Vivien
Floristin

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Experience Reports

Read all about what the apprentices experienced during their exchange. What new skills were acquired? Which cultural differences stood out? How was vocational school and in what ways did it differ to the one at home? What did they do in their spare time? Find a report and learn even more about the diversity of the exchanges.

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Modeco
Bekleidungsgestalterin

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Modeco , Bekleidungsgestalterin

Austausch Modeco Schneiderei in Zürich, Schweiz nach Oxford Int. Education Group Greenwich / Fashion Retail Academy in London Greenwich, England


visite Austauschbericht von Tilla Zwimpfer und Ines Zygmunt
Bekleidungsgestalterinnen bei Modeco in Zürich nach Fashion Retail Academy in London

Hallo, wir sind Tilla (17) und Ines (17) aus Zürich und im dritten Lehrjahr als Bekleidungsgestalterinnen bei der Modeco.
Wie letztes Jahr, wurde auch in diesem Jahr einen 4 Wöchigen London Aufenthalt in den Sommerferien angeboten, durch welchen wir über eine Infoveranstaltung an unserer Schule von Zwei Lernenden aufmerksam wurden.
Nachdem die erste Informationsveranstaltung dazu diente, uns zu überlegen, ob wir Interesse daran haben, so war die zweite, nachdem wir uns für den Aufenthalt entschieden haben, schon sehr viel detaillierter und konkreter. Wir bekamen die Einteilungen der Gastfamilien, sowieo einen genauen Plan für die Sprachschule und die Fashion Retail Academy. Auch das Freizeit Programm wurde uns vor Aufenthalt mitgeteilt, sowie alle nötigen und wichtigen Informationen betreffend was wir mitnehmen müssen ect.
In den ersten beiden Wochen waren wir in der Sprachschule in Greenwich. In dieser Zeit haben wir viele Leute aus anderen Ländern mit verschiedenen Kulturen kennen gelernt.
Bei der Einteilung der Klassen gab es ein paar Probleme. Einige wurden in ein zu tiefes Niveau eingeteilt und konnten die Klassen zum Teil bis zum Schluss nicht wechseln.
Wir hatten von 9:00 bis 16:30 Schule, was wir alle ein wenig zu lange fanden, da es uns sehr
geschafft hat und wir oft zu müde waren, um abends noch etwas zu unternehmen.
Die letzten beiden Wochen haben wir ein Praktikum gemacht. Wir lernten wie man eine Herrenjacke auf die britische Art und Weise näht. Dabei fiel uns auf, das die Engländer viele Dinge ganz anders verarbeiten als wir es uns gewöhnt sind. Zu Anfang war es schwierig alles zu verstehen, was uns die Schneiderin zu erklären versuchte, jedoch wurde dies mit der Zeit immer einfacher. In der britischen Schneiderbranche werden ‘inch’ statt ‘cm’ benutzt; was sich ebenfalls als anfängliche Schwierigkeit für uns herausstellte. Am Donnerstag der dritten Woche haben wir uns morgens um 10 Uhr bei der Saville Row getroffen und schauten uns dort die bedeutsamen Geschäfte von namenhaften Marken wie z.B Gieves & Hawkes an. Im Untergeschoss arbeiten die Schneider und im Erdgeschoss werden Kundenaufträge entgegen genommen. Die Angestellten erzählten uns von ihrem Alltag und ihrer Arbeit, was sehr spannend und interessant war. Rückblickend war das Praktikum extrem interessant aber auch anstrengend.
Anfangs gab es einige Probleme mit den Gastfamilien und drei von uns Lernenden mussten die Gastfamilie wechseln. Als diese dann aber gewechselt haben, waren wir alle sehr zufrieden. Die Beschreibungen der Gastfamilien waren nicht korrekt, was uns gestört hat und sich teils auch als sehr mühsam entpuppte. Es war nicht weiter schlimm, aber die Organisation sollte die Gastfamilien überprüfen, sowie die Beschreibungen korrigieren und aktualisieren. Ein anderes Problem welches wir fest stellten war, das die Gastfamilien nicht wirklich über ihre Aufenthalts Studenten informiert wurden. So wussten sie teils nicht einmal wie lange wir in London bleiben.
An einem Sonntag sind wir nach Brighton gefahren. Wir spazierten durch das Städtchen zum Meer. Dann hatten wir ein wenig Freizeit und konnten das schöne Städtchen selbst noch ein wenig genauer erkunden. Ein anderes Highlight war das Musical 'Mamma Mia'! Etwas, das man sich unbedingt ansehen sollte, wenn man schon die Gelegenheit hat, es in London zu tun.
Im Allgemeinen - auch wenn nicht alles so wie geplant war - war der Sprachaufenthalt eine sehr gute Erfahrung für uns alle. Wir haben sehr viel gelernt und sind als Gruppe stark zusammen gewachsen.
Wir empfehlen den Austausch Lerneneden, welche bereit sind neues zu lernen, sowie auch andere Kulturen besser kennen zu lernen und offen durchs Leben gehen.
Ein besonderer Dank geht an Jackie Helfenberger, dem Verein visite, Anna Schütz und Frau Christen für die Ermöglichung des Aufenthaltes.

Mandi
apprentie employée de commerce

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Mandi, apprentie employée de commerce

Super expérience. Très enrichissante.

Modeco , Bekleidungsgestalterin

Austausch Modeco Schneiderei in Zürich, Schweiz nach Oxford Int. Education Group Greenwich / Fashion Retail Academy in London Greenwich, England


visite Austauschbericht von Tilla Zwimpfer und Ines Zygmunt
Bekleidungsgestalterinnen bei Modeco in Zürich nach Fashion Retail Academy in London

Hallo, wir sind Tilla (17) und Ines (17) aus Zürich und im dritten Lehrjahr als Bekleidungsgestalterinnen bei der Modeco.
Wie letztes Jahr, wurde auch in diesem Jahr einen 4 Wöchigen London Aufenthalt in den Sommerferien angeboten, durch welchen wir über eine Infoveranstaltung an unserer Schule von Zwei Lernenden aufmerksam wurden.
Nachdem die erste Informationsveranstaltung dazu diente, uns zu überlegen, ob wir Interesse daran haben, so war die zweite, nachdem wir uns für den Aufenthalt entschieden haben, schon sehr viel detaillierter und konkreter. Wir bekamen die Einteilungen der Gastfamilien, sowieo einen genauen Plan für die Sprachschule und die Fashion Retail Academy. Auch das Freizeit Programm wurde uns vor Aufenthalt mitgeteilt, sowie alle nötigen und wichtigen Informationen betreffend was wir mitnehmen müssen ect.
In den ersten beiden Wochen waren wir in der Sprachschule in Greenwich. In dieser Zeit haben wir viele Leute aus anderen Ländern mit verschiedenen Kulturen kennen gelernt.
Bei der Einteilung der Klassen gab es ein paar Probleme. Einige wurden in ein zu tiefes Niveau eingeteilt und konnten die Klassen zum Teil bis zum Schluss nicht wechseln.
Wir hatten von 9:00 bis 16:30 Schule, was wir alle ein wenig zu lange fanden, da es uns sehr
geschafft hat und wir oft zu müde waren, um abends noch etwas zu unternehmen.
Die letzten beiden Wochen haben wir ein Praktikum gemacht. Wir lernten wie man eine Herrenjacke auf die britische Art und Weise näht. Dabei fiel uns auf, das die Engländer viele Dinge ganz anders verarbeiten als wir es uns gewöhnt sind. Zu Anfang war es schwierig alles zu verstehen, was uns die Schneiderin zu erklären versuchte, jedoch wurde dies mit der Zeit immer einfacher. In der britischen Schneiderbranche werden ‘inch’ statt ‘cm’ benutzt; was sich ebenfalls als anfängliche Schwierigkeit für uns herausstellte. Am Donnerstag der dritten Woche haben wir uns morgens um 10 Uhr bei der Saville Row getroffen und schauten uns dort die bedeutsamen Geschäfte von namenhaften Marken wie z.B Gieves & Hawkes an. Im Untergeschoss arbeiten die Schneider und im Erdgeschoss werden Kundenaufträge entgegen genommen. Die Angestellten erzählten uns von ihrem Alltag und ihrer Arbeit, was sehr spannend und interessant war. Rückblickend war das Praktikum extrem interessant aber auch anstrengend.
Anfangs gab es einige Probleme mit den Gastfamilien und drei von uns Lernenden mussten die Gastfamilie wechseln. Als diese dann aber gewechselt haben, waren wir alle sehr zufrieden. Die Beschreibungen der Gastfamilien waren nicht korrekt, was uns gestört hat und sich teils auch als sehr mühsam entpuppte. Es war nicht weiter schlimm, aber die Organisation sollte die Gastfamilien überprüfen, sowie die Beschreibungen korrigieren und aktualisieren. Ein anderes Problem welches wir fest stellten war, das die Gastfamilien nicht wirklich über ihre Aufenthalts Studenten informiert wurden. So wussten sie teils nicht einmal wie lange wir in London bleiben.
An einem Sonntag sind wir nach Brighton gefahren. Wir spazierten durch das Städtchen zum Meer. Dann hatten wir ein wenig Freizeit und konnten das schöne Städtchen selbst noch ein wenig genauer erkunden. Ein anderes Highlight war das Musical 'Mamma Mia'! Etwas, das man sich unbedingt ansehen sollte, wenn man schon die Gelegenheit hat, es in London zu tun.
Im Allgemeinen - auch wenn nicht alles so wie geplant war - war der Sprachaufenthalt eine sehr gute Erfahrung für uns alle. Wir haben sehr viel gelernt und sind als Gruppe stark zusammen gewachsen.
Wir empfehlen den Austausch Lerneneden, welche bereit sind neues zu lernen, sowie auch andere Kulturen besser kennen zu lernen und offen durchs Leben gehen.
Ein besonderer Dank geht an Jackie Helfenberger, dem Verein visite, Anna Schütz und Frau Christen für die Ermöglichung des Aufenthaltes.

Mandi, apprentie employée de commerce

Super expérience. Très enrichissante.

Modeco
Bekleidungsgestalterin

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Modeco , Bekleidungsgestalterin

Austausch Modeco Schneiderei in Zürich, Schweiz nach Oxford Int. Education Group Greenwich / Fashion Retail Academy in London Greenwich, England


London’s calling

It was the 16th of July and we were looking forward to the next four weeks in London. We had a safe flight and a warm welcome from Jamie. The rest of the day was a little stressful. We guess some of us were surprised how the things work in England.

The first day of school was pretty confusing but at the end of the day everybody was in the right class. During the next two weeks we got to learn many new people from all over the world. We had three classes a day at the Oxford International School in Greenwich. We hadn’t much free time because of our long ways home to our host families. Most of us had a good time with their host families since the beginning. But the truth is, there were some problems with the company Host International. The first two weeks went by really fast. One day we visited Brighton and the Camden Market – it was really cool. We do recommend visiting the Camden Market when you find some time.

The next two weeks we went to the Fashion Retail Academy in central London. Our teacher was Emma Martins. She’s a well-known bespoke tailor and her workplace is the world famous Savile Row. The first days at wok were pretty hard, because we got a lot of information and homework. That’s because she thought we had no clue about sewing. On Friday we went to visit Savile Row including Emma’s workplace which is Dege & Skinner. We think Savile Row was the most interesting experience for the most of us and it really shows why we want to become dressmakers. It was a huge honour to talk to tailors who worked for the Queen herself and for example Mick Jagger. The second part of our visit in London went by really fast too. We learned a lot. In our free time we got to explore London by ourselves. For example we got to visit Buckingham Palace, which was unbelievable. Another amazing night was our visit at the Novello Theatre to see the all-time favourite musical Mamma Mia.
On our last evening we all went out together with Jamie to eat pizza. Some of us finished the night next to London Eye with a lovely Pimm’s.


by Alexandra and Maria

modeco
Schweizerische Fachschule für Mode und Gestaltung

Pakitharan
Schreiner

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Pakitharan, Schreiner

Pakitharan (Schreiner)

Ich bin Paki und bin 21 Jahre alt. Ich wohne in Baselland Und arbeite in einer Mittel grossen Firma.
Der Austausch hat mir Spass gemacht, ich war total zufrieden mit der Gastfamilie, hatte auch viel Spaß beim Austausch Betrieb und habe viele neue Dinge gelernt und ausprobiert.
Vor dem Austausch habe ich mir Sorgen über den Austausch gemacht, weil ich kannte weder die Austauschfamilie oder die Austauschfirma. Ich musste auch noch eine andere Sprache sprechen die ich nicht beherrsche.
Während dem Austausch habe ich gelernt, wie eine grosse Firma arbeitet, wie Sie die genau gleiche Arbeit anders hinbringt. Ich durfte eine ganz andere Seite von meinem Beruf kennen lernen.
Ich bin von einer Wohngemeinschaft zu einer Familie gezogen. Das hat mir wieder meine alten Gefühlen erweckt. Die Gastfamilie war der Highlight von dem ganzen Austausch. Sie waren nett, sympathisch, hilfsbereit und positiv. Ich habe mich mit Ihnen unterhalten, mit Ihnen gegessen und gelacht.
In meiner Freizeit habe ich die Stadt besucht und neue Freunde getroffen.

Ich werde auf jeden Fall den Austausch empfehlen. So lernt man eine andere Seite von unserer Arbeit kennen.

Ich bin dankbar, dass ich einen Austausch machen durfte.

Danke Team Visite

Modeco , Bekleidungsgestalterin

Austausch Modeco Schneiderei in Zürich, Schweiz nach Oxford Int. Education Group Greenwich / Fashion Retail Academy in London Greenwich, England


London’s calling

It was the 16th of July and we were looking forward to the next four weeks in London. We had a safe flight and a warm welcome from Jamie. The rest of the day was a little stressful. We guess some of us were surprised how the things work in England.

The first day of school was pretty confusing but at the end of the day everybody was in the right class. During the next two weeks we got to learn many new people from all over the world. We had three classes a day at the Oxford International School in Greenwich. We hadn’t much free time because of our long ways home to our host families. Most of us had a good time with their host families since the beginning. But the truth is, there were some problems with the company Host International. The first two weeks went by really fast. One day we visited Brighton and the Camden Market – it was really cool. We do recommend visiting the Camden Market when you find some time.

The next two weeks we went to the Fashion Retail Academy in central London. Our teacher was Emma Martins. She’s a well-known bespoke tailor and her workplace is the world famous Savile Row. The first days at wok were pretty hard, because we got a lot of information and homework. That’s because she thought we had no clue about sewing. On Friday we went to visit Savile Row including Emma’s workplace which is Dege & Skinner. We think Savile Row was the most interesting experience for the most of us and it really shows why we want to become dressmakers. It was a huge honour to talk to tailors who worked for the Queen herself and for example Mick Jagger. The second part of our visit in London went by really fast too. We learned a lot. In our free time we got to explore London by ourselves. For example we got to visit Buckingham Palace, which was unbelievable. Another amazing night was our visit at the Novello Theatre to see the all-time favourite musical Mamma Mia.
On our last evening we all went out together with Jamie to eat pizza. Some of us finished the night next to London Eye with a lovely Pimm’s.


by Alexandra and Maria

modeco
Schweizerische Fachschule für Mode und Gestaltung

Pakitharan, Schreiner

Pakitharan (Schreiner)

Ich bin Paki und bin 21 Jahre alt. Ich wohne in Baselland Und arbeite in einer Mittel grossen Firma.
Der Austausch hat mir Spass gemacht, ich war total zufrieden mit der Gastfamilie, hatte auch viel Spaß beim Austausch Betrieb und habe viele neue Dinge gelernt und ausprobiert.
Vor dem Austausch habe ich mir Sorgen über den Austausch gemacht, weil ich kannte weder die Austauschfamilie oder die Austauschfirma. Ich musste auch noch eine andere Sprache sprechen die ich nicht beherrsche.
Während dem Austausch habe ich gelernt, wie eine grosse Firma arbeitet, wie Sie die genau gleiche Arbeit anders hinbringt. Ich durfte eine ganz andere Seite von meinem Beruf kennen lernen.
Ich bin von einer Wohngemeinschaft zu einer Familie gezogen. Das hat mir wieder meine alten Gefühlen erweckt. Die Gastfamilie war der Highlight von dem ganzen Austausch. Sie waren nett, sympathisch, hilfsbereit und positiv. Ich habe mich mit Ihnen unterhalten, mit Ihnen gegessen und gelacht.
In meiner Freizeit habe ich die Stadt besucht und neue Freunde getroffen.

Ich werde auf jeden Fall den Austausch empfehlen. So lernt man eine andere Seite von unserer Arbeit kennen.

Ich bin dankbar, dass ich einen Austausch machen durfte.

Danke Team Visite

Vivien
Floristin

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Vivien , Floristin

Austausch Schuster in Nagold, Deutschland nach Ernst Meier AG Garten-Center in Dürnten, Schweiz


Ich bin Vivien, 18 Jahre alt und Auszubildende als Floristin im 2. Lehrjahr. Mein Lehrbetrieb ist in Nagold, das Blumenfachgeschäft Schuster, und wir haben sechs Angestellte. In meinem Austausch vom 28.06.2017 bis 19.07.2017 habe ich das Garten-Center Meier in Dürnten, Schweiz kennengelernt. Sie haben 180 Mitarbeiter und zehn davon sind in der Floristik-Abteilung, wo ich eingesetzt war.
Durch meine Chefin kam ich auf visite und meldete mich für ein Praktikum, in dem ich neue Erfahrungen sammeln und meinen Horizont erweitern konnte. Daraufhin suchte visite mir einen Austauschbetrieb und eine Unterkunft. Sie vermittelten alles, selbst für das finanzielle wurde optimal vorgesorgt.

Und dann ging's los. Ich kam gegen Abend bei meiner Gastfamilie an und sie waren von Anfang an soo nett und offen, da fiel mir das Verabschieden am Ende echt schwer. Sie haben sich viel Zeit für mich genommen, so waren wir am See in der Badi, schauten dem Sohn beim Fahrradrennen zu, waren bei der Diplomfeier des älteren Sohnes oder verbrachten einen kompletten Tag in Zürich. An einem Wochenende waren wir sogar in den Bergen und übernachteten in einem idyllischen Schweizer Hüttli.

Als ich den ersten Tag ins Garten-Center kam war ich erstmal völlig überwältigt von der Größe (die erste Woche habe ich immer einen Begleiter gebraucht um mich nicht zu verlaufen). Ich wurde von der Personalbeauftragten empfangen und bekam eine kurze Einweisung. Bei den Floristen fühlte ich mich sehr wohl. Ich hätte erwartet, dass ich meine Aufgaben bekomme und sich dann keiner mehr für mich interessiert, aber so war es gar nicht, jeder hat gefragt was ich mache, wo ich herkomme und welche Techniken wir anwenden. Ich durfte den Mitarbeitern bei ihren Aufgaben helfen aber auch selbst eine Girlande binden, Sträuße binden oder einen Trauerkranz machen. Mein absolutes Highlight war mein erster Brautstrauß zu stecken. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit ihnen zu arbeiten und mit ihnen Schweizer-Deutsch zu lernen. Auch floristisch wurde mir etwas zugetraut und ich durfte viel mitarbeiten, das hat mich persönlich sehr gefreut. Also an Erfahrungen hab ich einiges gesammelt.

Alles in allem kann ich den Austausch nur weiterempfehlen. Ich konnte persönlich aber auch praktisch sehr viel mitnehmen. Es ist auch ein Privileg in einer anderen Familie zu wohnen, ich hab hier eine ganz neue Freundschaft gewonnen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine Gastfamilie.
Ich fand es auch toll in so ein riesen Garten-Center reinschauen zu dürfen. Ich hätte mich von mir aus, glaube ich, nie in so einem Betrieb beworben und jetzt fand ich das Betriebsklima so angenehm und es hat mir so viel Spaß gemacht, in jeder Mittagspause neue Leute kennen zu lernen. Herzlichen Dank auch an die gesamte Firma Meier und vor allem an die Floristen.
Und nicht zuletzt ein mega Danke an visite, die alles organisiert und vermittelt haben.




Leonie Polygrafin

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Leonie Polygrafin,

Austausch Fröhlich Info AG in Zollikon, Schweiz nach SAFTI in Pérols, Frankreich


Ich bin 20 Jahre alt und besuche das 3. Lehrjahr als Polygrafin.

Auf das Programm von visite wurde ich von meiner Chefin aufmerksam gemacht. Da französisch in meinem Lehrberuf eine wichtige Rolle spielt und ich die Sprache als sehr schön empfinde, war ich natürlich begeistert und machte mich gleich an die Arbeit. Organisiert wurde mein Aufenthalt von der Agentur Akzent Sprachbildung. Mir war es möglich für zwei Monate nach Montpellier, Südfrankreich zu reisen und dort ein Praktikum zu machen sowie die Schule zu besuchen. Da ich in der Frühlingszeit ging und ich lediglich einen Tag pro Woche Schule hatte, verpasste ich nur vier Schultage. Meine Abwesenheit im Betrieb wurde durch zwei Monate unbezahlte Ferien geregelt.

Montpellier ist eine der grössten Küstenstädte von Frankreich. Vergleicht man sie jedoch mit Zürich, ist sie eher klein, was mich jedoch gar nicht störte, da man so gut wie alles zu Fuss erreichen konnte. Das Stadtzentrum wimmelt nur so von kleinen Gässchen, die es zu erkun-den gibt. Ausserdem hat Montpellier viel an Kultur zu bieten, viele Museen sind gratis, es gibt einen wunderschönen botanischen Garten und an jeder Ecke wartet ein kleines Café zum Entspannen.
Die ersten vier Wochen hatte ich jeweils drei Tage in der Woche von 9 Uhr bis 12.15 Uhr Schule. Dienstags und donnerstags durfte ich auch den Nachmittagsunterricht besuchen. Die Lehrer waren sehr gut, ich lernte wirklich viel während dieser Zeit. Die Schule befand sich mitten im Zentrum von Montpellier, mein Schulweg dauerte etwa 30 Minuten. Schön war, wählen zu können, ob man mit dem Tram oder zu Fuss gehen wollte. Falls einem der Sinn dazu stand, hatte man auch die Möglichkeit ein Velo zu mieten.

Von der Schule aus gab es wöchentlich organisierte Ausflüge in die Umgebung von Montpellier an welchen man teilnehmen konnte. Ich nahm nur an zwei Ausflügen teil, da es auch mit Freunden viel zu erkunden gab. Später wurde leider die zweitägige Städtereise nach Barcelona abgesagt, was ich noch jetzt bedauere. Die anderen zwei Ausflüge waren aber wirklich sehr gut organisiert und auch spannend gestaltet, besonders Marseilles gefiel mir! Während der Schulzeit lernte ich viele neue Leute kennen, es entwickelten sich auch einige Freundschaften. Wir haben vor den Kontakt zu halten, bis jetzt klappte dies auch gut.

Als es in die dritte Woche ging war ich natürlich wieder so aufgeregt wie am Tag meiner Anreise, denn bald würde ich anfangen zu Arbeiten. Wieder neue Menschen und ein anderes Umfeld. Der Wechsel stellte sich aber als kein Problem dar, da meine Mitarbeiter und auch meine Vorgesetzte sehr aufgeschlossen und herzlich waren. Durch sie konnte ich so richtig die Kultur der Südfranzosen kennen- und schätzen lernen. Da unsere Arbeitsgeräte Laptops waren, arbeiteten wir oft draussen im Freien. Mittags wurde immer zusammen gekocht, meist gab es Meeresfrüchte frisch vom Markt. Auch arbeitstechnisch lernte ich neues kennen. Einerseits konnte ich viel gestalten, wie zum Beispiel ein Magazin aber auch Flyer und Visitenkarten, andererseits durfte ich die anderen oft begleiten, wenn sie einen Kunden besuchten, oder eine Wohnungsführung machten. Ich schätzte dies sehr, da der Kundenkontakt im Beruf Polygraf leider fehlt, ich diesen aber wichtig finde.

Die Arbeit bei SAFTI lohnte sich auch deshalb, weil man so näher an der Alltagssprache der Franzosen war und jeder Tag eine neue Herausforderung darstellte.

Vielen Dank, dass mir visite und auch Akzent Sprachbildung diesen Aufenthalt ermöglicht haben. Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln, neue Freundschaften schliessen und zugleich mein Französisch verbessern.

Vivien , Floristin

Austausch Schuster in Nagold, Deutschland nach Ernst Meier AG Garten-Center in Dürnten, Schweiz


Ich bin Vivien, 18 Jahre alt und Auszubildende als Floristin im 2. Lehrjahr. Mein Lehrbetrieb ist in Nagold, das Blumenfachgeschäft Schuster, und wir haben sechs Angestellte. In meinem Austausch vom 28.06.2017 bis 19.07.2017 habe ich das Garten-Center Meier in Dürnten, Schweiz kennengelernt. Sie haben 180 Mitarbeiter und zehn davon sind in der Floristik-Abteilung, wo ich eingesetzt war.
Durch meine Chefin kam ich auf visite und meldete mich für ein Praktikum, in dem ich neue Erfahrungen sammeln und meinen Horizont erweitern konnte. Daraufhin suchte visite mir einen Austauschbetrieb und eine Unterkunft. Sie vermittelten alles, selbst für das finanzielle wurde optimal vorgesorgt.

Und dann ging's los. Ich kam gegen Abend bei meiner Gastfamilie an und sie waren von Anfang an soo nett und offen, da fiel mir das Verabschieden am Ende echt schwer. Sie haben sich viel Zeit für mich genommen, so waren wir am See in der Badi, schauten dem Sohn beim Fahrradrennen zu, waren bei der Diplomfeier des älteren Sohnes oder verbrachten einen kompletten Tag in Zürich. An einem Wochenende waren wir sogar in den Bergen und übernachteten in einem idyllischen Schweizer Hüttli.

Als ich den ersten Tag ins Garten-Center kam war ich erstmal völlig überwältigt von der Größe (die erste Woche habe ich immer einen Begleiter gebraucht um mich nicht zu verlaufen). Ich wurde von der Personalbeauftragten empfangen und bekam eine kurze Einweisung. Bei den Floristen fühlte ich mich sehr wohl. Ich hätte erwartet, dass ich meine Aufgaben bekomme und sich dann keiner mehr für mich interessiert, aber so war es gar nicht, jeder hat gefragt was ich mache, wo ich herkomme und welche Techniken wir anwenden. Ich durfte den Mitarbeitern bei ihren Aufgaben helfen aber auch selbst eine Girlande binden, Sträuße binden oder einen Trauerkranz machen. Mein absolutes Highlight war mein erster Brautstrauß zu stecken. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit ihnen zu arbeiten und mit ihnen Schweizer-Deutsch zu lernen. Auch floristisch wurde mir etwas zugetraut und ich durfte viel mitarbeiten, das hat mich persönlich sehr gefreut. Also an Erfahrungen hab ich einiges gesammelt.

Alles in allem kann ich den Austausch nur weiterempfehlen. Ich konnte persönlich aber auch praktisch sehr viel mitnehmen. Es ist auch ein Privileg in einer anderen Familie zu wohnen, ich hab hier eine ganz neue Freundschaft gewonnen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine Gastfamilie.
Ich fand es auch toll in so ein riesen Garten-Center reinschauen zu dürfen. Ich hätte mich von mir aus, glaube ich, nie in so einem Betrieb beworben und jetzt fand ich das Betriebsklima so angenehm und es hat mir so viel Spaß gemacht, in jeder Mittagspause neue Leute kennen zu lernen. Herzlichen Dank auch an die gesamte Firma Meier und vor allem an die Floristen.
Und nicht zuletzt ein mega Danke an visite, die alles organisiert und vermittelt haben.




Leonie Polygrafin,

Austausch Fröhlich Info AG in Zollikon, Schweiz nach SAFTI in Pérols, Frankreich


Ich bin 20 Jahre alt und besuche das 3. Lehrjahr als Polygrafin.

Auf das Programm von visite wurde ich von meiner Chefin aufmerksam gemacht. Da französisch in meinem Lehrberuf eine wichtige Rolle spielt und ich die Sprache als sehr schön empfinde, war ich natürlich begeistert und machte mich gleich an die Arbeit. Organisiert wurde mein Aufenthalt von der Agentur Akzent Sprachbildung. Mir war es möglich für zwei Monate nach Montpellier, Südfrankreich zu reisen und dort ein Praktikum zu machen sowie die Schule zu besuchen. Da ich in der Frühlingszeit ging und ich lediglich einen Tag pro Woche Schule hatte, verpasste ich nur vier Schultage. Meine Abwesenheit im Betrieb wurde durch zwei Monate unbezahlte Ferien geregelt.

Montpellier ist eine der grössten Küstenstädte von Frankreich. Vergleicht man sie jedoch mit Zürich, ist sie eher klein, was mich jedoch gar nicht störte, da man so gut wie alles zu Fuss erreichen konnte. Das Stadtzentrum wimmelt nur so von kleinen Gässchen, die es zu erkun-den gibt. Ausserdem hat Montpellier viel an Kultur zu bieten, viele Museen sind gratis, es gibt einen wunderschönen botanischen Garten und an jeder Ecke wartet ein kleines Café zum Entspannen.
Die ersten vier Wochen hatte ich jeweils drei Tage in der Woche von 9 Uhr bis 12.15 Uhr Schule. Dienstags und donnerstags durfte ich auch den Nachmittagsunterricht besuchen. Die Lehrer waren sehr gut, ich lernte wirklich viel während dieser Zeit. Die Schule befand sich mitten im Zentrum von Montpellier, mein Schulweg dauerte etwa 30 Minuten. Schön war, wählen zu können, ob man mit dem Tram oder zu Fuss gehen wollte. Falls einem der Sinn dazu stand, hatte man auch die Möglichkeit ein Velo zu mieten.

Von der Schule aus gab es wöchentlich organisierte Ausflüge in die Umgebung von Montpellier an welchen man teilnehmen konnte. Ich nahm nur an zwei Ausflügen teil, da es auch mit Freunden viel zu erkunden gab. Später wurde leider die zweitägige Städtereise nach Barcelona abgesagt, was ich noch jetzt bedauere. Die anderen zwei Ausflüge waren aber wirklich sehr gut organisiert und auch spannend gestaltet, besonders Marseilles gefiel mir! Während der Schulzeit lernte ich viele neue Leute kennen, es entwickelten sich auch einige Freundschaften. Wir haben vor den Kontakt zu halten, bis jetzt klappte dies auch gut.

Als es in die dritte Woche ging war ich natürlich wieder so aufgeregt wie am Tag meiner Anreise, denn bald würde ich anfangen zu Arbeiten. Wieder neue Menschen und ein anderes Umfeld. Der Wechsel stellte sich aber als kein Problem dar, da meine Mitarbeiter und auch meine Vorgesetzte sehr aufgeschlossen und herzlich waren. Durch sie konnte ich so richtig die Kultur der Südfranzosen kennen- und schätzen lernen. Da unsere Arbeitsgeräte Laptops waren, arbeiteten wir oft draussen im Freien. Mittags wurde immer zusammen gekocht, meist gab es Meeresfrüchte frisch vom Markt. Auch arbeitstechnisch lernte ich neues kennen. Einerseits konnte ich viel gestalten, wie zum Beispiel ein Magazin aber auch Flyer und Visitenkarten, andererseits durfte ich die anderen oft begleiten, wenn sie einen Kunden besuchten, oder eine Wohnungsführung machten. Ich schätzte dies sehr, da der Kundenkontakt im Beruf Polygraf leider fehlt, ich diesen aber wichtig finde.

Die Arbeit bei SAFTI lohnte sich auch deshalb, weil man so näher an der Alltagssprache der Franzosen war und jeder Tag eine neue Herausforderung darstellte.

Vielen Dank, dass mir visite und auch Akzent Sprachbildung diesen Aufenthalt ermöglicht haben. Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln, neue Freundschaften schliessen und zugleich mein Französisch verbessern.

Gilles Fabien
Zeichner Fachrichtung Architektur

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Gilles Fabien, Zeichner Fachrichtung Architektur,

Am 06. August kam ich in Hamburg an und wurde sehr nett von Rolf dem Hauswart empfangen, da die Gastmutter an diesem Tag, wie sie mich auch im voraus informiert hatte noch nicht im Hause war. Am gleichen Tag ging ich bereits in die Stadt um mich umzusehen und mir ein Bild zu machen. Die Stadt ist wunderschön und sehr empfehlenswert zum erkunden!

Der Hauswart war sehr hilfsbereit und hat mir alles gezeigt, das Haus, die näheren Einkaufsmöglichkeiten und die interessanten Stadtteile von Hamburg. Von der Reeperbahn zur Hafencity über bekannte Gebäude hat er mir vieles mit dem Auto gezeigt und mir erklärt wo was zu finden ist. Wir fuhren noch zu einem unglaublich übergrossen Bunker vom Zweiten Weltkrieg, welcher zu einer Energieproduktionsanlage umgenutzt worden ist. Im achten Stockwerk dieses Betonmonstrum ist eine Aussichtsplattform mit einem Café von der man wunderbar auf Hamburg sieht. Ebenfalls hat er mir noch das Büro gezeigt in welchem ich am Montag darauf startete. Er hatte mir sogar geholfen das ÖV-Abonnement zu wählen.

Das Haus in welchem ich lebte war sehr grossräumig und hatte viel Geschichte.

Ich wurde Montags bei dem weltweit bekannten Architekturbüro Architekten von Gerkan, Marg und Partner empfangen und in ein sehr tolles Team untergebracht. Es ist ein tolles Büro, mit vielen Angestellten. Allein an jenem Standort arbeiten etwa 150 Personen. Es gab nicht weit von diesem Büro noch ein Standort in Hamburg. Weitere gibt es in Berlin, Aachen, Madrid, Rio de Janeiro, Peking, Hanoi, Moskau, Shanghai, Shenzhen, Doha und in Neu Delhi.

Ich bekam mein eigenes kleines Projekt, damit ich in diesen 3 Wochen etwas von Anfang bis Schluss machen konnte. Ich musste den Bestand der Nasszellen vom Restaurant im Hamburger Rathaus aufnehmen und für einen Umbau einen eigenen Entwurf in Absprache mit dem Teamleiter machen. Es ergab mehrere Varianten, welche ich anschliessend auch noch in 3D zeichnete. Ich bekam noch diverse weitere Aufgaben während meines Aufenthaltes.

Ich konnte sehr viel neues dazu lernen. Und habe jetzt auch in anderen CAD und 3D Modellierungs-Software Erfahrungen gesammelt.

Der Arbeitsweg war natürlich mit einer schönen Fährenfahrt auf der Elbe.

Für ein Wochenende war ich jedoch in Zürich, da ich ein grosses DJ-Booking hatte. Es war ein tolles Erlebnis, da ich auf der gleichen Bühne auflegen durfte, wie vier holländische Stardj's und mich danach auch mit ihnen ein bisschen unterhalten konnte.

Im Anschluss reiste ich wieder in die schöne Stadt Hamburg.

In der letzten Woche bekam ich vom Hauswart ein Fahrrad und fuhr täglich mit dem Fahrrad ins Geschäft und Abends direkt in die Stadt. Mit dem Fahrrad war ich sehr mobil und entdeckte noch einige sehr schöne Ecken von Hamburg.

An einem Abend besuchte ich noch das Miniaturland, welches jährlich mehr als 1 Million Besucher von der ganzen Welt hat. Das Miniaturland war eigentlich nicht wirklich Miniatur, denn es ist das grösste der Welt.

Das Wetter war immer wechselhaft, doch gegen den Schluss war das Wetter druchgehend traumhaft! Bei 30 Grad besuchte ich denn Hamburger Strand, fuhr mit der Fähre in Hamburg, radelte durch die Speicherstadt, ass Fish & Chips an der Elbe und mietete ein Stand up paddle für auf die Alster.

Der Aufenthalt dauerte bis zum 26. August.
Ich konnte viel in Hamburg entdecken und hoffe bald wieder eine Reise nach Hamburg antreten zu können.
Ich kann einen Austausch sehr empfehlen, genau so wie die Stadt Hamburg! Es war eine sehr tolle Zeit...

Ein riesen Dankeschön an alle Beteiligten, welche mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben!

Patrizia
Medizinische Praxisassistentin

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Patrizia , Medizinische Praxisassistentin

Austausch Institut für Arbeitsmedizin in Baden nach Ospedale Beata Vergine di Mendrisio in Mendrisio


Hallo, ich bin Patrizia, 17 Jahre alt, wohne im Kanton Aargau und bin im 2. Lehrjahr als MPA.

Durch meine Italienischlehrerin habe ich von diesem Austausch erfahren. Ich fragte direkt in meinem Betrieb nach. Glücklicherweise wurde es erlaubt. Nachdem mich meine Ausbildnerin angemeldet hatte und das Datum für den Austausch feststand, war die Vorfreude gross. Ich selber hatte eigentlich nichts mit der ganzen Vorbereitung zu tun, dafür war ich sehr dankbar. Es wurde für mich eine passende Familie und einen Arbeitsplatzt nach meinem Wunsch gesucht.
Im kleinen Arogno fand man eine super Familie, wo ich für 3 Wochen unterschlüpfen konnte.
Meine Arbeitsstelle war in Mendrisio im Spital. Dies war sehr spannend für mich. Vor allem auf der Abteilung Wundversorgung konnte ich sehr viel lernen und profitieren. Ausserdem konnte ich mit einem Handchirurgen arbeiten, der mich sogar einmal mit zu einer Operation nahm. Obwohl es nicht immer ganz einfach war alles zu verstehen, oder das zum Ausdruck zu bringen was ich wirklich sagen wollte, konnten wir doch gut miteinander reden. Es geht auch sehr schnell das einem die einfacheren Dinge etwas geläufiger über die Lippen kommen. Mein Team hat mich überaus herzlich empfangen und ich fühlte mich total wohl.

Es war mein erster Austausch, der zwar nur 3 Wochen war, doch bin ich der Meinung, dass dies die beste Art ist eine Sprache zu lernen. Ich fühle mich nun viel sicherer im Italienisch. Jetzt kann ich ein Röntgen-Bild mit einem Italienisch sprechenden Patienten machen, ohne ins Englisch wechseln zu müssen. Es war eine super Erfahrung, die ich sofort wiederholen und jedem empfehlen würde.

Gilles Fabien, Zeichner Fachrichtung Architektur,

Am 06. August kam ich in Hamburg an und wurde sehr nett von Rolf dem Hauswart empfangen, da die Gastmutter an diesem Tag, wie sie mich auch im voraus informiert hatte noch nicht im Hause war. Am gleichen Tag ging ich bereits in die Stadt um mich umzusehen und mir ein Bild zu machen. Die Stadt ist wunderschön und sehr empfehlenswert zum erkunden!

Der Hauswart war sehr hilfsbereit und hat mir alles gezeigt, das Haus, die näheren Einkaufsmöglichkeiten und die interessanten Stadtteile von Hamburg. Von der Reeperbahn zur Hafencity über bekannte Gebäude hat er mir vieles mit dem Auto gezeigt und mir erklärt wo was zu finden ist. Wir fuhren noch zu einem unglaublich übergrossen Bunker vom Zweiten Weltkrieg, welcher zu einer Energieproduktionsanlage umgenutzt worden ist. Im achten Stockwerk dieses Betonmonstrum ist eine Aussichtsplattform mit einem Café von der man wunderbar auf Hamburg sieht. Ebenfalls hat er mir noch das Büro gezeigt in welchem ich am Montag darauf startete. Er hatte mir sogar geholfen das ÖV-Abonnement zu wählen.

Das Haus in welchem ich lebte war sehr grossräumig und hatte viel Geschichte.

Ich wurde Montags bei dem weltweit bekannten Architekturbüro Architekten von Gerkan, Marg und Partner empfangen und in ein sehr tolles Team untergebracht. Es ist ein tolles Büro, mit vielen Angestellten. Allein an jenem Standort arbeiten etwa 150 Personen. Es gab nicht weit von diesem Büro noch ein Standort in Hamburg. Weitere gibt es in Berlin, Aachen, Madrid, Rio de Janeiro, Peking, Hanoi, Moskau, Shanghai, Shenzhen, Doha und in Neu Delhi.

Ich bekam mein eigenes kleines Projekt, damit ich in diesen 3 Wochen etwas von Anfang bis Schluss machen konnte. Ich musste den Bestand der Nasszellen vom Restaurant im Hamburger Rathaus aufnehmen und für einen Umbau einen eigenen Entwurf in Absprache mit dem Teamleiter machen. Es ergab mehrere Varianten, welche ich anschliessend auch noch in 3D zeichnete. Ich bekam noch diverse weitere Aufgaben während meines Aufenthaltes.

Ich konnte sehr viel neues dazu lernen. Und habe jetzt auch in anderen CAD und 3D Modellierungs-Software Erfahrungen gesammelt.

Der Arbeitsweg war natürlich mit einer schönen Fährenfahrt auf der Elbe.

Für ein Wochenende war ich jedoch in Zürich, da ich ein grosses DJ-Booking hatte. Es war ein tolles Erlebnis, da ich auf der gleichen Bühne auflegen durfte, wie vier holländische Stardj's und mich danach auch mit ihnen ein bisschen unterhalten konnte.

Im Anschluss reiste ich wieder in die schöne Stadt Hamburg.

In der letzten Woche bekam ich vom Hauswart ein Fahrrad und fuhr täglich mit dem Fahrrad ins Geschäft und Abends direkt in die Stadt. Mit dem Fahrrad war ich sehr mobil und entdeckte noch einige sehr schöne Ecken von Hamburg.

An einem Abend besuchte ich noch das Miniaturland, welches jährlich mehr als 1 Million Besucher von der ganzen Welt hat. Das Miniaturland war eigentlich nicht wirklich Miniatur, denn es ist das grösste der Welt.

Das Wetter war immer wechselhaft, doch gegen den Schluss war das Wetter druchgehend traumhaft! Bei 30 Grad besuchte ich denn Hamburger Strand, fuhr mit der Fähre in Hamburg, radelte durch die Speicherstadt, ass Fish & Chips an der Elbe und mietete ein Stand up paddle für auf die Alster.

Der Aufenthalt dauerte bis zum 26. August.
Ich konnte viel in Hamburg entdecken und hoffe bald wieder eine Reise nach Hamburg antreten zu können.
Ich kann einen Austausch sehr empfehlen, genau so wie die Stadt Hamburg! Es war eine sehr tolle Zeit...

Ein riesen Dankeschön an alle Beteiligten, welche mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben!

Patrizia , Medizinische Praxisassistentin

Austausch Institut für Arbeitsmedizin in Baden nach Ospedale Beata Vergine di Mendrisio in Mendrisio


Hallo, ich bin Patrizia, 17 Jahre alt, wohne im Kanton Aargau und bin im 2. Lehrjahr als MPA.

Durch meine Italienischlehrerin habe ich von diesem Austausch erfahren. Ich fragte direkt in meinem Betrieb nach. Glücklicherweise wurde es erlaubt. Nachdem mich meine Ausbildnerin angemeldet hatte und das Datum für den Austausch feststand, war die Vorfreude gross. Ich selber hatte eigentlich nichts mit der ganzen Vorbereitung zu tun, dafür war ich sehr dankbar. Es wurde für mich eine passende Familie und einen Arbeitsplatzt nach meinem Wunsch gesucht.
Im kleinen Arogno fand man eine super Familie, wo ich für 3 Wochen unterschlüpfen konnte.
Meine Arbeitsstelle war in Mendrisio im Spital. Dies war sehr spannend für mich. Vor allem auf der Abteilung Wundversorgung konnte ich sehr viel lernen und profitieren. Ausserdem konnte ich mit einem Handchirurgen arbeiten, der mich sogar einmal mit zu einer Operation nahm. Obwohl es nicht immer ganz einfach war alles zu verstehen, oder das zum Ausdruck zu bringen was ich wirklich sagen wollte, konnten wir doch gut miteinander reden. Es geht auch sehr schnell das einem die einfacheren Dinge etwas geläufiger über die Lippen kommen. Mein Team hat mich überaus herzlich empfangen und ich fühlte mich total wohl.

Es war mein erster Austausch, der zwar nur 3 Wochen war, doch bin ich der Meinung, dass dies die beste Art ist eine Sprache zu lernen. Ich fühle mich nun viel sicherer im Italienisch. Jetzt kann ich ein Röntgen-Bild mit einem Italienisch sprechenden Patienten machen, ohne ins Englisch wechseln zu müssen. Es war eine super Erfahrung, die ich sofort wiederholen und jedem empfehlen würde.

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