Claudia
Köchin EFZ

more

Experience Reports

Read all about what the apprentices experienced during their exchange. What new skills were acquired? Which cultural differences stood out? How was vocational school and in what ways did it differ to the one at home? What did they do in their spare time? Find a report and learn even more about the diversity of the exchanges.

What are you looking for?

Markus
Metallbauer

more

Markus, Metallbauer

Visite Austauschbericht von Markus Schwaiger, Metall und Blechtechniker bei Willingshofer in Gasen, Österreich nach O. Hadorn AG in Winterthur, Schweiz.

Mein Name ist Markus Schwaiger, bin 18 Jahre alt und habe einen 3-Wöchigen Austausch in der Schweiz absolviert.

Auf den Austausch wurde ich durch meinen Chef aufmerksam gemacht, welcher mit Hilfe von visite und dem Rotary Club möglich wurde.

Die Arbeit war ziemlich ähnlich wie Zuhause, aber das Interessante waren die Arbeitskollegen und die Arbeitsplätze. Die meiste Zeit war ich mit verschiedenen Arbeitskollegen auf Montage, die Montageplätze waren Rohbauten in Winterthur bis hin zu Wohnungsgebäuden am Zürich See. Das einzig ungewohnte war, dass die Berufsschule wöchentlich stattfand, doch der Lernstoff war nicht anders.

Meine 3 Wochen habe ich bei einer Gastfamilie verbracht. Schon der erste Tag war sehr spannend, weil ich bei einer Geburtstagsfeier teilnehmen durfte, und somit fast die ganze Familie kennen lernen konnte. In meiner Freizeit haben wir immer etwas unternommen, ob Kartenspielen, Klettern, Fahrradfahren, in den Bergen Wandern, oder eine Stadtbesichtigung.

Diesen Austausch werde ich bestimmt nie vergessen, und kann nur jedem empfehlen einmal einen zu probieren. Waren drei super Wochen.


Markus Schwaiger.

Claudia
Köchin EFZ

more

Claudia, Köchin EFZ

Austauschbericht von Claudia Walther, Köchin EFZ im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl Austausch nach Hotel Hauser St.Moritz.


Mein Name ist Claudia Walther. Zurzeit bin ich im 2. Lehrjahr zur Köchin EFZ. Mein Chef hat an der BAM den Stand der visite entdeckt und sich anschliessend darüber informiert. Da er dies eine Tolle Idee fand, hat er mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, so einen Austausch zu machen. So führt eins zum anderen und als der mir den Zeitraum bekannt gab, meldete ich mich an. Ich bekam dann den Vorschlag nach St, Moritz ins Hotel Hauser zu gehen. Nach der ersten Kontakt Aufnahme stand sehr schnell ein Termin fest, um 2 Schnuppertage in St.Moritz zu verbringen. In diesen 2 Tagen war ich je einen halben Tag in der Küche und in der Backstube.


Während des Austauschs, wohnte ich in einer Personalwohnung direkt im Hotel, was ich sehr praktisch fand, dadurch hatte ich keinen weiten Arbeitsweg. Die ersten 2 Wochen war ich in der Backstube. Dort durfte ich sehr viel machen und auch ausprobieren. Da es gerade vor Ostern war durfte ich bei der Herstellung der Schokoladenhasen helfen. Aber ich durfte auch mit Schokolade schreiben üben. Oder mir wurden auch Sachen die ich eigentlich schon wusste wie machen, auf eine andere und leichtere Weise gezeigt. Ich fand es in der Backstube sehr toll, da ich sehr viel gelernt habe und viel machen durfte.


Die letzten zwei Wochen in der Küche, fand ich hin gegen eher weniger toll. Ich habe mehr oder weniger 2 Wochen nur Salat gemacht, wo ich mir eigentlich mehr erhofft habe. Trotzdem fand ich es gut auch einmal in einem à la carte Betrieb zuarbeiten und zusehen wie es dort abläuft. Von der Backstube habe ich sicher viel mit genommen was ich auch in meinem Lehrbetrieb umsetzten kann. Auch war es einmal gut, aus meinem gewohnten Umfeld «gerissen» zu werden.


Einen Austausch empfehle ich allen, da es sicher immer eine gute Erfahrung ist, wenn man mal etwas anderes sieht. Ich danke meinem Chef für die Ermöglichung dieses Austauschs, auch dem Hotel für die Aufnahme und dem visite-Team für die Organisation.

Markus, Metallbauer

Visite Austauschbericht von Markus Schwaiger, Metall und Blechtechniker bei Willingshofer in Gasen, Österreich nach O. Hadorn AG in Winterthur, Schweiz.

Mein Name ist Markus Schwaiger, bin 18 Jahre alt und habe einen 3-Wöchigen Austausch in der Schweiz absolviert.

Auf den Austausch wurde ich durch meinen Chef aufmerksam gemacht, welcher mit Hilfe von visite und dem Rotary Club möglich wurde.

Die Arbeit war ziemlich ähnlich wie Zuhause, aber das Interessante waren die Arbeitskollegen und die Arbeitsplätze. Die meiste Zeit war ich mit verschiedenen Arbeitskollegen auf Montage, die Montageplätze waren Rohbauten in Winterthur bis hin zu Wohnungsgebäuden am Zürich See. Das einzig ungewohnte war, dass die Berufsschule wöchentlich stattfand, doch der Lernstoff war nicht anders.

Meine 3 Wochen habe ich bei einer Gastfamilie verbracht. Schon der erste Tag war sehr spannend, weil ich bei einer Geburtstagsfeier teilnehmen durfte, und somit fast die ganze Familie kennen lernen konnte. In meiner Freizeit haben wir immer etwas unternommen, ob Kartenspielen, Klettern, Fahrradfahren, in den Bergen Wandern, oder eine Stadtbesichtigung.

Diesen Austausch werde ich bestimmt nie vergessen, und kann nur jedem empfehlen einmal einen zu probieren. Waren drei super Wochen.


Markus Schwaiger.

Claudia, Köchin EFZ

Austauschbericht von Claudia Walther, Köchin EFZ im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl Austausch nach Hotel Hauser St.Moritz.


Mein Name ist Claudia Walther. Zurzeit bin ich im 2. Lehrjahr zur Köchin EFZ. Mein Chef hat an der BAM den Stand der visite entdeckt und sich anschliessend darüber informiert. Da er dies eine Tolle Idee fand, hat er mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, so einen Austausch zu machen. So führt eins zum anderen und als der mir den Zeitraum bekannt gab, meldete ich mich an. Ich bekam dann den Vorschlag nach St, Moritz ins Hotel Hauser zu gehen. Nach der ersten Kontakt Aufnahme stand sehr schnell ein Termin fest, um 2 Schnuppertage in St.Moritz zu verbringen. In diesen 2 Tagen war ich je einen halben Tag in der Küche und in der Backstube.


Während des Austauschs, wohnte ich in einer Personalwohnung direkt im Hotel, was ich sehr praktisch fand, dadurch hatte ich keinen weiten Arbeitsweg. Die ersten 2 Wochen war ich in der Backstube. Dort durfte ich sehr viel machen und auch ausprobieren. Da es gerade vor Ostern war durfte ich bei der Herstellung der Schokoladenhasen helfen. Aber ich durfte auch mit Schokolade schreiben üben. Oder mir wurden auch Sachen die ich eigentlich schon wusste wie machen, auf eine andere und leichtere Weise gezeigt. Ich fand es in der Backstube sehr toll, da ich sehr viel gelernt habe und viel machen durfte.


Die letzten zwei Wochen in der Küche, fand ich hin gegen eher weniger toll. Ich habe mehr oder weniger 2 Wochen nur Salat gemacht, wo ich mir eigentlich mehr erhofft habe. Trotzdem fand ich es gut auch einmal in einem à la carte Betrieb zuarbeiten und zusehen wie es dort abläuft. Von der Backstube habe ich sicher viel mit genommen was ich auch in meinem Lehrbetrieb umsetzten kann. Auch war es einmal gut, aus meinem gewohnten Umfeld «gerissen» zu werden.


Einen Austausch empfehle ich allen, da es sicher immer eine gute Erfahrung ist, wenn man mal etwas anderes sieht. Ich danke meinem Chef für die Ermöglichung dieses Austauschs, auch dem Hotel für die Aufnahme und dem visite-Team für die Organisation.

Gabriela
Köchin

more

Gabriela, Köchin

Hallo, mein Name ist Gabriela, ich bin 23 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die ABZ Schule in Zürich und arbeite im Samigo Amusement in einem See Restaurant.
Da meine Schule Praktikumsplätze zu vergeben hatte, kam ich zu diesem Austausch in London.

Wir waren insgesamt 5 Praktikanten, die nach London durften. Vor dem mussten wir das Flugticket und Hotelzimmer buchen. Visite übernimmt einen sehr grossen Anteil der Kosten. Ich finde es sehr toll, dass sie uns Lernenden finanziell unterstützen.

Ich durfte im Dinner by Heston Blumenthal arbeiten, das 2 Michelin Sterne besitzt. Das Restaurant ist im 5 Sterne Hotel Mandarin Oriental direkt neben dem Harrods.
Ich war natürlich mega aufgeregt an meinem ersten Arbeitstag, aber es waren alle Leute sehr angenehm und lieb. Das beruhigte mich.
Die Arbeitszeiten waren ein bisschen heftig....17h am Tag, aber genau deswegen wollte ich dorthin gehen, um über meine Grenze zu gehen. Was mir am meisten gefallen hat, war, dass ich in der Showküche mitarbeiten durfte.
Ich habe von ihnen gelernt, sauberer, strukturierter und konzentrierter zu arbeiten.

Als Dankeschön wurden wir Praktikanten zum Lunch ins Restaurant eingeladen und bekamen einen 3-Gänger mit einer Überraschung am Schluss. Das war mega!

Ich wohnte in Bethnal Green in einem Hotel, die Gegend dort war sehr schön, was ich jetzt sogar vermisse. Natürlich hat man auch genug Freizeit um sich die Stadt anzusehen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich Einiges gebracht und ich kann es auch jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Es wird natürlich ein bisschen anstrengend, aber es lohnt sich auch. Ich kann mir gut vorstellen, wieder einmal so ein Praktikum im Ausland zu machen.

Vielen Dank an Visite!

Ana Carolina
Kauffrau

more

Ana Carolina, Kauffrau

Sprachaufenthalt mit Praktikum bei Connect Promotion in Cork, Irland

Ich heisse Ana Carolina Mendes und habe meine 3 jährige Kauffrau-Lehre im Sommer 2018 bei der KLEVER AG in Winterthur abgeschlossen. Ich wollte meine Englischkenntnisse verbessern und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Während meinem 6 monatigen Sprachaufenthalt in Cork habe ich die ersten zwei Monate jeweils am Morgen und Nachmittag die Sprachschule Cork Englisch College besucht. Der Unterricht hat mich sehr auf das anschliessende Praktikum bei Connect Promotion vorbereitet.
Mit meiner Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden und auch sehr viel mit ihnen gesprochen.

In der besuchten Sprachschule habe ich viele neue Freunde kennengelernt, welche aus aller Welt kommen, ich bin auch froh, dass ich nicht viele deutschsprachige Mitschüler hatte. Mit meinen neuen Freunden habe ich sehr viel von meiner Freizeit verbracht. Wir haben Ausflüge zusammen organisiert oder sind auf Schulausflüge gegangen.

Durch die Abwechslung von Schule und Praktikum hatte ich die Möglichkeit, weitere Schüler aus aller Welt und gleichzeitig Einheimische kennenzulernen.


Ich empfehle dieses Angebot sehr, da es die Möglichkeit gibt, die Sprache zu verbessern und die Arbeitserfahrung zu erweitern.

Ich habe meinen Aufenthalt in Cork sehr genossen. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mir dies ermöglicht haben.

Ana Carolina, 20 Jahre

Gabriela, Köchin

Hallo, mein Name ist Gabriela, ich bin 23 Jahre alt und lebe in Zürich.
Ich besuche die ABZ Schule in Zürich und arbeite im Samigo Amusement in einem See Restaurant.
Da meine Schule Praktikumsplätze zu vergeben hatte, kam ich zu diesem Austausch in London.

Wir waren insgesamt 5 Praktikanten, die nach London durften. Vor dem mussten wir das Flugticket und Hotelzimmer buchen. Visite übernimmt einen sehr grossen Anteil der Kosten. Ich finde es sehr toll, dass sie uns Lernenden finanziell unterstützen.

Ich durfte im Dinner by Heston Blumenthal arbeiten, das 2 Michelin Sterne besitzt. Das Restaurant ist im 5 Sterne Hotel Mandarin Oriental direkt neben dem Harrods.
Ich war natürlich mega aufgeregt an meinem ersten Arbeitstag, aber es waren alle Leute sehr angenehm und lieb. Das beruhigte mich.
Die Arbeitszeiten waren ein bisschen heftig....17h am Tag, aber genau deswegen wollte ich dorthin gehen, um über meine Grenze zu gehen. Was mir am meisten gefallen hat, war, dass ich in der Showküche mitarbeiten durfte.
Ich habe von ihnen gelernt, sauberer, strukturierter und konzentrierter zu arbeiten.

Als Dankeschön wurden wir Praktikanten zum Lunch ins Restaurant eingeladen und bekamen einen 3-Gänger mit einer Überraschung am Schluss. Das war mega!

Ich wohnte in Bethnal Green in einem Hotel, die Gegend dort war sehr schön, was ich jetzt sogar vermisse. Natürlich hat man auch genug Freizeit um sich die Stadt anzusehen.

Dieses Praktikum hat mir wirklich Einiges gebracht und ich kann es auch jedem weiterempfehlen, eine solche einzigartige Erfahrung zu machen. Es wird natürlich ein bisschen anstrengend, aber es lohnt sich auch. Ich kann mir gut vorstellen, wieder einmal so ein Praktikum im Ausland zu machen.

Vielen Dank an Visite!

Ana Carolina, Kauffrau

Sprachaufenthalt mit Praktikum bei Connect Promotion in Cork, Irland

Ich heisse Ana Carolina Mendes und habe meine 3 jährige Kauffrau-Lehre im Sommer 2018 bei der KLEVER AG in Winterthur abgeschlossen. Ich wollte meine Englischkenntnisse verbessern und habe mich deshalb bei Akzent Sprachbildung gemeldet.

Während meinem 6 monatigen Sprachaufenthalt in Cork habe ich die ersten zwei Monate jeweils am Morgen und Nachmittag die Sprachschule Cork Englisch College besucht. Der Unterricht hat mich sehr auf das anschliessende Praktikum bei Connect Promotion vorbereitet.
Mit meiner Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden und auch sehr viel mit ihnen gesprochen.

In der besuchten Sprachschule habe ich viele neue Freunde kennengelernt, welche aus aller Welt kommen, ich bin auch froh, dass ich nicht viele deutschsprachige Mitschüler hatte. Mit meinen neuen Freunden habe ich sehr viel von meiner Freizeit verbracht. Wir haben Ausflüge zusammen organisiert oder sind auf Schulausflüge gegangen.

Durch die Abwechslung von Schule und Praktikum hatte ich die Möglichkeit, weitere Schüler aus aller Welt und gleichzeitig Einheimische kennenzulernen.


Ich empfehle dieses Angebot sehr, da es die Möglichkeit gibt, die Sprache zu verbessern und die Arbeitserfahrung zu erweitern.

Ich habe meinen Aufenthalt in Cork sehr genossen. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mir dies ermöglicht haben.

Ana Carolina, 20 Jahre

Liam
Koch

more

Liam, Koch

Hallo Welt!

Ich heisse Liam Dario Stofer, bin im dritten Lehrjahr und hatte die Möglichkeit 2 Wochen (11.2.2019 – 22.2.2019) nach London bei Mosimann's Arbeitserfahrung zu sammeln, um meine kochtechnischen Fähigkeiten zu fundieren.
Seit 2 Jahren mache ich mit viel Ehrgeiz meine Lehre als Koch EFZ im Restaurant La Salle (Hardbrücke, Zürich) und in der A-B-Z gehe ich zur Schule.

Dank dem Stageprogramm der A-B-Z, unter der Leitung von A.Willhelm und A.Hanselmann in enger Zusammenarbeit mit dem Visite Team, wurde dieser langersehnte Wunsch, im Ausland Arbeitserfahrung zu sammeln, in die Tat umgesetzt.
Den Stein ins Rollen brachte mein Klassenlehrer M. Kühne, der mich auf dieses optionsreiche Stageprogramm aufmerksam gemacht hatte, ihm bin ich auch zutiefst dankbar für seine Unterstützung.

Im Vorfeld musste ich mich mit Mosimann's die letzten Vorbereitungen treffen und eine passende Unterkunft finden.
Nachdem die Flüge gebucht, der Termin für den Arbeitsbeginn stand und ich ein gemütliches Airbnb gefunden habe, war der Weg ins grosse London gesichert.

Mit viel Ehrfurcht und Motivation habe ich mich in den 2 Wochen eingesetzt und habe mich immer mit vollem Einsatz an die Arbeit gemacht.Dies hatte zur Folge, dass ich und Tobias Rohner (Stageprogramm A-B-Z), der sich immer von der besten Seite gezeigt hatte, schnell ins Team aufgenommen wurden und an spannende Herausforderungen gestellt wurden.


Wir konnten vom ersten Tag an voll anpacken und fühlten uns nie ausgeschlossen oder weniger wert. Das Küchenteam war sehr offen, freundlich und professionell, Sie haben uns stets viel beigebracht und waren sehr aufmerksame Begleiter. Ich konnte extrem viel profitieren, indem ich neue Tipps und Tricks gelernt, neue Arbeitsabläufe gesehen, den Umgang in einem internationalem Team kennen lernte und mein Selbstvertrauen in der Praxis enorm gesteigert habe.


Die Dynamik durch die Woche war sehr angenehm und familiär da man praktisch 5 Tage von 9.00 bis 23.00 (1 – 3 Stunden Pause) mit den gleichen Personen verbrachte, dies führte zu sehr guter Stimmung und effizientem Arbeiten.

Meine Wohnung war ihn Pimlico und nur 20 Minuten Gehweg von Belgravia entfernt, wo sich auch das Mosimann's befand. In meiner Freizeit ging ich sehr viel die Stadt bei Tag und Nacht anschauen, da das Tube System so übersichtlich ist, konnte ich mich stets gut orientieren.
Die Stadt hatte einen einzigartigen Charme, der selten zu finden ist, von mächtigen historischen Orten, die Geschichte geschrieben haben zu coolen jungen Vierteln mit bunter Streetart. Ich habe mir stets die Lebensmittelmärkte auf den Strassen und einige Restaurants angeschaut, da mich die Vielfältigkeit und Qualität die Angeboten wurde sehr fasziniert hatte.

Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, ich konnte viel Neues lernen, mich entfalten und habe jetzt neue Perspektiven, die ich vorher nicht hatte. Ich empfehle jedem, aber wirklich jedem, einen Austausch zu machen, da man sich teilweise Ängsten und Herausforderungen stellen muss, die man sonst in seiner heilen Komfortzone nie antreffen wird, dies führt zur Entwicklung der Persönlichkeit und bringt viel Erfahrung mit.


Ich konnte nur profitieren!


Jordan
Koch

more

Jordan, Koch

Austausch Hotel Schweizerhof in Zürich, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland


Lieber Leser & liebe Leserin

Hier erzähle ich wie mein Ausland-Praktikum zustande kam und wie es verlief.
Mein Name ist Jordan Gysi. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und mache eine Ausbildung zum Koch EFZ.
Im Rahmen meiner Ausbildung bekamen ich und ein paar andere SchülerInnen der ABZ die Möglichkeit ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen.
Ich hatte das grosse Glück, dass mir der Söl’ring Hof in Sylt als Praktikumsbetrieb zugeteilt wurde. Sylt ist eine kleine Insel, die ganz im Norden von Deutschland liegt, fast schon in Dänemark.
Der Söl’ring Hof ist ein 5-Sterne Hotel mit einem 2-Sterne Restaurant, das dazu gehört.
Es ist ein sehr kleines Haus. Sie haben gerade einmal 15 Zimmer und das ganze Hotel liegt ziemlich abgelegen, wie die Insel überhaupt.
Trotzdem ist das Hotel komplett ausgebucht in der Hochsaison und sie geben, wie ich es auch von meinem Lehrbetrieb gewohnt bin, immer ihr Bestes, sämtliche Gäste zufrieden zu stellen.
Ich durfte für zwei Wochen in diesen extrem schönen und speziellen Betrieb reinschauen und konnte Einiges mitnehmen.
Die Küche ist ziemlich klein. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt. Im Erdgeschoss befindet sich der Produktionsteil, wo fast alles frisch vorbereitet wird.
Im 1. Stock liegt das Restaurant, welches unmittelbar an eine Showküche angrenzt. Von dort aus wird immer der Abendservice gemacht.
Sehr eindrücklich am Söl’ring Hof fand ich, dass sie sehr Vieles, was sie kochen, selber sammeln, anpflanzen und dann weiter verarbeiten.
In der Küche muss alles perfekt zubereitet werden, um ein optimales Resultat zu bekommen.
Alle müssen sehr, sehr genau arbeiten. Sie arbeiten auch immer auf Hochturen und sind alle voll konzentriert.
Trotz des ausserordentlich strengen Betriebs sind alle Mitarbeitenden dort sehr freundlich und haben mich auch sofort gut ins Team aufgenommen.
Ich bin dankbar, für das, was ich im Söl’ring Hof erleben durfte, wie Spitzengastronomie perfektioniert wird, was ich auch erwartet hatte bei einem Sternenrestaurant in einem 5-Sterne Hotel. Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich hoffe, dass so ein Praktikum auch anderen Lernenden weiterhin ermöglicht wird, damit auch sie davon profitieren können.

Liam, Koch

Hallo Welt!

Ich heisse Liam Dario Stofer, bin im dritten Lehrjahr und hatte die Möglichkeit 2 Wochen (11.2.2019 – 22.2.2019) nach London bei Mosimann's Arbeitserfahrung zu sammeln, um meine kochtechnischen Fähigkeiten zu fundieren.
Seit 2 Jahren mache ich mit viel Ehrgeiz meine Lehre als Koch EFZ im Restaurant La Salle (Hardbrücke, Zürich) und in der A-B-Z gehe ich zur Schule.

Dank dem Stageprogramm der A-B-Z, unter der Leitung von A.Willhelm und A.Hanselmann in enger Zusammenarbeit mit dem Visite Team, wurde dieser langersehnte Wunsch, im Ausland Arbeitserfahrung zu sammeln, in die Tat umgesetzt.
Den Stein ins Rollen brachte mein Klassenlehrer M. Kühne, der mich auf dieses optionsreiche Stageprogramm aufmerksam gemacht hatte, ihm bin ich auch zutiefst dankbar für seine Unterstützung.

Im Vorfeld musste ich mich mit Mosimann's die letzten Vorbereitungen treffen und eine passende Unterkunft finden.
Nachdem die Flüge gebucht, der Termin für den Arbeitsbeginn stand und ich ein gemütliches Airbnb gefunden habe, war der Weg ins grosse London gesichert.

Mit viel Ehrfurcht und Motivation habe ich mich in den 2 Wochen eingesetzt und habe mich immer mit vollem Einsatz an die Arbeit gemacht.Dies hatte zur Folge, dass ich und Tobias Rohner (Stageprogramm A-B-Z), der sich immer von der besten Seite gezeigt hatte, schnell ins Team aufgenommen wurden und an spannende Herausforderungen gestellt wurden.


Wir konnten vom ersten Tag an voll anpacken und fühlten uns nie ausgeschlossen oder weniger wert. Das Küchenteam war sehr offen, freundlich und professionell, Sie haben uns stets viel beigebracht und waren sehr aufmerksame Begleiter. Ich konnte extrem viel profitieren, indem ich neue Tipps und Tricks gelernt, neue Arbeitsabläufe gesehen, den Umgang in einem internationalem Team kennen lernte und mein Selbstvertrauen in der Praxis enorm gesteigert habe.


Die Dynamik durch die Woche war sehr angenehm und familiär da man praktisch 5 Tage von 9.00 bis 23.00 (1 – 3 Stunden Pause) mit den gleichen Personen verbrachte, dies führte zu sehr guter Stimmung und effizientem Arbeiten.

Meine Wohnung war ihn Pimlico und nur 20 Minuten Gehweg von Belgravia entfernt, wo sich auch das Mosimann's befand. In meiner Freizeit ging ich sehr viel die Stadt bei Tag und Nacht anschauen, da das Tube System so übersichtlich ist, konnte ich mich stets gut orientieren.
Die Stadt hatte einen einzigartigen Charme, der selten zu finden ist, von mächtigen historischen Orten, die Geschichte geschrieben haben zu coolen jungen Vierteln mit bunter Streetart. Ich habe mir stets die Lebensmittelmärkte auf den Strassen und einige Restaurants angeschaut, da mich die Vielfältigkeit und Qualität die Angeboten wurde sehr fasziniert hatte.

Der Austausch war für mich ein voller Erfolg, ich konnte viel Neues lernen, mich entfalten und habe jetzt neue Perspektiven, die ich vorher nicht hatte. Ich empfehle jedem, aber wirklich jedem, einen Austausch zu machen, da man sich teilweise Ängsten und Herausforderungen stellen muss, die man sonst in seiner heilen Komfortzone nie antreffen wird, dies führt zur Entwicklung der Persönlichkeit und bringt viel Erfahrung mit.


Ich konnte nur profitieren!


Jordan, Koch

Austausch Hotel Schweizerhof in Zürich, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland


Lieber Leser & liebe Leserin

Hier erzähle ich wie mein Ausland-Praktikum zustande kam und wie es verlief.
Mein Name ist Jordan Gysi. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und mache eine Ausbildung zum Koch EFZ.
Im Rahmen meiner Ausbildung bekamen ich und ein paar andere SchülerInnen der ABZ die Möglichkeit ein Praktikum in einem anderen Betrieb zu machen.
Ich hatte das grosse Glück, dass mir der Söl’ring Hof in Sylt als Praktikumsbetrieb zugeteilt wurde. Sylt ist eine kleine Insel, die ganz im Norden von Deutschland liegt, fast schon in Dänemark.
Der Söl’ring Hof ist ein 5-Sterne Hotel mit einem 2-Sterne Restaurant, das dazu gehört.
Es ist ein sehr kleines Haus. Sie haben gerade einmal 15 Zimmer und das ganze Hotel liegt ziemlich abgelegen, wie die Insel überhaupt.
Trotzdem ist das Hotel komplett ausgebucht in der Hochsaison und sie geben, wie ich es auch von meinem Lehrbetrieb gewohnt bin, immer ihr Bestes, sämtliche Gäste zufrieden zu stellen.
Ich durfte für zwei Wochen in diesen extrem schönen und speziellen Betrieb reinschauen und konnte Einiges mitnehmen.
Die Küche ist ziemlich klein. Sie ist in zwei Teile aufgeteilt. Im Erdgeschoss befindet sich der Produktionsteil, wo fast alles frisch vorbereitet wird.
Im 1. Stock liegt das Restaurant, welches unmittelbar an eine Showküche angrenzt. Von dort aus wird immer der Abendservice gemacht.
Sehr eindrücklich am Söl’ring Hof fand ich, dass sie sehr Vieles, was sie kochen, selber sammeln, anpflanzen und dann weiter verarbeiten.
In der Küche muss alles perfekt zubereitet werden, um ein optimales Resultat zu bekommen.
Alle müssen sehr, sehr genau arbeiten. Sie arbeiten auch immer auf Hochturen und sind alle voll konzentriert.
Trotz des ausserordentlich strengen Betriebs sind alle Mitarbeitenden dort sehr freundlich und haben mich auch sofort gut ins Team aufgenommen.
Ich bin dankbar, für das, was ich im Söl’ring Hof erleben durfte, wie Spitzengastronomie perfektioniert wird, was ich auch erwartet hatte bei einem Sternenrestaurant in einem 5-Sterne Hotel. Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich hoffe, dass so ein Praktikum auch anderen Lernenden weiterhin ermöglicht wird, damit auch sie davon profitieren können.

Jasmin
Köchin

more

Jasmin, Köchin

Austausch Hotel-Landgasthof Wassberg in Forch, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland

Hallo Zusammen
Ich heisse Jasmin und bin eine Kochlernende aus dem Zürcher Oberland.
Ich wurde von meinem Lehrer für das Stage Programm vorgeschlagen und habe mich riesig gefreut, dass ich mich bewerben durfte.
Ich wollte eine so gehobene Küche mal sehen und schauen ob es wirklich so ist, wie ich schon aus so vielen Geschichten gehört hatte. So viel sei mal vorneweg gesagt, es war super, ich hatte viel Spass und habe eine Menge gelernt.

Beim briefing war die Nervosität bei allen fast greifbar, speziell als die Betriebe aufgeschalten wurden. Mein erster Betrieb war ein Betrieb eines bekannten Sternekoches in der Schweiz. Ich hatte schon von diesem speziellen Konzept des Betriebes gehört und freute mich. Dieser Betrieb sprang aber leider ab. Das hat mich sehr enttäuscht, vor allem da mir nicht wirklich ein Grund gesagt wurde.

Mein Lehrer meinte aber, vielleicht könne er mich in Sylt unterbringen. Die Namen Söl`ring Hof und Johannes King sagten mir zu diesem Zeitpunkt nichts. Ich freute mich trotzdem riesig. Ich durfte ins Ausland, und dann erst noch nach Norddeutschland. In die Region, die mich schon so lange fasziniert. Als ich mich dann noch ein wenig im Internet und auf der Homepage des Söl`ring Hofes informierte, freute ich mich noch mehr.

Zwischenzeitlich gab es noch einen extremen Papierkrieg mit verschiedenen Personen, da ich für die Formulare viel weniger Zeit hatte als alle anderen und ich in der Vorweihnachtszeit viel gearbeitet hatte und sonst noch im Weihnachsstress war.

Als dann der Tag der Abreise kam und ich mit Sack und Pack am Zürcher Hauptbahnhof den Nachtzug bestieg, mit dem Zwischenziel Hamburg, Altona vor Augen, beschlich mich leise furcht.
Was machte ich eigentlich hier? Ein kleiner Kochlehrling auf dem Weg in einen fernen Betrieb der ein so hohes Niveau kochte. 15 Stunden Reise standen mir bevor, an einen Ort den ich noch nie besucht hatte. Würde ich den Erwartungen genügen? Die Nervosität war unglaublich hoch.

Ich wurde aber sehr herzlich empfangen im Söl`ring Hof. Bereits am Abend der Anreise durfte ich (freiwillig) in der Küche mithelfen. Ich stand aber, glaube ich, mehr im Weg als etwas anderes. Aber es war toll dies mal zu sehen. Am nächsten Morgen gings dann richtig los. Ich durfte den Gardemanger (Vorspeisen) unterstützen. Vorher hat uns einer der beiden Küchenchefs Jan-Philipp Berner aber noch durch das Haus geführt und das Konzept des Söl`ring Hofes erklärt.

In den Folgenden 2 Wochen durfte ich in der Patisserie und auf dem Saucier mithelfen. Ich habe extrem viel gelernt und viel gesehen. Die Arbeit brauchte viel Feingefühl und Geduld. Im Team des Söl`ring Hofes fühlte ich mich sehr wohl, da alle sehr offen auf uns zugingen. Ich durfte mit vielen Zutaten arbeiten die ich nicht kannte oder keine Chance hatte jemals in dieser Qualität und Frische zu arbeiten. Oder haben Sie schon mal etwas von Knollenziest oder Vogelmeere gehört? Auch mit frischen Austern, Jakobsmuscheln oder lebendigem Hummer hatte ich vorher nie gearbeitet.

Meine freien Tage und meine Freizeit verbrachte ich damit, Sylt zu erkunden. Die Umgebung des Söl`ring Hofes ist wunderschön und ich war fasziniert von der Nordsee.

Ich bedanke mich herzlich bei den Lehrern die die Kontakte nach Sylt geknüpft haben. Und natürlich bei Johannes King und Jan-Philipp Berner und dem Team im Söl`ring Hof.

Mein Praktikum hat mir die Augen geöffnet und hat mir gezeigt wie unglaublich frei ich bin nach meinem Lehrabschluss bin. Ich kann auf der ganzen Welt arbeiten. Ausserdem habe ich erlebt was es heisst so weit weg von Freunden und Familie zu arbeiten und dass das durchaus auch viele Vorteile hat. Ich bin mit vielen neuen Erfahrungen und viel Inspiration zurückgekommen.

Jedem dem diese Chance offensteht empfehle ich sie zu nutzen. Verlieren kann man nichts. Gewinnen viel.

Nicole
Köchin

more

Nicole, Köchin

Austausch GZO Spital in Wetzikon, Schweiz nach Palais Coburg in Wien, Österreich

Ich bin Nicole und bin im dritten Lehrjahr als Köchin. Aufgrund meiner ausserordentlichen Leistungen am Talentförderungsprogramm der Allgemeinen Berufsschule Zürich durfte ich nach Wien reisen. Vor dem Austausch informierte ich mich über meinen Gastbetrieb und las viele verschiedene Berichte von Medien über Silvio Nickol. Meine Vorstellungen an ihn wurden erfüllt, er ist wirklich so fröhlich und aufgestellt wie er präsentiert wird. Silvio Nickol ist der Starkoch vom Palais Coburg. Ich wurde am Dienstag Morgen, an meinem ersten Arbeitstag, in alles eingeführt und war schnell bereit um in die Küche zu gehen. Als Erstes durfte ich Feldsalat entwurzeln, welcher danach wie ein frischer Blattspinat zubereitet wurde und mit vielen Geschmacks Überraschungen verfeinert wurde, zum Beispiel conferierte Zitronenstücke. Diese Aufgabe durfte ich mehrmals in meinem Stage absolvieren, es ist eine mühsame Arbeit. Ich durfte auch bei der Produktion der Entenleber beteiligt sein und den kompletten Gang herrichten. Die Highlights von meinem Arbeitstag waren die Phasen, als ich mit Herrn Nickol zusammen anrichten durfte. Es war im allgemeinen sehr interessant und ich konnte viel dazulernen. Ich lernte gewisse Lebensmittel ganz neu kennen. Ich war erstaunt, wieviel man von einem Tier verwenden kann, zum Beispiel der Hahnenkamm. Untergekommen war ich in einer airbnb Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und ass all die verschiedenen Spezialitäten zum Beispiel das klassische Wiener Schnitzel. Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazu lernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.

Jasmin, Köchin

Austausch Hotel-Landgasthof Wassberg in Forch, Schweiz nach Johannes King in Sylt, Deutschland

Hallo Zusammen
Ich heisse Jasmin und bin eine Kochlernende aus dem Zürcher Oberland.
Ich wurde von meinem Lehrer für das Stage Programm vorgeschlagen und habe mich riesig gefreut, dass ich mich bewerben durfte.
Ich wollte eine so gehobene Küche mal sehen und schauen ob es wirklich so ist, wie ich schon aus so vielen Geschichten gehört hatte. So viel sei mal vorneweg gesagt, es war super, ich hatte viel Spass und habe eine Menge gelernt.

Beim briefing war die Nervosität bei allen fast greifbar, speziell als die Betriebe aufgeschalten wurden. Mein erster Betrieb war ein Betrieb eines bekannten Sternekoches in der Schweiz. Ich hatte schon von diesem speziellen Konzept des Betriebes gehört und freute mich. Dieser Betrieb sprang aber leider ab. Das hat mich sehr enttäuscht, vor allem da mir nicht wirklich ein Grund gesagt wurde.

Mein Lehrer meinte aber, vielleicht könne er mich in Sylt unterbringen. Die Namen Söl`ring Hof und Johannes King sagten mir zu diesem Zeitpunkt nichts. Ich freute mich trotzdem riesig. Ich durfte ins Ausland, und dann erst noch nach Norddeutschland. In die Region, die mich schon so lange fasziniert. Als ich mich dann noch ein wenig im Internet und auf der Homepage des Söl`ring Hofes informierte, freute ich mich noch mehr.

Zwischenzeitlich gab es noch einen extremen Papierkrieg mit verschiedenen Personen, da ich für die Formulare viel weniger Zeit hatte als alle anderen und ich in der Vorweihnachtszeit viel gearbeitet hatte und sonst noch im Weihnachsstress war.

Als dann der Tag der Abreise kam und ich mit Sack und Pack am Zürcher Hauptbahnhof den Nachtzug bestieg, mit dem Zwischenziel Hamburg, Altona vor Augen, beschlich mich leise furcht.
Was machte ich eigentlich hier? Ein kleiner Kochlehrling auf dem Weg in einen fernen Betrieb der ein so hohes Niveau kochte. 15 Stunden Reise standen mir bevor, an einen Ort den ich noch nie besucht hatte. Würde ich den Erwartungen genügen? Die Nervosität war unglaublich hoch.

Ich wurde aber sehr herzlich empfangen im Söl`ring Hof. Bereits am Abend der Anreise durfte ich (freiwillig) in der Küche mithelfen. Ich stand aber, glaube ich, mehr im Weg als etwas anderes. Aber es war toll dies mal zu sehen. Am nächsten Morgen gings dann richtig los. Ich durfte den Gardemanger (Vorspeisen) unterstützen. Vorher hat uns einer der beiden Küchenchefs Jan-Philipp Berner aber noch durch das Haus geführt und das Konzept des Söl`ring Hofes erklärt.

In den Folgenden 2 Wochen durfte ich in der Patisserie und auf dem Saucier mithelfen. Ich habe extrem viel gelernt und viel gesehen. Die Arbeit brauchte viel Feingefühl und Geduld. Im Team des Söl`ring Hofes fühlte ich mich sehr wohl, da alle sehr offen auf uns zugingen. Ich durfte mit vielen Zutaten arbeiten die ich nicht kannte oder keine Chance hatte jemals in dieser Qualität und Frische zu arbeiten. Oder haben Sie schon mal etwas von Knollenziest oder Vogelmeere gehört? Auch mit frischen Austern, Jakobsmuscheln oder lebendigem Hummer hatte ich vorher nie gearbeitet.

Meine freien Tage und meine Freizeit verbrachte ich damit, Sylt zu erkunden. Die Umgebung des Söl`ring Hofes ist wunderschön und ich war fasziniert von der Nordsee.

Ich bedanke mich herzlich bei den Lehrern die die Kontakte nach Sylt geknüpft haben. Und natürlich bei Johannes King und Jan-Philipp Berner und dem Team im Söl`ring Hof.

Mein Praktikum hat mir die Augen geöffnet und hat mir gezeigt wie unglaublich frei ich bin nach meinem Lehrabschluss bin. Ich kann auf der ganzen Welt arbeiten. Ausserdem habe ich erlebt was es heisst so weit weg von Freunden und Familie zu arbeiten und dass das durchaus auch viele Vorteile hat. Ich bin mit vielen neuen Erfahrungen und viel Inspiration zurückgekommen.

Jedem dem diese Chance offensteht empfehle ich sie zu nutzen. Verlieren kann man nichts. Gewinnen viel.

Nicole, Köchin

Austausch GZO Spital in Wetzikon, Schweiz nach Palais Coburg in Wien, Österreich

Ich bin Nicole und bin im dritten Lehrjahr als Köchin. Aufgrund meiner ausserordentlichen Leistungen am Talentförderungsprogramm der Allgemeinen Berufsschule Zürich durfte ich nach Wien reisen. Vor dem Austausch informierte ich mich über meinen Gastbetrieb und las viele verschiedene Berichte von Medien über Silvio Nickol. Meine Vorstellungen an ihn wurden erfüllt, er ist wirklich so fröhlich und aufgestellt wie er präsentiert wird. Silvio Nickol ist der Starkoch vom Palais Coburg. Ich wurde am Dienstag Morgen, an meinem ersten Arbeitstag, in alles eingeführt und war schnell bereit um in die Küche zu gehen. Als Erstes durfte ich Feldsalat entwurzeln, welcher danach wie ein frischer Blattspinat zubereitet wurde und mit vielen Geschmacks Überraschungen verfeinert wurde, zum Beispiel conferierte Zitronenstücke. Diese Aufgabe durfte ich mehrmals in meinem Stage absolvieren, es ist eine mühsame Arbeit. Ich durfte auch bei der Produktion der Entenleber beteiligt sein und den kompletten Gang herrichten. Die Highlights von meinem Arbeitstag waren die Phasen, als ich mit Herrn Nickol zusammen anrichten durfte. Es war im allgemeinen sehr interessant und ich konnte viel dazulernen. Ich lernte gewisse Lebensmittel ganz neu kennen. Ich war erstaunt, wieviel man von einem Tier verwenden kann, zum Beispiel der Hahnenkamm. Untergekommen war ich in einer airbnb Wohnung, die ich selbst organisieren musste. In meiner Freizeit erkundigte ich Wien und ass all die verschiedenen Spezialitäten zum Beispiel das klassische Wiener Schnitzel. Der Austausch hat mir sehr viel gebracht. Ich war zuvor noch nie alleine im Ausland. Ich konnte sehr viel an Fachwissen dazu lernen. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Praktikum.

Write your experience report!

Share your experiences, tell us about your newly acquired knowledge and motivate other young apprentices to go on exchange.