Janina
Staudengärtnerin

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Experience Reports

Read all about what the apprentices experienced during their exchange. What new skills were acquired? Which cultural differences stood out? How was vocational school and in what ways did it differ to the one at home? What did they do in their spare time? Find a report and learn even more about the diversity of the exchanges.

What are you looking for?

Raffaella
Impiegata di commercio

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Raffaella, Impiegata di commercio

Cambio Ditta Istituto delle Assicurazioni Sociali a Bellinzona a Stump FORATEC AG a Russikon

Buongiorno,

mi chiamo Raffaella e la mia esperienza svolta a Zurigo a luglio 2016 è stata una delle migliori.
Ammetto che inizialmente ero incerta, non volevo partire, anche per via del mio carattere abbastanza timido. Poi ho preso coraggio e sono andata e ora non potrei essere più contenta di averlo fatto.
Sono stata accolta benissimo sia dalla famiglia che dall'azienda, mi facevano sentire a mio agio e trovo che sia molto importante.
Ho conosciuto tante persone molto simpatiche e gentili e ho fatto tante attività interessanti e divertenti.
Consiglio vivamente a tutti di fare questa esperienza per due semplici motivi: si apprende meglio il tedesco, anche se non si impara bene a parlarlo e perché si torna cresciuti e con un'esperienza che sarà sempre utile nel corso della vita.

Manuela
Kauffrau

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Manuela, Kauffrau

Austausch Lyyceum Alpinum ZUOZ AG in Zuoz nach La Posta svizzera in Bellinzona

Ich heisse Manuela Aebli und bin 18 Jahre alt. Ich absolviere die drei jährige KV- Lehre im Lyceum Alpinum in Zuoz im E-Profil und bin momentan im 3. Lehrjahr. Meine Hobbies sind: Klavier spielen, Reiten, Joggen und Musik hören. Ich bin ein scheues Mädchen und habe Schwierigkeiten neuen Kontakt zu knüpfen, dies hat sich nach dem Austausch jedoch ein bisschen gebessert. Ich bin in Zuoz, das ist im Engadin, aufgewachsen.

Meine Vorgängerin hatte sich bei xChange beworben und absolvierte in Deutschland ein Praktikum. Ich meldete mich auch bei xChange an und zusätzlich noch bei Visite, da unser Abteilungsleiter Mitglied beim Rotary Club der Visite ist.

Visite hat sofort für mich einen Platz im Tessin gefunden, was ich bevorzugte, da ich lieber mein Italienisch verbessern wollte, anstatt nach Deutschland zu gehen. Visite hatte sich um alles gekümmert.

Ich habe viele spannende Sachen erlebt. Ich war wirklich in jeder Abteilung und hab wirklich sehr viel erlebt. An einem Nachmittag, schauten ein Lehrling und ich uns die Schlösser in Bellinzona an, wo ich auch vieles über Bellinzona selber erfahren habe. Ich kann nicht wirklich ein Highlight nennen, da alles wirklich super spannend und toll war. Der ganze Austausch war ein Highlight, jedoch gefiel mir am besten die Arbeit in der Post Finance im Back Office. In der Berufsschule war ich nicht, worüber ich auch nicht traurig war. Es wäre aber sicher auch spannend gewesen zu sehen wie die Berufsschule im Tessin ist.

Bei der Post in Bellinzona haben sie ein Power Team. Das besteht aus allen Lehrlingen, die momentan in der Verwaltung arbeiten. Sowas haben wir hier nicht. Was mich auch erstaunt hat, war, dass die Lehrlinge des Verkaufes der Post einen Vortrag vor ihren Vorgesetzten halten mussten. Bei der Post kennen sich alle Lehrlinge und verbringen auch Zeit miteinander, bei uns ist das eher nicht so, da wir nur drei Lehrlinge in drei verschiedenen Abteilungen sind.

Meine Gastfamilie war eine wirklich liebenswürdige Familie und hat auch viel Rücksicht auf mich genommen. Ich hatte alles, was ich brauchte. In meiner Freizeit war ich meistens unterwegs, ich war meistens joggen oder habe die Stadt noch ein bisschen erkundet. Am ersten Wochenende war ich in Lugano und Locarno. Ich habe mir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten angeschaut, war in Museen und habe die Wärme genossen, da es bei uns noch kalt war im Mai.

Mir hat der Austausch viel gebracht, privat wie auch beruflich. Ich bin nicht mehr so scheu und habe nicht mehr Angst, ich könnte in der Sprache Italienisch etwas falsch machen, da jeder Fehler macht, aber man lernt auch aus Fehlern. Ich nutze die Sprache auch viel mehr, da ich in diesen drei Wochen nur Italienisch gesprochen habe und mich sprachlich sicherer fühle. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Austausch auch etwas zu meinem DILC Diplom im Mündlichen beigetragen hat.
Ich empfehle jedem diesen Austausch, der gerne eine Sprache besser kennenlernen möchte oder sie verbessern möchte, sowie wenn man scheu ist. Es ist eine unvergessliche, tolle Erfahrung, die mich mein Leben lang begleiten wird. Es war wirklich eine wundervolle Zeit im Tessin!
Als erstes möchte ich mich bei der Organisation Visite und meinem Lehrbetrieb bedanken, die mir diesen tollen Austausch überhaupt ermöglicht haben. Ich bedanke mich auch von ganzem Herzen bei meiner Gastfamilie, die sich wirklich toll um mich gekümmert haben, sowie bei meinem Praktikumsbetrieb und den Lehrlingen der Post, die mich so lieb aufgenommen haben, sich toll um mich gekümmert haben und mir alles erklärt haben. Ich hatte ein tolles und abwechslungsreiches Programm, ich habe wirklich viel gelernt und erlebt. Vielen vielen Dank für alles!

Raffaella, Impiegata di commercio

Cambio Ditta Istituto delle Assicurazioni Sociali a Bellinzona a Stump FORATEC AG a Russikon

Buongiorno,

mi chiamo Raffaella e la mia esperienza svolta a Zurigo a luglio 2016 è stata una delle migliori.
Ammetto che inizialmente ero incerta, non volevo partire, anche per via del mio carattere abbastanza timido. Poi ho preso coraggio e sono andata e ora non potrei essere più contenta di averlo fatto.
Sono stata accolta benissimo sia dalla famiglia che dall'azienda, mi facevano sentire a mio agio e trovo che sia molto importante.
Ho conosciuto tante persone molto simpatiche e gentili e ho fatto tante attività interessanti e divertenti.
Consiglio vivamente a tutti di fare questa esperienza per due semplici motivi: si apprende meglio il tedesco, anche se non si impara bene a parlarlo e perché si torna cresciuti e con un'esperienza che sarà sempre utile nel corso della vita.

Manuela, Kauffrau

Austausch Lyyceum Alpinum ZUOZ AG in Zuoz nach La Posta svizzera in Bellinzona

Ich heisse Manuela Aebli und bin 18 Jahre alt. Ich absolviere die drei jährige KV- Lehre im Lyceum Alpinum in Zuoz im E-Profil und bin momentan im 3. Lehrjahr. Meine Hobbies sind: Klavier spielen, Reiten, Joggen und Musik hören. Ich bin ein scheues Mädchen und habe Schwierigkeiten neuen Kontakt zu knüpfen, dies hat sich nach dem Austausch jedoch ein bisschen gebessert. Ich bin in Zuoz, das ist im Engadin, aufgewachsen.

Meine Vorgängerin hatte sich bei xChange beworben und absolvierte in Deutschland ein Praktikum. Ich meldete mich auch bei xChange an und zusätzlich noch bei Visite, da unser Abteilungsleiter Mitglied beim Rotary Club der Visite ist.

Visite hat sofort für mich einen Platz im Tessin gefunden, was ich bevorzugte, da ich lieber mein Italienisch verbessern wollte, anstatt nach Deutschland zu gehen. Visite hatte sich um alles gekümmert.

Ich habe viele spannende Sachen erlebt. Ich war wirklich in jeder Abteilung und hab wirklich sehr viel erlebt. An einem Nachmittag, schauten ein Lehrling und ich uns die Schlösser in Bellinzona an, wo ich auch vieles über Bellinzona selber erfahren habe. Ich kann nicht wirklich ein Highlight nennen, da alles wirklich super spannend und toll war. Der ganze Austausch war ein Highlight, jedoch gefiel mir am besten die Arbeit in der Post Finance im Back Office. In der Berufsschule war ich nicht, worüber ich auch nicht traurig war. Es wäre aber sicher auch spannend gewesen zu sehen wie die Berufsschule im Tessin ist.

Bei der Post in Bellinzona haben sie ein Power Team. Das besteht aus allen Lehrlingen, die momentan in der Verwaltung arbeiten. Sowas haben wir hier nicht. Was mich auch erstaunt hat, war, dass die Lehrlinge des Verkaufes der Post einen Vortrag vor ihren Vorgesetzten halten mussten. Bei der Post kennen sich alle Lehrlinge und verbringen auch Zeit miteinander, bei uns ist das eher nicht so, da wir nur drei Lehrlinge in drei verschiedenen Abteilungen sind.

Meine Gastfamilie war eine wirklich liebenswürdige Familie und hat auch viel Rücksicht auf mich genommen. Ich hatte alles, was ich brauchte. In meiner Freizeit war ich meistens unterwegs, ich war meistens joggen oder habe die Stadt noch ein bisschen erkundet. Am ersten Wochenende war ich in Lugano und Locarno. Ich habe mir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten angeschaut, war in Museen und habe die Wärme genossen, da es bei uns noch kalt war im Mai.

Mir hat der Austausch viel gebracht, privat wie auch beruflich. Ich bin nicht mehr so scheu und habe nicht mehr Angst, ich könnte in der Sprache Italienisch etwas falsch machen, da jeder Fehler macht, aber man lernt auch aus Fehlern. Ich nutze die Sprache auch viel mehr, da ich in diesen drei Wochen nur Italienisch gesprochen habe und mich sprachlich sicherer fühle. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Austausch auch etwas zu meinem DILC Diplom im Mündlichen beigetragen hat.
Ich empfehle jedem diesen Austausch, der gerne eine Sprache besser kennenlernen möchte oder sie verbessern möchte, sowie wenn man scheu ist. Es ist eine unvergessliche, tolle Erfahrung, die mich mein Leben lang begleiten wird. Es war wirklich eine wundervolle Zeit im Tessin!
Als erstes möchte ich mich bei der Organisation Visite und meinem Lehrbetrieb bedanken, die mir diesen tollen Austausch überhaupt ermöglicht haben. Ich bedanke mich auch von ganzem Herzen bei meiner Gastfamilie, die sich wirklich toll um mich gekümmert haben, sowie bei meinem Praktikumsbetrieb und den Lehrlingen der Post, die mich so lieb aufgenommen haben, sich toll um mich gekümmert haben und mir alles erklärt haben. Ich hatte ein tolles und abwechslungsreiches Programm, ich habe wirklich viel gelernt und erlebt. Vielen vielen Dank für alles!

Janina
Staudengärtnerin

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Janina , Staudengärtnerin

Austausch Roth Pflanzen AG in Kesswil, Schweiz nach Wyevale Garden Center, Cheltenham, England


Momentan absolviere ich mein drittes Lehrjahr. Meine Hobbys sind Pfadi, joggen, lesen, reisen, in der Natur sein und snowboarden. Als unser Lehrer uns in der Berufsschule die Broschüre von visite verteilte, war ich von Anfang an begeistert von einem Austausch. Da ich aber meine Englischkenntnisse aufbessern wollte, äusserte ich diesen Wunsch bei visite. Sie setzten sich gleich zusammen mit der Organisation, welche für mich ein Praktikumsplatz und ein Englischkurs in der inlingua Cheltenham organisierten.
An meinem ersten Tag in der Schule musste ich einen Test schreiben, damit die Lehrer mich in eine niveaugerechte Klasse einteilen konnten. Ich konnte mein Englisch in diesen drei Wochen gut vertiefen und fühle mich nun viel sicherer. Es war toll, viele Schüler aus der ganzen Welt kennen zu lernen.
Im Garten Center waren alle sehr lieb. Ich durfte mich um die Jungpflanzen kümmern, Pflanzen giessen, Pflanzen umstellen und eine Warenpräsentation erstellen. Da das Gartencenter kombiniert mit einem Restaurant war, durfte ich mir auch mal ein Stück Kuchen und ein Milchshake gönnen. Mit dem Wetter hatte ich mehrheitlich Glück, es war meist sonnig, ausser einmal gab es einen heftigen Sturm, sodass wir den Aussenbereich zur Sicherheit absperren mussten. Es war sehr interessant viel neue Pflanzen kennen zu lernen, oder zu sehen wie sich die bereits bekannten Pflanzen an ein anderes Klima anpassten.
Meine Gastfamilie war sehr grosszügig, nur mein Zimmer war etwas klein. Sie hatten zwei Töchter, die eine war aber schon ausgezogen. In der Küche durfte ich mich immer bedienen und ich konnte meine Wäsche zum Waschen abgeben. Die Gasteltern gaben mir viele Tipps, um die Freizeit zu nutzen.
Ich erkundigte Cheltenham durch joggen in Parks, shoppen und Fisch und Chips Essen im Pub. Die Schule organisierte einen Trip nach London, mit einer Bootstour durch die Themse, und einer Führung durch die Stadt. Anschliessend hatten wir auch noch etwas Freizeit. Es gab viel zu sehen, einen guten ersten Überblick über die grosse Stadt. An einem Nachmittag reiste ich mit einer Schulfreundin nach Bristol, sie zeigte mir den schönen Hafen, die berühmte Brücke und ein modernes Shoppingcenter. Mit etwas mehreren Schülern erkundigte ich auch Oxford. Wir waren auf den Spuren von Harry Potter und in vielen Colleges. Einmal wollte ich an die Küste fahren. Meine Gasteltern empfohlen mir den schönen Strand in Weston supermare, doch leider war es so neblig, dass man kaum die eigene Hand sehen konnte. Meinen letzten Nachmittag verbrachte ich in Bourton on the water einem kleinen Bilderbuchdorf.
Mein Aufenthalt ist eine unvergessliche Zeit und ich habe viele nette Leute aus der ganzen Welt kennen gelernt. Ich würde jedem abenteuer- und reiselustigen Lehrling diesen Austausch empfehlen. Ich möchte mich ausserordentlich bei visite, akzent und inlingua bedanken, die meinen Aufenthalt organisierten. Ausserdem schätze ich es von ganzen Herzen, dass mein Lehrbetrieb mir den Austausch ermöglichte. Ich danke meiner Familie, die mich bei Allem was ich tue unterstützt. Und ich bin sehr dankbar, für jeden lieben Menschen die ich während meinen drei Wochen kennen gelernt habe und die meinen Aufenthalt so unvergesslich gemacht hatten.

Fabian
Koch

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Fabian , Koch

Austausch Altersheim Sonnengarten in Hombrechtikon, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park, London, England


Ich habe im Februar 2017 ein Berufspraktikum im >Dinner by Heston Blumenthal< in London absolviert. Dieses befindet sich neben zwei anderen Restaurants im bekannten >Mandarin Oriental Hotel< welches direkt bei der U-Bahn Station ´Knightsbridge, London‘ liegt.
Als ich am ersten Arbeitstag dort erschienen bin, habe ich direkt festgestellt; Das ist eine andere Welt. Ich hatte das Gefühl, keinen interessierte es, dass da ein Praktikant kommt. So hat es auch erst mal über eine Stunde gedauert, bis ich dann in der Küche stand.
Dieses Hotel ist riesig, so waren auch diverse Leute in den Räumlichkeiten am Arbeiten. Die Produktionsküche des ´Dinners‘ war im Untergeschoss, wo man auch kein Tageslicht abbekommt, in verschiedene Ecken und Stationen aufgeteilt. Am Anfang war alles ein wenig verwirrend, wie eine Art Labyrinth.

An den ersten zwei Tagen war in der Station ´Garnish´ eingeteilt. Diese Abteilung ist für alle Beilagen zu den Fleischgerichten verantwortlich, dass heisst, Gemüse und Stärken. In den folgenden Tagen und Wochen konnte ich auch in alle anderen Posten einen Blick werfen. Das waren ´Meat‘, ´fish‘, ´Stocks & Sauces‘, ´Cold Larder‘, ´Hot Larder‘ und ´Pastry‘. Am 3. Tag durfte ich dann auch schon das erste Mal an einem Service in der Show-Küche beiwohnen, welche sich im oberen Stock wie das Restaurant befindet.
Die Arbeiten, welche man dann aber tatsächlich ausführen durfte, waren grossen Teils langweilig und für einen Lehrling im 3. Lehrjahr nicht sehr lehrreich. Für theoretisches Wissen war es sehr interessant und ich habe auch viele Dinge gesehen, die ich vorher noch nie so gesehen habe.

Es war eine komplett andere Arbeitsweise, wie ich mir gewohnt bin. Alles war genau rezeptiert und musste exakt abgewogen, mit dem Thermo-Stab überprüft, mit dem Timer gestoppt und von einem Sous-Chef kontrolliert werden. Anschliessend wurde alles in Vakuumsäcke abgefüllt, eingeschweisst und sous-vide vorgegart – Das perfekte Mise-en-place! Aus der Sicht der Führenden Personen ist dies absolut verständlich und nachvollziehbar, weil so immer gleichbleibende Qualität und Geschmack garantiert werden kann. Für mich als leidenschaftlicher Koch wäre das Ganze auf Dauer eine zu einseitige und langweilige Arbeit. Die persönliche Kreativität und eigene Inputs haben in dieser Küche keinen Platz. Es wurde auch eine sehr verschwenderische Haltung an den Tag gelegt, welche man nicht ganz Durchblicken kann, wenn man es sich anderes Gewohnt ist.

Die Gerichte, die ich degustieren konnte, waren jedoch Spitzen-Klasse und in sich perfekt, im Geschmack und Optik.
Einen Monat in dieser Küche ist für ein Praktikum zulange. Ich hätte es besser gefunden 2 Wochen im ´Dinner´ und danach noch 2 Wochen im ´Mosimanns‘ oder in einem anderen Sterne Restaurant reinzuschauen. Dies hätte mehr Lerneffekt geboten und definitiv den Horizont noch weiter geöffnet.

Nichtsdestotrotz war es ein sehr gelungener Aufenthalt und die 15-16 Stunden Arbeiten an einem Tag eine Lebensschule sondersgleichen. Auch dass das Ganze in einer fremden Stadt und Kultur stattgefunden hat, war sehr eindrücklich. Es ist eine Lebenserfahrung, die ich so gerne wieder machen würde.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau A. Schütz und ihrem ganzem Team von visite und den Investoren, die das Ganze möglich gemacht haben. Weiteren grossen Dank an Herr A. Wilhelm, Herr A. Hanselmann und Herr D. Tettamanti von der ABZ, die sich tatkräftig für motivierte Lernende einsetzen.

Ich hoffe, dass es in Zukunft weiteren, motivierten Lernenden der ABZ möglich sein wird, an solchen Projekten teilzunehmen.

Freundliche Grüsse
Fabian Pfister

Janina , Staudengärtnerin

Austausch Roth Pflanzen AG in Kesswil, Schweiz nach Wyevale Garden Center, Cheltenham, England


Momentan absolviere ich mein drittes Lehrjahr. Meine Hobbys sind Pfadi, joggen, lesen, reisen, in der Natur sein und snowboarden. Als unser Lehrer uns in der Berufsschule die Broschüre von visite verteilte, war ich von Anfang an begeistert von einem Austausch. Da ich aber meine Englischkenntnisse aufbessern wollte, äusserte ich diesen Wunsch bei visite. Sie setzten sich gleich zusammen mit der Organisation, welche für mich ein Praktikumsplatz und ein Englischkurs in der inlingua Cheltenham organisierten.
An meinem ersten Tag in der Schule musste ich einen Test schreiben, damit die Lehrer mich in eine niveaugerechte Klasse einteilen konnten. Ich konnte mein Englisch in diesen drei Wochen gut vertiefen und fühle mich nun viel sicherer. Es war toll, viele Schüler aus der ganzen Welt kennen zu lernen.
Im Garten Center waren alle sehr lieb. Ich durfte mich um die Jungpflanzen kümmern, Pflanzen giessen, Pflanzen umstellen und eine Warenpräsentation erstellen. Da das Gartencenter kombiniert mit einem Restaurant war, durfte ich mir auch mal ein Stück Kuchen und ein Milchshake gönnen. Mit dem Wetter hatte ich mehrheitlich Glück, es war meist sonnig, ausser einmal gab es einen heftigen Sturm, sodass wir den Aussenbereich zur Sicherheit absperren mussten. Es war sehr interessant viel neue Pflanzen kennen zu lernen, oder zu sehen wie sich die bereits bekannten Pflanzen an ein anderes Klima anpassten.
Meine Gastfamilie war sehr grosszügig, nur mein Zimmer war etwas klein. Sie hatten zwei Töchter, die eine war aber schon ausgezogen. In der Küche durfte ich mich immer bedienen und ich konnte meine Wäsche zum Waschen abgeben. Die Gasteltern gaben mir viele Tipps, um die Freizeit zu nutzen.
Ich erkundigte Cheltenham durch joggen in Parks, shoppen und Fisch und Chips Essen im Pub. Die Schule organisierte einen Trip nach London, mit einer Bootstour durch die Themse, und einer Führung durch die Stadt. Anschliessend hatten wir auch noch etwas Freizeit. Es gab viel zu sehen, einen guten ersten Überblick über die grosse Stadt. An einem Nachmittag reiste ich mit einer Schulfreundin nach Bristol, sie zeigte mir den schönen Hafen, die berühmte Brücke und ein modernes Shoppingcenter. Mit etwas mehreren Schülern erkundigte ich auch Oxford. Wir waren auf den Spuren von Harry Potter und in vielen Colleges. Einmal wollte ich an die Küste fahren. Meine Gasteltern empfohlen mir den schönen Strand in Weston supermare, doch leider war es so neblig, dass man kaum die eigene Hand sehen konnte. Meinen letzten Nachmittag verbrachte ich in Bourton on the water einem kleinen Bilderbuchdorf.
Mein Aufenthalt ist eine unvergessliche Zeit und ich habe viele nette Leute aus der ganzen Welt kennen gelernt. Ich würde jedem abenteuer- und reiselustigen Lehrling diesen Austausch empfehlen. Ich möchte mich ausserordentlich bei visite, akzent und inlingua bedanken, die meinen Aufenthalt organisierten. Ausserdem schätze ich es von ganzen Herzen, dass mein Lehrbetrieb mir den Austausch ermöglichte. Ich danke meiner Familie, die mich bei Allem was ich tue unterstützt. Und ich bin sehr dankbar, für jeden lieben Menschen die ich während meinen drei Wochen kennen gelernt habe und die meinen Aufenthalt so unvergesslich gemacht hatten.

Fabian , Koch

Austausch Altersheim Sonnengarten in Hombrechtikon, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park, London, England


Ich habe im Februar 2017 ein Berufspraktikum im >Dinner by Heston Blumenthal< in London absolviert. Dieses befindet sich neben zwei anderen Restaurants im bekannten >Mandarin Oriental Hotel< welches direkt bei der U-Bahn Station ´Knightsbridge, London‘ liegt.
Als ich am ersten Arbeitstag dort erschienen bin, habe ich direkt festgestellt; Das ist eine andere Welt. Ich hatte das Gefühl, keinen interessierte es, dass da ein Praktikant kommt. So hat es auch erst mal über eine Stunde gedauert, bis ich dann in der Küche stand.
Dieses Hotel ist riesig, so waren auch diverse Leute in den Räumlichkeiten am Arbeiten. Die Produktionsküche des ´Dinners‘ war im Untergeschoss, wo man auch kein Tageslicht abbekommt, in verschiedene Ecken und Stationen aufgeteilt. Am Anfang war alles ein wenig verwirrend, wie eine Art Labyrinth.

An den ersten zwei Tagen war in der Station ´Garnish´ eingeteilt. Diese Abteilung ist für alle Beilagen zu den Fleischgerichten verantwortlich, dass heisst, Gemüse und Stärken. In den folgenden Tagen und Wochen konnte ich auch in alle anderen Posten einen Blick werfen. Das waren ´Meat‘, ´fish‘, ´Stocks & Sauces‘, ´Cold Larder‘, ´Hot Larder‘ und ´Pastry‘. Am 3. Tag durfte ich dann auch schon das erste Mal an einem Service in der Show-Küche beiwohnen, welche sich im oberen Stock wie das Restaurant befindet.
Die Arbeiten, welche man dann aber tatsächlich ausführen durfte, waren grossen Teils langweilig und für einen Lehrling im 3. Lehrjahr nicht sehr lehrreich. Für theoretisches Wissen war es sehr interessant und ich habe auch viele Dinge gesehen, die ich vorher noch nie so gesehen habe.

Es war eine komplett andere Arbeitsweise, wie ich mir gewohnt bin. Alles war genau rezeptiert und musste exakt abgewogen, mit dem Thermo-Stab überprüft, mit dem Timer gestoppt und von einem Sous-Chef kontrolliert werden. Anschliessend wurde alles in Vakuumsäcke abgefüllt, eingeschweisst und sous-vide vorgegart – Das perfekte Mise-en-place! Aus der Sicht der Führenden Personen ist dies absolut verständlich und nachvollziehbar, weil so immer gleichbleibende Qualität und Geschmack garantiert werden kann. Für mich als leidenschaftlicher Koch wäre das Ganze auf Dauer eine zu einseitige und langweilige Arbeit. Die persönliche Kreativität und eigene Inputs haben in dieser Küche keinen Platz. Es wurde auch eine sehr verschwenderische Haltung an den Tag gelegt, welche man nicht ganz Durchblicken kann, wenn man es sich anderes Gewohnt ist.

Die Gerichte, die ich degustieren konnte, waren jedoch Spitzen-Klasse und in sich perfekt, im Geschmack und Optik.
Einen Monat in dieser Küche ist für ein Praktikum zulange. Ich hätte es besser gefunden 2 Wochen im ´Dinner´ und danach noch 2 Wochen im ´Mosimanns‘ oder in einem anderen Sterne Restaurant reinzuschauen. Dies hätte mehr Lerneffekt geboten und definitiv den Horizont noch weiter geöffnet.

Nichtsdestotrotz war es ein sehr gelungener Aufenthalt und die 15-16 Stunden Arbeiten an einem Tag eine Lebensschule sondersgleichen. Auch dass das Ganze in einer fremden Stadt und Kultur stattgefunden hat, war sehr eindrücklich. Es ist eine Lebenserfahrung, die ich so gerne wieder machen würde.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau A. Schütz und ihrem ganzem Team von visite und den Investoren, die das Ganze möglich gemacht haben. Weiteren grossen Dank an Herr A. Wilhelm, Herr A. Hanselmann und Herr D. Tettamanti von der ABZ, die sich tatkräftig für motivierte Lernende einsetzen.

Ich hoffe, dass es in Zukunft weiteren, motivierten Lernenden der ABZ möglich sein wird, an solchen Projekten teilzunehmen.

Freundliche Grüsse
Fabian Pfister

Lorenza
Bekleidungsgestalterin

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Lorenza, Bekleidungsgestalterin

Our stay in London

First week:
Travel: Our travel started at Zurich airport, where all of us met. I thought the travel was organized quite well. By the time we finally arrived al London Heathrow, there were a few problems with the border because a student of ours is Chinese and she needed to cross a
different border than the rest of us. after an hour of waiting, a bus picked us up at the airport and brought us to the carpark were a few of us met their host families for the first time.
Others (like myself) were picked up by a taxi. We all had a nice first evening with our host families, although i think a lot of us were quite shy at the first.
School: We spent the first week at the uic oxford international english school in greenwich. We met a lot of new people and improved our english with the help of some awesome teachers. I think it is the best school I’ve ever been to. Everyone was so friendly and openminded. I’m still in touch with a few of the students that I met there, which I think proves the social quality of the school.
Second and third week:
New ham college: The second and third week we studied at the new ham college. We drafted a pattern for a jacket to our own measurements and later we prepared the jacked for the first fitting. We learned about the way that bespoke tailors sew a jacket and how they create a draft. We also visited Savile Row, the most famous road for bespoke tailors such as Henry Poole and Gieves & Hawkes. It was really interesting to learn about the different cuts and styles every tailoring house has.
Forth week:
Fashion and textile museum London: For the forth an last week we worked in the fashion and textile museum London, near London bridge. We learned how to create a leaflet with the help of indesign and we learned how to use photoshop.
Travel back home: The travel back home went really smooth. We had no problems and
everyone was happy to see their family and friends again.
Specials:
Social program: The social program is a program offered by the uic english school. There are a few different events every day and one major event per week, such as a trip to wales or a boat party or a trip to the Harry Potter studio tours. I think it’s amazing that they offer
such a program, because it really helps to get to know the people that go to the same school as you do and to improve your english.
Trip to Camden: Modeco organized a trip to Camden for us. We got there by train and underground. We had a guide with us who showed us the way to the center, were we were free to explore the town by ourselves. All of us went shopping (there’s not really much that
you could do except shopping to be fair).
Musical: We also went to see a musical called ‘in the heights’. I thought (and I think I’m right if I say the other ones thought so too) was really amazing. It was a modern musical but not over the top and not too crazy as most of the ‘modern’ projects are.
All in all:
Looking back to my time in England, I miss it already. It was an indescribable experience
and I wouldn’t hesitate for a second to say yes, if someone would ask me to do it again.

Marielle
Kauffrau

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Marielle, Kauffrau

Marielle Sigrist, Auszubildende Kauffrau E-Profil in der Genossenschaft Migros Ostschweiz in Gossau SG – Austausch in Galway (Irland) im Galway Cultural Institute

Ich bin Marielle Sigrist, 23 Jahre alt und im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur Kauffrau E-Profil. In der Schule habe ich einen Flyer für Sprachaufenthalte mit Praktikum von der Akzent Sprachbildung GmbH erhalten. Da ich des First-Certificate machen möchte, habe ich schon vorher über einen Sprachaufenthalt nachgedacht. Das Angebot mit dem Praktikum hat mir sofort zugesagt, da ich auch im beruflichen Bereich neue Erfahrungen sammeln konnte.

Ich flog bereits in den Sommerferien nach Irland und machte eine Rundreise. Da ich Galway besuchte, konnte ich mich bereits an meinem Praktikumsplatz vorstellen und meine Arbeitsumgebung erforschen. Ebenfalls erkundete ich die Stadt ein wenig und lernte die Kultur der Iren kennen. Ich habe mich sofort in die Stadt Galway verliebt. Somit hatte ich grosse Vorfreude auf den Herbst. Nach der Bekanntgabe der Gastfamilie habe ich ihnen ein Mail geschrieben, dass sie bereits Bescheid wussten, wann ich ankommen werde.

Am 2. Oktober 2016 ging die Reise nach Galway los. Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, wurde ich sehr herzlich begrüsst. Sie erklärten mir alle Regeln im Haus und was es für interessante Plätze in Galway gibt. Beim Nachtessen lernte ich dann noch zwei weitere Studenten der Sprachschule kennen, die in der gleichen Gastfamilie waren. Anschliessend an das Nachtessen fuhr uns unser Gastvater durch die Stadt, um uns zu zeigen wie wir zur Schule, dem Galway Cultural Institute, kommen und welche Wege es vom Stadtzentrum zurück nach Hause gab.
Am ersten Schultag brachte der Gastvater uns in die Schule, da wir alle noch kein Fahrrad gemietet hatten und der Weg etwas lange war. In der Schule gab es eine kleine Einführung und einen Einstufungstest. Anschliessend fing die Schule an. Am Nachmittag startete ich dann an meinem Praktikumsplatz, der ebenfalls in der Sprachschule war. Ich arbeitete dort jeden Nachmittag im Büro. Ich wechselte ab zwischen der Rezeption und der Administration. In den ersten Tagen war ich immer sehr müde, da ich mich noch an die Sprache gewöhnen musste. Anschliessend ging es immer besser und ich durfte viele unterschiedliche Arbeiten machen. Zum Beispiel durfte ich Telefonate führen, in Klassen verschiedene Informationen kommunizieren, Studenten im System erfassen, Flyer gestalten, usw.

Die Arbeitswelt war ganz anders als in der Schweiz. Die Leute sind lockerer und viele Arbeiten werden begonnen und vielleicht zwei Wochen später einmal beendet. Sie achteten immer darauf, dass alles zur rechten Zeit fertig war, aber ohne Stress. Es wird auch nicht alles bis ins Detail genau genommen. Als ich einen Flyer gestalten durfte, habe ich einen Vorschlag gemacht und alle waren sofort hell begeistert. In der Schweiz müsste ich den gleichen Flyer bestimmt noch 2-3 Mal überarbeiten. Anfangs habe ich mich etwas darüber genervt, da ich es mir komplett anders gewohnt bin. Jedoch gegen Ende meines 3-wöchigen Aufenthalts habe ich mich an diese Lebensart gewöhnt. Ich finde es gut, wie die Lebensart dort ist. Man steht nicht andauernd unter Druck, dass die Arbeit in den nächsten 10 Minuten fertig sein muss. Trotzdem wird alles zuverlässig erledigt und die Mitarbeiter haben Freude an der Arbeit. Dies hat mich sehr beeindruckt.

Ich hatte mit meine Gastfamilie grosses Glück. Sie waren sehr herzlich, offen und hilfsbereit. Sie sprachen oft mit mir und gaben mit Tipps was ich besuchen könnte. Auch das Haus war sehr schön und gepflegt. An den Wochenenden machte ich verschiedene Ausflüge. Ich ging zu den Cliffs of Moher, zu den Aran Islands und ins Connemara. Dies sind alles wunderschöne Naturschauplätze rund um Galway. An einem Tag erforschte ich auch die unterschiedlichen Plätze der Stadt Galway. An den Abenden ging ich oft mit anderen Studenten etwas trinken, um neue Freundschaften zu knüpfen und mein Englisch noch mehr anzuwenden.

In meine Sprachaufenthalt hatte ich eine super Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich konnte viele neue Freundschaften knüpfen und lernte eine neue Kultur kennen, die mir sehr gut gefällt. Die beruflichen Erfahrungen konnte ich erweitern und weiss nun, dass es eigentlich auch anders funktionieren kann. Ich werde sicher wieder einmal nach Galway zurückkehren. Den Sprachaufenthalt mit Praktikum empfehle ich all denjenigen, die offen sind eine neue Kultur kennenzulernen. Man sammelt viel Erfahrung für den Beruf, die Sprache und für einem selber. Ich möchte mich bei der Akzent Sprachbildung GmbH für die Organisation und bei visite und meinem Vater für die finanzielle Unterstützung bedanken. Ebenfalls möchte ich mich bei meiner Gastfamilie und meinem Praktikumsplatz, dem Galway Cultural Institute, für die gute Zeit bedanken.

Lorenza, Bekleidungsgestalterin

Our stay in London

First week:
Travel: Our travel started at Zurich airport, where all of us met. I thought the travel was organized quite well. By the time we finally arrived al London Heathrow, there were a few problems with the border because a student of ours is Chinese and she needed to cross a
different border than the rest of us. after an hour of waiting, a bus picked us up at the airport and brought us to the carpark were a few of us met their host families for the first time.
Others (like myself) were picked up by a taxi. We all had a nice first evening with our host families, although i think a lot of us were quite shy at the first.
School: We spent the first week at the uic oxford international english school in greenwich. We met a lot of new people and improved our english with the help of some awesome teachers. I think it is the best school I’ve ever been to. Everyone was so friendly and openminded. I’m still in touch with a few of the students that I met there, which I think proves the social quality of the school.
Second and third week:
New ham college: The second and third week we studied at the new ham college. We drafted a pattern for a jacket to our own measurements and later we prepared the jacked for the first fitting. We learned about the way that bespoke tailors sew a jacket and how they create a draft. We also visited Savile Row, the most famous road for bespoke tailors such as Henry Poole and Gieves & Hawkes. It was really interesting to learn about the different cuts and styles every tailoring house has.
Forth week:
Fashion and textile museum London: For the forth an last week we worked in the fashion and textile museum London, near London bridge. We learned how to create a leaflet with the help of indesign and we learned how to use photoshop.
Travel back home: The travel back home went really smooth. We had no problems and
everyone was happy to see their family and friends again.
Specials:
Social program: The social program is a program offered by the uic english school. There are a few different events every day and one major event per week, such as a trip to wales or a boat party or a trip to the Harry Potter studio tours. I think it’s amazing that they offer
such a program, because it really helps to get to know the people that go to the same school as you do and to improve your english.
Trip to Camden: Modeco organized a trip to Camden for us. We got there by train and underground. We had a guide with us who showed us the way to the center, were we were free to explore the town by ourselves. All of us went shopping (there’s not really much that
you could do except shopping to be fair).
Musical: We also went to see a musical called ‘in the heights’. I thought (and I think I’m right if I say the other ones thought so too) was really amazing. It was a modern musical but not over the top and not too crazy as most of the ‘modern’ projects are.
All in all:
Looking back to my time in England, I miss it already. It was an indescribable experience
and I wouldn’t hesitate for a second to say yes, if someone would ask me to do it again.

Marielle, Kauffrau

Marielle Sigrist, Auszubildende Kauffrau E-Profil in der Genossenschaft Migros Ostschweiz in Gossau SG – Austausch in Galway (Irland) im Galway Cultural Institute

Ich bin Marielle Sigrist, 23 Jahre alt und im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur Kauffrau E-Profil. In der Schule habe ich einen Flyer für Sprachaufenthalte mit Praktikum von der Akzent Sprachbildung GmbH erhalten. Da ich des First-Certificate machen möchte, habe ich schon vorher über einen Sprachaufenthalt nachgedacht. Das Angebot mit dem Praktikum hat mir sofort zugesagt, da ich auch im beruflichen Bereich neue Erfahrungen sammeln konnte.

Ich flog bereits in den Sommerferien nach Irland und machte eine Rundreise. Da ich Galway besuchte, konnte ich mich bereits an meinem Praktikumsplatz vorstellen und meine Arbeitsumgebung erforschen. Ebenfalls erkundete ich die Stadt ein wenig und lernte die Kultur der Iren kennen. Ich habe mich sofort in die Stadt Galway verliebt. Somit hatte ich grosse Vorfreude auf den Herbst. Nach der Bekanntgabe der Gastfamilie habe ich ihnen ein Mail geschrieben, dass sie bereits Bescheid wussten, wann ich ankommen werde.

Am 2. Oktober 2016 ging die Reise nach Galway los. Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, wurde ich sehr herzlich begrüsst. Sie erklärten mir alle Regeln im Haus und was es für interessante Plätze in Galway gibt. Beim Nachtessen lernte ich dann noch zwei weitere Studenten der Sprachschule kennen, die in der gleichen Gastfamilie waren. Anschliessend an das Nachtessen fuhr uns unser Gastvater durch die Stadt, um uns zu zeigen wie wir zur Schule, dem Galway Cultural Institute, kommen und welche Wege es vom Stadtzentrum zurück nach Hause gab.
Am ersten Schultag brachte der Gastvater uns in die Schule, da wir alle noch kein Fahrrad gemietet hatten und der Weg etwas lange war. In der Schule gab es eine kleine Einführung und einen Einstufungstest. Anschliessend fing die Schule an. Am Nachmittag startete ich dann an meinem Praktikumsplatz, der ebenfalls in der Sprachschule war. Ich arbeitete dort jeden Nachmittag im Büro. Ich wechselte ab zwischen der Rezeption und der Administration. In den ersten Tagen war ich immer sehr müde, da ich mich noch an die Sprache gewöhnen musste. Anschliessend ging es immer besser und ich durfte viele unterschiedliche Arbeiten machen. Zum Beispiel durfte ich Telefonate führen, in Klassen verschiedene Informationen kommunizieren, Studenten im System erfassen, Flyer gestalten, usw.

Die Arbeitswelt war ganz anders als in der Schweiz. Die Leute sind lockerer und viele Arbeiten werden begonnen und vielleicht zwei Wochen später einmal beendet. Sie achteten immer darauf, dass alles zur rechten Zeit fertig war, aber ohne Stress. Es wird auch nicht alles bis ins Detail genau genommen. Als ich einen Flyer gestalten durfte, habe ich einen Vorschlag gemacht und alle waren sofort hell begeistert. In der Schweiz müsste ich den gleichen Flyer bestimmt noch 2-3 Mal überarbeiten. Anfangs habe ich mich etwas darüber genervt, da ich es mir komplett anders gewohnt bin. Jedoch gegen Ende meines 3-wöchigen Aufenthalts habe ich mich an diese Lebensart gewöhnt. Ich finde es gut, wie die Lebensart dort ist. Man steht nicht andauernd unter Druck, dass die Arbeit in den nächsten 10 Minuten fertig sein muss. Trotzdem wird alles zuverlässig erledigt und die Mitarbeiter haben Freude an der Arbeit. Dies hat mich sehr beeindruckt.

Ich hatte mit meine Gastfamilie grosses Glück. Sie waren sehr herzlich, offen und hilfsbereit. Sie sprachen oft mit mir und gaben mit Tipps was ich besuchen könnte. Auch das Haus war sehr schön und gepflegt. An den Wochenenden machte ich verschiedene Ausflüge. Ich ging zu den Cliffs of Moher, zu den Aran Islands und ins Connemara. Dies sind alles wunderschöne Naturschauplätze rund um Galway. An einem Tag erforschte ich auch die unterschiedlichen Plätze der Stadt Galway. An den Abenden ging ich oft mit anderen Studenten etwas trinken, um neue Freundschaften zu knüpfen und mein Englisch noch mehr anzuwenden.

In meine Sprachaufenthalt hatte ich eine super Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich konnte viele neue Freundschaften knüpfen und lernte eine neue Kultur kennen, die mir sehr gut gefällt. Die beruflichen Erfahrungen konnte ich erweitern und weiss nun, dass es eigentlich auch anders funktionieren kann. Ich werde sicher wieder einmal nach Galway zurückkehren. Den Sprachaufenthalt mit Praktikum empfehle ich all denjenigen, die offen sind eine neue Kultur kennenzulernen. Man sammelt viel Erfahrung für den Beruf, die Sprache und für einem selber. Ich möchte mich bei der Akzent Sprachbildung GmbH für die Organisation und bei visite und meinem Vater für die finanzielle Unterstützung bedanken. Ebenfalls möchte ich mich bei meiner Gastfamilie und meinem Praktikumsplatz, dem Galway Cultural Institute, für die gute Zeit bedanken.

Gianni
Impiegato di commercio

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Gianni, Impiegato di commercio,

Cambio Ditta Stato del Canton Ticino a Bellinzona a Gemeinde Zollikon a Zollikon

Durante il mio soggiorno ho lavorato presso il municipio di Zollikon e mi ha ospitato una famiglia a Erlenbach. In queste tre settimane ho avuto la possibilità di migliorare le mie conoscenze linguistiche in tedesco, prevalentemente quelle dell'ascolto e del parlato.

La famiglia è sempre stata molto gentile con me, ho instaurato un bel rapporto con loro e fatto diverse attività con tutti quanti. Passavo prevalentemente il tempo con il Signor, il quale, molto gentilmente, mi portava spesso a visitare diversi posti: nella maggior parte delle sere andavamo fuori a cena a mangiare anche cibi tipici zurighesi. Abbiamo inoltre visitato la città di Zurigo mostrandomi diversi bei posti e infine siamo anche andati allo Zoo di Zurigo. Lui mi ha fatto conoscere diversi membri della sua azienda durante un evento del paese di Erlenbach e ho passato del tempo anche con loro andando a vedere delle partite degli Europei e passando la domenica a giocare a calcio. Inoltre ho avuto anche la possibilità, grazie a sua figlia di fare il bagno nel lago di Zurigo.

Per quanto riguarda il lavoro in municipio ho passato la maggior parte del mio tempo con gli apprendisti del comune, infatti durante le tre settimane ho girato in diversi settori e ho avuto anche la possibilità di passare due giornate alla piscina per anziani e una alla casa per anziani. Il mio lavoro era prevalentemente vedere di cosa si occupavano gli apprendisti e provare a sbrigare l'attività sotto la loro sorveglianza. Penso di avere instaurato un bel rapporto con tutti quanti, nonostante inizialmente avevo diverse difficoltà comunicative ed ero molto insicuro, quindi parlavo poco.

Sono molto felice di avere fatto parte di questo programma.

Helene
laborantine en chimie

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Helene, laborantine en chimie,

Je m'appelle Hélène, j'ai 22 ans et j'habite à proximité de Lausanne dans un petit village. J'aime les mathématiques et la chimie ce qui m'a poussé à choisir un métier en relation avec cela.

En août 2015, j'ai commencé un apprentissage de laborantine en chimie avec maturité intégrée. Dans cette voie nous avons des cours d'allemand et ce n'était pas du tout mon fort, alors j'ai fait une demande pour partir faire un séjour linguistique en Suisse-Allemande. Ma demande a été acceptée mais au deuxième semestre j'ai arrêté la maturité. J'ai quand même demandé à partir faire le stage en Suisse-Allemande pour enrichir mes connaissances personnelles et professionnelles. Mon entreprise a été d'accord de me laisser partir pendant 4 semaines.

Il a fallu choisir entre la Suisse-Allemande et l'Allemagne pour faire mon stage, puis choisir une entreprise. Madame Joye m'a aidé à faire toutes les démarches et à choisir un lieu de stage. J'ai choisi de partir à Vifor pharma à Saint-Gall.

Pendant ce stage de 4 semaines, j'ai pu découvrir de nouveaux appareils et méthodes de travail que je ne connaissais pas. J'ai pu apprendre un nouveau domaine, la pharmacologie. J'ai très bien été accueilli au sein de l’entreprise Vifor pharma. J'ai pu participer à la sortie des apprentis qui m'a permis de rencontrer tous les métiers formés par l'entreprise. Je garde un très bon souvenir de cette expérience et des personnes rencontrées lors de ce stage linguistique.

Pendant mon séjour je logeais dans une auberge de jeunesse à Saint-Gall. J'ai pu y trouver des informations pour visiter la région. Les apprentis laborantins de Vifor pharma m'ont donné des noms de lieus à visiter et des spécialités de la région à découvrir. J'en ai ramené à mon entourage pour leur faire gouter des mets typiques. Je suis allée me balader en Appenzell pendant le week-end et j'ai pu admirer des paysages très différents de ceux dont j'ai l'habitude de voir. De très beaux paysages.

Maintenant je comprends mieux l'allemand et j'ai moins de difficultés à m'exprimer. J'ai beaucoup apprécié ce stage et si c'était à refaire je le referais.

Je remercie mon entreprise formatrice de m'avoir permis de vivre cette expérience enrichissante et Vifor pharma pour leur accueil très chaleureux.

Hélène

Gianni, Impiegato di commercio,

Cambio Ditta Stato del Canton Ticino a Bellinzona a Gemeinde Zollikon a Zollikon

Durante il mio soggiorno ho lavorato presso il municipio di Zollikon e mi ha ospitato una famiglia a Erlenbach. In queste tre settimane ho avuto la possibilità di migliorare le mie conoscenze linguistiche in tedesco, prevalentemente quelle dell'ascolto e del parlato.

La famiglia è sempre stata molto gentile con me, ho instaurato un bel rapporto con loro e fatto diverse attività con tutti quanti. Passavo prevalentemente il tempo con il Signor, il quale, molto gentilmente, mi portava spesso a visitare diversi posti: nella maggior parte delle sere andavamo fuori a cena a mangiare anche cibi tipici zurighesi. Abbiamo inoltre visitato la città di Zurigo mostrandomi diversi bei posti e infine siamo anche andati allo Zoo di Zurigo. Lui mi ha fatto conoscere diversi membri della sua azienda durante un evento del paese di Erlenbach e ho passato del tempo anche con loro andando a vedere delle partite degli Europei e passando la domenica a giocare a calcio. Inoltre ho avuto anche la possibilità, grazie a sua figlia di fare il bagno nel lago di Zurigo.

Per quanto riguarda il lavoro in municipio ho passato la maggior parte del mio tempo con gli apprendisti del comune, infatti durante le tre settimane ho girato in diversi settori e ho avuto anche la possibilità di passare due giornate alla piscina per anziani e una alla casa per anziani. Il mio lavoro era prevalentemente vedere di cosa si occupavano gli apprendisti e provare a sbrigare l'attività sotto la loro sorveglianza. Penso di avere instaurato un bel rapporto con tutti quanti, nonostante inizialmente avevo diverse difficoltà comunicative ed ero molto insicuro, quindi parlavo poco.

Sono molto felice di avere fatto parte di questo programma.

Helene, laborantine en chimie,

Je m'appelle Hélène, j'ai 22 ans et j'habite à proximité de Lausanne dans un petit village. J'aime les mathématiques et la chimie ce qui m'a poussé à choisir un métier en relation avec cela.

En août 2015, j'ai commencé un apprentissage de laborantine en chimie avec maturité intégrée. Dans cette voie nous avons des cours d'allemand et ce n'était pas du tout mon fort, alors j'ai fait une demande pour partir faire un séjour linguistique en Suisse-Allemande. Ma demande a été acceptée mais au deuxième semestre j'ai arrêté la maturité. J'ai quand même demandé à partir faire le stage en Suisse-Allemande pour enrichir mes connaissances personnelles et professionnelles. Mon entreprise a été d'accord de me laisser partir pendant 4 semaines.

Il a fallu choisir entre la Suisse-Allemande et l'Allemagne pour faire mon stage, puis choisir une entreprise. Madame Joye m'a aidé à faire toutes les démarches et à choisir un lieu de stage. J'ai choisi de partir à Vifor pharma à Saint-Gall.

Pendant ce stage de 4 semaines, j'ai pu découvrir de nouveaux appareils et méthodes de travail que je ne connaissais pas. J'ai pu apprendre un nouveau domaine, la pharmacologie. J'ai très bien été accueilli au sein de l’entreprise Vifor pharma. J'ai pu participer à la sortie des apprentis qui m'a permis de rencontrer tous les métiers formés par l'entreprise. Je garde un très bon souvenir de cette expérience et des personnes rencontrées lors de ce stage linguistique.

Pendant mon séjour je logeais dans une auberge de jeunesse à Saint-Gall. J'ai pu y trouver des informations pour visiter la région. Les apprentis laborantins de Vifor pharma m'ont donné des noms de lieus à visiter et des spécialités de la région à découvrir. J'en ai ramené à mon entourage pour leur faire gouter des mets typiques. Je suis allée me balader en Appenzell pendant le week-end et j'ai pu admirer des paysages très différents de ceux dont j'ai l'habitude de voir. De très beaux paysages.

Maintenant je comprends mieux l'allemand et j'ai moins de difficultés à m'exprimer. J'ai beaucoup apprécié ce stage et si c'était à refaire je le referais.

Je remercie mon entreprise formatrice de m'avoir permis de vivre cette expérience enrichissante et Vifor pharma pour leur accueil très chaleureux.

Hélène

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