Vanessa
Koch

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Nithura
Assistente di farmacia

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Nithura Assistente di farmacia

Ich bin Nithura, ich bin 24 Jahre alt und ich komme aus dem Tessin. Ich mache eine Ausbildung als Pharmaassistentin in der Apotheke PharmaExpress in Lugano. Ich habe meinen Austausch in der Apotheke Steinhölzli in Bern gemacht.

Ich habe von Montag bis Freitag gearbeitet. Am Donnerstag bin ich in die Berufschule gegangen. In der Apotheke habe ich dem Lehrling bei seinen Aufgaben geholfen, die Pillenboxen vorbereitet und die Herstellung gemacht.

Ich habe mit einer Mitarbeiterin in der WG gewohnt. Alle Mitbewohner waren sehr nett.

Ich würde anderen Lernenden einen Austausch empfehlen, weil sie die Sprache verbessern und auch neue Leute und Mentalitäten kennenlernen können.

Liv
Med. Praxisassistentin

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Liv Med. Praxisassistentin

Hallo! Mein Name ist Liv Lindenmann, ich bin 18 Jahre alt und absolviere das dritte Lehrjahr als Medizinische Praxisassistentin in Aarau. Ein Arzt, der bei uns arbeitet, empfahl mir diese Möglichkeit, einen Austausch im Tessin zu absolvieren. Also habe ich mich angemeldet und wurde kurzerhand von Visite kontaktiert. Drei Monate vor meinem Austausch kam Virginia in die Deutschschweiz, um bei mir zu wohnen und mit mir zu arbeiten. Virginia ist ein 18-jähriges Mädchen, das ebenfalls eine Lehre als Medizinische Praxisassistentin absolviert und im Tessin wohnhaft ist. Sie wohnte für zwei Wochen bei mir und für zwei Wochen bei einer Arbeitskollegin. In dieser Zeit arbeitete sie mit mir in Aarau und lernte die Freizeit in der Deutschschweiz kennen.

Für mich fing der Austausch am 14.09.2020 an. Ich wohnte für einen Monat bei Virginia und arbeitete in Bellinzona im Spital. Am ersten Tag war ich extrem aufgeregt. Ich hatte grosse Vorfreude und war gespannt, was mich in diesem Monat alles erwartet. Der erste Tag war schwierig. Ich merkte, dass mir die Sprache zum Verhängnis wird. Leider durfte ich die Berufsschule im Tessin nicht besuchen, wegen der aktuellen Corona-Situation. Ich arbeitete abwechslungsweise in den Abteilungen Dermatologie (Hautarzt) und Gynäkologie (Frauenärztin). Mir gefielen beide Abteilungen sehr gut. In der Dermatologie konnte ich noch einen Tag in den Operationssaal gehen, was ein absolutes Highlight war. In der Gynäkologie verstand ich mich sehr gut mit den Mitarbeiterinnen und mit den Ärzten und Ärztinnen. In der Freizeit unternahm ich viel mit der Familie und mit den Freundinnen von Virginia. Wir gingen Abendessen, durch die Einkaufsstrassen oder in Locarno etwas trinken. Es entstand eine wunderschöne Freundschaft und ich fühlte mich sehr wohl. Gegen Ende merkte ich, wie mein Italienisch sich ein bisschen verbessert hat. Das Verstehen der Sprache wurde viel besser. Der Austausch hat mir beruflich sehr viel gebracht aber auch persönlich, wie zum Beispiel: Die Selbständigkeit. Ich würde den Austausch allen weiterempfehlen, die gerne eine Herausforderung haben und gerne neue Menschen kennenlernen möchten.

Nithura Assistente di farmacia

Ich bin Nithura, ich bin 24 Jahre alt und ich komme aus dem Tessin. Ich mache eine Ausbildung als Pharmaassistentin in der Apotheke PharmaExpress in Lugano. Ich habe meinen Austausch in der Apotheke Steinhölzli in Bern gemacht.

Ich habe von Montag bis Freitag gearbeitet. Am Donnerstag bin ich in die Berufschule gegangen. In der Apotheke habe ich dem Lehrling bei seinen Aufgaben geholfen, die Pillenboxen vorbereitet und die Herstellung gemacht.

Ich habe mit einer Mitarbeiterin in der WG gewohnt. Alle Mitbewohner waren sehr nett.

Ich würde anderen Lernenden einen Austausch empfehlen, weil sie die Sprache verbessern und auch neue Leute und Mentalitäten kennenlernen können.

Liv Med. Praxisassistentin

Hallo! Mein Name ist Liv Lindenmann, ich bin 18 Jahre alt und absolviere das dritte Lehrjahr als Medizinische Praxisassistentin in Aarau. Ein Arzt, der bei uns arbeitet, empfahl mir diese Möglichkeit, einen Austausch im Tessin zu absolvieren. Also habe ich mich angemeldet und wurde kurzerhand von Visite kontaktiert. Drei Monate vor meinem Austausch kam Virginia in die Deutschschweiz, um bei mir zu wohnen und mit mir zu arbeiten. Virginia ist ein 18-jähriges Mädchen, das ebenfalls eine Lehre als Medizinische Praxisassistentin absolviert und im Tessin wohnhaft ist. Sie wohnte für zwei Wochen bei mir und für zwei Wochen bei einer Arbeitskollegin. In dieser Zeit arbeitete sie mit mir in Aarau und lernte die Freizeit in der Deutschschweiz kennen.

Für mich fing der Austausch am 14.09.2020 an. Ich wohnte für einen Monat bei Virginia und arbeitete in Bellinzona im Spital. Am ersten Tag war ich extrem aufgeregt. Ich hatte grosse Vorfreude und war gespannt, was mich in diesem Monat alles erwartet. Der erste Tag war schwierig. Ich merkte, dass mir die Sprache zum Verhängnis wird. Leider durfte ich die Berufsschule im Tessin nicht besuchen, wegen der aktuellen Corona-Situation. Ich arbeitete abwechslungsweise in den Abteilungen Dermatologie (Hautarzt) und Gynäkologie (Frauenärztin). Mir gefielen beide Abteilungen sehr gut. In der Dermatologie konnte ich noch einen Tag in den Operationssaal gehen, was ein absolutes Highlight war. In der Gynäkologie verstand ich mich sehr gut mit den Mitarbeiterinnen und mit den Ärzten und Ärztinnen. In der Freizeit unternahm ich viel mit der Familie und mit den Freundinnen von Virginia. Wir gingen Abendessen, durch die Einkaufsstrassen oder in Locarno etwas trinken. Es entstand eine wunderschöne Freundschaft und ich fühlte mich sehr wohl. Gegen Ende merkte ich, wie mein Italienisch sich ein bisschen verbessert hat. Das Verstehen der Sprache wurde viel besser. Der Austausch hat mir beruflich sehr viel gebracht aber auch persönlich, wie zum Beispiel: Die Selbständigkeit. Ich würde den Austausch allen weiterempfehlen, die gerne eine Herausforderung haben und gerne neue Menschen kennenlernen möchten.

Camilo
Kaufmann

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Camilo, Kaufmann

Bericht zu meinem Sprachaufenthalt in Dublin, Irland.

Ich möchte Euch gerne erzählen, was ich alles in Dublin dank dieser tollen Gelegenheit erleben konnte.

Tätigkeiten:

Sprachkurs C1 Advanced English bei Chapterhouse Dublin
Praktikum im Bereich Marketing und Administration bei Twin Group (Ein Partner der Sprachschule)

Ich heisse Camilo, bin 19 Jahre alt und komme aus Kolumbien. Ich bin zu Beginn meiner Sportferien 2020 nach Dublin, Irland, geflogen. Mein Hauptziel war, meine Englischkenntnisse zu erweitern und mehr über die irische Kultur zu erfahren. Mein Englisch ist zurzeit eine meiner grössten Prioritäten, denn ich besuche die Bili-Klasse der KV Zürich und werde im Dezember den CAE-Test schreiben.

Die Organisation lief gut. Ich habe die Dokumente vor der Reise bekommen und konnte diese bei der Migration vorzeigen. Die Unterstützungszahlung traf rechtzeitig ein und die Unterstützung von der Agentur war gut. Alles super.

Da mein Flug aufgrund des Wetters annulliert wurde, musste ich erst ein Tag später nach Dublin fliegen. Aus diesem Grund konnte ich nicht gerade am Montag mit dem Kurs beginnen, sondern am Dienstag. Es war schwierig, das Gebäude der Schule zu finden. Das Gebäude hat kein Plakat, kein Zeichen, nichts. Deshalb stand ich ein paar Minuten vor der Türe. Nach einer Weile habe ich einfach die Tür aufgestossen. Ich hatte Glück, dass ich die richtige Tür geöffnet habe. Dort habe ich einen Einstufungstest gemacht. Ich wurde sowohl schriftlich als auch mündlich bewertet. Dadurch wurde ich in die Advanced English Class eingeteilt.

Am Nachmittag ging ich zum Praktikumsbetrieb. Dort wurde ich herzlich begrüsst und ich fühlte mich sofort willkommen. Wir versuchten, die App des Betriebs auf meinem Laptop zu downloaden, dies hat aber nicht geklappt. Da sie für mich keinen Pc eingerichtet hatten, konnte ich nur bei Gelegenheit (eine Mitarbeiterin arbeitete nur 50%) mit dem PC einer Mitarbeiterin arbeiten. Ich habe sonst immer langweilige Aufträge erledigt (Excel-Listen erstellen, Betriebe auf Google suchen).

Die Gastfamilie war gut. Sie haben sich sehr höflich verhalten. Ich war nicht der einzige Schüler im Haus. Es gab noch einen Schüler aus den USA, der in Dublin Marketing studiert. Im Haus habe ich oft mit der Familie und dem US-Amerikaner geredet. Dadurch konnte ich mein Englisch riesig verbessern. Sie hatten einen Hund, der "Bourghtey" hiess (glaube ich). Er war sehr herzig und wollte immer mit allen spielen. Die Atmosphäre im Haus war super.

Der Sprachkurs hat mir nützliches Material gegeben und viel gebracht. Ich konnte mein Wortschatz erweitern. Dies hat mich sehr gefreut. In der Klasse gab es viele Brasilianer, doch sie sprachen fast immer Englisch. Das fand ich nett von ihnen. Die Lehrer waren auch gut. Da die meisten Schüler nicht mehr so jung waren (über 40 fast alle) konnte ich praktisch nichts mit ihnen unternehmen, denn sie hatten andere Interessen.

Im Allgemeinen habe ich meine Zeit in Dublin sehr genossen. Ich konnte meine Englischkenntnisse während dieser 3 Wochen stark verbessern. In dieser Stadt konnte ich auch die Welt aus einer anderen Perspektive anschauen, denn die irische Kultur ist komplett anders. Sie sind sehr nette Menschen. Ich kann einen Aufenthalt in Dublin definitiv empfehlen.

Ich bedanke mich sehr bei visite, denn die Organisation war super. :)

I hope I could encourage you to go to Dublin. Enjoy it and good luck! :)

Annika
Floristin

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Annika, Floristin

visite Austauschbericht von Annika Schmelzle

Floristin bei Blumenfachgeschäft Schuster in Nagold nach Doflores in Horgen, Schweiz

Mein Name ist Annika Schmelzle, ich bin 18 Jahre alt und in meiner Ausbildung zur Floristin im 2. Lehrjahr.
Nachdem mich meine Chefin auf den Austausch ansprach, meldete ich mich bei Visite. Ich bekam Unterlagen und sie suchten mir den geeigneten Gastbetrieb und eine Gastfamilie. Sie halfen mir bei der Kontaktaufnahme zu beiden. So konnte ich mich sehr gut auf den Austausch vorbereiten. Ich musste kaum Vorbereitungen treffen, alles wurde für mich erledigt, wofür ich sehr dankbar bin.

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich sofort freundlich empfangen, von der Ansprechpartnerin der Lernenden wurde mir alles gezeigt und die frisch Ausgelernte nahm mich an meinen ersten Tagen in ihren Tagesablauf mit und erklärte mir alles. Ich durfte mit der Zeit immer mehr selbständig machen, was mich sehr freute. Ich durfte Sträuße binden, Gestecke machen und bei anderen Arbeiten unterstützend mitwirken. Mir wurde viel erklärt und gezeigt. Ein Highlight meines Austausches war der Besuch an der Börse in Zürich. Es war spannend zu sehen, wie dies in der Schweiz abläuft.
Da der Betrieb die Sträuße etwas anders bindet als in meinem Ausbildungsbetrieb, lernte ich neue Facetten des Berufs kennen. Was auch spannend war, war der Preisunterschied zu Deutschland, das war beeindruckend zu sehen.

Meine Schlummermutter nahm mich sehr herzlich in ihrem Haus auf, unternahm vieles mit mir, wie der Wochenendausflug nach Silvaplana, abendliches Schwimmen im See und der Besuch am Horgenerberg. Sie kümmerte sich sehr fürsorglich um mich und nahm sich sehr viel Zeit, sodass mir der Abschied sehr schwer viel.
Was mich auch sehr freute, war das Angebot von Claudia Beck und ihrer Familie, mich über das Wochenende bei ihnen aufzunehmen. Mit ihnen unternahm ich einen Ausflug an die Limmat und nach Zürich.

Fazit:
Mir hat der Austausch sowohl beruflich als auch persönlich viel gebracht da ich viel Neues dazu lernte und selbständiger wurde. Ich kann jedem, der gerne Neues sieht und lernt nur empfehlen, diese Chance wahrzunehmen.

Ich danke jedem, der mir diese tolle Zeit möglich gemacht hat: Meiner Chefin in Deutschland, meiner Schlummermutter , meinem Gastbetrieb, Familie Beck, dem Team von Visite und dem Rotary Club für die finanzielle Unterstützung.

Camilo, Kaufmann

Bericht zu meinem Sprachaufenthalt in Dublin, Irland.

Ich möchte Euch gerne erzählen, was ich alles in Dublin dank dieser tollen Gelegenheit erleben konnte.

Tätigkeiten:

Sprachkurs C1 Advanced English bei Chapterhouse Dublin
Praktikum im Bereich Marketing und Administration bei Twin Group (Ein Partner der Sprachschule)

Ich heisse Camilo, bin 19 Jahre alt und komme aus Kolumbien. Ich bin zu Beginn meiner Sportferien 2020 nach Dublin, Irland, geflogen. Mein Hauptziel war, meine Englischkenntnisse zu erweitern und mehr über die irische Kultur zu erfahren. Mein Englisch ist zurzeit eine meiner grössten Prioritäten, denn ich besuche die Bili-Klasse der KV Zürich und werde im Dezember den CAE-Test schreiben.

Die Organisation lief gut. Ich habe die Dokumente vor der Reise bekommen und konnte diese bei der Migration vorzeigen. Die Unterstützungszahlung traf rechtzeitig ein und die Unterstützung von der Agentur war gut. Alles super.

Da mein Flug aufgrund des Wetters annulliert wurde, musste ich erst ein Tag später nach Dublin fliegen. Aus diesem Grund konnte ich nicht gerade am Montag mit dem Kurs beginnen, sondern am Dienstag. Es war schwierig, das Gebäude der Schule zu finden. Das Gebäude hat kein Plakat, kein Zeichen, nichts. Deshalb stand ich ein paar Minuten vor der Türe. Nach einer Weile habe ich einfach die Tür aufgestossen. Ich hatte Glück, dass ich die richtige Tür geöffnet habe. Dort habe ich einen Einstufungstest gemacht. Ich wurde sowohl schriftlich als auch mündlich bewertet. Dadurch wurde ich in die Advanced English Class eingeteilt.

Am Nachmittag ging ich zum Praktikumsbetrieb. Dort wurde ich herzlich begrüsst und ich fühlte mich sofort willkommen. Wir versuchten, die App des Betriebs auf meinem Laptop zu downloaden, dies hat aber nicht geklappt. Da sie für mich keinen Pc eingerichtet hatten, konnte ich nur bei Gelegenheit (eine Mitarbeiterin arbeitete nur 50%) mit dem PC einer Mitarbeiterin arbeiten. Ich habe sonst immer langweilige Aufträge erledigt (Excel-Listen erstellen, Betriebe auf Google suchen).

Die Gastfamilie war gut. Sie haben sich sehr höflich verhalten. Ich war nicht der einzige Schüler im Haus. Es gab noch einen Schüler aus den USA, der in Dublin Marketing studiert. Im Haus habe ich oft mit der Familie und dem US-Amerikaner geredet. Dadurch konnte ich mein Englisch riesig verbessern. Sie hatten einen Hund, der "Bourghtey" hiess (glaube ich). Er war sehr herzig und wollte immer mit allen spielen. Die Atmosphäre im Haus war super.

Der Sprachkurs hat mir nützliches Material gegeben und viel gebracht. Ich konnte mein Wortschatz erweitern. Dies hat mich sehr gefreut. In der Klasse gab es viele Brasilianer, doch sie sprachen fast immer Englisch. Das fand ich nett von ihnen. Die Lehrer waren auch gut. Da die meisten Schüler nicht mehr so jung waren (über 40 fast alle) konnte ich praktisch nichts mit ihnen unternehmen, denn sie hatten andere Interessen.

Im Allgemeinen habe ich meine Zeit in Dublin sehr genossen. Ich konnte meine Englischkenntnisse während dieser 3 Wochen stark verbessern. In dieser Stadt konnte ich auch die Welt aus einer anderen Perspektive anschauen, denn die irische Kultur ist komplett anders. Sie sind sehr nette Menschen. Ich kann einen Aufenthalt in Dublin definitiv empfehlen.

Ich bedanke mich sehr bei visite, denn die Organisation war super. :)

I hope I could encourage you to go to Dublin. Enjoy it and good luck! :)

Annika, Floristin

visite Austauschbericht von Annika Schmelzle

Floristin bei Blumenfachgeschäft Schuster in Nagold nach Doflores in Horgen, Schweiz

Mein Name ist Annika Schmelzle, ich bin 18 Jahre alt und in meiner Ausbildung zur Floristin im 2. Lehrjahr.
Nachdem mich meine Chefin auf den Austausch ansprach, meldete ich mich bei Visite. Ich bekam Unterlagen und sie suchten mir den geeigneten Gastbetrieb und eine Gastfamilie. Sie halfen mir bei der Kontaktaufnahme zu beiden. So konnte ich mich sehr gut auf den Austausch vorbereiten. Ich musste kaum Vorbereitungen treffen, alles wurde für mich erledigt, wofür ich sehr dankbar bin.

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich sofort freundlich empfangen, von der Ansprechpartnerin der Lernenden wurde mir alles gezeigt und die frisch Ausgelernte nahm mich an meinen ersten Tagen in ihren Tagesablauf mit und erklärte mir alles. Ich durfte mit der Zeit immer mehr selbständig machen, was mich sehr freute. Ich durfte Sträuße binden, Gestecke machen und bei anderen Arbeiten unterstützend mitwirken. Mir wurde viel erklärt und gezeigt. Ein Highlight meines Austausches war der Besuch an der Börse in Zürich. Es war spannend zu sehen, wie dies in der Schweiz abläuft.
Da der Betrieb die Sträuße etwas anders bindet als in meinem Ausbildungsbetrieb, lernte ich neue Facetten des Berufs kennen. Was auch spannend war, war der Preisunterschied zu Deutschland, das war beeindruckend zu sehen.

Meine Schlummermutter nahm mich sehr herzlich in ihrem Haus auf, unternahm vieles mit mir, wie der Wochenendausflug nach Silvaplana, abendliches Schwimmen im See und der Besuch am Horgenerberg. Sie kümmerte sich sehr fürsorglich um mich und nahm sich sehr viel Zeit, sodass mir der Abschied sehr schwer viel.
Was mich auch sehr freute, war das Angebot von Claudia Beck und ihrer Familie, mich über das Wochenende bei ihnen aufzunehmen. Mit ihnen unternahm ich einen Ausflug an die Limmat und nach Zürich.

Fazit:
Mir hat der Austausch sowohl beruflich als auch persönlich viel gebracht da ich viel Neues dazu lernte und selbständiger wurde. Ich kann jedem, der gerne Neues sieht und lernt nur empfehlen, diese Chance wahrzunehmen.

Ich danke jedem, der mir diese tolle Zeit möglich gemacht hat: Meiner Chefin in Deutschland, meiner Schlummermutter , meinem Gastbetrieb, Familie Beck, dem Team von Visite und dem Rotary Club für die finanzielle Unterstützung.

Pablo
Koch

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Pablo, Koch

Mein Name ist Pablo Rothen. Ich bin Koch im Restaurant Stricker's in Winterthur und habe einen Austausch im Dinner by Heston Blumenthal in London absolviert. Diese Möglichkeit erhielt ich über meinen Klassenlehrer in der ABZ.

Ich konnte dort alle verschiedenen Sektionen der Küche anschauen und mitarbeiten. Sowohl in der Produktionsküche als auch während dem Service in der Show-Küche im oberen Teil des Restaurants. Mein Highlight war mit Abstand das Essen. Ich durfte alles probieren und es war alles vorzüglich. Auch war es sehr interessant, mich mit den Köchen auszutauschen und von ihrer Karriere und den Erfahrungen in den verschiedensten Restaurants zu hören. Ich war erstaunt darüber, wie sehr auch sie teilweise über die harten Arbeitsbedingungen klagen, aber gleichzeitig voller Passion ihrem Beruf nachgehen. Da ich normalerweise in einem kleinen Betrieb arbeite, war ich beeindruckt von der Grösse dieses Restaurants und der strikten Organisation und Hirarchie, die benötigt wird, damit alles einwandfrei funktioniert. Ausserdem hatte ich mir die Leute selbst viel "strenger" vorgestellt und war überrascht zu erfahren, dass die meisten sehr freundlich, locker und hilfsbereit sind. Ich fand es spannend, dass im Service die Köche das Essen kochen aber nicht selbst anrichten, sondern an den Pass bringen, wo dann drei Chefs die Teller fertigstellen.

Was mich gestört hat, sind die Unmengen an Foodwaste, die angehäuft werden und dass nur das gebraucht wird, was perfekt ist und alles andere einfach weggeworfen wird. Ist zwar verständlich für ein so gehobenes Restaurant, aber meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nicht mehr vertretbar. Ausserdem wurde in der Show-Küche alle 20 Minuten ein "clean-down" durchgeführt, wobei alle Oberflächen und Fronten desinfiziert werden, um zu zeigen, wie sauber alles ist und am Schluss des Service wird die Küche von den Köchen geputzt, obwohl in der Nacht ein Putzteam kommt. Es kam mir irgendwie ein bisschen heuchlerisch vor.

Unterkunft fand ich bei zwei Frauen über AirBnB. Sie waren sehr zuvorkommend und herzlich und haben mir geholfen, mich in London zurecht zu finden. In der Freizeit habe ich hauptsächlich geschlafen, um mich von den 14-16 Stunden Arbeit zu erholen, bin durch London spaziert und in Clubs gegangen.

Ich habe beruflich vor allem Organisatorisches gelernt bezüglich strukturierten Arbeitsschritten, Ordnung und Hygiene. Aber auch das eine oder andere Rezept konnte ich aufschnappen. Es würde mich sehr interessieren, nach der Lehre in einem Sterne-Betrieb zu arbeiten, bin mir nun aber im Klaren, wie hart dieses Leben wirklich sein kann.

Empfehlen würde ich solch einen Austausch vor allem motivierten Leuten, die durchbeissen können und auch damit klarkommen, dass sie halt mal unten durch müssen, um etwas zu lernen.

Ich danke der Stiftung Visite für die finanzielle Unterstützung, dem Team des Dinner by Heston Blumenthal für die Einblicke, sowie der ABZ, insbesondere Herr Hanselmann und Herr Willhelm für diese Möglichkeit. Es war eine anstrengende und harte, aber sehr spannende und lehrreiche Erfahrung.

Stefanie
Fachfrau Hauswirtschaft

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Stefanie, Fachfrau Hauswirtschaft

Erfahrungsbericht von Stefanie, Fachfrau Hauswirtschaft im Alterswohnzentrum Ruswil in Ruswil, Luzern nach LeDeliCat und Brasserie Paul in Rouen, Frankreich


Bonjour!

Ich bin Stefanie, zwanzig Jahre alt und das ist mein Abschlussbericht über meine Zeit in Frankreich. Mein Austausch kam nach meinem Lehrabschluss zustande und nicht währenddessen, man hat also noch etwas Zeit, wenn man sich noch nicht sicher ist ;)


In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport wie zum Beispiel Kendo, was ich in meinem Auslandsaufenthalt weiterhin machen durfte. So kam ich noch in viel näheren Kontakt mit der französischen Bevölkerung.

Schon lange vor meiner QV überlegte ich, was ich nach meiner Ausbildung machen möchte. Ich fand einen Auslandaufenthalt eine gute Möglichkeit, mich nach der stressigen Lehrabschlusszeit zu belohnen und in einem geschützten Rahmen und in einer fremden Sprache Erfahrungen zu sammeln. Als ich das ZEBI in Luzern besuchte, klapperte ich also alle Sprachorganisationen ab. Mir fiel dabei ein kleiner, knallgrün leuchtender Stand der Sprachorganisation «AKZENT Sprachbildung» auf. Sie konnten mir ein Programm anbieten, bei dem ich einen Sprachkurs  besuche und danach in meinem Beruf ein Praktikum absolvieren kann. Das hörte sich nach einem guten Deal an.

Also vereinbarten wir einen Termin und ich durfte das Team in Zürich besuchen und meine Wünsche äussern. Daraufhin wurden mir zwei Offerten geschickt, eine für Bordeaux und eine für Rouen. Entschieden habe ich mich dann für Rouen, weil mir die Möglichkeit gegeben wurde, in einem Katzencafé mein Praktikum für zwei von den vier Monaten zu absolvieren. Den zweiten Teil meines Projekts durfte ich anschliessend in einem altmodischen, französischen Restaurant bestreiten.

Da die Betriebe so verschieden waren, erlebte ich auch Einiges. Das Katzencafé war ein sehr kleiner Betrieb mit der Chefin und einer Angestellten. Im Restaurant war das Service- und Küchenteam deutlich grösser und ohne mich waren es jeweils mindestens sechs Serviceleute im Speisesaal. Auffallend fand ich, dass das HACCP(Hygiene)-Konzept zwar bekannt war, ich aber selten Hinweise gefunden habe, dass es auch umgesetzt wird.


Im Katzencafé galten natürlich strenge Regeln bezüglich der Hygiene.
Alle Mitarbeiter waren sehr warmherzig und humorvoll. Ich fühlte mich schnell aufgenommen in beiden Teams. Sie waren alle geduldig und halfen, als ich Probleme zum Beispiel mit dem streikenden ÖV hatte.
Besonders dazulernen konnte ich beim Tragen der Getränke. Im Restaurant arbeiteten sie sehr selten mit einem Tablett. Beide Betriebe hatten eine Kolben-Kaffeemaschine, das war das erste Mal, dass ich mit so einer arbeiten durfte. Wie man aber mit der Milchdüse stabilen, schönen Milchschaum erzeugt, ist mir heute noch ein Mysterium.
Im Katzencafé habe ich weniger Fachwissen dazugelernt, dafür haben mir die Gespräche mit den Kunden Einiges gebracht für mein Französisch. Verglichen mit dem grossen Restaurant konnte ich mir im Café viel mehr Zeit nehmen, um mit den Kunden in ein Gespräch zu kommen. Ich habe es besonders genossen, mit den Katzen zu spielen, sie waren eine süsse Ablenkung bei der Arbeit. Auch wenn sie manchmal etwas mühsam an meinen Füssen klebten.

In meiner Freizeit spazierte ich gerne in den Gassen der Altstadt von Rouen und beim Flussufer der Seine oder besuchte die Museen. Aber ich besuchte auch gerne die Städte rund um Rouen wie Le Havre, Étretat, Honfleur, Paris und Rennes. Nur für den Mont Saint Michel hat es nicht mehr gereicht.
Mit der Gastfamilie hatte ich sehr viel Glück. Ich wohnte bei einer sehr lieben Dame mit einem süssen Hund. Auch sie half mir bei kleinen und grossen Herausforderungen.

Dieser Sprachaufenthalt hat mir sehr viel gebracht. Ich kann jetzt ziemlich fliessend französisch sprechen, insbesondere mit den Gästen. Weiterempfehlen kann ich ein solches Projekt jedem, der Lust hat, eine Sprache auf eine sehr praktische Weise zu lernen. Ich bin mir sehr sicher, dass mein Sprachaufenthalt sich sehr gut in meinem Lebenslauf sehen lassen kann.

Ich bedanke mich bei Visite, Akzent und all den lieben Leuten, die meinen Sprachaufenthalt möglich gemacht haben.

Pablo, Koch

Mein Name ist Pablo Rothen. Ich bin Koch im Restaurant Stricker's in Winterthur und habe einen Austausch im Dinner by Heston Blumenthal in London absolviert. Diese Möglichkeit erhielt ich über meinen Klassenlehrer in der ABZ.

Ich konnte dort alle verschiedenen Sektionen der Küche anschauen und mitarbeiten. Sowohl in der Produktionsküche als auch während dem Service in der Show-Küche im oberen Teil des Restaurants. Mein Highlight war mit Abstand das Essen. Ich durfte alles probieren und es war alles vorzüglich. Auch war es sehr interessant, mich mit den Köchen auszutauschen und von ihrer Karriere und den Erfahrungen in den verschiedensten Restaurants zu hören. Ich war erstaunt darüber, wie sehr auch sie teilweise über die harten Arbeitsbedingungen klagen, aber gleichzeitig voller Passion ihrem Beruf nachgehen. Da ich normalerweise in einem kleinen Betrieb arbeite, war ich beeindruckt von der Grösse dieses Restaurants und der strikten Organisation und Hirarchie, die benötigt wird, damit alles einwandfrei funktioniert. Ausserdem hatte ich mir die Leute selbst viel "strenger" vorgestellt und war überrascht zu erfahren, dass die meisten sehr freundlich, locker und hilfsbereit sind. Ich fand es spannend, dass im Service die Köche das Essen kochen aber nicht selbst anrichten, sondern an den Pass bringen, wo dann drei Chefs die Teller fertigstellen.

Was mich gestört hat, sind die Unmengen an Foodwaste, die angehäuft werden und dass nur das gebraucht wird, was perfekt ist und alles andere einfach weggeworfen wird. Ist zwar verständlich für ein so gehobenes Restaurant, aber meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nicht mehr vertretbar. Ausserdem wurde in der Show-Küche alle 20 Minuten ein "clean-down" durchgeführt, wobei alle Oberflächen und Fronten desinfiziert werden, um zu zeigen, wie sauber alles ist und am Schluss des Service wird die Küche von den Köchen geputzt, obwohl in der Nacht ein Putzteam kommt. Es kam mir irgendwie ein bisschen heuchlerisch vor.

Unterkunft fand ich bei zwei Frauen über AirBnB. Sie waren sehr zuvorkommend und herzlich und haben mir geholfen, mich in London zurecht zu finden. In der Freizeit habe ich hauptsächlich geschlafen, um mich von den 14-16 Stunden Arbeit zu erholen, bin durch London spaziert und in Clubs gegangen.

Ich habe beruflich vor allem Organisatorisches gelernt bezüglich strukturierten Arbeitsschritten, Ordnung und Hygiene. Aber auch das eine oder andere Rezept konnte ich aufschnappen. Es würde mich sehr interessieren, nach der Lehre in einem Sterne-Betrieb zu arbeiten, bin mir nun aber im Klaren, wie hart dieses Leben wirklich sein kann.

Empfehlen würde ich solch einen Austausch vor allem motivierten Leuten, die durchbeissen können und auch damit klarkommen, dass sie halt mal unten durch müssen, um etwas zu lernen.

Ich danke der Stiftung Visite für die finanzielle Unterstützung, dem Team des Dinner by Heston Blumenthal für die Einblicke, sowie der ABZ, insbesondere Herr Hanselmann und Herr Willhelm für diese Möglichkeit. Es war eine anstrengende und harte, aber sehr spannende und lehrreiche Erfahrung.

Stefanie, Fachfrau Hauswirtschaft

Erfahrungsbericht von Stefanie, Fachfrau Hauswirtschaft im Alterswohnzentrum Ruswil in Ruswil, Luzern nach LeDeliCat und Brasserie Paul in Rouen, Frankreich


Bonjour!

Ich bin Stefanie, zwanzig Jahre alt und das ist mein Abschlussbericht über meine Zeit in Frankreich. Mein Austausch kam nach meinem Lehrabschluss zustande und nicht währenddessen, man hat also noch etwas Zeit, wenn man sich noch nicht sicher ist ;)


In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport wie zum Beispiel Kendo, was ich in meinem Auslandsaufenthalt weiterhin machen durfte. So kam ich noch in viel näheren Kontakt mit der französischen Bevölkerung.

Schon lange vor meiner QV überlegte ich, was ich nach meiner Ausbildung machen möchte. Ich fand einen Auslandaufenthalt eine gute Möglichkeit, mich nach der stressigen Lehrabschlusszeit zu belohnen und in einem geschützten Rahmen und in einer fremden Sprache Erfahrungen zu sammeln. Als ich das ZEBI in Luzern besuchte, klapperte ich also alle Sprachorganisationen ab. Mir fiel dabei ein kleiner, knallgrün leuchtender Stand der Sprachorganisation «AKZENT Sprachbildung» auf. Sie konnten mir ein Programm anbieten, bei dem ich einen Sprachkurs  besuche und danach in meinem Beruf ein Praktikum absolvieren kann. Das hörte sich nach einem guten Deal an.

Also vereinbarten wir einen Termin und ich durfte das Team in Zürich besuchen und meine Wünsche äussern. Daraufhin wurden mir zwei Offerten geschickt, eine für Bordeaux und eine für Rouen. Entschieden habe ich mich dann für Rouen, weil mir die Möglichkeit gegeben wurde, in einem Katzencafé mein Praktikum für zwei von den vier Monaten zu absolvieren. Den zweiten Teil meines Projekts durfte ich anschliessend in einem altmodischen, französischen Restaurant bestreiten.

Da die Betriebe so verschieden waren, erlebte ich auch Einiges. Das Katzencafé war ein sehr kleiner Betrieb mit der Chefin und einer Angestellten. Im Restaurant war das Service- und Küchenteam deutlich grösser und ohne mich waren es jeweils mindestens sechs Serviceleute im Speisesaal. Auffallend fand ich, dass das HACCP(Hygiene)-Konzept zwar bekannt war, ich aber selten Hinweise gefunden habe, dass es auch umgesetzt wird.


Im Katzencafé galten natürlich strenge Regeln bezüglich der Hygiene.
Alle Mitarbeiter waren sehr warmherzig und humorvoll. Ich fühlte mich schnell aufgenommen in beiden Teams. Sie waren alle geduldig und halfen, als ich Probleme zum Beispiel mit dem streikenden ÖV hatte.
Besonders dazulernen konnte ich beim Tragen der Getränke. Im Restaurant arbeiteten sie sehr selten mit einem Tablett. Beide Betriebe hatten eine Kolben-Kaffeemaschine, das war das erste Mal, dass ich mit so einer arbeiten durfte. Wie man aber mit der Milchdüse stabilen, schönen Milchschaum erzeugt, ist mir heute noch ein Mysterium.
Im Katzencafé habe ich weniger Fachwissen dazugelernt, dafür haben mir die Gespräche mit den Kunden Einiges gebracht für mein Französisch. Verglichen mit dem grossen Restaurant konnte ich mir im Café viel mehr Zeit nehmen, um mit den Kunden in ein Gespräch zu kommen. Ich habe es besonders genossen, mit den Katzen zu spielen, sie waren eine süsse Ablenkung bei der Arbeit. Auch wenn sie manchmal etwas mühsam an meinen Füssen klebten.

In meiner Freizeit spazierte ich gerne in den Gassen der Altstadt von Rouen und beim Flussufer der Seine oder besuchte die Museen. Aber ich besuchte auch gerne die Städte rund um Rouen wie Le Havre, Étretat, Honfleur, Paris und Rennes. Nur für den Mont Saint Michel hat es nicht mehr gereicht.
Mit der Gastfamilie hatte ich sehr viel Glück. Ich wohnte bei einer sehr lieben Dame mit einem süssen Hund. Auch sie half mir bei kleinen und grossen Herausforderungen.

Dieser Sprachaufenthalt hat mir sehr viel gebracht. Ich kann jetzt ziemlich fliessend französisch sprechen, insbesondere mit den Gästen. Weiterempfehlen kann ich ein solches Projekt jedem, der Lust hat, eine Sprache auf eine sehr praktische Weise zu lernen. Ich bin mir sehr sicher, dass mein Sprachaufenthalt sich sehr gut in meinem Lebenslauf sehen lassen kann.

Ich bedanke mich bei Visite, Akzent und all den lieben Leuten, die meinen Sprachaufenthalt möglich gemacht haben.

Vanessa
Koch

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Erfahrungsbericht von Vanessa
Koch/Köchin EFZ bei Kantonsspital Winterthur nach Söl’ring Hof in Rantum, Sylt

Mein Name ist Vanessa, ich bin 18 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und meiner grossen Schwester in Henggart. Zurzeit absolviere ich meine Ausbildung als Köchin im Kantonspital Winterthur. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden, koche und backe viel und im Winter fahre ich gerne in die Berge, um zu snowboarden.
Da ich in der Schule sehr gute Noten habe, wurde ich von meinem Lehrer angefragt, ob ich Lust hätte, mich für einen Praktikumsplatz zu bewerben. Ich habe nicht lange gezögert und ja gesagt. Anschliessend musste ich mich mit einem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf für diese Praktikumsstelle bewerben. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wurde uns bei einem Treffen in der Schule mitgeteilt, an welchen Ort wir gehen können.
Da ich mich sehr gefreut habe, dass ich nach Sylt gehen kann, hat es mich auch sehr wunder genommen, wie der Betrieb, in den ich gehen kann, aussieht. Deshalb habe ich mich vor dem Praktikum über den Betrieb informiert. Was ich gesehen habe, hat mir auf den ersten Blick sehr gefallen und ich konnte es kaum erwarten, bis ich alles in echt bewundern konnte. Ich habe mich dann auch mit dem anderen Praktikanten, Benjamin Geisser, in Verbindung gesetzt und wir haben die Anreise nach Sylt gemeinsam geplant. Wir haben uns schlussendlich dafür entschieden mit dem Flugzeug nach Hamburg zu fliegen und anschliessend mit dem Zug weiter nach Sylt zu fahren.
An unserem Anreisetag wurden wir im Söl’ring Hof von allen sehr herzlich empfangen. Wir fühlten uns ab dem ersten Moment sehr wohl und freuten uns auf die gemeinsamen zwei Wochen. An unserem ersten Arbeitstag wurde uns alles sehr genau erklärt und wir konnten zusehen, wie ein Arbeitstag in der Söl’ring-Hof-Küche abläuft. Nach diesem Tag war ich dann eigentlich die meiste Zeit in der Patisserie und diese Arbeit hat mir sehr gut gefallen. Ich durfte dann auch von Tag zu Tag bei immer mehr Arbeiten mithelfen und gegen Ende des Praktikums sogar einige Arbeiten komplett selbstständig ausführen. In der ersten Woche habe ich am Sonntag gearbeitet, da dies ein Ruhetag war und die meisten Mitarbeiter der Küche frei hatten. Aus diesem Grund kamen auch weniger Hotelgäste. Jonathan erklärte mir vor dem Servicebeginn genau, was zu tun ist, sodass der Service ohne Verzögerungen stattfinden konnte. Es machte mir allgemein sehr viel Spass, auch mal am Pass zu kochen und gleichzeitig die Teller anzurichten.

In der zweiten Woche ging ich mit Clarissa in den Genuss-Shop von Herr King. Das ist ein kleiner Laden, in dem Herr King seine Lieblingsprodukte herstellt und auch verkauft. Ein weiteres Highlight dieser Woche war, dass ich von meinem Vater, einem Kollegen aus der Familie, meinem Berufsbildner und dessen Freundin überrascht wurde. Ich wurde als Vorwand von Herr King gebeten, zu helfen, einen Tisch abzuräumen. Nichts ahnend ging ich in die Bar und da sassen sie um einen Tisch. Zuerst realisierte ich nicht, dass ich diese Gruppe kenne, doch als es mir klar wurde, kamen mir sofort Freudentränen, mein Vater nahm mich darauf fest in den Arm.
Am nächsten Morgen zeigte ich ihnen Sylt und machte ihnen den Ort etwas schmackhaft. Wir gingen zusammen nochmals in den Genuss-Shop und stöberten etwas im Sortiment von Herrn King. An unserem letzten Arbeitstag wurden wir eingeladen, im Restaurant essen zu gehen. So konnten wir gleich sehen, was die Gäste alles bekommen und wie es schmeckt. Das Essen sowie der Wein waren sehr lecker und nur zum Weiterempfehlen. Im Schlussmeeting hatte ich die Gelegenheit, mich bei allen zu bedanken und das mitgebrachte Geschenk aus der Schweiz zu überreichen. Es haben sich alle sehr darüber gefreut.
Für mich waren die zwei Wochen anders, als ich es mir gewohnt war. Es war eine sehr interessante Zeit und ich nehme vieles mit in mein weiteres Berufsleben. Ich war sehr erstaunt, dass die Patisserie nur mit natürlichen Farbstoffen die Lebensmittel färbt und nicht mit Lebensmittelfarbe. Ich habe sehr vieles dazu gelernt, wie zum Beispiel genau und exakt die Gerichte anzurichten oder auch wenn das Essen von dem Service abgerufen wird, es so schnell wie möglich bereit zu haben.
In der ersten Nacht durften Benjamin und ich in der grössten und schönsten Suite des Hauses übernachten. Danach durfte ich in einem Standard Zimmer im Hotel wohnen. Noch nie hatte ich einen so kurzen Arbeitsweg. Meine Freizeit habe ich am Strand verbracht, erkundete die Insel oder lernte für die Schule.
Mein Fazit: Ich bin überglücklich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, an diesem Projekt teilzunehmen. Beruflich habe ich viel dazugelernt, wie zum Beispiel in einer eher kleineren Küche zu arbeiten, oder genauer anzurichten, damit jeder Teller genau gleich aussieht. Oder zuerst das Mise on Place herzustellen und dann zu kochen. Es wurde mir nochmals richtig bewusst, dass ich den richtigen Beruf erlerne und diesen auch weiter ausüben will. Die Unsicherheit, ob ich es auch schaffen würde, in einem Sternebetrieb zu arbeiten, wurde mir etwas genommen. Ich empfehle jedem, der so eine Möglichkeit bekommt, dieses Praktikum zu machen. Man lernt sehr Vieles dazu und gewinnt an Erfahrung. Dazu kommt noch, dass man viele neue Leute kennen lernt und so auch die Möglichkeit hat, eventuell später dort arbeiten zu können.
Ich bedanke mich zuerst bei meinen Lehrern Herr Hanselmann und Herr Willhelm, die das ganze ermöglicht und in die Wege geleitet haben. Ein Dank geht auch an den Verein Visite, denn sie haben mir das Praktikum finanziell ermöglicht.
Der grösste Dank geht an das Team des Söl’ring Hofs, die mich so liebevoll aufgenommen und sich Zeit genommen haben, mich in die Sterneküche einzuführen.

Livio
Koch

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Livio, Koch

Erfahrungsbericht von Livio
Koch EFZ im Rössli in Illnau nach Mosimann’s in London

Hallo miteinander, mein Name ist Livio Marietta und ich war zum Zeitpunkt des Stage in meinem dritten Lehrjahr als Koch EFZ.
In meiner Freizeit koche ich eher selten, doch falls ich koche, probiere ich immer etwas Neues.

Unser Berufskundelehrer machte uns im September auf die Möglichkeit aufmerksam, einen Stage zu machen. Ob im Ausland oder in der Schweiz, ich finde es super, dass es eine solche Möglichkeit gibt.
Auch schon meine Oberstifte konnten Austausche machen. Und sie haben nur positiv darüber berichtet.

Wir konnten unsere Reise und die Unterkunft selbst planen und organisieren, da wir von Visite Geld zugesichert bekommen hatten. Wir mussten uns nur an die Randdaten halten, welche wir von Visite und unserem Stagebetrieb bekamen. So konnte ich mir zusätzlich ein paar schöne Tage in London buchen. Da wir schon ziemlich früh unseren Stageort mitgeteilt bekamen, konnten wir schon im Voraus etwas recherchieren. Zum Beispiel, in welchem Stadtteil von London wir arbeiten werden.

In London angekommen, suchten wir als Erstes unser AirBnb auf, um unsere Koffer zu deponieren. Und konnten danach los in unser Abenteuer LONDON! Da wir morgens angereist waren, fühlte sich der erste Tag wie ein ganzer Tag an. Wir statteten dem Buckingham Palace und der Westminster Abbey einen Besuch ab. Am nächsten Tag besuchten wir das Imperial War Museum, welches sehr interessant war. Auch die Oxfordstreet blieb nicht verschont.

Doch dann ging es nach langem Warten los mit dem ersten Arbeitstag. Wir begaben uns um 8:45 Uhr in die alte Kirche, welche in ein privates Restaurant umgebaut worden war. Von aussen ist es ein eher unscheinbares Gebäude, doch von innen ist es alles andere. Alles war bis ins kleinste Detail durchdekoriert. Es war schlicht und einfach atemberaubend!!

Wir wurden herzlich empfangen und in die eher kleine Küche geführt, wo wir einen kleinen Überblick bekamen und allen vorgestellt wurden. Und dann hiess es umziehen und los ging es mit dem “richtigen” Abenteuer.

Ich konnte auf dem “Vege”-Posten in der warmen Küche starten. Was mir sehr gefiel. Das gesamte Team war offen und sehr freundlich. Da gut die Hälfte ebenfalls Schweizer waren und die andere Italiener, fühlte ich mich als Schweizer/Italiener sehr willkommen. Ich wusste, dass im Team  jemand arbeitet, welcher ebenfalls einmal diesen Stage gemacht hat. Dies motivierte mich sehr. Am Dienstag kam dann mein Chef und mein Sous-chef. Sie assen bei uns zu Mittag. Anschliessend erhielten wir eine sehr coole Führung durch die gesamte Kirche und erhielten einen Einblick in alle privaten Speiseräume.

Da die Küche nicht die modernste ist, lernte ich mit anderen Mitteln zu kochen. Ich lernte auch die gelbe Rande kennen, welche ich noch nicht kannte.

Es gibt wahrscheinlich keine bessere Unterkunft als unsere, welche 3 Minuten von der Victoria Station entfernt ist. Mit dem Bus hatten wir einen Arbeitsweg von nur 15 Minuten. Ebenfalls waren wir sehr schnell im Zentrum Londons, wo ich sehr viele Eindrücke sammeln konnte.

Ich konnte viel Vitamin “B” (Beziehung) sammeln, was in unserem Beruf sehr wichtig ist. Ich konnte viele verschiedene Erfahrungen sammeln und auch mein leicht eigerostetes Englisch wieder auffrischen. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen.

Ohne Herr Wilhelm und Herr Hanselmann, welche dieses Stageprogramm mit Visite auf die Beine gestellt haben, wäre ich nie zu so einer tollen Möglichkeit gekommen.
Vielen Dank!
Und nicht vergessen: Ein grosser Dank geht ans Mosimann’s in London!!

Vanessa, Koch

Erfahrungsbericht von Vanessa
Koch/Köchin EFZ bei Kantonsspital Winterthur nach Söl’ring Hof in Rantum, Sylt

Mein Name ist Vanessa, ich bin 18 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und meiner grossen Schwester in Henggart. Zurzeit absolviere ich meine Ausbildung als Köchin im Kantonspital Winterthur. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden, koche und backe viel und im Winter fahre ich gerne in die Berge, um zu snowboarden.
Da ich in der Schule sehr gute Noten habe, wurde ich von meinem Lehrer angefragt, ob ich Lust hätte, mich für einen Praktikumsplatz zu bewerben. Ich habe nicht lange gezögert und ja gesagt. Anschliessend musste ich mich mit einem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf für diese Praktikumsstelle bewerben. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wurde uns bei einem Treffen in der Schule mitgeteilt, an welchen Ort wir gehen können.
Da ich mich sehr gefreut habe, dass ich nach Sylt gehen kann, hat es mich auch sehr wunder genommen, wie der Betrieb, in den ich gehen kann, aussieht. Deshalb habe ich mich vor dem Praktikum über den Betrieb informiert. Was ich gesehen habe, hat mir auf den ersten Blick sehr gefallen und ich konnte es kaum erwarten, bis ich alles in echt bewundern konnte. Ich habe mich dann auch mit dem anderen Praktikanten, Benjamin Geisser, in Verbindung gesetzt und wir haben die Anreise nach Sylt gemeinsam geplant. Wir haben uns schlussendlich dafür entschieden mit dem Flugzeug nach Hamburg zu fliegen und anschliessend mit dem Zug weiter nach Sylt zu fahren.
An unserem Anreisetag wurden wir im Söl’ring Hof von allen sehr herzlich empfangen. Wir fühlten uns ab dem ersten Moment sehr wohl und freuten uns auf die gemeinsamen zwei Wochen. An unserem ersten Arbeitstag wurde uns alles sehr genau erklärt und wir konnten zusehen, wie ein Arbeitstag in der Söl’ring-Hof-Küche abläuft. Nach diesem Tag war ich dann eigentlich die meiste Zeit in der Patisserie und diese Arbeit hat mir sehr gut gefallen. Ich durfte dann auch von Tag zu Tag bei immer mehr Arbeiten mithelfen und gegen Ende des Praktikums sogar einige Arbeiten komplett selbstständig ausführen. In der ersten Woche habe ich am Sonntag gearbeitet, da dies ein Ruhetag war und die meisten Mitarbeiter der Küche frei hatten. Aus diesem Grund kamen auch weniger Hotelgäste. Jonathan erklärte mir vor dem Servicebeginn genau, was zu tun ist, sodass der Service ohne Verzögerungen stattfinden konnte. Es machte mir allgemein sehr viel Spass, auch mal am Pass zu kochen und gleichzeitig die Teller anzurichten.

In der zweiten Woche ging ich mit Clarissa in den Genuss-Shop von Herr King. Das ist ein kleiner Laden, in dem Herr King seine Lieblingsprodukte herstellt und auch verkauft. Ein weiteres Highlight dieser Woche war, dass ich von meinem Vater, einem Kollegen aus der Familie, meinem Berufsbildner und dessen Freundin überrascht wurde. Ich wurde als Vorwand von Herr King gebeten, zu helfen, einen Tisch abzuräumen. Nichts ahnend ging ich in die Bar und da sassen sie um einen Tisch. Zuerst realisierte ich nicht, dass ich diese Gruppe kenne, doch als es mir klar wurde, kamen mir sofort Freudentränen, mein Vater nahm mich darauf fest in den Arm.
Am nächsten Morgen zeigte ich ihnen Sylt und machte ihnen den Ort etwas schmackhaft. Wir gingen zusammen nochmals in den Genuss-Shop und stöberten etwas im Sortiment von Herrn King. An unserem letzten Arbeitstag wurden wir eingeladen, im Restaurant essen zu gehen. So konnten wir gleich sehen, was die Gäste alles bekommen und wie es schmeckt. Das Essen sowie der Wein waren sehr lecker und nur zum Weiterempfehlen. Im Schlussmeeting hatte ich die Gelegenheit, mich bei allen zu bedanken und das mitgebrachte Geschenk aus der Schweiz zu überreichen. Es haben sich alle sehr darüber gefreut.
Für mich waren die zwei Wochen anders, als ich es mir gewohnt war. Es war eine sehr interessante Zeit und ich nehme vieles mit in mein weiteres Berufsleben. Ich war sehr erstaunt, dass die Patisserie nur mit natürlichen Farbstoffen die Lebensmittel färbt und nicht mit Lebensmittelfarbe. Ich habe sehr vieles dazu gelernt, wie zum Beispiel genau und exakt die Gerichte anzurichten oder auch wenn das Essen von dem Service abgerufen wird, es so schnell wie möglich bereit zu haben.
In der ersten Nacht durften Benjamin und ich in der grössten und schönsten Suite des Hauses übernachten. Danach durfte ich in einem Standard Zimmer im Hotel wohnen. Noch nie hatte ich einen so kurzen Arbeitsweg. Meine Freizeit habe ich am Strand verbracht, erkundete die Insel oder lernte für die Schule.
Mein Fazit: Ich bin überglücklich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, an diesem Projekt teilzunehmen. Beruflich habe ich viel dazugelernt, wie zum Beispiel in einer eher kleineren Küche zu arbeiten, oder genauer anzurichten, damit jeder Teller genau gleich aussieht. Oder zuerst das Mise on Place herzustellen und dann zu kochen. Es wurde mir nochmals richtig bewusst, dass ich den richtigen Beruf erlerne und diesen auch weiter ausüben will. Die Unsicherheit, ob ich es auch schaffen würde, in einem Sternebetrieb zu arbeiten, wurde mir etwas genommen. Ich empfehle jedem, der so eine Möglichkeit bekommt, dieses Praktikum zu machen. Man lernt sehr Vieles dazu und gewinnt an Erfahrung. Dazu kommt noch, dass man viele neue Leute kennen lernt und so auch die Möglichkeit hat, eventuell später dort arbeiten zu können.
Ich bedanke mich zuerst bei meinen Lehrern Herr Hanselmann und Herr Willhelm, die das ganze ermöglicht und in die Wege geleitet haben. Ein Dank geht auch an den Verein Visite, denn sie haben mir das Praktikum finanziell ermöglicht.
Der grösste Dank geht an das Team des Söl’ring Hofs, die mich so liebevoll aufgenommen und sich Zeit genommen haben, mich in die Sterneküche einzuführen.

Livio, Koch

Erfahrungsbericht von Livio
Koch EFZ im Rössli in Illnau nach Mosimann’s in London

Hallo miteinander, mein Name ist Livio Marietta und ich war zum Zeitpunkt des Stage in meinem dritten Lehrjahr als Koch EFZ.
In meiner Freizeit koche ich eher selten, doch falls ich koche, probiere ich immer etwas Neues.

Unser Berufskundelehrer machte uns im September auf die Möglichkeit aufmerksam, einen Stage zu machen. Ob im Ausland oder in der Schweiz, ich finde es super, dass es eine solche Möglichkeit gibt.
Auch schon meine Oberstifte konnten Austausche machen. Und sie haben nur positiv darüber berichtet.

Wir konnten unsere Reise und die Unterkunft selbst planen und organisieren, da wir von Visite Geld zugesichert bekommen hatten. Wir mussten uns nur an die Randdaten halten, welche wir von Visite und unserem Stagebetrieb bekamen. So konnte ich mir zusätzlich ein paar schöne Tage in London buchen. Da wir schon ziemlich früh unseren Stageort mitgeteilt bekamen, konnten wir schon im Voraus etwas recherchieren. Zum Beispiel, in welchem Stadtteil von London wir arbeiten werden.

In London angekommen, suchten wir als Erstes unser AirBnb auf, um unsere Koffer zu deponieren. Und konnten danach los in unser Abenteuer LONDON! Da wir morgens angereist waren, fühlte sich der erste Tag wie ein ganzer Tag an. Wir statteten dem Buckingham Palace und der Westminster Abbey einen Besuch ab. Am nächsten Tag besuchten wir das Imperial War Museum, welches sehr interessant war. Auch die Oxfordstreet blieb nicht verschont.

Doch dann ging es nach langem Warten los mit dem ersten Arbeitstag. Wir begaben uns um 8:45 Uhr in die alte Kirche, welche in ein privates Restaurant umgebaut worden war. Von aussen ist es ein eher unscheinbares Gebäude, doch von innen ist es alles andere. Alles war bis ins kleinste Detail durchdekoriert. Es war schlicht und einfach atemberaubend!!

Wir wurden herzlich empfangen und in die eher kleine Küche geführt, wo wir einen kleinen Überblick bekamen und allen vorgestellt wurden. Und dann hiess es umziehen und los ging es mit dem “richtigen” Abenteuer.

Ich konnte auf dem “Vege”-Posten in der warmen Küche starten. Was mir sehr gefiel. Das gesamte Team war offen und sehr freundlich. Da gut die Hälfte ebenfalls Schweizer waren und die andere Italiener, fühlte ich mich als Schweizer/Italiener sehr willkommen. Ich wusste, dass im Team  jemand arbeitet, welcher ebenfalls einmal diesen Stage gemacht hat. Dies motivierte mich sehr. Am Dienstag kam dann mein Chef und mein Sous-chef. Sie assen bei uns zu Mittag. Anschliessend erhielten wir eine sehr coole Führung durch die gesamte Kirche und erhielten einen Einblick in alle privaten Speiseräume.

Da die Küche nicht die modernste ist, lernte ich mit anderen Mitteln zu kochen. Ich lernte auch die gelbe Rande kennen, welche ich noch nicht kannte.

Es gibt wahrscheinlich keine bessere Unterkunft als unsere, welche 3 Minuten von der Victoria Station entfernt ist. Mit dem Bus hatten wir einen Arbeitsweg von nur 15 Minuten. Ebenfalls waren wir sehr schnell im Zentrum Londons, wo ich sehr viele Eindrücke sammeln konnte.

Ich konnte viel Vitamin “B” (Beziehung) sammeln, was in unserem Beruf sehr wichtig ist. Ich konnte viele verschiedene Erfahrungen sammeln und auch mein leicht eigerostetes Englisch wieder auffrischen. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen.

Ohne Herr Wilhelm und Herr Hanselmann, welche dieses Stageprogramm mit Visite auf die Beine gestellt haben, wäre ich nie zu so einer tollen Möglichkeit gekommen.
Vielen Dank!
Und nicht vergessen: Ein grosser Dank geht ans Mosimann’s in London!!

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