so einen Austausch zu machen und da meldete ich mich sofort. Glücklicherweise war auch meine Ausbildnerin und meine Chefs sofort damit einverstanden.
Vor dem Austausch hatte ich schon Kontakt mit Nadine via SMS aufgenommen und habe mich übers Geschäft via deren Homepage informiert.

Ich kam am Sonntagabend in Dettingen an und wurde herzlichst mit feinen selbstgemachten Maultaschen empfangen.
Beim Arbeiten konnte ich relativ schnell bei vielen Aufträgen mithelfen, konnte viele Pflanzschalen bepflanzen, was wir in Zürich eher weniger machen, da wir keine Gärtnerei haben.

Der Unterricht an der Berufsschule in Reutlingen war sehr ähnlich zu dem in Zürich.
In der Freizeit haben wir viel mit der Familie von Nadine unternommen, so haben sie mir die Stadt Ulm, Reutlingen, Metzingen, den Schwarzwald und natürlich Bad Urach gezeigt.

Rückblickend war es für mich eine sehr spannende, lehrreiche und tolle Zeit und ich kann einen Austausch via visite.ch nur weiter empfehlen!


Marcel, Feinwerkmechaniker

Austausch Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen, Deutschland nach Stöckli Metall AG in Netstal, Schweiz

Mein Name ist Marcel Heine und ich bin 19 Jahre alt. Ich mache eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker und bin zurzeit im 3. Ausbildungsjahr. Auf das Austauschprojekt bin ich über meinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.

In der Zeit vom 18.06. - 06.07.2018 durfte ich meinen Austausch bei der Firma Stöckli Metall AG absolvieren.
Während dieser drei Wochen bekam ich einen sehr guten Einblick in das Arbeitsleben der Schweizer und konnte einen Betrieb kennenlernen, indem man hauptsächlich Produkte wie Kaffeemaschinenzubehör oder Teile für das Militär und die Automobilindustrie aus Blech herstellt. In der ersten Hälfte des Austausches war ich im Werkzeugbau der Firma tätig, wo die ganzen Stanz-und Tiefziehwerkzeuge gefertigt und bei Verschleiß nachgearbeitet werden. Mitte der zweiten Woche bekam ich Einblick in den Schulalltag der Schweizer Auszubildenden und stellte fest, dass es gar keine großen Unterschiede zu unserem Bildungssystem gibt. In den restlichen eineinhalb Wochen durfte ich in der Produktion die Produkte besser kennelernen und mithelfen, so war ich in der Stanzerei, der Beschichterei und in der QS.

Bei der Gastfamilie hatte ich großes Glück. Wir kamen super miteinander aus und machten Ausflüge in die örtliche Schokoladenfabrik, gingen Wandern und Radfahren und machten einen Kurztrip ins Tessin, ein Kanton im Süden der Schweiz. Besonders beeindruckend war, dass in der Schweiz bei fast 2000m Höhe an manchen Stellen noch ganze Schneetürme lagen. Mitte der letzten Woche war ich mit meinem Gastvater beim Frühstücken mit dem Rotary Club.

Abschließend kann ich einen solchen Austausch nur weiterempfehlen, da man viele neue Erfahrungen in einem anderen Betrieb und in einer anderen Kultur sammeln kann.

Außerdem möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei:
- dem Verein visite für das Organisieren des Austausches,
- der Firma Stöckli Metall, dass sie mir einen Einblick in ihre Firma gewährt hat
- und natürlich auch bei meiner Gastfamilie, dass sie mich so freundlich aufgenommen haben und mir ihre Heimat gezeigt haben

Stefanie, Floristin

Austausch Blumen Krämer in Zürich, Schweiz nach Blumencenter Bader GmbH in Bad Urach, Deutschland

Im Juni habe ich während 3 Wochen in Bad Urach, Bundesland Baden-Württemberg im Blumencenter Bader ein Austauschpraktikum gemacht und bei der dort Lernenden Nadine gewohnt.

Eines Tages kam Frau Gay ins Geschäft in Zürich vorbei und fragte ob jemand von den Lernenden im 2. Lehrjahr Interesse daran hätte so einen Austausch zu machen und da meldete ich mich sofort. Glücklicherweise war auch meine Ausbildnerin und meine Chefs sofort damit einverstanden.
Vor dem Austausch hatte ich schon Kontakt mit Nadine via SMS aufgenommen und habe mich übers Geschäft via deren Homepage informiert.

Ich kam am Sonntagabend in Dettingen an und wurde herzlichst mit feinen selbstgemachten Maultaschen empfangen.
Beim Arbeiten konnte ich relativ schnell bei vielen Aufträgen mithelfen, konnte viele Pflanzschalen bepflanzen, was wir in Zürich eher weniger machen, da wir keine Gärtnerei haben.

Der Unterricht an der Berufsschule in Reutlingen war sehr ähnlich zu dem in Zürich.
In der Freizeit haben wir viel mit der Familie von Nadine unternommen, so haben sie mir die Stadt Ulm, Reutlingen, Metzingen, den Schwarzwald und natürlich Bad Urach gezeigt.

Rückblickend war es für mich eine sehr spannende, lehrreiche und tolle Zeit und ich kann einen Austausch via visite.ch nur weiter empfehlen!


Alexandra
Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

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Alexandra, Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

Austausch Bäckerei Wick AG in Jona, Schweiz nach Boulangerie Jade in London, England

Ich heisse Alexandra Colombo, bin 20 Jahre jung und habe 2017 meine Lehre abgeschlossen. Vor kurzem begann ich bei der Bäckerei/ Konditorei Vuaillat als ausgelernte Konditorin/Confiseurin zu arbeiten. Vor meinem Einstieg hatte ich noch 1 Monat Urlaub. Da hatte mich mein jetziger Chef darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen solchen Austausch machen könnte. Zuvor hatte ich noch nie etwas von dieser Organisation gehört, darum war es umso interessanter. Innerhalb einer Woche entschied ich mich diesen Austausch zu machen. Danach ging alles sehr schnell mit der Organisation.

Am 2. April 2018 war es dann auch schon so weit. Ich war sehr aufgeregt da ich das erste Mal alleine ins Ausland ging und auf mich allein gestellt war. Doch diese Angst verflog ziemlich schnell, als ich in London gelandet war. Ich stieg direkt beim Flughafen in ein Taxi, so dass ich meine Gastfamilie auch wirklich fand. Die Fahrt dauerte 20 min. Als ich bei der Adresse meiner Gastfamilie ankam, war ich sehr gespannt, von wem ich begrüsst werde. Es machte eine sehr freundliche Dame die Tür auf und begrüsste mich herzlich. Sie zeigte mir direkt das Haus und machte mich mit ihren Hausordnungen bekannt. Wir tranken gemütlich einen Tee und sie zeigte mir später die Gegend und zu welcher Bushaltestelle ich am nächsten Tag musste. Am Abend lernte ich dann noch ihren Mann kennen und ihre zwei Kinder, die sah ich jedoch nur 2 Tage, da sie wieder in die Universität gingen.
Am nächsten Morgen stand ich um 6:30 auf, da mein erster Schultag um 9:00 begann. Meine Gastmutter stand um die gleiche Zeit auf wie ich, da sie sicher sein wollte, dass ich auch rechtzeitig zur Schule kam. Wie besprochen ging ich zur Bushaltestelle und fand von dort aus problemlos die Schule. Anfangs hatten wir eine kurze Einführung und einen Einstufungstest. Danach wurden wir in verschiedene Niveauklassen eingeteilt. Wir besprachen verschiedene Themen in dieser Woche und lernten auch uns Mitschüler besser kennen. Nach der Schule hatte ich noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem Praktikumsplatz. Da wurde mir erklärte, was für Arbeitskleider ich mitnehmen musste und wählte dann noch den Tag, an dem ich starten konnte.
Am Dienstag dem 10. April war mein erster Arbeitstag. Ich fing um 6:00 an. Zuerst wurde ich dem Team vorgestellt. Ich hatte schon einen sehr guten Eindruck vom ersten Moment an. Direkt danach konnte ich auch schon mithelfen. Jeden Morgen machten sie zuerst alle Patisserie, Torten, Gipfeli für die Läden fertig, so dass die Kunden schon am frühen Morgen eine grosse Auswahl hatten. Nach dem Morgenprogramm stellten wir Produkte her die ausgegangen waren oder auch spezielle Kundenwünsche. So hatte ich da Glück, jeden Tag etwas Neues zu machen. Ein Teil der Produkte kannte ich schon aber ich habe auch viele neue leckere Köstlichkeiten kennen gelernt wie auch andere Arbeitstechniken. Ich konnte ab und zu auch von meinem Wissen etwas geben, das sie noch nicht gewusst haben. Ein Highlight für mich war der Croque en bouche, das ist ein Grosser Turm aus gefüllten Windbeuteln zusammen geklebt mit Karamell. Sie machten dass fast jede Woche dort. Das Team hatte immer ein Spässchen auf Lager. Mit dem Verständigen hatte ich anfangs Schwierigkeiten, auch die Anderen zu verstehen, weil sie einen speziellen englischen Akzent hatten. Mit der Zeit ging es aber immer besser. An meinem letzten Arbeitstag gingen wir nach der Arbeit in ein Café noch etwas Kleines essen und unterhielten uns gut. So verflossen die letzten paar Stunden, dann war es auch schon Zeit für den Abschied.
Da meine Arbeitszeiten von 6:oo bis ca. 13:00 waren (manchmal auch länger, je nach Arbeit) hatte ich noch viel Freizeit für Anderes. Ich ging oftmals nach der Arbeit nach London City, dort hatte es tolle Parks zum laufen, aber auch tolle Shopping Strassen wie die Oxford Street. Ich schaute mir auch die bekannten Sehenswürdigkeiten an wie z. B. Der Big Ben, das London Ei oder der Oxford Circus.
Mit einem Schulkollegen unternahm ich auch ein paar Mal etwas, da ich sonst immer allein unterwegs war. Das empfand ich aber nicht als Nachteil, so konnte ich nämlich machen, was mir gefiel und konnte in aller Ruhe Dinge anschauen. An einem Tag war es so heiss, da ging ich sogar nach Brighton ans Meer. Das war wunderschön! Ansonsten hatte ich eigentlich immer etwas was ich machen konnte, manchmal lief ich auch einfach los und schaute mir die Gegend an.
Meine Gastfamilie bekochte mich jeden Abend, was ich sehr genoss! Das Essen war sehr lecker. Ab und zu konnte ich auch helfen und wen es sich ergab, machten wir zusammen noch einen Dessert. Das war immer sehr lustig. An manchen Abenden unterhielten ich und meine Gastmutter uns sehr lange, sie erzählte mir von ihrer Familie, wie sie aufgewachsen war usw. und ich erzählte ihr von mir und dort wo ich wohnte. Es waren sehr interessante Unterhaltungen. An den letzten 3 Tagen kam meine Schwester noch zu Besuch, sie wohnte in einem Hotel bei mir in der Nähe. So konnte ich ihr noch ein wenig von London zeigen und mit ihr die Zeit geniessen. Den letzten Abend an dem ich abreiste verbrachte ich noch mit meiner Gastfamilie. Wir assen gemeinsam zu Abend, machten einen leckeren Dessert und schauten noch einen Film. Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, da ich am nächsten Morgen fit sein musste für meinen Abflug. Am Morgen standen wir früh auf, so konnte ich noch fertig packen. Meine Gastfamilie fuhr mich zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns voneinander, ich wie auch meine Gastfamilie war ein wenig traurig. Aber ich freute mich auch auf --Zuhause. Am Flughafen hatten ich und meine Schwester abgemacht, so dass wir zusammen nachhause fliegen konnten.

Ich fand es einen super Entscheid dass zu machen. Anfangs war ich ziemlich nervös aber das legte sich, als ich in England angekommen war. Ich persönlich bin durch diesen Aufenthalt viel selbstständiger geworden und auch kontaktfreudiger. Auf die berufliche Zukunft denke ich wirkt es sich sicherlich Positiv aus, jedoch wäre ein längerer Aufenthalt besser gewesen. Aber für das erste Mal war es super.
Ich würde es jedem empfehlen der diese Chance nutzen könnte!
Vielen Dank für diesen tollen Aufenthalt!

Jasmin
Grafikerin

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Jasmin, Grafikerin

Austausch Schule Für Gestaltung in Basel, Schweiz nach CHK Design in London, England

Mein Name ist Jasmin Christen und ich besuche zurzeit die Fachklasse für Grafik an der Schule Für Gestaltung Basel. Im 6. Semester hatten wir das Privileg, ein Praktikum zu absolvieren. Für dies war ich drei Monate bei CHK Design in London.

Da ich den britischen Akzent schon länger sehr charmant finde und auch die Möglichkeit nutzen wollte, mal aus der Schweiz rauszukommen, entschied ich mich nur nach Praktikumsstellen in London umzusehen. Die Arbeiten von Christian Küsters (Art Director und Gründer von CHK Design) entsprachen genau meinem Geschmack und auch ihm schien mein Portfolio zu gefallen. Somit landete ich letzen Endes im Osten von London – im Herzen von Hackney Central.

Das Finden einer Unterkunft gestaltete sich nicht als allzu schwierig, aufgrund dessen, dass ich schon ein paar mal in London war und hier bereits Freunde hatte. Ich kam bei diesen in ihrer Wohngemeinschaft unter und fühlte mich sofort Zuhause.
Die ersten paar Wochen meines Praktikums verbrachte ich in erster Linie damit mich zurechtzufinden in der riesen Stadt und mich daran zu gewöhnen in einer Fremdsprache zu Arbeiten. Dies gestaltete sich vorerst anstrengend, trotz relativ guten Englischkenntnissen. Abends war ich einfach kaputt, müde und brachte keinen geraden Satz mehr raus. Nach 2 – 3 Wochen Gewöhnungszeit war ich aber zurück in meinem Element.

Die Arbeiten und Projekte in die ich integriert wurde, waren ein lustiger Mix zwischen klassischen Praktikant/innen Aufgaben wie Kaffee holen, Pakete oder Briefe zur Post bringen und der Mitarbeit in fast jedem Schritt des künstlerischen Prozesses. Ich mochte es, so miteinbezogen zu werden und als ein vollwertiges Teammitglied angesehen zu werden, dies bedeutete jedoch auch Kontakt mit den Kunden zu haben. In Deutsch hätte mir dies wahrscheinlich nicht so grosse Schwierigkeiten bereitet, jedoch war mir der englische Fachjargon nicht geläufig und aufgrund der Sprechgeschwindigkeit und teilweise schlechter Verbindung am Telefon, verstand ich teilweise die Hälfte vom Gesagten nicht. Das Gefühlsspektrum nach solchen Anrufen oder Gesprächen reichte von peinlich berührt bis erleichtert. Doch Woche für Woche konnte ich zusehen, wie mein Englisch besser wurde und ich somit auch selbstsicherer wurde, aktiv an Gesprächen teilzunehmen.

Das Arbeiten in einem ungewohnten Umfeld, weg von zuhause, sehe ich als eine sehr wertvolle Erfahrung an. Meine fachspezifischen Fähigkeiten, mein Englisch wie auch meine persönliche Entwicklung haben definitiv davon profitiert.
Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Sprung ins Unbekannte, das Verlassen der Komfortzone, nichts sein muss, wovor man Angst haben sollte und ich bin dankbar dafür, dass mir Christian Küsters, die Schule Für Gestaltung Basel, wie auch visite, diese Erfahrung bereits im Rahmen meiner Ausbildung ermöglichen konnten.

Alexandra, Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

Austausch Bäckerei Wick AG in Jona, Schweiz nach Boulangerie Jade in London, England

Ich heisse Alexandra Colombo, bin 20 Jahre jung und habe 2017 meine Lehre abgeschlossen. Vor kurzem begann ich bei der Bäckerei/ Konditorei Vuaillat als ausgelernte Konditorin/Confiseurin zu arbeiten. Vor meinem Einstieg hatte ich noch 1 Monat Urlaub. Da hatte mich mein jetziger Chef darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen solchen Austausch machen könnte. Zuvor hatte ich noch nie etwas von dieser Organisation gehört, darum war es umso interessanter. Innerhalb einer Woche entschied ich mich diesen Austausch zu machen. Danach ging alles sehr schnell mit der Organisation.

Am 2. April 2018 war es dann auch schon so weit. Ich war sehr aufgeregt da ich das erste Mal alleine ins Ausland ging und auf mich allein gestellt war. Doch diese Angst verflog ziemlich schnell, als ich in London gelandet war. Ich stieg direkt beim Flughafen in ein Taxi, so dass ich meine Gastfamilie auch wirklich fand. Die Fahrt dauerte 20 min. Als ich bei der Adresse meiner Gastfamilie ankam, war ich sehr gespannt, von wem ich begrüsst werde. Es machte eine sehr freundliche Dame die Tür auf und begrüsste mich herzlich. Sie zeigte mir direkt das Haus und machte mich mit ihren Hausordnungen bekannt. Wir tranken gemütlich einen Tee und sie zeigte mir später die Gegend und zu welcher Bushaltestelle ich am nächsten Tag musste. Am Abend lernte ich dann noch ihren Mann kennen und ihre zwei Kinder, die sah ich jedoch nur 2 Tage, da sie wieder in die Universität gingen.
Am nächsten Morgen stand ich um 6:30 auf, da mein erster Schultag um 9:00 begann. Meine Gastmutter stand um die gleiche Zeit auf wie ich, da sie sicher sein wollte, dass ich auch rechtzeitig zur Schule kam. Wie besprochen ging ich zur Bushaltestelle und fand von dort aus problemlos die Schule. Anfangs hatten wir eine kurze Einführung und einen Einstufungstest. Danach wurden wir in verschiedene Niveauklassen eingeteilt. Wir besprachen verschiedene Themen in dieser Woche und lernten auch uns Mitschüler besser kennen. Nach der Schule hatte ich noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem Praktikumsplatz. Da wurde mir erklärte, was für Arbeitskleider ich mitnehmen musste und wählte dann noch den Tag, an dem ich starten konnte.
Am Dienstag dem 10. April war mein erster Arbeitstag. Ich fing um 6:00 an. Zuerst wurde ich dem Team vorgestellt. Ich hatte schon einen sehr guten Eindruck vom ersten Moment an. Direkt danach konnte ich auch schon mithelfen. Jeden Morgen machten sie zuerst alle Patisserie, Torten, Gipfeli für die Läden fertig, so dass die Kunden schon am frühen Morgen eine grosse Auswahl hatten. Nach dem Morgenprogramm stellten wir Produkte her die ausgegangen waren oder auch spezielle Kundenwünsche. So hatte ich da Glück, jeden Tag etwas Neues zu machen. Ein Teil der Produkte kannte ich schon aber ich habe auch viele neue leckere Köstlichkeiten kennen gelernt wie auch andere Arbeitstechniken. Ich konnte ab und zu auch von meinem Wissen etwas geben, das sie noch nicht gewusst haben. Ein Highlight für mich war der Croque en bouche, das ist ein Grosser Turm aus gefüllten Windbeuteln zusammen geklebt mit Karamell. Sie machten dass fast jede Woche dort. Das Team hatte immer ein Spässchen auf Lager. Mit dem Verständigen hatte ich anfangs Schwierigkeiten, auch die Anderen zu verstehen, weil sie einen speziellen englischen Akzent hatten. Mit der Zeit ging es aber immer besser. An meinem letzten Arbeitstag gingen wir nach der Arbeit in ein Café noch etwas Kleines essen und unterhielten uns gut. So verflossen die letzten paar Stunden, dann war es auch schon Zeit für den Abschied.
Da meine Arbeitszeiten von 6:oo bis ca. 13:00 waren (manchmal auch länger, je nach Arbeit) hatte ich noch viel Freizeit für Anderes. Ich ging oftmals nach der Arbeit nach London City, dort hatte es tolle Parks zum laufen, aber auch tolle Shopping Strassen wie die Oxford Street. Ich schaute mir auch die bekannten Sehenswürdigkeiten an wie z. B. Der Big Ben, das London Ei oder der Oxford Circus.
Mit einem Schulkollegen unternahm ich auch ein paar Mal etwas, da ich sonst immer allein unterwegs war. Das empfand ich aber nicht als Nachteil, so konnte ich nämlich machen, was mir gefiel und konnte in aller Ruhe Dinge anschauen. An einem Tag war es so heiss, da ging ich sogar nach Brighton ans Meer. Das war wunderschön! Ansonsten hatte ich eigentlich immer etwas was ich machen konnte, manchmal lief ich auch einfach los und schaute mir die Gegend an.
Meine Gastfamilie bekochte mich jeden Abend, was ich sehr genoss! Das Essen war sehr lecker. Ab und zu konnte ich auch helfen und wen es sich ergab, machten wir zusammen noch einen Dessert. Das war immer sehr lustig. An manchen Abenden unterhielten ich und meine Gastmutter uns sehr lange, sie erzählte mir von ihrer Familie, wie sie aufgewachsen war usw. und ich erzählte ihr von mir und dort wo ich wohnte. Es waren sehr interessante Unterhaltungen. An den letzten 3 Tagen kam meine Schwester noch zu Besuch, sie wohnte in einem Hotel bei mir in der Nähe. So konnte ich ihr noch ein wenig von London zeigen und mit ihr die Zeit geniessen. Den letzten Abend an dem ich abreiste verbrachte ich noch mit meiner Gastfamilie. Wir assen gemeinsam zu Abend, machten einen leckeren Dessert und schauten noch einen Film. Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, da ich am nächsten Morgen fit sein musste für meinen Abflug. Am Morgen standen wir früh auf, so konnte ich noch fertig packen. Meine Gastfamilie fuhr mich zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns voneinander, ich wie auch meine Gastfamilie war ein wenig traurig. Aber ich freute mich auch auf --Zuhause. Am Flughafen hatten ich und meine Schwester abgemacht, so dass wir zusammen nachhause fliegen konnten.

Ich fand es einen super Entscheid dass zu machen. Anfangs war ich ziemlich nervös aber das legte sich, als ich in England angekommen war. Ich persönlich bin durch diesen Aufenthalt viel selbstständiger geworden und auch kontaktfreudiger. Auf die berufliche Zukunft denke ich wirkt es sich sicherlich Positiv aus, jedoch wäre ein längerer Aufenthalt besser gewesen. Aber für das erste Mal war es super.
Ich würde es jedem empfehlen der diese Chance nutzen könnte!
Vielen Dank für diesen tollen Aufenthalt!

Jasmin, Grafikerin

Austausch Schule Für Gestaltung in Basel, Schweiz nach CHK Design in London, England

Mein Name ist Jasmin Christen und ich besuche zurzeit die Fachklasse für Grafik an der Schule Für Gestaltung Basel. Im 6. Semester hatten wir das Privileg, ein Praktikum zu absolvieren. Für dies war ich drei Monate bei CHK Design in London.

Da ich den britischen Akzent schon länger sehr charmant finde und auch die Möglichkeit nutzen wollte, mal aus der Schweiz rauszukommen, entschied ich mich nur nach Praktikumsstellen in London umzusehen. Die Arbeiten von Christian Küsters (Art Director und Gründer von CHK Design) entsprachen genau meinem Geschmack und auch ihm schien mein Portfolio zu gefallen. Somit landete ich letzen Endes im Osten von London – im Herzen von Hackney Central.

Das Finden einer Unterkunft gestaltete sich nicht als allzu schwierig, aufgrund dessen, dass ich schon ein paar mal in London war und hier bereits Freunde hatte. Ich kam bei diesen in ihrer Wohngemeinschaft unter und fühlte mich sofort Zuhause.
Die ersten paar Wochen meines Praktikums verbrachte ich in erster Linie damit mich zurechtzufinden in der riesen Stadt und mich daran zu gewöhnen in einer Fremdsprache zu Arbeiten. Dies gestaltete sich vorerst anstrengend, trotz relativ guten Englischkenntnissen. Abends war ich einfach kaputt, müde und brachte keinen geraden Satz mehr raus. Nach 2 – 3 Wochen Gewöhnungszeit war ich aber zurück in meinem Element.

Die Arbeiten und Projekte in die ich integriert wurde, waren ein lustiger Mix zwischen klassischen Praktikant/innen Aufgaben wie Kaffee holen, Pakete oder Briefe zur Post bringen und der Mitarbeit in fast jedem Schritt des künstlerischen Prozesses. Ich mochte es, so miteinbezogen zu werden und als ein vollwertiges Teammitglied angesehen zu werden, dies bedeutete jedoch auch Kontakt mit den Kunden zu haben. In Deutsch hätte mir dies wahrscheinlich nicht so grosse Schwierigkeiten bereitet, jedoch war mir der englische Fachjargon nicht geläufig und aufgrund der Sprechgeschwindigkeit und teilweise schlechter Verbindung am Telefon, verstand ich teilweise die Hälfte vom Gesagten nicht. Das Gefühlsspektrum nach solchen Anrufen oder Gesprächen reichte von peinlich berührt bis erleichtert. Doch Woche für Woche konnte ich zusehen, wie mein Englisch besser wurde und ich somit auch selbstsicherer wurde, aktiv an Gesprächen teilzunehmen.

Das Arbeiten in einem ungewohnten Umfeld, weg von zuhause, sehe ich als eine sehr wertvolle Erfahrung an. Meine fachspezifischen Fähigkeiten, mein Englisch wie auch meine persönliche Entwicklung haben definitiv davon profitiert.
Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Sprung ins Unbekannte, das Verlassen der Komfortzone, nichts sein muss, wovor man Angst haben sollte und ich bin dankbar dafür, dass mir Christian Küsters, die Schule Für Gestaltung Basel, wie auch visite, diese Erfahrung bereits im Rahmen meiner Ausbildung ermöglichen konnten.

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