Emilia Mia Sophie
18
Bekleidungsgestalterin EFZ

mehr

Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

Wonach suchst du?

Alyssa
17
Giardiniera paesaggista

mehr

Alyssa, 17, Giardiniera paesaggista

Sono Alyssa, ho 17 anni e concluse le scuole medie ho deciso di intraprendere un apprendistato come giardiniera paesaggista. Frequento l’ultimo anno di scuola, luogo dove sono venuta a conoscenza della possibilità di svolgere uno stage lontano da casa. Questa estate ho quindi deciso di avventurarmi in questa esperienza che mi ha reso davvero molto contenta.

Alloggiavo un piccolo paese nel Canton Neuchâtel presso la Chaux-de-Fonds. Mi ospitava la famiglia del proprietario della ditta in qui per tre settimane avrei lavorato. La loro accoglienza è stata più che magnifica. Insieme abbiamo fatto molte cose che non scorderò.

L’azienda aveva dipendenti piuttosto giovani con i quali non ho avuto difficoltà a comunicare e concedersi qualche momento di divertimento.

Ho imparato nuove tecniche di lavoro ma anche a riuscire ad essere il più indipendente possibile. Si tratta di un esperienza utile per le proprie basi ma anche un arricchimento di avventura di qui raccontare e non dimenticare.

Anika
19
Bekleidungsgestalterin EFZ

mehr

Anika, 19, Bekleidungsgestalterin EFZ

Mein Name ist Anika, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem Kanton Solothurn. Vor einem Jahr habe ich meine Ausbildung als Bekleidungsgestalterin EFZ an der Schule für Mode und Gestalten in Olten abgeschlossen. Anschließend habe ich einen 16-wöchigen Sprachaufenthalt in Dublin Irland gemacht.
Nach dem Aufenthalt habe ich eine Anfrage von meiner früheren Schulleiterin bekommen, ob ich in einem Zoom Meeting ein wenig von meinen Erfahrungen den Lernenden weitergeben kann. Dort habe ich auch Jackie kennengelernt, die mich gefragt hat ob ich nicht Lust hätte nach Ruanda zu gehen. Nach ein wenig überdenk Zeit kam ich schnell zu dem Entschluss das ich die Reise antreten möchte.
Die Organisation lief über Jackie Helfenberger. Sie war schon öfters in Ruanda und konnte mir meine Fragen sehr gut beantworten. Außerdem habe ich mich über den Genozid informiert und ein paar Videos über das Land auf YouTube angeschaut. Dies gab mir auch die Sicherheit das ich vor Ort nicht vollkommen verloren bin.

Als ich nach einem 12-stündigen Flug endlich in Kigali gelandet bin hatte ich ein wenig Angst das ich nicht weiß, wohin ich muss. Doch zum Glück war Jackie auf dem Weg um mich Abzuholen. Da am Sonntag in Nyamasheke ein Verlobungsfest stattfinden würde machten wir uns auf den Weg dorthin. Die Reise trat ich mit Robert und Katrin an, welche auch auf den Weg dorthin waren. Mit dem Auto fuhren wir also in den Westen des Landes. Die Landschaft, die wir auf dem Weg sehen durften, war atemberaubend.
Nach dem Wochenende ging es für mich wieder zurück in die Hauptstadt. Dort wurde ich bei einer Gastfamilie untergebracht. Die Familie war sehr nett und ich hatte den gesamten Aufenthalt keine Probleme mit ihnen. Die Tochter war in meinem alter und ich habe ab und an ein wenig etwas mit ihr unternommen.
Gearbeitet habe ich in dem Laden/Atelier von Sonia Mugabo, ich wurde sofort ins Team aufgenommen. Die Mitarbeiter waren sehr nett und ich durfte an der Entstehung der neuen Kollektion mitwirken. Wir hatten einen guten Austausch der Arbeitsmethoden. Ich konnte ihnen meinen Weg zeigen und sie haben mir ihren Weg gezeigt, so konnten wir alle etwas aus diesem Aufenthalt ziehen. Die Näherinnen im Atelier konnten leider kein Englisch und nur ein wenig Französisch, doch die Kommunikation hat trotzdem funktioniert, eine Dame, die im Laden oben arbeitet, war bereit zu übersetzen. Und mit Händen und Füssen ging es auch allein.
In der Freizeit ging ich oftmals in die Stadt, um diese ein wenig zu erkunden. Außerdem ging ich mit Tamara in den Akagera Nationalpark. Die Safari, die wir dort erleben durften, hat mir sehr gefallen.
Der Austausch hat mir gezeigt, dass ich auf jeden Fall weiterhin die Welt bereisen will. Es hat außerdem meine Einstellung gegenüber manchen Dingen geändert.

Alyssa, 17, Giardiniera paesaggista

Sono Alyssa, ho 17 anni e concluse le scuole medie ho deciso di intraprendere un apprendistato come giardiniera paesaggista. Frequento l’ultimo anno di scuola, luogo dove sono venuta a conoscenza della possibilità di svolgere uno stage lontano da casa. Questa estate ho quindi deciso di avventurarmi in questa esperienza che mi ha reso davvero molto contenta.

Alloggiavo un piccolo paese nel Canton Neuchâtel presso la Chaux-de-Fonds. Mi ospitava la famiglia del proprietario della ditta in qui per tre settimane avrei lavorato. La loro accoglienza è stata più che magnifica. Insieme abbiamo fatto molte cose che non scorderò.

L’azienda aveva dipendenti piuttosto giovani con i quali non ho avuto difficoltà a comunicare e concedersi qualche momento di divertimento.

Ho imparato nuove tecniche di lavoro ma anche a riuscire ad essere il più indipendente possibile. Si tratta di un esperienza utile per le proprie basi ma anche un arricchimento di avventura di qui raccontare e non dimenticare.

Anika, 19, Bekleidungsgestalterin EFZ

Mein Name ist Anika, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem Kanton Solothurn. Vor einem Jahr habe ich meine Ausbildung als Bekleidungsgestalterin EFZ an der Schule für Mode und Gestalten in Olten abgeschlossen. Anschließend habe ich einen 16-wöchigen Sprachaufenthalt in Dublin Irland gemacht.
Nach dem Aufenthalt habe ich eine Anfrage von meiner früheren Schulleiterin bekommen, ob ich in einem Zoom Meeting ein wenig von meinen Erfahrungen den Lernenden weitergeben kann. Dort habe ich auch Jackie kennengelernt, die mich gefragt hat ob ich nicht Lust hätte nach Ruanda zu gehen. Nach ein wenig überdenk Zeit kam ich schnell zu dem Entschluss das ich die Reise antreten möchte.
Die Organisation lief über Jackie Helfenberger. Sie war schon öfters in Ruanda und konnte mir meine Fragen sehr gut beantworten. Außerdem habe ich mich über den Genozid informiert und ein paar Videos über das Land auf YouTube angeschaut. Dies gab mir auch die Sicherheit das ich vor Ort nicht vollkommen verloren bin.

Als ich nach einem 12-stündigen Flug endlich in Kigali gelandet bin hatte ich ein wenig Angst das ich nicht weiß, wohin ich muss. Doch zum Glück war Jackie auf dem Weg um mich Abzuholen. Da am Sonntag in Nyamasheke ein Verlobungsfest stattfinden würde machten wir uns auf den Weg dorthin. Die Reise trat ich mit Robert und Katrin an, welche auch auf den Weg dorthin waren. Mit dem Auto fuhren wir also in den Westen des Landes. Die Landschaft, die wir auf dem Weg sehen durften, war atemberaubend.
Nach dem Wochenende ging es für mich wieder zurück in die Hauptstadt. Dort wurde ich bei einer Gastfamilie untergebracht. Die Familie war sehr nett und ich hatte den gesamten Aufenthalt keine Probleme mit ihnen. Die Tochter war in meinem alter und ich habe ab und an ein wenig etwas mit ihr unternommen.
Gearbeitet habe ich in dem Laden/Atelier von Sonia Mugabo, ich wurde sofort ins Team aufgenommen. Die Mitarbeiter waren sehr nett und ich durfte an der Entstehung der neuen Kollektion mitwirken. Wir hatten einen guten Austausch der Arbeitsmethoden. Ich konnte ihnen meinen Weg zeigen und sie haben mir ihren Weg gezeigt, so konnten wir alle etwas aus diesem Aufenthalt ziehen. Die Näherinnen im Atelier konnten leider kein Englisch und nur ein wenig Französisch, doch die Kommunikation hat trotzdem funktioniert, eine Dame, die im Laden oben arbeitet, war bereit zu übersetzen. Und mit Händen und Füssen ging es auch allein.
In der Freizeit ging ich oftmals in die Stadt, um diese ein wenig zu erkunden. Außerdem ging ich mit Tamara in den Akagera Nationalpark. Die Safari, die wir dort erleben durften, hat mir sehr gefallen.
Der Austausch hat mir gezeigt, dass ich auf jeden Fall weiterhin die Welt bereisen will. Es hat außerdem meine Einstellung gegenüber manchen Dingen geändert.

Tamara
20
Bäckerin/Konditorin

mehr

Tamara, 20, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Tamara Wyss, ich bin 20 Jahre alt und Wohne in einem kleinen Dorf im Kanton Solothurn. Als unser Lehrer in der Schule dieses Praktikum vorstellte war ich direkt Interessiert und wollte mehr darüber Erfahren. Als ich mich dafür Endschieden habe an diesen Praktikum teilzunehmen, musste ich natürlich zuerst meinen Chef fragen ob es möglich ist. Da mich mein Chef im Geschäft brauchte konnte ich nicht mit der Bäckerinnen Gruppe gehen sondern ging einen Monat später alleine. Dies war jedoch kein Problem für mich, ich wollte schon lange mal ganz alleine ein Land bereisen und wollte mich unbedingt dieser Herausforderung stellen. Ich hatte grosse Unterstützung von Alexandra Gerber und vorallem von Jackie Helfenberger, auch diverese Einheimische Leute von Ruanda gaben mir grosse Unterstützung. Ich konnte die Reise kaum Erwarten und war sehr aufgeregt als ich dann endlich im Flieger sass.

Ich habe im Frühling 2022 die Lehre als Bäckerin-Konditorin in Arch im Römercafe Hunziker abgeschlossen und habe diesen Frühling Erfolgreich meine Zusatzlehre als Confiseur in der Suteria in Solothurn abgeschlossen. Mein Austausch fand in verschiedenen Bäckereibetrieben, Hotels und in einer Schule statt.

Als ich in Ruanda ankam wurde ich sehr Herzlich empfangen. Ich arbeitete in 2 verschiedenen Hotels, in einer Bäckereischule und in einer gewöhnlichen Bäckerei. Die Leute waren überall sehr offen und nicht scheu mit mir zu sprechen über die Arbeit und jegliche Dinge. Wir hatten immer sehr viel spass und verstanden uns sehr gut. Mein Highlight war es im 5 Stern Hotel Cleo zu arbeiten. Ich verstand mich so gut mit den Leuten, es war ein wenig wie eine kleine Familie. Deswegen ging ich nochmals zurück und arbeitete 1 ne Woche länger dort. Was ich ein wenig schwierig fand war die Geschwindigkeit die sie beim Arbeiten hatten. Ich arbeite gerne schnell und sauber aber die Leute in Ruanda nehmen es gerne gemütlicher. Nach einigen Wochen konnte ich mich jedoch ein wenig an diesen Lifestyle gewöhnen. Am Anfang war für mich die Sprache auch etwas schwierig ich bin nicht ein sehr guter Englisch Sprecher aber nach einer Woche habe ich mich sehr gut eingelebt wir konnten uns immer irgendwie verständigen.

Ich habe in verschiedenen Städten/ Dörfern gewohnt und gearbeitet was sehr Positiv war da ich viele verschiedene Orte in Ruanda sehen durfte. Ich war 2 Monate in Ruanda und hatte noch ein Wenig Zeit um zu Reisen. Ich ging auf eine 6 Stündige Wanderung und konnte zwei Gorillas beobachten. Ebenfalls ging ich auf eine 2 Tägige Safari in den Akagera Nationalpark. Dies war ebenfalls eines meiner grössten Highlights auf meiner Reise. Ich ging auf Bootstouren und besuchte andere schöne Plätze und Orte. Ich konnte sehr viele Freundschaften schliessen, mit denen ich auch jetzt noch Kontakt habe.

Fazit
Mein Fazit ist, ich empfehle jedem auch mal aus seiner Komfortzone zu kommen und alleine auf eine Reise zu gehen ohne Familie oder Freunden. Es stärkt extrem dein Selbstbewusstsein. Du bist gezwungen Englisch zu sprechen und neue Leute kennenzulernen. Es ist sehr Interessant zu sehen wie Glücklich diese Leute sind auch wenn sie wenig haben. Durch solche Dinge lernt man das leben noch mehr zu schätzen. Es ist sehr Interessant die Berufswelt von Ruanda kennenzulernen und mit ihnen mitarbeiten zu können, neue Dinge von ihnen zu lernen aber auch ihnen neue Dinge zu zeigen und vorzustellen. Es ist Unbeschreiblich die Freude die sie haben wenn man Ihnen ein neues Produkt zeigt.

Ich möchte mich zum Schluss ganz Herzlich bei Neza Rwanda bedanken, das sie mir diese unvergessliche Reise ermöglicht haben. Speziell möchte ich mich auch bei Jackie und Alexandra bedanken für die grosse Hilfe und Organisation die ich bekam.

Emilia Mia Sophie
18
Bekleidungsgestalterin EFZ

mehr

Emilia Mia Sophie, 18, Bekleidungsgestalterin EFZ

Die vier Wochen Aufenthalt in London setzte sich aus dem Praktikum, Ausflügen und Einblicken in die Arbeitswelt zusammen. Die Zeit in London war sehr lehrreich, wir hatten die Möglichkeit die Kultur Englands mit all ihren Facetten kennenzulernen und zu erleben. Die Reise mit dem Zug lief ziemlich gut, auch der Zugwechsel in Paris verlief reibungslos. Wir wurden von unseren Gastfamilien sehr freundlich empfangen und konnten gut mit ihnen kommunizieren. Die Zimmer waren grösstenteils gemütlich und sauber, wir fühlten uns in unserem neuen Zuhause sicher und gut aufgehoben.
Victoria Townsend war eine hervorragende Lehrerin, die uns durch ihre motivierte und aufgestellte Art viel Wissen vermittelt hat, das uns beruflich weitergebracht hat. Die vielen Unterschiede zu unserer gewohnten Verarbeitung und Produktion hat unseren Horizont erweitert und wird uns auch in Zukunft viel bringen. Das Arbeitsklima war sehr angenehm und wir haben uns immer gefreut arbeiten zu gehen und an unseren Blazer weiterzuarbeiten.
Freitags unternahmen wir Ausflüge in Museen, Ausstellungen und Geschäfte der Savile Row. Durch Victorias Kontakte und ihre Erfahrung hatten wir die Möglichkeit in viele Geschäfte der Savile Row zu gehen und mit den Mitarbeitern zu sprechen.
An den Wochenenden machten wir das Beste daraus London genauer zu entdecken, und wir lernten uns gemeinsam besser kennen. Diese Zeit in London werden wir nie vergessen!
Wir sind sehr dankbar und froh, dass wir diese Gelegenheit genutzt haben.

Tamara, 20, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Tamara Wyss, ich bin 20 Jahre alt und Wohne in einem kleinen Dorf im Kanton Solothurn. Als unser Lehrer in der Schule dieses Praktikum vorstellte war ich direkt Interessiert und wollte mehr darüber Erfahren. Als ich mich dafür Endschieden habe an diesen Praktikum teilzunehmen, musste ich natürlich zuerst meinen Chef fragen ob es möglich ist. Da mich mein Chef im Geschäft brauchte konnte ich nicht mit der Bäckerinnen Gruppe gehen sondern ging einen Monat später alleine. Dies war jedoch kein Problem für mich, ich wollte schon lange mal ganz alleine ein Land bereisen und wollte mich unbedingt dieser Herausforderung stellen. Ich hatte grosse Unterstützung von Alexandra Gerber und vorallem von Jackie Helfenberger, auch diverese Einheimische Leute von Ruanda gaben mir grosse Unterstützung. Ich konnte die Reise kaum Erwarten und war sehr aufgeregt als ich dann endlich im Flieger sass.

Ich habe im Frühling 2022 die Lehre als Bäckerin-Konditorin in Arch im Römercafe Hunziker abgeschlossen und habe diesen Frühling Erfolgreich meine Zusatzlehre als Confiseur in der Suteria in Solothurn abgeschlossen. Mein Austausch fand in verschiedenen Bäckereibetrieben, Hotels und in einer Schule statt.

Als ich in Ruanda ankam wurde ich sehr Herzlich empfangen. Ich arbeitete in 2 verschiedenen Hotels, in einer Bäckereischule und in einer gewöhnlichen Bäckerei. Die Leute waren überall sehr offen und nicht scheu mit mir zu sprechen über die Arbeit und jegliche Dinge. Wir hatten immer sehr viel spass und verstanden uns sehr gut. Mein Highlight war es im 5 Stern Hotel Cleo zu arbeiten. Ich verstand mich so gut mit den Leuten, es war ein wenig wie eine kleine Familie. Deswegen ging ich nochmals zurück und arbeitete 1 ne Woche länger dort. Was ich ein wenig schwierig fand war die Geschwindigkeit die sie beim Arbeiten hatten. Ich arbeite gerne schnell und sauber aber die Leute in Ruanda nehmen es gerne gemütlicher. Nach einigen Wochen konnte ich mich jedoch ein wenig an diesen Lifestyle gewöhnen. Am Anfang war für mich die Sprache auch etwas schwierig ich bin nicht ein sehr guter Englisch Sprecher aber nach einer Woche habe ich mich sehr gut eingelebt wir konnten uns immer irgendwie verständigen.

Ich habe in verschiedenen Städten/ Dörfern gewohnt und gearbeitet was sehr Positiv war da ich viele verschiedene Orte in Ruanda sehen durfte. Ich war 2 Monate in Ruanda und hatte noch ein Wenig Zeit um zu Reisen. Ich ging auf eine 6 Stündige Wanderung und konnte zwei Gorillas beobachten. Ebenfalls ging ich auf eine 2 Tägige Safari in den Akagera Nationalpark. Dies war ebenfalls eines meiner grössten Highlights auf meiner Reise. Ich ging auf Bootstouren und besuchte andere schöne Plätze und Orte. Ich konnte sehr viele Freundschaften schliessen, mit denen ich auch jetzt noch Kontakt habe.

Fazit
Mein Fazit ist, ich empfehle jedem auch mal aus seiner Komfortzone zu kommen und alleine auf eine Reise zu gehen ohne Familie oder Freunden. Es stärkt extrem dein Selbstbewusstsein. Du bist gezwungen Englisch zu sprechen und neue Leute kennenzulernen. Es ist sehr Interessant zu sehen wie Glücklich diese Leute sind auch wenn sie wenig haben. Durch solche Dinge lernt man das leben noch mehr zu schätzen. Es ist sehr Interessant die Berufswelt von Ruanda kennenzulernen und mit ihnen mitarbeiten zu können, neue Dinge von ihnen zu lernen aber auch ihnen neue Dinge zu zeigen und vorzustellen. Es ist Unbeschreiblich die Freude die sie haben wenn man Ihnen ein neues Produkt zeigt.

Ich möchte mich zum Schluss ganz Herzlich bei Neza Rwanda bedanken, das sie mir diese unvergessliche Reise ermöglicht haben. Speziell möchte ich mich auch bei Jackie und Alexandra bedanken für die grosse Hilfe und Organisation die ich bekam.

Emilia Mia Sophie, 18, Bekleidungsgestalterin EFZ

Die vier Wochen Aufenthalt in London setzte sich aus dem Praktikum, Ausflügen und Einblicken in die Arbeitswelt zusammen. Die Zeit in London war sehr lehrreich, wir hatten die Möglichkeit die Kultur Englands mit all ihren Facetten kennenzulernen und zu erleben. Die Reise mit dem Zug lief ziemlich gut, auch der Zugwechsel in Paris verlief reibungslos. Wir wurden von unseren Gastfamilien sehr freundlich empfangen und konnten gut mit ihnen kommunizieren. Die Zimmer waren grösstenteils gemütlich und sauber, wir fühlten uns in unserem neuen Zuhause sicher und gut aufgehoben.
Victoria Townsend war eine hervorragende Lehrerin, die uns durch ihre motivierte und aufgestellte Art viel Wissen vermittelt hat, das uns beruflich weitergebracht hat. Die vielen Unterschiede zu unserer gewohnten Verarbeitung und Produktion hat unseren Horizont erweitert und wird uns auch in Zukunft viel bringen. Das Arbeitsklima war sehr angenehm und wir haben uns immer gefreut arbeiten zu gehen und an unseren Blazer weiterzuarbeiten.
Freitags unternahmen wir Ausflüge in Museen, Ausstellungen und Geschäfte der Savile Row. Durch Victorias Kontakte und ihre Erfahrung hatten wir die Möglichkeit in viele Geschäfte der Savile Row zu gehen und mit den Mitarbeitern zu sprechen.
An den Wochenenden machten wir das Beste daraus London genauer zu entdecken, und wir lernten uns gemeinsam besser kennen. Diese Zeit in London werden wir nie vergessen!
Wir sind sehr dankbar und froh, dass wir diese Gelegenheit genutzt haben.

Annina May
18
Konditorin/Confiseurin

mehr

Annina May, 18, Konditorin/Confiseurin

Ich liebe Reisen sehr, und als ich in der Schule den Flyer erblickte, mit dem Werbung für den Austausch gemacht wurde, war das Interesse in mir sofort geweckt. Mir war klar, dass ich unbedingt mitmuss. Zuhause setzte ich mich so bald wie möglich an den Computer und schrieb E-Mails zur Anmeldung. So erfuhr ich, dass es eine Teamsitzung gab, bei der alle Fragen geklärt werden sollten. An diesem Meeting nahm ich teil und lernte zum ersten Mal Jackie und Alexandra kennen. Sie machten einen sehr guten Eindruck, und ich sowie meine Eltern vertrauten ihnen schnell. Die Kommunikation danach per Mail verlief weiterhin problemlos. Beim ersten Treffen war ich anfangs nur aufgeregt. Alle machten einen sehr lieben Eindruck, und ich schloss Jackie mit ihrer Herzlichkeit sofort in mein Herz. Alexandra steckte mich mit ihrer Begeisterung für Ruanda direkt an.

Kurz danach ging es auch bereits los in das Land der tausend Hügel und der Affen. Die Natur war sehr schön und überraschend grün. Wie Jackie immer betonte: "Ruanda ist die Schweiz Afrikas." Der Arbeitstag hat mich sehr überrascht; alle arbeiteten viel langsamer und auch ein wenig unorganisierter. Jeden Tag das Gleiche. Da kam es ihnen sehr gelegen, dass junge Schweizerinnen mal ein bisschen den Staub aufwirbelten. Alle waren motiviert und probierten auch gerne unseren Schweizer Zopf. Ich war sehr erstaunt, als ich nirgends einen Lappen fand, um etwas aufzuwischen. Naja, alles wurde mit der Hand gemacht, egal ob Kneten, Rühren oder eben Tisch Putzen. Die Menschen waren stets aufgestellt und sehr freundlich. Oft waren die Frauen anfangs etwas scheu, aber mit der Zeit konnten viele Freundschaften entstehen. Mein persönliches Highlight war die Safari, welche recht spontan zustande kam. Etwa eine Woche vorher sprachen wir mit Jackie und Alexandra darüber. Danach machten sie sich bald daran, unseren Wunsch umzusetzen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Einfach ein sorgloser Tag mitten in Afrika, in unseren grossartigen Safari-Autos, umgeben von Giraffen, Elefanten und Löwen. Dieses Erlebnis war unbeschreiblich.

Fazit: Ich würde es immer wieder machen. Ich trage Afrika (Ruanda) nun für immer in meinem Herzen. Das Lachen der Kinder, als wir ihnen Brot gebracht haben, hat mir gezeigt, dass man nicht immer die neuesten Klamotten braucht, um glücklich zu sein. Ruanda war nicht nur Arbeiten, es war auch Leben und Kultur hautnah fühlen. Man geht auf ein Abenteuer und nicht in den Urlaub. Ich danke Jackie und Alexandra tausendmal dafür, dass sie alles möglich gemacht haben. Ich habe mich immer sehr wohl mit euch gefühlt, nichts musste einem unangenehm sein, und alle meine Anliegen wurden immer beachtet.

Liebe Grüsse, Annina Mey

Masha
18
Bekleidungsgestalterin EFZ

mehr

Masha, 18, Bekleidungsgestalterin EFZ

London Sommer 2023


Der Aufenthalt in London war sehr vielseitig und interessant. Die Reise war angenehm, da die Gruppe im Zug zusammengespielt hat und auch geschlafen hat. Das hat uns alle schon mal darauf vorbereitet, 4 Wochen miteinander zu sein. Das Kofferschleppen war schon anstrengend, aber es war auch ein cooles Erlebnis, noch kurz in Paris zu sein. Am 1. Tag waren die meisten ziemlich müde, aber wir wurden mit offenen Armen aufgenommen und begrüßt, was sehr schön war. Es gab eine nicht zu gestresste und auch nicht zu entspannte Atmosphäre und das Arbeitstempo war auch relativ angenehm. Manchmal etwas stressiger, manchmal etwas entspannter, aber im Durchschnitt hatten wir genug Zeit, um unsere Arbeiten zu machen und zu vervollständigen.


Victoria war sehr lieb zu uns und konnte uns vielen Leuten vorstellen, was alles etwas für uns Schüler erleichterte. Verschiedene Schneider empfingen uns sehr offen und zeigten uns ihre Art, wie sie die Arbeit erledigen. Spannend war, wie viele verschiedene Wege es zum Ziel gibt. Schön fanden wir auch, wie Victorias Mentor Chris uns geholfen hat, da wir so die Perspektive und Erfahrung von zwei verschiedenen Personen hatten.


Da leider keine Freitagsausflüge organisiert waren, organisierten wir uns selbst, was in dieser lebhaften Stadt sehr einfach war. Wir besuchten das Museum und verschiedene Schneider. Auch Victoria half uns dabei, ein passendes Programm zu finden, und begleitete uns sogar an ihrem freien Tag. Am Abend gingen wir oft miteinander essen oder verbrachten unsere Zeit selbst gestaltet. Für uns war der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit genau perfekt.


Die Engländer im Allgemeinen sind sehr lustige und anständige Leute. Ihre Offenheit, vor allem im Pub, überraschte uns alle.


Im Allgemeinen empfehlen wir es allen, nach England zu gehen!

Annina May, 18, Konditorin/Confiseurin

Ich liebe Reisen sehr, und als ich in der Schule den Flyer erblickte, mit dem Werbung für den Austausch gemacht wurde, war das Interesse in mir sofort geweckt. Mir war klar, dass ich unbedingt mitmuss. Zuhause setzte ich mich so bald wie möglich an den Computer und schrieb E-Mails zur Anmeldung. So erfuhr ich, dass es eine Teamsitzung gab, bei der alle Fragen geklärt werden sollten. An diesem Meeting nahm ich teil und lernte zum ersten Mal Jackie und Alexandra kennen. Sie machten einen sehr guten Eindruck, und ich sowie meine Eltern vertrauten ihnen schnell. Die Kommunikation danach per Mail verlief weiterhin problemlos. Beim ersten Treffen war ich anfangs nur aufgeregt. Alle machten einen sehr lieben Eindruck, und ich schloss Jackie mit ihrer Herzlichkeit sofort in mein Herz. Alexandra steckte mich mit ihrer Begeisterung für Ruanda direkt an.

Kurz danach ging es auch bereits los in das Land der tausend Hügel und der Affen. Die Natur war sehr schön und überraschend grün. Wie Jackie immer betonte: "Ruanda ist die Schweiz Afrikas." Der Arbeitstag hat mich sehr überrascht; alle arbeiteten viel langsamer und auch ein wenig unorganisierter. Jeden Tag das Gleiche. Da kam es ihnen sehr gelegen, dass junge Schweizerinnen mal ein bisschen den Staub aufwirbelten. Alle waren motiviert und probierten auch gerne unseren Schweizer Zopf. Ich war sehr erstaunt, als ich nirgends einen Lappen fand, um etwas aufzuwischen. Naja, alles wurde mit der Hand gemacht, egal ob Kneten, Rühren oder eben Tisch Putzen. Die Menschen waren stets aufgestellt und sehr freundlich. Oft waren die Frauen anfangs etwas scheu, aber mit der Zeit konnten viele Freundschaften entstehen. Mein persönliches Highlight war die Safari, welche recht spontan zustande kam. Etwa eine Woche vorher sprachen wir mit Jackie und Alexandra darüber. Danach machten sie sich bald daran, unseren Wunsch umzusetzen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Einfach ein sorgloser Tag mitten in Afrika, in unseren grossartigen Safari-Autos, umgeben von Giraffen, Elefanten und Löwen. Dieses Erlebnis war unbeschreiblich.

Fazit: Ich würde es immer wieder machen. Ich trage Afrika (Ruanda) nun für immer in meinem Herzen. Das Lachen der Kinder, als wir ihnen Brot gebracht haben, hat mir gezeigt, dass man nicht immer die neuesten Klamotten braucht, um glücklich zu sein. Ruanda war nicht nur Arbeiten, es war auch Leben und Kultur hautnah fühlen. Man geht auf ein Abenteuer und nicht in den Urlaub. Ich danke Jackie und Alexandra tausendmal dafür, dass sie alles möglich gemacht haben. Ich habe mich immer sehr wohl mit euch gefühlt, nichts musste einem unangenehm sein, und alle meine Anliegen wurden immer beachtet.

Liebe Grüsse, Annina Mey

Masha, 18, Bekleidungsgestalterin EFZ

London Sommer 2023


Der Aufenthalt in London war sehr vielseitig und interessant. Die Reise war angenehm, da die Gruppe im Zug zusammengespielt hat und auch geschlafen hat. Das hat uns alle schon mal darauf vorbereitet, 4 Wochen miteinander zu sein. Das Kofferschleppen war schon anstrengend, aber es war auch ein cooles Erlebnis, noch kurz in Paris zu sein. Am 1. Tag waren die meisten ziemlich müde, aber wir wurden mit offenen Armen aufgenommen und begrüßt, was sehr schön war. Es gab eine nicht zu gestresste und auch nicht zu entspannte Atmosphäre und das Arbeitstempo war auch relativ angenehm. Manchmal etwas stressiger, manchmal etwas entspannter, aber im Durchschnitt hatten wir genug Zeit, um unsere Arbeiten zu machen und zu vervollständigen.


Victoria war sehr lieb zu uns und konnte uns vielen Leuten vorstellen, was alles etwas für uns Schüler erleichterte. Verschiedene Schneider empfingen uns sehr offen und zeigten uns ihre Art, wie sie die Arbeit erledigen. Spannend war, wie viele verschiedene Wege es zum Ziel gibt. Schön fanden wir auch, wie Victorias Mentor Chris uns geholfen hat, da wir so die Perspektive und Erfahrung von zwei verschiedenen Personen hatten.


Da leider keine Freitagsausflüge organisiert waren, organisierten wir uns selbst, was in dieser lebhaften Stadt sehr einfach war. Wir besuchten das Museum und verschiedene Schneider. Auch Victoria half uns dabei, ein passendes Programm zu finden, und begleitete uns sogar an ihrem freien Tag. Am Abend gingen wir oft miteinander essen oder verbrachten unsere Zeit selbst gestaltet. Für uns war der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit genau perfekt.


Die Engländer im Allgemeinen sind sehr lustige und anständige Leute. Ihre Offenheit, vor allem im Pub, überraschte uns alle.


Im Allgemeinen empfehlen wir es allen, nach England zu gehen!

Tanja
18
Bäckerin/Konditorin

mehr

Tanja, 18, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Tanja und habe im Sommer 2023 meine Lehre erfolgreich als Bäckerin-Konditorin bei der Beck Roman AG in Seewen abgeschlossen.


Gemeinsam mit 8 Bäcker-Konditor-Confiseur-Lernenden aus der Schweiz sind wir für 4 Wochen nach Ruanda gereist. Dort haben wir in verschiedenen Bäckereien gearbeitet und sowohl von ihrem Fachwissen profitiert als auch unser Fachwissen mit den Arbeitern in Ruanda geteilt.


Ich habe in dieser kurzen Zeit sehr viel gelernt. Mein Fachwissen konnte ich auf eine andere Art und Weise erweitern. Die Kultur unterscheidet sich stark von der in der Schweiz. Dass nicht alles nach Plan verläuft und improvisiert werden muss, ist für die Menschen in Ruanda völlig normal. Wir mussten uns am Anfang sehr daran gewöhnen. Dennoch war es eine großartige Erfahrung, einmal in ein Land zu reisen, in dem der Lebensstandard niedriger ist als bei uns. Die Arbeiter in den Bäckereien waren sehr motiviert, als wir ihnen verschiedene Rezepte von uns zeigen wollten.


Während dieser Zeit wurde meine Selbständigkeit gefördert und ich konnte gleichzeitig meine Sprachkenntnisse verbessern. Es war eine tolle Erfahrung, von der ich beruflich sehr profitieren konnte. Ich möchte mich herzlich bei visite für die Unterstützung dieses Projekts bedanken.

Sina
18
Bäckerin/Konditorin

mehr

Sina, 18, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Sina. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Bäckerin-Konditorin bei der Bäckerei Kreyenbühl in Muri AG. Mein Austausch fand in diversen Bäckereien und Hotelküchen in Kigali und Nyamaheke statt.


Als ich in der Schule den Flyer für diesen Austausch sah, war ich sofort begeistert und fragte meinen Ausbildungsbetrieb, ob es möglich wäre, daran teilzunehmen. Nach kurzem Überlegen stimmte mein Chef zu, und ich konnte mich anmelden. Viel organisieren musste ich nicht, dank Alexandra Gerber und Jackie Helfenberger. Stattdessen konnte ich mich einfach auf die Reise freuen. Ich habe selbst ein wenig im Internet recherchiert, um mich auf das zu erwartende Abenteuer vorzubereiten.


In den Betrieben in Ruanda wurden wir sehr herzlich empfangen. Die Menschen waren meistens sehr interessiert an unserer Arbeit und redeten so gut es ging auf Englisch mit uns über verschiedenste Dinge. Mein persönliches Highlight war sicher das Arbeiten im Hotel Mille Colline, da wir dort eine sehr grosse Auswahl an Rohstoffen hatten und die Produkte auch den Hotelgästen serviert wurden. Etwas ganz Neues war für mich die lange Wartezeit zwischen den Arbeitsschritten, die geringe Menge Salz im Brot und die Unpünktlichkeit der Menschen.


In unserer Freizeit haben wir viele Ausflüge gemacht, darunter auf den Markt, Safaris, Bootstouren und sogar Zumba. Während unseres Aufenthalts in Kigali haben wir im Hotel Hilltop & Country Club übernachtet. In Nyamsheke haben wir alle zusammen in einem Haus gewohnt.


Fazit:

Mein Fazit ist, dass es sich lohnt, auch einmal etwas Neues auszuprobieren – insbesondere mit Menschen, die man zuvor nicht kannte, und mit denen man schliesslich enge Freundschaften schliesst. Ich würde diese Reise auf jeden Fall wieder machen und plane, irgendwann nach Ruanda zurückzukehren. Beruflich hat sich diese Reise ebenfalls gelohnt, da man lernt, flexibel zu improvisieren und aus nahezu nichts ein hervorragendes Produkt herzustellen.


Ich würde jedem, der abenteuerlustig ist, gerne neue Leute kennenlernt und einfach nur Spass haben möchte, dieses Erlebnis empfehlen. Es war eine überaus positive Erfahrung.


Abschliessend möchte ich mich bei Neza Rwanda für die hervorragende Organisation bedanken, insbesondere bei Alexandra und Jackie, die stets für uns da waren. Auch meinem Chef und meinen Arbeitskollegen möchte ich danken, da es keineswegs selbstverständlich ist, den Betrieb für vier Wochen zu verlassen.

Tanja, 18, Bäckerin/Konditorin

Ich bin Tanja und habe im Sommer 2023 meine Lehre erfolgreich als Bäckerin-Konditorin bei der Beck Roman AG in Seewen abgeschlossen.


Gemeinsam mit 8 Bäcker-Konditor-Confiseur-Lernenden aus der Schweiz sind wir für 4 Wochen nach Ruanda gereist. Dort haben wir in verschiedenen Bäckereien gearbeitet und sowohl von ihrem Fachwissen profitiert als auch unser Fachwissen mit den Arbeitern in Ruanda geteilt.


Ich habe in dieser kurzen Zeit sehr viel gelernt. Mein Fachwissen konnte ich auf eine andere Art und Weise erweitern. Die Kultur unterscheidet sich stark von der in der Schweiz. Dass nicht alles nach Plan verläuft und improvisiert werden muss, ist für die Menschen in Ruanda völlig normal. Wir mussten uns am Anfang sehr daran gewöhnen. Dennoch war es eine großartige Erfahrung, einmal in ein Land zu reisen, in dem der Lebensstandard niedriger ist als bei uns. Die Arbeiter in den Bäckereien waren sehr motiviert, als wir ihnen verschiedene Rezepte von uns zeigen wollten.


Während dieser Zeit wurde meine Selbständigkeit gefördert und ich konnte gleichzeitig meine Sprachkenntnisse verbessern. Es war eine tolle Erfahrung, von der ich beruflich sehr profitieren konnte. Ich möchte mich herzlich bei visite für die Unterstützung dieses Projekts bedanken.

Sina, 18, Bäckerin/Konditorin

Mein Name ist Sina. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Bäckerin-Konditorin bei der Bäckerei Kreyenbühl in Muri AG. Mein Austausch fand in diversen Bäckereien und Hotelküchen in Kigali und Nyamaheke statt.


Als ich in der Schule den Flyer für diesen Austausch sah, war ich sofort begeistert und fragte meinen Ausbildungsbetrieb, ob es möglich wäre, daran teilzunehmen. Nach kurzem Überlegen stimmte mein Chef zu, und ich konnte mich anmelden. Viel organisieren musste ich nicht, dank Alexandra Gerber und Jackie Helfenberger. Stattdessen konnte ich mich einfach auf die Reise freuen. Ich habe selbst ein wenig im Internet recherchiert, um mich auf das zu erwartende Abenteuer vorzubereiten.


In den Betrieben in Ruanda wurden wir sehr herzlich empfangen. Die Menschen waren meistens sehr interessiert an unserer Arbeit und redeten so gut es ging auf Englisch mit uns über verschiedenste Dinge. Mein persönliches Highlight war sicher das Arbeiten im Hotel Mille Colline, da wir dort eine sehr grosse Auswahl an Rohstoffen hatten und die Produkte auch den Hotelgästen serviert wurden. Etwas ganz Neues war für mich die lange Wartezeit zwischen den Arbeitsschritten, die geringe Menge Salz im Brot und die Unpünktlichkeit der Menschen.


In unserer Freizeit haben wir viele Ausflüge gemacht, darunter auf den Markt, Safaris, Bootstouren und sogar Zumba. Während unseres Aufenthalts in Kigali haben wir im Hotel Hilltop & Country Club übernachtet. In Nyamsheke haben wir alle zusammen in einem Haus gewohnt.


Fazit:

Mein Fazit ist, dass es sich lohnt, auch einmal etwas Neues auszuprobieren – insbesondere mit Menschen, die man zuvor nicht kannte, und mit denen man schliesslich enge Freundschaften schliesst. Ich würde diese Reise auf jeden Fall wieder machen und plane, irgendwann nach Ruanda zurückzukehren. Beruflich hat sich diese Reise ebenfalls gelohnt, da man lernt, flexibel zu improvisieren und aus nahezu nichts ein hervorragendes Produkt herzustellen.


Ich würde jedem, der abenteuerlustig ist, gerne neue Leute kennenlernt und einfach nur Spass haben möchte, dieses Erlebnis empfehlen. Es war eine überaus positive Erfahrung.


Abschliessend möchte ich mich bei Neza Rwanda für die hervorragende Organisation bedanken, insbesondere bei Alexandra und Jackie, die stets für uns da waren. Auch meinem Chef und meinen Arbeitskollegen möchte ich danken, da es keineswegs selbstverständlich ist, den Betrieb für vier Wochen zu verlassen.

Jetzt Erfahrungs­bericht schreiben!

Hier ist Platz für deine Erfahrungen. Teile deine Erlebnisse und berichte über die neu erlangten Kenntnisse und motiviere damit andere Lernende und Betriebe für einen Austausch.