Noemi
Kauffrau

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Experience Reports

Read all about what the apprentices experienced during their exchange. What new skills were acquired? Which cultural differences stood out? How was vocational school and in what ways did it differ to the one at home? What did they do in their spare time? Find a report and learn even more about the diversity of the exchanges.

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Noemi
Kauffrau

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Noemi, Kauffrau

Erfahrungsbericht von Noemi Hofer
Kauffrau EFZ der Elco AG in Brugg nach Swiss Mailing House SA in Givisiez

Mein Name ist Noemi Hofer und ich bin 18 Jahre alt. Ich bin im dritten Lehrjahr und werde im Sommer 2021 meine Lehre abschliessen.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde mein Sprachaufenthalt in Montpellier abgesagt. Aus diesem Grund haben wir nach einer weiteren Möglichkeit gesucht, um meine Französisch-Kenntnisse zu verbessern. Da die Swiss Mailing House SA, sowie die Elco AG zur Wipfgruppe gehören, konnten wir mit Hilfe von visit.ch einen internen Austausch organisieren.
Vor dem Austausch war ich sehr nervös. Jedoch versuchte ich mich so gut wie möglich darauf vorzubereiten. Die Organisation verlief super, es wurde alles hervorragend und verständlich kommuniziert. Am Sonntag kam ich in meine Familie und hatte einen super Start. Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. In der Familie haben wir gemeinsam gegessen, Spiele gespielt und Filme geschaut. Sie haben mir ein Bad, sowie eine Gallery zur Verfügung gestellt. In meiner Freizeit habe ich viel Zeit mit der Familie verbracht. Wir besuchten gemeinsam die Stadt Fribourg und das Museum in Bern, dabei hatten wir eine menge Spass zusammen.
In der Swiss Mailing House SA konnte ich viel Neues lernen. Es wurden mir verschiedene Arbeiten gezeigt, welche ich auch selbstständig erarbeiten durfte. Das Team ist sehr freundlich, lustig und hilfsbereit. Zudem haben sie Verständnis gezeigt, als ich nicht alles verstanden habe. Ich bekam Einblicke in verschiedene Arbeiten und konnte somit die Firma noch besser kennenlernen. Ich hatte jeden Tag Spass und Freude zur Arbeit zu gehen. Während den drei Wochen, war ich jeweils von Sonntag bis Mittwoch in Givisiez und von Donnerstag bis Freitag in der Berufsschule in Brugg. Wir haben uns geeinigt, dass ich die Schule für diese kurze Zeit nicht wechseln werde.

Ich war sehr begeistert von meinem neuen Umfeld. Ich habe sehr tolle Menschen, tolle Orte und eine sehr liebe Familie kennengelernt. Ausserdem habe ich gelernt keine Angst zu haben Fragen zu stellen.
Der Austausch und somit eine weitere Herausforderung die mich persönlich wie auch beruflich einen grossen Schritt weitergebracht hat. Ich konnte bereits nach der ersten Woche einen grossen Fortschritt erkennen. Obwohl ich auf mich alleine gestellt war, konnte ich einige Herausforderungen erfolgreich meistern.

Ich würde den Austausch sofort weiterempfehlen. Ich konnte in kurzer Zeit meine Französisch Kenntnisse mächtig verbessern. Die Zeit während des Austausches habe ich sehr genossen und würde dies erneut wieder tun.

Ich bedanke mich bei allen, welche auf irgendeine Art etwas zu diesem tollen und erfolgreichen Austausch beigetragen haben.

Mia
Kauffrau

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Mia Kauffrau

Hallo Miteinander.

Mein Name ist Mia Schmid, ich bin 16 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Familie im Kanton Thurgau. Ich befinde mich zurzeit in meiner Ausbildung zur Kauffrau am Bildungszentrum für Wirtschaft in Weinfelden und bin im zweiten Lehrjahr. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit Freunden, gehe ins Schwimmtraining oder reise.

Ich bekam von meinem Lehrbetrieb die Chance, einen 2-wöchigen Aufenthalt mit Visite zu machen. Sie wollten mir die Möglichkeit bieten, meine Französischkenntnisse aufzubessern und einen Einblick in eine andere Unternehmung zu erhalten. Die Idee gefiel mir von Anfang an sehr gut und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Mehrere Wochen bevor der Aufenthalt zu Stande kam, meldete ich mich zusammen mit meiner Berufsbildnerin an und füllte die benötigten Formulare aus. Sobald ich alle Informationen zu meinem Austauschbetrieb und meiner Gastfamilie erhalten hatte, nahm ich Kontakt mit Ihnen auf, um die wichtigsten Informationen bezüglich der Anreise und meinem ersten Arbeitstag zu erhalten. Alles verlief problemlos und ich konnte mit einem guten Gefühl am Sonntag, 18. April 2021 in den Zug steigen.

Unter der Woche war ich jeweils in der Berufsschule in Payerne im Sekretariat tätig. Ich wurde herzlich willkommen geheissen. Ich bekam einen Einblick in die Tätigkeiten und die Organisation der gesamten Schule. Ich konnte viel mitarbeiten, habe selbst Aufgaben erhalten und erledigt und neue Dinge kennengelernt.
Am Donnerstag und Freitag habe ich jeweils ein einzelnes Zimmer bekommen, in dem ich via MS Teams an meinem normalen Berufsschulunterricht teilnehmen konnte, damit ich nicht allzu viel Stoff verpasse.

Meine Gastfamilie war sehr freundlich und ich fühlte mich sofort willkommen. Ich hatte ein eigenes Studio, mit einer eigenen Küche, Badezimmer und sogar einem separaten Eingang. Ich genoss es sehr, dass ich dadurch auch unabhängig sein konnte. Die Küche benutzte ich jedoch nur sehr selten, da ich das Frühstück und Abendessen zusammen mit meiner Gastfamilie einnehmen durfte. Am Wochenende unternahmen wir sehr viel. Wir waren am Lac Léman und haben dort nach einem ausgiebigen Spaziergang eine Bootstour genossen. Am Sonntag ging es an den Lac de Neuchâtel, wo wir eine Velotour machten bevor wir in einem Restaurant zu Mittag assen. Diese beiden Tage waren das Highlight meines Aufenthaltes, da ich neue Gegenden kennengelernt habe und eine tolle Zeit geniessen durfte.

Vor meinem Aufenthalt war ich sehr nervös, hatte auch ein wenig Angst, da ich nicht genau wusste, was mich erwarten würde. Ab dem Moment als ich in Moudon aus dem Zug gestiegen bin, war mir klar, dass ich keinen Grund dazu hatte.
In diesen beiden Wochen habe ich sehr viel gelernt. Ich konnte meine Französischkenntnisse erweitern, insbesondere das Verständnis für die französische Sprache. Ich habe gelernt selbständiger zu werden und dass es okay ist, wenn man nachfragt, wenn man etwas nicht ganz verstanden hat. Ich habe realisiert, dass ich für ein perfektes Französisch noch viel lernen muss, sich das aber auf jeden Fall lohnt.

Ich denke, ich kann wirklich sehr viel aus diesen 2 Wochen mitnehmen und bin auch sehr dankbar für die zahlreichen Eindrücke und Erlebnisse, die ich machen durfte.

Ich empfehle diesen Aufenthalt allen, die etwas neues wagen möchten. Allen, die bereit sind, sich auf etwas neues einzulassen und allen, die eine Sprache erlernen oder verbessern möchten.

Ich nutze gerne noch diese Möglichkeit, mich bei allen zu bedanken, die diesen Aufenthalt möglich gemacht haben.

Visite, für die super Organisation, die Verknüpfung aller Parteien, die involviert waren und ebenfalls für die gute Zusammenarbeit.

Meiner Gastfamilie, für die tolle Zeit und den ganzen Aufwand, den sie für mich betrieben haben. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und dies sehr geschätzt.

Meinem Austauschbetrieb, dass sie mich so gut aufgenommen haben und mir einen guten Einblick in die Organisation und die gesamte Schule vermittelt habe.

Und natürlich auch meinem Lehrbetrieb, ohne den das alles gar nicht möglich gewesen wäre. Ohne die Unterstützung ihrerseits, hätte das alles nicht stattfinden können.

Ich bedanke mich herzlich und werde diese Erfahrungen nicht nur privat, sondern auch beruflich sehr gut brauchen können. Ich würde jederzeit wieder einen Aufenthalt mit Visite machen!

Noemi, Kauffrau

Erfahrungsbericht von Noemi Hofer
Kauffrau EFZ der Elco AG in Brugg nach Swiss Mailing House SA in Givisiez

Mein Name ist Noemi Hofer und ich bin 18 Jahre alt. Ich bin im dritten Lehrjahr und werde im Sommer 2021 meine Lehre abschliessen.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde mein Sprachaufenthalt in Montpellier abgesagt. Aus diesem Grund haben wir nach einer weiteren Möglichkeit gesucht, um meine Französisch-Kenntnisse zu verbessern. Da die Swiss Mailing House SA, sowie die Elco AG zur Wipfgruppe gehören, konnten wir mit Hilfe von visit.ch einen internen Austausch organisieren.
Vor dem Austausch war ich sehr nervös. Jedoch versuchte ich mich so gut wie möglich darauf vorzubereiten. Die Organisation verlief super, es wurde alles hervorragend und verständlich kommuniziert. Am Sonntag kam ich in meine Familie und hatte einen super Start. Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. In der Familie haben wir gemeinsam gegessen, Spiele gespielt und Filme geschaut. Sie haben mir ein Bad, sowie eine Gallery zur Verfügung gestellt. In meiner Freizeit habe ich viel Zeit mit der Familie verbracht. Wir besuchten gemeinsam die Stadt Fribourg und das Museum in Bern, dabei hatten wir eine menge Spass zusammen.
In der Swiss Mailing House SA konnte ich viel Neues lernen. Es wurden mir verschiedene Arbeiten gezeigt, welche ich auch selbstständig erarbeiten durfte. Das Team ist sehr freundlich, lustig und hilfsbereit. Zudem haben sie Verständnis gezeigt, als ich nicht alles verstanden habe. Ich bekam Einblicke in verschiedene Arbeiten und konnte somit die Firma noch besser kennenlernen. Ich hatte jeden Tag Spass und Freude zur Arbeit zu gehen. Während den drei Wochen, war ich jeweils von Sonntag bis Mittwoch in Givisiez und von Donnerstag bis Freitag in der Berufsschule in Brugg. Wir haben uns geeinigt, dass ich die Schule für diese kurze Zeit nicht wechseln werde.

Ich war sehr begeistert von meinem neuen Umfeld. Ich habe sehr tolle Menschen, tolle Orte und eine sehr liebe Familie kennengelernt. Ausserdem habe ich gelernt keine Angst zu haben Fragen zu stellen.
Der Austausch und somit eine weitere Herausforderung die mich persönlich wie auch beruflich einen grossen Schritt weitergebracht hat. Ich konnte bereits nach der ersten Woche einen grossen Fortschritt erkennen. Obwohl ich auf mich alleine gestellt war, konnte ich einige Herausforderungen erfolgreich meistern.

Ich würde den Austausch sofort weiterempfehlen. Ich konnte in kurzer Zeit meine Französisch Kenntnisse mächtig verbessern. Die Zeit während des Austausches habe ich sehr genossen und würde dies erneut wieder tun.

Ich bedanke mich bei allen, welche auf irgendeine Art etwas zu diesem tollen und erfolgreichen Austausch beigetragen haben.

Mia Kauffrau

Hallo Miteinander.

Mein Name ist Mia Schmid, ich bin 16 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Familie im Kanton Thurgau. Ich befinde mich zurzeit in meiner Ausbildung zur Kauffrau am Bildungszentrum für Wirtschaft in Weinfelden und bin im zweiten Lehrjahr. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit Freunden, gehe ins Schwimmtraining oder reise.

Ich bekam von meinem Lehrbetrieb die Chance, einen 2-wöchigen Aufenthalt mit Visite zu machen. Sie wollten mir die Möglichkeit bieten, meine Französischkenntnisse aufzubessern und einen Einblick in eine andere Unternehmung zu erhalten. Die Idee gefiel mir von Anfang an sehr gut und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Mehrere Wochen bevor der Aufenthalt zu Stande kam, meldete ich mich zusammen mit meiner Berufsbildnerin an und füllte die benötigten Formulare aus. Sobald ich alle Informationen zu meinem Austauschbetrieb und meiner Gastfamilie erhalten hatte, nahm ich Kontakt mit Ihnen auf, um die wichtigsten Informationen bezüglich der Anreise und meinem ersten Arbeitstag zu erhalten. Alles verlief problemlos und ich konnte mit einem guten Gefühl am Sonntag, 18. April 2021 in den Zug steigen.

Unter der Woche war ich jeweils in der Berufsschule in Payerne im Sekretariat tätig. Ich wurde herzlich willkommen geheissen. Ich bekam einen Einblick in die Tätigkeiten und die Organisation der gesamten Schule. Ich konnte viel mitarbeiten, habe selbst Aufgaben erhalten und erledigt und neue Dinge kennengelernt.
Am Donnerstag und Freitag habe ich jeweils ein einzelnes Zimmer bekommen, in dem ich via MS Teams an meinem normalen Berufsschulunterricht teilnehmen konnte, damit ich nicht allzu viel Stoff verpasse.

Meine Gastfamilie war sehr freundlich und ich fühlte mich sofort willkommen. Ich hatte ein eigenes Studio, mit einer eigenen Küche, Badezimmer und sogar einem separaten Eingang. Ich genoss es sehr, dass ich dadurch auch unabhängig sein konnte. Die Küche benutzte ich jedoch nur sehr selten, da ich das Frühstück und Abendessen zusammen mit meiner Gastfamilie einnehmen durfte. Am Wochenende unternahmen wir sehr viel. Wir waren am Lac Léman und haben dort nach einem ausgiebigen Spaziergang eine Bootstour genossen. Am Sonntag ging es an den Lac de Neuchâtel, wo wir eine Velotour machten bevor wir in einem Restaurant zu Mittag assen. Diese beiden Tage waren das Highlight meines Aufenthaltes, da ich neue Gegenden kennengelernt habe und eine tolle Zeit geniessen durfte.

Vor meinem Aufenthalt war ich sehr nervös, hatte auch ein wenig Angst, da ich nicht genau wusste, was mich erwarten würde. Ab dem Moment als ich in Moudon aus dem Zug gestiegen bin, war mir klar, dass ich keinen Grund dazu hatte.
In diesen beiden Wochen habe ich sehr viel gelernt. Ich konnte meine Französischkenntnisse erweitern, insbesondere das Verständnis für die französische Sprache. Ich habe gelernt selbständiger zu werden und dass es okay ist, wenn man nachfragt, wenn man etwas nicht ganz verstanden hat. Ich habe realisiert, dass ich für ein perfektes Französisch noch viel lernen muss, sich das aber auf jeden Fall lohnt.

Ich denke, ich kann wirklich sehr viel aus diesen 2 Wochen mitnehmen und bin auch sehr dankbar für die zahlreichen Eindrücke und Erlebnisse, die ich machen durfte.

Ich empfehle diesen Aufenthalt allen, die etwas neues wagen möchten. Allen, die bereit sind, sich auf etwas neues einzulassen und allen, die eine Sprache erlernen oder verbessern möchten.

Ich nutze gerne noch diese Möglichkeit, mich bei allen zu bedanken, die diesen Aufenthalt möglich gemacht haben.

Visite, für die super Organisation, die Verknüpfung aller Parteien, die involviert waren und ebenfalls für die gute Zusammenarbeit.

Meiner Gastfamilie, für die tolle Zeit und den ganzen Aufwand, den sie für mich betrieben haben. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und dies sehr geschätzt.

Meinem Austauschbetrieb, dass sie mich so gut aufgenommen haben und mir einen guten Einblick in die Organisation und die gesamte Schule vermittelt habe.

Und natürlich auch meinem Lehrbetrieb, ohne den das alles gar nicht möglich gewesen wäre. Ohne die Unterstützung ihrerseits, hätte das alles nicht stattfinden können.

Ich bedanke mich herzlich und werde diese Erfahrungen nicht nur privat, sondern auch beruflich sehr gut brauchen können. Ich würde jederzeit wieder einen Aufenthalt mit Visite machen!

Lorenzo
Cuisinier - cuoco

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Lorenzo Cuisinier - cuoco

Ciao,
Sono un ragazzo di 17 e sono attualmente all'inizio del terzo e ultimo anno di formazione come cuoco AFC.
Essendo un apprendista, lavoro presso il ristorante scolastico del liceo di Bellinzona in Ticino, ma vado anche a scuola, a Trevano, dove studio tutto ciò che ha a che fare con la professione che esercito.
Durante la fine del 3° semestre sono venuto a conoscenza, tramite il coordinatore e poi grazie alle successive informazioni forniteci dai docenti, della possibilità di intraprendere uno stage di formazione della durata di 3 o 4 settimane o in territorio svizzero o all'estero.
Nel mio caso essendo minorenne non ho potuto farlo all'estero e tra le opzioni ho scelto la Svizzera romanda e di stare con una famiglia ospitante.
Successivamente mi sono ulteriormente informato direttamente con i miei superiori in azienda ai quali ho detto che ero interessato e domandato pareri e consigli sul da farsi.
Poi la scuola, in particolare l'ufficio Lingue e Stage all'Estero è stato avvisato e ho avuto un incontro informativo con gli organizzatori.
Quest'ultimi mi hanno spiegato tutta la procedura che in sintesi consisteva in un formulario da compilare dove indicavo tutti i miei dati (personali: nome, e-mail ecc., Dati sull'azienda: telefono e indirizzo, contatti di emergenza, assicurazioni e eventuali malattie o allergie).
Una volta fatto, gli organizzatori hanno iniziato la ricerca dell'azienda che mi avrebbe accolto e la famiglia.
Dopo poco meno di un mese sono stato contattato dall'ente organizzativo e informato del fatto che mi avevano trovato il ristorante e che per necessità al posto di una famiglia dovevo stare con due (due settimane una e due settimane l'altra), il che per me non è stato un problema.
Infine mi sono messo in contatto con il ristorante e le due famiglie e poi ho informato la mia azienda.
Nella scheda da compilare con le mie varie informazioni c'era anche un campo dove mi chiedeva se avevo delle preferenze di qualche tipo sulle materie prime (verdure, pesci, dolci, volatili ecc) e io ho scelto il pesce e i crostacei, e per questo il ristorante aveva una ricca parte del menù dedicata a quei prodotti.
Dopo che tutti sono stati messi al corrente non mi rimase altro che fare le valigie e attendere la data di partenza.
Una volta partito (accompagnato in macchina dai miei genitori) e arrivato sul posto, a Chevroux, mi sono presentato personalmente con lo Chef del ristorante e con la prima famiglia con la quale avrei vissuto per le prossime due settimane.
La famiglia mi ha offerto una camera spaziosa con un letto e una scrivania, una doccia, macchina per il bucato e un ferro da stiro che avrei poi imparato a usare.
Al lavoro sono stati molto disponibili e ben consapevoli del fatto che non fossi di lingua madre francese e così facendo mi ci è voluto davvero poco a ricordare e imparare la lingua del posto.
I miei giorni di lavoro erano dal mercoledì alla domenica e di conseguenza il lunedì e il martedì ero libero. I miei orari di lavoro invece erano dalle 10:00 alle 14:30 e dalle 18:00 alle 22:00.
Nel tempo libero principalmente pulivo e stiravo i miei vestiti o le casacche oppure facevo varie cose per la scuola, il rimanente tempo libero lo impiegavo o usando il telefono per seguire delle serie televisive o leggendo o andando al lago li vicino.
Per mia fortuna tutte e due le famiglie distanziavano poco dal ristorante (circa un kilometro) e di conseguenza tutti gli spostamenti li coprivo a piedi.
Lo stage si è portato a termine in maniera programmata e organizzata.
Poco prima che arrivasse la fine dell'esperienza, circa 2 giorni prima, ho dovuto scrivere due rapporti di autovalutazione e spedirli all'email dell'organizzatore.
Per quanto concerne il mio parere personale trovo che questa sia stata un'esperienza molto utile e istruttiva per chiunque provi a viverla e aiuti a dare un'idea concreta di "indipendenza", oltre a vedere e provare fisicamente come è lavorare in un diverso ambiente e in una lingua diversa e di conseguenza interagire con culture e persone nuove.
Lorenzo Lippis

Suemi
Kauffrau

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Suemi Kauffrau

Erfahrungsbericht von Suemi Spica
Kauffrau EFZ bei Elco in Brugg nach Swiss Mailing House in Givisiez

Mein Name ist Suemi Spica, ich bin 18 Jahre alt und Auszubildende im dritten Lehrjahr. Im April 2021 werde ich das Fach Französisch abschliessen. Aufgrund der Corona Pandemie wurde unser Sprachaufenthalt in Montpellier, der durch die Schule organisiert wird abgesagt. Die Swiss Mailing House gehört, wie die Elco AG zur Wipfgruppe. Somit war es möglich einen Austausch mit Hilfe von Visite.ch zu organisieren.


Am Montagmorgen wurde ich von einer Mitarbeiterin der Swiss Mailing House am Bahnhof abgeholt. Das Team war von Anfang an sehr freundlich. Das Unternehmen ist kleiner als unser, jedoch modern eingerichtet.


Meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich aufgenommen. Ich war sehr nervös, da ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. Sie kamen aber direkt mit mir ins Gespräch und versuchten mehr von mir zu erfahren. So konnte ich meine Hemmungen etwas leichter vergessen. Während dem Abendessen wurden mir diverse Fragen gestellt, so dass ich zum Reden kam.


Ich hatte einen eigenen Schlafbereich mit einer eigenen Dusche. Am Morgen ass ich jeweils mit den Kindern das vorbereitete Frühstück. Mit meinem Gastvater fuhr ich jeden Morgen zur Arbeit. Dies war ebenfalls eine Gelegenheit französisch zu reden.


Auf der Arbeit wurden mir diverse Aufgaben zugeteilt, die ich im Laufe vom Tag erledigen konnte. Die Mitarbeiter stellten hin und da mal Fragen, jedoch gaben sie einem auch Freiraum.


Auch wenn es eine kurze Zeit war, konnte ich von Kleinigkeiten profitieren. Da ich erst vor kurzem Achtzehn wurde war es das erste Mal, dass ich von zuhause weg war. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung Wert, die ich jedem mal empfehlen würde.

Lorenzo Cuisinier - cuoco

Ciao,
Sono un ragazzo di 17 e sono attualmente all'inizio del terzo e ultimo anno di formazione come cuoco AFC.
Essendo un apprendista, lavoro presso il ristorante scolastico del liceo di Bellinzona in Ticino, ma vado anche a scuola, a Trevano, dove studio tutto ciò che ha a che fare con la professione che esercito.
Durante la fine del 3° semestre sono venuto a conoscenza, tramite il coordinatore e poi grazie alle successive informazioni forniteci dai docenti, della possibilità di intraprendere uno stage di formazione della durata di 3 o 4 settimane o in territorio svizzero o all'estero.
Nel mio caso essendo minorenne non ho potuto farlo all'estero e tra le opzioni ho scelto la Svizzera romanda e di stare con una famiglia ospitante.
Successivamente mi sono ulteriormente informato direttamente con i miei superiori in azienda ai quali ho detto che ero interessato e domandato pareri e consigli sul da farsi.
Poi la scuola, in particolare l'ufficio Lingue e Stage all'Estero è stato avvisato e ho avuto un incontro informativo con gli organizzatori.
Quest'ultimi mi hanno spiegato tutta la procedura che in sintesi consisteva in un formulario da compilare dove indicavo tutti i miei dati (personali: nome, e-mail ecc., Dati sull'azienda: telefono e indirizzo, contatti di emergenza, assicurazioni e eventuali malattie o allergie).
Una volta fatto, gli organizzatori hanno iniziato la ricerca dell'azienda che mi avrebbe accolto e la famiglia.
Dopo poco meno di un mese sono stato contattato dall'ente organizzativo e informato del fatto che mi avevano trovato il ristorante e che per necessità al posto di una famiglia dovevo stare con due (due settimane una e due settimane l'altra), il che per me non è stato un problema.
Infine mi sono messo in contatto con il ristorante e le due famiglie e poi ho informato la mia azienda.
Nella scheda da compilare con le mie varie informazioni c'era anche un campo dove mi chiedeva se avevo delle preferenze di qualche tipo sulle materie prime (verdure, pesci, dolci, volatili ecc) e io ho scelto il pesce e i crostacei, e per questo il ristorante aveva una ricca parte del menù dedicata a quei prodotti.
Dopo che tutti sono stati messi al corrente non mi rimase altro che fare le valigie e attendere la data di partenza.
Una volta partito (accompagnato in macchina dai miei genitori) e arrivato sul posto, a Chevroux, mi sono presentato personalmente con lo Chef del ristorante e con la prima famiglia con la quale avrei vissuto per le prossime due settimane.
La famiglia mi ha offerto una camera spaziosa con un letto e una scrivania, una doccia, macchina per il bucato e un ferro da stiro che avrei poi imparato a usare.
Al lavoro sono stati molto disponibili e ben consapevoli del fatto che non fossi di lingua madre francese e così facendo mi ci è voluto davvero poco a ricordare e imparare la lingua del posto.
I miei giorni di lavoro erano dal mercoledì alla domenica e di conseguenza il lunedì e il martedì ero libero. I miei orari di lavoro invece erano dalle 10:00 alle 14:30 e dalle 18:00 alle 22:00.
Nel tempo libero principalmente pulivo e stiravo i miei vestiti o le casacche oppure facevo varie cose per la scuola, il rimanente tempo libero lo impiegavo o usando il telefono per seguire delle serie televisive o leggendo o andando al lago li vicino.
Per mia fortuna tutte e due le famiglie distanziavano poco dal ristorante (circa un kilometro) e di conseguenza tutti gli spostamenti li coprivo a piedi.
Lo stage si è portato a termine in maniera programmata e organizzata.
Poco prima che arrivasse la fine dell'esperienza, circa 2 giorni prima, ho dovuto scrivere due rapporti di autovalutazione e spedirli all'email dell'organizzatore.
Per quanto concerne il mio parere personale trovo che questa sia stata un'esperienza molto utile e istruttiva per chiunque provi a viverla e aiuti a dare un'idea concreta di "indipendenza", oltre a vedere e provare fisicamente come è lavorare in un diverso ambiente e in una lingua diversa e di conseguenza interagire con culture e persone nuove.
Lorenzo Lippis

Suemi Kauffrau

Erfahrungsbericht von Suemi Spica
Kauffrau EFZ bei Elco in Brugg nach Swiss Mailing House in Givisiez

Mein Name ist Suemi Spica, ich bin 18 Jahre alt und Auszubildende im dritten Lehrjahr. Im April 2021 werde ich das Fach Französisch abschliessen. Aufgrund der Corona Pandemie wurde unser Sprachaufenthalt in Montpellier, der durch die Schule organisiert wird abgesagt. Die Swiss Mailing House gehört, wie die Elco AG zur Wipfgruppe. Somit war es möglich einen Austausch mit Hilfe von Visite.ch zu organisieren.


Am Montagmorgen wurde ich von einer Mitarbeiterin der Swiss Mailing House am Bahnhof abgeholt. Das Team war von Anfang an sehr freundlich. Das Unternehmen ist kleiner als unser, jedoch modern eingerichtet.


Meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich aufgenommen. Ich war sehr nervös, da ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. Sie kamen aber direkt mit mir ins Gespräch und versuchten mehr von mir zu erfahren. So konnte ich meine Hemmungen etwas leichter vergessen. Während dem Abendessen wurden mir diverse Fragen gestellt, so dass ich zum Reden kam.


Ich hatte einen eigenen Schlafbereich mit einer eigenen Dusche. Am Morgen ass ich jeweils mit den Kindern das vorbereitete Frühstück. Mit meinem Gastvater fuhr ich jeden Morgen zur Arbeit. Dies war ebenfalls eine Gelegenheit französisch zu reden.


Auf der Arbeit wurden mir diverse Aufgaben zugeteilt, die ich im Laufe vom Tag erledigen konnte. Die Mitarbeiter stellten hin und da mal Fragen, jedoch gaben sie einem auch Freiraum.


Auch wenn es eine kurze Zeit war, konnte ich von Kleinigkeiten profitieren. Da ich erst vor kurzem Achtzehn wurde war es das erste Mal, dass ich von zuhause weg war. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung Wert, die ich jedem mal empfehlen würde.

Ramona
Kauffrau

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Ramona Kauffrau

Austauschbericht von Ramona Hofstetter Kauffrau EFZ bei der Stewo International AG in Wolhusen nach Wago Contact SA in Domdidier.


Bonjour! Mein Name ist Ramona Hofstetter, ich bin 18 Jahre alt und ich bin in der Ausbildung zur Kauffrau im dritten Lehrjahr.

Mein ehemaliger Chef, welcher im Rotary Club tätig ist, informierte meine Berufsbildnerin und mich über die Organisation Visite. Wir waren beide begeistert von dem Angebot und ich meldete mich sofort für einen dreiwöchigen Sprachaufenthalt in der Westschweiz an. Kurz darauf nahm meine Betreuungsperson mit mir Kontakt auf und suchte nach einem passenden Betreib und einer Gastfamilie für mich. Da alles über meine Betreuungsperson organisiert wurde, hatte ich keinen grossen organisatorischen Aufwand, wofür ich sehr dankbar war.
An meinem ersten Arbeitstag bei der Produktionsfirma Wago Contact SA wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurde den Ablauf der nächsten drei Wochen erklärt. Jeden Tag durfte ich einen der 36 Lehrlingen bei seiner Arbeit begleiten. Sei es im Einkauf, der Produktion, der Planung, der Logistik und noch vielem mehr. Dadurch erhielt ich einen Einblick in mehrere Berufsfelder und verstand die Zusammenhänge besser. Wago Contact ist ein grosser Elektroklemmenhersteller. Es war sehr spannend und lehrreich, die komplexen Prozesse einer grossen Firma mitzuverfolgen und auch selber mitzuarbeiten. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Sie erklärten mir ihre Tätigkeiten und liessen mich mitanpacken. Ich fühlte mich immer wohl und sehr gut betreut. Auch die Berufsschule in Freiburg besuchte ich für einen Tag. Es war spannend, die Unterschiede zwischen den beiden Berufsschulen zu sehen und im Fach Deutsch konnte ich meinen Mitschülern einige Tipps geben.

Aufgrund der Coronasituation war ich in zwei Gastfamilien. Beide Gastfamilien nahmen mich herzlich auf, sprachen viel und das Essen war auch immer super. Da alle Läden und Freizeitaktivitäten geschlossen waren, war es nicht möglich gross etwas zu unternehmen. Trotzdem war ich in Portalban am See, erkundigte die Stadt Friburg oder joggte jeweils am Abend eine Runde.

Der Austausch war eine super Erfahrung für mich. Ich lernte neue Leute, Traditionen, Arbeitsweisen und Essen kennen. Auch in Französisch habe ich Fortschritt gemacht. Ich verstehe nun viel mehr und kann mich besser und verständlicher ausdrücken. Die verbesserten französischkentnisse sowie auch neue Arbeitsweisen kann ich in meinem Lehrbetreib gut gebrauchen. Auch mich persönlich hat der Austausch weitergebracht, ich war auf mich alleine gestellt und meisterte einige Herausforderungen.


Ich empfehle den Austausch allen, die für ein paar Wochen aus dem Alltag ausbrechen wollen, neue Erfahrungen machen möchten und interessante Begegnungen mögen. Es lohnt sich!

Vielen Dank an alle, die diese tolle Zeit möglich gemacht haben: Wago Contact mit all ihren netten Mitarbeitern, meinen zwei Gastfamilien, meiner Betreuungsperson, meinem Lehrbetrieb, dem Team von Visite und dem Rotary. Merci beaucoup!

Davide
Kaufmann

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Davide, Kaufmann

Davide - Kaufmann - BBZ Olten - Ergostyle SA Lausanne

Hallo zusammen!

Mein Name ist Davide und ich bin momentan im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Kaufmann. Meine Lehre absolviere ich im Berufsbildungszentrum in Olten. Im Herbst 2019 durfte ich für einen Monat in Lausanne einen Sprachaufenthalt machen und arbeitete im Gastbetrieb Ergostyle SA in Le Mont sur Lausanne. Wie ich dazu kam und was ich für Erfahrungen sammelte, erfahrt ihr gleich.

Ich habe im April 2019 bereits einen zweiwöchigen Aufenthalt in einer Sprachschule in England gemacht. Ich habe die englische Kultur, wie auch die Leute, die dort leben, kennengelernt. Ich erzielte sehr gute Fortschritte in nur zwei Wochen.

Darum wollte ich unbedingt das Gleiche mit der französischen Sprache wagen, aber anstatt zwei Wochen in der Schule zu sitzen und zuhören, wollte ich lieber arbeiten und die Sprache auch in der Arbeit nutzen. An meinem Arbeitsplatz, im BBZ Olten, ist mir die Organisation Visite zu Ohren gekommen. Ich erkundigte mich und plante zusammen mit meiner Berufsbildnerin den Aufenthalt. Sie war davon genauso begeistert wie ich und wir haben den Schritt gewagt, mich anzumelden.

Die Organisation startete im Mai 2019. Ich meldete mich an und die Angestellte, Barbara Joye-Zbinden, der Region Westschweiz kümmerte sich um mich. Sie suchte nach einem Gastbetrieb sowie nach einer Gastfamilie. Sie hielt mich immer auf dem Laufenden sobald es Neuigkeiten gab. Ich war sehr aufgeregt, doch die Organisation Visite hat mich immer wieder sehr beruhigt und mich motiviert.

Im Oktober 2019 war es soweit und mein Aufenthalt in Lausanne startete. Meine Gastfamilie hat mich herzlich empfangen, was mir den Beginn erleichterte. Ich habe aber am Anfang leider nicht so viel verstanden, weil sie zum Teil sehr schnell geredet haben. Aber mit der Zeit ging es und ich lernte dazu. Ich bekam ein schönes Zimmer auf meiner eigenen Etage und war auch sehr zufrieden mit dem Haushalt, da es sehr modern und schön war. Dann fing mein Aufenthalt richtig an, denn ich begann zu arbeiten. Mein Gastbetrieb, Ergostyle SA, war der Oberhammer! Ich muss sagen, das war einer der besten Monate meiner Ausbildung. Ich habe so viel dazu gelernt, abgesehen von der französischen Sprache. Die Leute waren alle sehr nett zu mir und sie haben immer Verständnis gezeigt, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Ich fühlte mich wirklich wohl und gut aufgehoben. Das Team war eher klein, ca. 11 bis 14 Personen, und der gute Teamspirit war richtig spürbar. Zum Beispiel haben wir jeden Montagmorgen zusammen gefrühstückt und danach hatten wir ein Teammeeting. Das Team war für jeden wie eine kleine Familie und falls es mal etwas gab, was nicht gut war, wurde dies auch direkt gesagt und geklärt. Die Berufsschule in Lausanne habe ich leider nicht besucht, da mein Gastbetrieb keinen Lernenden hatte zu der Zeit. Trotzdem habe ich aber viel dazugelernt. Mein Gastbetrieb hat sehr viel Wert daraufgelegt, dass ich auch viel Grammatik lerne.

Ich hatte immer eine Ansprechperson, egal um was es ging. Ich durfte viele Aufgaben übernehmen und selber versuchen diese zu lösen. Was mich auch sehr erstaunt hat, war der Umgang mit dem Chef. In diesem Betrieb war der Chef wie eine Art bester Freund. Er begrüsste jeden Morgen jeden Einzelnen und hat die Angestellten gefragt wie es ihnen geht. Er hat für das Team oft Sachen geplant oder ab und zu Geschenke gebracht. Er war richtig nett, fürsorglich, sympathisch und immer aufgestellt. Mit ihm verbrachte ich den grössten Teil meines Aufenthaltes. Wir führten oft Kundengespräche. Wir besuchten Kunden und er beriet diese und versuchte, so viel Büromöbel/Einrichtungsmöbel wie möglich zu verkaufen.

Da ich in einer Berufsfachschule arbeite, habe ich auch eine ganz andere Branche kennengelernt. Ergostyle SA ist ein Betrieb, welcher mit Büromöbeln handelt. Was Ergostyle SA ausmacht ist ihre eigene Innenarchitektur, Ergo Projet SA. Falls sich ein Büro neu einrichten möchten, wird Ergo Projet SA dies planen und mit den Möbeln von Ergostyle SA die Planung umsetzen.

Ich war sehr beeindruckt zu sehen, wie sie mit den Kunden umgegangen sind. Ich merkte, was es heisst: DER KUNDE IST KÖNIG. In meinem Gastbetrieb konnte ich einmal hinter eine andere Fassade schauen, in die des Verkaufs.

Meine Gastfamilie war sehr nett, aber ich hatte mit ihnen nicht viel zu tun. Ich arbeitete und nach der Arbeit ging ich meistens müde und erschöpft, aber glücklich in mein Zimmer und der Tag war dann auch wiederum vorbei. Was ich aber sehr geschätzt habe war, dass sie mich jeden Tag zur Arbeit fuhren und mich auch wieder abholten. Was sehr grosszügig und freundlich war. Ich hatte viel Freizeit, aber leider, konnte ich nicht viel unternehmen, da ich in einem sehr kleinen Dorf gelebt habe und ich von diesem Dorf mit dem öV wirklich sehr schlecht wegkam, geschweige denn zurück. Mit einem Auto oder einem Roller wäre ich flexibler gewesen. Dafür hatte ich einen tollen Chef, der mir alles in der Stadt zeigte und mit mir viel unternahm. Da ich mit ihm viel unterwegs war, wegen den Kundengesprächen, hatten wir oft Zeit die Stadt anzuschauen oder etwas zu unternehmen. Ich bin ihm wirklich sehr dankbar, dass er sich so gut um mich gekümmert hat.

Mir hat dieser Aufenthalt richtig viel gebracht. Wenn jetzt jemand mit mir französisch redet, habe ich keine Angst mehr zu antworten. Mir gefällt die Sprache seit meinem Aufenthalt und ich gehe gerne zum französisch Unterricht. Ich bin auch wie ein neuer Mensch zurück nach Hause gekommen. Ich konnte in diesem Monat viel dazu lernen und habe mich richtig geöffnet. So ein Austausch kann auch neue Türen öffnen. Zum Beispiel darf ich eventuell nach der Lehre im Gastbetrieb ein längeres Praktikum machen, um mein Französisch noch weiter zu verbessern.

Ich finde, jeder der die Möglichkeit hat so einen Austausch zu absolvieren, sollte diese auch nutzen! Unbedingt! Man lernt nicht nur die Sprache, sondern auch andere Branchen, Firmenkulturen, Mitarbeiter und Arbeitsmöglichkeiten kennen. Man lernt auch viel über sich selber. So ein Austausch vergisst man nicht so schnell. Falls du die Möglichkeit hast, nutze sie und stürze dich in das Abenteuer! :)

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei der Organisation Visite, dass sie das alles möglich gemacht haben. Bei meinem Gastbetrieb für die wundervolle Zeit sowie für die Geduld, Aufmerksamkeit und Anerkennung, die sie mir geschenkt haben. Bei meiner Gastfamilie für die nette Aufnahme. Aber auch bei meiner Berufsbildnerin Sandra Ackermann, da sie mich immer bei so Aktionen unterstützt und hinter mir steht. Sie hat mich sogar in Lausanne besucht und hat meinen Gastbetrieb selber erlebt. Einfach nur Danke!

Ich wünsche euch viel Spass und einen tollen Aufenthalt!



Ramona Kauffrau

Austauschbericht von Ramona Hofstetter Kauffrau EFZ bei der Stewo International AG in Wolhusen nach Wago Contact SA in Domdidier.


Bonjour! Mein Name ist Ramona Hofstetter, ich bin 18 Jahre alt und ich bin in der Ausbildung zur Kauffrau im dritten Lehrjahr.

Mein ehemaliger Chef, welcher im Rotary Club tätig ist, informierte meine Berufsbildnerin und mich über die Organisation Visite. Wir waren beide begeistert von dem Angebot und ich meldete mich sofort für einen dreiwöchigen Sprachaufenthalt in der Westschweiz an. Kurz darauf nahm meine Betreuungsperson mit mir Kontakt auf und suchte nach einem passenden Betreib und einer Gastfamilie für mich. Da alles über meine Betreuungsperson organisiert wurde, hatte ich keinen grossen organisatorischen Aufwand, wofür ich sehr dankbar war.
An meinem ersten Arbeitstag bei der Produktionsfirma Wago Contact SA wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurde den Ablauf der nächsten drei Wochen erklärt. Jeden Tag durfte ich einen der 36 Lehrlingen bei seiner Arbeit begleiten. Sei es im Einkauf, der Produktion, der Planung, der Logistik und noch vielem mehr. Dadurch erhielt ich einen Einblick in mehrere Berufsfelder und verstand die Zusammenhänge besser. Wago Contact ist ein grosser Elektroklemmenhersteller. Es war sehr spannend und lehrreich, die komplexen Prozesse einer grossen Firma mitzuverfolgen und auch selber mitzuarbeiten. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Sie erklärten mir ihre Tätigkeiten und liessen mich mitanpacken. Ich fühlte mich immer wohl und sehr gut betreut. Auch die Berufsschule in Freiburg besuchte ich für einen Tag. Es war spannend, die Unterschiede zwischen den beiden Berufsschulen zu sehen und im Fach Deutsch konnte ich meinen Mitschülern einige Tipps geben.

Aufgrund der Coronasituation war ich in zwei Gastfamilien. Beide Gastfamilien nahmen mich herzlich auf, sprachen viel und das Essen war auch immer super. Da alle Läden und Freizeitaktivitäten geschlossen waren, war es nicht möglich gross etwas zu unternehmen. Trotzdem war ich in Portalban am See, erkundigte die Stadt Friburg oder joggte jeweils am Abend eine Runde.

Der Austausch war eine super Erfahrung für mich. Ich lernte neue Leute, Traditionen, Arbeitsweisen und Essen kennen. Auch in Französisch habe ich Fortschritt gemacht. Ich verstehe nun viel mehr und kann mich besser und verständlicher ausdrücken. Die verbesserten französischkentnisse sowie auch neue Arbeitsweisen kann ich in meinem Lehrbetreib gut gebrauchen. Auch mich persönlich hat der Austausch weitergebracht, ich war auf mich alleine gestellt und meisterte einige Herausforderungen.


Ich empfehle den Austausch allen, die für ein paar Wochen aus dem Alltag ausbrechen wollen, neue Erfahrungen machen möchten und interessante Begegnungen mögen. Es lohnt sich!

Vielen Dank an alle, die diese tolle Zeit möglich gemacht haben: Wago Contact mit all ihren netten Mitarbeitern, meinen zwei Gastfamilien, meiner Betreuungsperson, meinem Lehrbetrieb, dem Team von Visite und dem Rotary. Merci beaucoup!

Davide, Kaufmann

Davide - Kaufmann - BBZ Olten - Ergostyle SA Lausanne

Hallo zusammen!

Mein Name ist Davide und ich bin momentan im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Kaufmann. Meine Lehre absolviere ich im Berufsbildungszentrum in Olten. Im Herbst 2019 durfte ich für einen Monat in Lausanne einen Sprachaufenthalt machen und arbeitete im Gastbetrieb Ergostyle SA in Le Mont sur Lausanne. Wie ich dazu kam und was ich für Erfahrungen sammelte, erfahrt ihr gleich.

Ich habe im April 2019 bereits einen zweiwöchigen Aufenthalt in einer Sprachschule in England gemacht. Ich habe die englische Kultur, wie auch die Leute, die dort leben, kennengelernt. Ich erzielte sehr gute Fortschritte in nur zwei Wochen.

Darum wollte ich unbedingt das Gleiche mit der französischen Sprache wagen, aber anstatt zwei Wochen in der Schule zu sitzen und zuhören, wollte ich lieber arbeiten und die Sprache auch in der Arbeit nutzen. An meinem Arbeitsplatz, im BBZ Olten, ist mir die Organisation Visite zu Ohren gekommen. Ich erkundigte mich und plante zusammen mit meiner Berufsbildnerin den Aufenthalt. Sie war davon genauso begeistert wie ich und wir haben den Schritt gewagt, mich anzumelden.

Die Organisation startete im Mai 2019. Ich meldete mich an und die Angestellte, Barbara Joye-Zbinden, der Region Westschweiz kümmerte sich um mich. Sie suchte nach einem Gastbetrieb sowie nach einer Gastfamilie. Sie hielt mich immer auf dem Laufenden sobald es Neuigkeiten gab. Ich war sehr aufgeregt, doch die Organisation Visite hat mich immer wieder sehr beruhigt und mich motiviert.

Im Oktober 2019 war es soweit und mein Aufenthalt in Lausanne startete. Meine Gastfamilie hat mich herzlich empfangen, was mir den Beginn erleichterte. Ich habe aber am Anfang leider nicht so viel verstanden, weil sie zum Teil sehr schnell geredet haben. Aber mit der Zeit ging es und ich lernte dazu. Ich bekam ein schönes Zimmer auf meiner eigenen Etage und war auch sehr zufrieden mit dem Haushalt, da es sehr modern und schön war. Dann fing mein Aufenthalt richtig an, denn ich begann zu arbeiten. Mein Gastbetrieb, Ergostyle SA, war der Oberhammer! Ich muss sagen, das war einer der besten Monate meiner Ausbildung. Ich habe so viel dazu gelernt, abgesehen von der französischen Sprache. Die Leute waren alle sehr nett zu mir und sie haben immer Verständnis gezeigt, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Ich fühlte mich wirklich wohl und gut aufgehoben. Das Team war eher klein, ca. 11 bis 14 Personen, und der gute Teamspirit war richtig spürbar. Zum Beispiel haben wir jeden Montagmorgen zusammen gefrühstückt und danach hatten wir ein Teammeeting. Das Team war für jeden wie eine kleine Familie und falls es mal etwas gab, was nicht gut war, wurde dies auch direkt gesagt und geklärt. Die Berufsschule in Lausanne habe ich leider nicht besucht, da mein Gastbetrieb keinen Lernenden hatte zu der Zeit. Trotzdem habe ich aber viel dazugelernt. Mein Gastbetrieb hat sehr viel Wert daraufgelegt, dass ich auch viel Grammatik lerne.

Ich hatte immer eine Ansprechperson, egal um was es ging. Ich durfte viele Aufgaben übernehmen und selber versuchen diese zu lösen. Was mich auch sehr erstaunt hat, war der Umgang mit dem Chef. In diesem Betrieb war der Chef wie eine Art bester Freund. Er begrüsste jeden Morgen jeden Einzelnen und hat die Angestellten gefragt wie es ihnen geht. Er hat für das Team oft Sachen geplant oder ab und zu Geschenke gebracht. Er war richtig nett, fürsorglich, sympathisch und immer aufgestellt. Mit ihm verbrachte ich den grössten Teil meines Aufenthaltes. Wir führten oft Kundengespräche. Wir besuchten Kunden und er beriet diese und versuchte, so viel Büromöbel/Einrichtungsmöbel wie möglich zu verkaufen.

Da ich in einer Berufsfachschule arbeite, habe ich auch eine ganz andere Branche kennengelernt. Ergostyle SA ist ein Betrieb, welcher mit Büromöbeln handelt. Was Ergostyle SA ausmacht ist ihre eigene Innenarchitektur, Ergo Projet SA. Falls sich ein Büro neu einrichten möchten, wird Ergo Projet SA dies planen und mit den Möbeln von Ergostyle SA die Planung umsetzen.

Ich war sehr beeindruckt zu sehen, wie sie mit den Kunden umgegangen sind. Ich merkte, was es heisst: DER KUNDE IST KÖNIG. In meinem Gastbetrieb konnte ich einmal hinter eine andere Fassade schauen, in die des Verkaufs.

Meine Gastfamilie war sehr nett, aber ich hatte mit ihnen nicht viel zu tun. Ich arbeitete und nach der Arbeit ging ich meistens müde und erschöpft, aber glücklich in mein Zimmer und der Tag war dann auch wiederum vorbei. Was ich aber sehr geschätzt habe war, dass sie mich jeden Tag zur Arbeit fuhren und mich auch wieder abholten. Was sehr grosszügig und freundlich war. Ich hatte viel Freizeit, aber leider, konnte ich nicht viel unternehmen, da ich in einem sehr kleinen Dorf gelebt habe und ich von diesem Dorf mit dem öV wirklich sehr schlecht wegkam, geschweige denn zurück. Mit einem Auto oder einem Roller wäre ich flexibler gewesen. Dafür hatte ich einen tollen Chef, der mir alles in der Stadt zeigte und mit mir viel unternahm. Da ich mit ihm viel unterwegs war, wegen den Kundengesprächen, hatten wir oft Zeit die Stadt anzuschauen oder etwas zu unternehmen. Ich bin ihm wirklich sehr dankbar, dass er sich so gut um mich gekümmert hat.

Mir hat dieser Aufenthalt richtig viel gebracht. Wenn jetzt jemand mit mir französisch redet, habe ich keine Angst mehr zu antworten. Mir gefällt die Sprache seit meinem Aufenthalt und ich gehe gerne zum französisch Unterricht. Ich bin auch wie ein neuer Mensch zurück nach Hause gekommen. Ich konnte in diesem Monat viel dazu lernen und habe mich richtig geöffnet. So ein Austausch kann auch neue Türen öffnen. Zum Beispiel darf ich eventuell nach der Lehre im Gastbetrieb ein längeres Praktikum machen, um mein Französisch noch weiter zu verbessern.

Ich finde, jeder der die Möglichkeit hat so einen Austausch zu absolvieren, sollte diese auch nutzen! Unbedingt! Man lernt nicht nur die Sprache, sondern auch andere Branchen, Firmenkulturen, Mitarbeiter und Arbeitsmöglichkeiten kennen. Man lernt auch viel über sich selber. So ein Austausch vergisst man nicht so schnell. Falls du die Möglichkeit hast, nutze sie und stürze dich in das Abenteuer! :)

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei der Organisation Visite, dass sie das alles möglich gemacht haben. Bei meinem Gastbetrieb für die wundervolle Zeit sowie für die Geduld, Aufmerksamkeit und Anerkennung, die sie mir geschenkt haben. Bei meiner Gastfamilie für die nette Aufnahme. Aber auch bei meiner Berufsbildnerin Sandra Ackermann, da sie mich immer bei so Aktionen unterstützt und hinter mir steht. Sie hat mich sogar in Lausanne besucht und hat meinen Gastbetrieb selber erlebt. Einfach nur Danke!

Ich wünsche euch viel Spass und einen tollen Aufenthalt!



Lucy
Verwaltungsfachangestellte

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Lucy, Verwaltungsfachangestellte

Erfahrungsbericht von Lucy Piehler

Hallo zusammen,
ich bin die Lucy Piehler, 19 Jahre alt und komme aus München. Dort mache ich meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im 3. Lehrjahr beim Deutschen Patent- und Markenamt. Mein Austausch ging in die Schweiz ins Strassenverkehrsamt Aargau und habe dort bei zwei Gastfamilien in Aarau gelebt.

Der Austausch kam durch meinen Ausbildungsbetrieb zustande da dieser einem das Angebot macht bis zu vier Wochen in Deutschland oder im Ausland ein Praktikum zu absolvieren. Von meiner Ausbildungsleiterin habe ich dann einige Websites bekommen bei welchen ich mich beworben habe und so ziemlich schnell eine Rückmeldung von visite erhalten habe. Also stand schon mal fest dass es in die Schweiz gehen wird.

Vor meinem Praktikum Anfang November war ich schon sehr nervös, was mich die vier Wochen in einem für mich fremden Land erwarten wird. Als ich mit gepackten Sachen am Hauptbahnhof in München stand, war es dann endlich zum Greifen nahe. Angekommen in Aarau wurde ich von meiner ersten Gastfamilie begrüßt und sehr lieb willkommen geheißen. Am nächsten Tag ging es dann nach Schafisheim zum Strassenverkehrsamt Aargau. Ich war die vier Wochen mit einer Lernenden im zweiten Ausbildungsjahr zusammen, die schon länger in der Abteilung "Fahrzeugzulassung" arbeitet und mir somit die Abläufe sehr genau erklären konnte und mit mir auch die anfallende Arbeit erledigte. Hauptaufgabe war die Annullierung, Umschreibung und neue Ausstellung eines Fahrzeugausweises. Am Anfang waren die Aufgaben sehr komplex, doch mit der Zeit wusste ich immer besser welchen Dialog ich im Programm benötige. Besonders viel Spaß hatte ich am Schalter, wenn ich direkten Kundenkontakt hatte. Außerdem fand ich das Schilderlager sehr interessant für mich, weil man dort einfach mit den Händen arbeiten musste. Einmal die Woche bin ich in die "KV Lenzburg Berufsschule" gegangen. Dort konnte ich viel über die bestehende Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz lernen und somit auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und der Schweiz ausmachen.

Die Sprache war auf alle Fälle eine Umstellung für mich, aber nach zwei Wochen konnte ich das Schweizerdeutsch welches man im Aargau spricht, verstehen. Auch konnte ich einige Ähnlichkeiten im Schweizerdeutsch und im Bayrischen entdecken.

In meiner Freizeit hab ich viel mit meinen beiden Gastfamilien unternommen und wurde in den jeweiligen zwei Wochen die ich bei der einzelnen Familie hatte sehr herzlich aufgenommen und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Ich habe in den vier Wochen versucht alles von der Schweiz zu sehen, aber das ist natürlich nicht möglich. Dennoch konnte ich einige Städte besichtigen und etwas von der schönen Natur der Schweiz sehen.

Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum entschieden habe, weil es ganz neue Erfahrungen in einem zwar sehr nahen Land aber dennoch unbekannten Land war. Ich kann jedem nur empfehlen einen Aufenthalt im Ausland zu machen, da man fernab von Freunden und Familie sehr auf sich gestellt ist (natürlich hat man immer jemanden in der Schweiz vor Ort der einem zur Seite steht falls man Probleme hat), dennoch lernt man sehr viel über sich selbst und für sich.


Ich kann mich nur ganz herzlich bei allen Beteiligten vom Strassenverkehrsamt Aargau und meinen Gastfamilien bedanken. Ein ganz großes Danke geht an visite ohne die wäre der Austausch nicht möglich gewesen und die diesen auch noch super organisiert haben.

Aurélia
Employée de commerce

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Aurélia , Employée de commerce

Je m’appelle Aurélia, j’ai 24 ans et j’effectue actuellement un deuxième apprentissage en tant qu’employée de commerce au Tribunal Cantonal de Lausanne en Suisse.

Visite est venu faire une présentation dans mon école professionnelle et suite à cela je leur ai écrit pour me renseigner d’avantage. J’ai alors discuté avec mon entreprise formatrice et dès leur accord, mon séjour a commencé à s’organiser. J’ai rempli le formulaire indiquant où je souhaitais aller apprendre l’allemand, mes dates et semaines disponibles, le domaine dans lequel je souhaitais travailler ainsi que d’autres informations. Visite s’est ensuite chargé de me trouver une famille d’accueil et une place de travail. On m'a informé lors de chaque avancée importante et on m'a également toujours demandé mon avis afin qu'il n'y ai pas de mauvaise surprise au final.

Mon premier jour s'est très bien déroulé ! J'ai été présenté à toute l'équipe d'Edeka Scherer ainsi qu'aux chefs. J'ai commencé le travail doucement car c'était compliqué de tout comprendre et de m'exprimer au début mais les personnes sur place ont été très gentilles, compréhensives et patientes. Les jours ont passé et j'ai acquis de l'autonomie. On m'a montré et fait faire différents travaux que j´ai apprécié. On m'expliquait bien les choses et il y avait une bonne ambiance ! Au fil des jours j'arrivais de mieux en mieux à comprendre quand on me parlais et j'arrivais aussi à mieux m'exprimer. La chose que j'ai le plus apprécié est que je ne suis pas restée uniquement dans les bureaux, j'ai pu aller visiter d'autres magasins et également travailler dans les rayons au contact de la clientèle. C'était varié et diversifié, j'ai trouvé ce stage intéressant !

Je n'ai pas appris une facon particulière de travailler étant donné que ce n'était pas exactement le meme domaine que celui dans lequel je suis en Suisse. Néanmoins, j'ai pu constater qu'ils étaient tous très bosseurs et qu'ils ne prenaient pas de pause pour boire un café par exemple.

Je suis partie cinq semaines en Allemagne et j'ai habité dans deux familles différentes. J'ai trouvé cela sympathique, cela m'a fait découvrir encore d'avantage de cette façon… Autant dans les activités faites que dans les échanges avec ces familles, la langue, le dialecte, les modes de vies et habitudes différentes. J'ai pu visiter beaucoup d'endroits tous plus intéressants et beaux les uns que les autres, avoir des moments de détente pour moi, manger toutes sortes de plats et découvrir aussi des spécialités de la région, rencontrer du monde… Bref, je ne me suis pas ennuyée tout au long de ces semaines.

Pour finir, je dirais que ce stage m'a apporté d'avantage de confiance en moi par rapport à cette langue que je trouve difficile à parler et comprendre. J'ose m'exprimer maintenant et je comprends vraiment mieux lorsqu'on me parle ! C'est un soulagement... Je ne suis pas partie pour rien et je suis fière de l'avoir fait !

Je recommande ce stage à tout le monde ! Partir et être en immersion totale il n'y a rien de mieux pour apprendre une langue et le séjour a été facilement organisé et réalisé grâce à Visite. Pas besoin non plus de se ruiner vu que Visite nous aide financièrement, c'était rassurant et agréable.

Je finirais en remerciant Visite pour toute l'organisation et le soutien, les deux familles qui m'ont accueillies au sein de leurs familles et qui ont été plus qu'adorables avec moi ainsi que ma formatrice et les collègues sur la place de travail qui ont été patient et qui m'ont fait découvrir leur univers.

Aurélia

Lucy, Verwaltungsfachangestellte

Erfahrungsbericht von Lucy Piehler

Hallo zusammen,
ich bin die Lucy Piehler, 19 Jahre alt und komme aus München. Dort mache ich meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im 3. Lehrjahr beim Deutschen Patent- und Markenamt. Mein Austausch ging in die Schweiz ins Strassenverkehrsamt Aargau und habe dort bei zwei Gastfamilien in Aarau gelebt.

Der Austausch kam durch meinen Ausbildungsbetrieb zustande da dieser einem das Angebot macht bis zu vier Wochen in Deutschland oder im Ausland ein Praktikum zu absolvieren. Von meiner Ausbildungsleiterin habe ich dann einige Websites bekommen bei welchen ich mich beworben habe und so ziemlich schnell eine Rückmeldung von visite erhalten habe. Also stand schon mal fest dass es in die Schweiz gehen wird.

Vor meinem Praktikum Anfang November war ich schon sehr nervös, was mich die vier Wochen in einem für mich fremden Land erwarten wird. Als ich mit gepackten Sachen am Hauptbahnhof in München stand, war es dann endlich zum Greifen nahe. Angekommen in Aarau wurde ich von meiner ersten Gastfamilie begrüßt und sehr lieb willkommen geheißen. Am nächsten Tag ging es dann nach Schafisheim zum Strassenverkehrsamt Aargau. Ich war die vier Wochen mit einer Lernenden im zweiten Ausbildungsjahr zusammen, die schon länger in der Abteilung "Fahrzeugzulassung" arbeitet und mir somit die Abläufe sehr genau erklären konnte und mit mir auch die anfallende Arbeit erledigte. Hauptaufgabe war die Annullierung, Umschreibung und neue Ausstellung eines Fahrzeugausweises. Am Anfang waren die Aufgaben sehr komplex, doch mit der Zeit wusste ich immer besser welchen Dialog ich im Programm benötige. Besonders viel Spaß hatte ich am Schalter, wenn ich direkten Kundenkontakt hatte. Außerdem fand ich das Schilderlager sehr interessant für mich, weil man dort einfach mit den Händen arbeiten musste. Einmal die Woche bin ich in die "KV Lenzburg Berufsschule" gegangen. Dort konnte ich viel über die bestehende Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz lernen und somit auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und der Schweiz ausmachen.

Die Sprache war auf alle Fälle eine Umstellung für mich, aber nach zwei Wochen konnte ich das Schweizerdeutsch welches man im Aargau spricht, verstehen. Auch konnte ich einige Ähnlichkeiten im Schweizerdeutsch und im Bayrischen entdecken.

In meiner Freizeit hab ich viel mit meinen beiden Gastfamilien unternommen und wurde in den jeweiligen zwei Wochen die ich bei der einzelnen Familie hatte sehr herzlich aufgenommen und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Ich habe in den vier Wochen versucht alles von der Schweiz zu sehen, aber das ist natürlich nicht möglich. Dennoch konnte ich einige Städte besichtigen und etwas von der schönen Natur der Schweiz sehen.

Ich bin sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum entschieden habe, weil es ganz neue Erfahrungen in einem zwar sehr nahen Land aber dennoch unbekannten Land war. Ich kann jedem nur empfehlen einen Aufenthalt im Ausland zu machen, da man fernab von Freunden und Familie sehr auf sich gestellt ist (natürlich hat man immer jemanden in der Schweiz vor Ort der einem zur Seite steht falls man Probleme hat), dennoch lernt man sehr viel über sich selbst und für sich.


Ich kann mich nur ganz herzlich bei allen Beteiligten vom Strassenverkehrsamt Aargau und meinen Gastfamilien bedanken. Ein ganz großes Danke geht an visite ohne die wäre der Austausch nicht möglich gewesen und die diesen auch noch super organisiert haben.

Aurélia , Employée de commerce

Je m’appelle Aurélia, j’ai 24 ans et j’effectue actuellement un deuxième apprentissage en tant qu’employée de commerce au Tribunal Cantonal de Lausanne en Suisse.

Visite est venu faire une présentation dans mon école professionnelle et suite à cela je leur ai écrit pour me renseigner d’avantage. J’ai alors discuté avec mon entreprise formatrice et dès leur accord, mon séjour a commencé à s’organiser. J’ai rempli le formulaire indiquant où je souhaitais aller apprendre l’allemand, mes dates et semaines disponibles, le domaine dans lequel je souhaitais travailler ainsi que d’autres informations. Visite s’est ensuite chargé de me trouver une famille d’accueil et une place de travail. On m'a informé lors de chaque avancée importante et on m'a également toujours demandé mon avis afin qu'il n'y ai pas de mauvaise surprise au final.

Mon premier jour s'est très bien déroulé ! J'ai été présenté à toute l'équipe d'Edeka Scherer ainsi qu'aux chefs. J'ai commencé le travail doucement car c'était compliqué de tout comprendre et de m'exprimer au début mais les personnes sur place ont été très gentilles, compréhensives et patientes. Les jours ont passé et j'ai acquis de l'autonomie. On m'a montré et fait faire différents travaux que j´ai apprécié. On m'expliquait bien les choses et il y avait une bonne ambiance ! Au fil des jours j'arrivais de mieux en mieux à comprendre quand on me parlais et j'arrivais aussi à mieux m'exprimer. La chose que j'ai le plus apprécié est que je ne suis pas restée uniquement dans les bureaux, j'ai pu aller visiter d'autres magasins et également travailler dans les rayons au contact de la clientèle. C'était varié et diversifié, j'ai trouvé ce stage intéressant !

Je n'ai pas appris une facon particulière de travailler étant donné que ce n'était pas exactement le meme domaine que celui dans lequel je suis en Suisse. Néanmoins, j'ai pu constater qu'ils étaient tous très bosseurs et qu'ils ne prenaient pas de pause pour boire un café par exemple.

Je suis partie cinq semaines en Allemagne et j'ai habité dans deux familles différentes. J'ai trouvé cela sympathique, cela m'a fait découvrir encore d'avantage de cette façon… Autant dans les activités faites que dans les échanges avec ces familles, la langue, le dialecte, les modes de vies et habitudes différentes. J'ai pu visiter beaucoup d'endroits tous plus intéressants et beaux les uns que les autres, avoir des moments de détente pour moi, manger toutes sortes de plats et découvrir aussi des spécialités de la région, rencontrer du monde… Bref, je ne me suis pas ennuyée tout au long de ces semaines.

Pour finir, je dirais que ce stage m'a apporté d'avantage de confiance en moi par rapport à cette langue que je trouve difficile à parler et comprendre. J'ose m'exprimer maintenant et je comprends vraiment mieux lorsqu'on me parle ! C'est un soulagement... Je ne suis pas partie pour rien et je suis fière de l'avoir fait !

Je recommande ce stage à tout le monde ! Partir et être en immersion totale il n'y a rien de mieux pour apprendre une langue et le séjour a été facilement organisé et réalisé grâce à Visite. Pas besoin non plus de se ruiner vu que Visite nous aide financièrement, c'était rassurant et agréable.

Je finirais en remerciant Visite pour toute l'organisation et le soutien, les deux familles qui m'ont accueillies au sein de leurs familles et qui ont été plus qu'adorables avec moi ainsi que ma formatrice et les collègues sur la place de travail qui ont été patient et qui m'ont fait découvrir leur univers.

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