Nils
Kaufmann

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Elinda
Kauffrau

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Elinda, Kauffrau

Erfahrungsbericht von Elinda Sedolli
Kauffrau EFZ der Elco AG in Brugg nach Swiss Mailing House SA in Givisiez

Mein Name ist Elinda Sedolli und ich bin 20 Jahre alt. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr und absolviere meine Lehre in der Elco AG in Brugg.

Aufgrund der Corona-Pandemie gab es vor allem in den Jahren 2020 und 2021 viele Restriktionen. Normalerweise wird uns im letzten Semester des dritten Lehrjahres angeboten, in den Sport- und Frühlingsferien in England und Frankreich einen Sprachaufenthalt zu machen. Wegen der Pandemie durften Lernende aber nicht in diese Länder einreisen. Die Elco AG und die Swiss Mailing House SA gehören beide zur Wipfgruppe. Um trotzdem die Gelegenheit zu haben einen Sprachaufenthalt zu machen, hat man diesen Aufenthalt aufgegleist. Dieser dient vor allem zur Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfungen im Französisch.

Vieles wurde bereits von meiner Berufsbildnerin und der Zuständigen der Swiss Mailing House mit Visite und dem Rotary Club organisiert. Die ganze Organisation für die Gastfamilie wurde von ihnen übernommen. Vor dem Austausch musste ich lediglich einen Text über mich selbst schreiben und Formulare ausfüllen, damit die Gastfamilie und die Mitarbeiter der Swiss Mailing House ein Bild von mir hatten. Ich habe danach die Kontaktdaten der Gastfamilie erhalten. Mit der Gastfamilie habe ich die Anreise abgeklärt.

Der Plan war, dass ich zwei Wochen vor den Sportferien abreise. Während diesen zwei Wochen hatte ich am Donnerstag und Freitag Schule. Daher bin ich jeweils am Sonntag abgereist, habe von Montag bis Mittwoch in der Swiss Mailing House gearbeitet und bei der Gastfamilie gelebt und bin am Mittwochabend wieder zurückgereist. Während den Sportferien bin ich die ganzen zwei Wochen durchgehend in Givisiez geblieben und habe von Montag bis Freitag gearbeitet und das Wochenende mit der Gastfamilie verbracht.

Ich reiste dann am 23. Januar nach Givisiez in Freiburg ab. Nach meiner Ankunft stellte ich mich der Gastfamilie vor und lernte auch sie kennen. Am nächsten Tag hatte ich die Einführung in der Swiss Mailing House. Nachdem ich alle Mitarbeitenden kennengelernt hatte und mir die Firma vorgestellt wurde, habe ich bereits meine ersten Aufträge erhalten. Die Aufträge, die ich während dem gesamten Aufenthalt in der Swiss Mailing House erhielt, waren kleine und leichte Aufträge. Da es sprachlich eine Herausforderung ist, waren die Aufträge nicht zu kompliziert und leicht verständlich. Dies beinhaltete diverse Listen vorzubereiten, die richtigen Aufträge rauszusuchen und einzuordnen und kleinere Projekte. Besonders gut hat mir ein Projekt gefallen, bei dem ich für die Lieferanten eine Dankeskarte gestalten musste und diese mit einem Kalender verschicken musste. Dadurch hatte ich mehrere Teilschritte und mit mehreren Mitarbeitern zu tun, welche auch in der Produktion arbeiteten. So konnte ich meine sprachlichen Fähigkeiten weiter verbessern.

Mit der Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden. Mit den zwei kleinen Kindern habe ich mich ebenfalls gut verstanden. Anfangs hatte ich Mühe mit dem Verständnis, doch mit der Zeit verstand ich immer mehr. Sie haben für mich ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bad zur Verfügung gestellt. Mit der Familie verbrachte ich einen Tag in der Stadt in Freiburg. Wir schauten uns zuerst die Altstadt an und machten anschliessend in einen Spaziergang in der Stadt. An einem anderen Tag gingen wir Ski und Schlitten fahren. Mir hat vor allem die Stadttour gefallen, da ich so einiges über die Geschichte von Freiburg erfahren habe.

Ich bin bereits früh von Zuhause ausgezogen, daher war ich es mir gewohnt, nicht bei meinen Eltern zu wohnen und «weg zu sein». Es war aber dennoch eine neue Erfahrung für mich, da ich an einem anderen Ort gewohnt habe, einen neuen Arbeitsplatz hatte und neue Personen kennengelernt habe. Das war mir vor meiner Abreise zwar klar, aber es dann wirklich zu erleben, war etwas anderes. Ich war darüber erstaunt, wie sehr sich mein kompletter Alltag in so kurzer Zeit verändert hat. Ich bin eine relativ offene Person und habe keine Probleme damit, Gespräche mit neuen Personen zu führen. Wegen der sprachlichen Barriere fiel mir das anfangs jedoch schwer und ich war ruhiger als gewohnt. Mit der Zeit habe ich jedoch die Hemmungen verloren und war offener. Ich hätte nicht erwartet, dass ich aufgrund der Sprache viel verschlossener am Anfang wäre. Diese Erfahrung hat mir aber geholfen mich selbst besser kennenzulernen und das bei einem zukünftigen Sprachaufenthalt im Hinterkopf zu haben.

Ich habe viel von diesem Austausch gelernt. Mein Hauptziel war es, die Hemmungen zu verlieren. Schliesslich bin ich gut im Französisch, aber ich hatte nie die Gelegenheit französisch zu sprechen. Ich tendiere auch zum Perfektionismus. Mir war auch wichtig, dass ich meinen Perfektionismus ablege und einfach drauf los rede, auch wenn ich viele Fehler mache. Es ging mir vor allem darum, dass mich die andere Person einigermassen verstehen. Mit der Zeit fiel es mir immer leichter und die Hemmungen habe ich zu einem grossen Teil überwunden. Zudem ist mir konkreter aufgefallen, wo ich Defizite hatte. Dies ist vor allem für die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen im Französisch hilfreich, da ich genau an diesen Problemzonen ansetzen kann. Zum Beispiel ist mir aufgefallen, dass die Basics ein wenig eingerostet waren und ich ein Durcheinander mit den Fragewörtern und Satzstellungen hatte.

Persönlich hat es mir aber auch viel gebracht. Ich bin ein Gewohnheitsmensch und gehe nicht gern aus meiner Komfortzone. Es war mir wichtig diese Gelegenheit auszunutzen und mal aus dieser Zone rauszugehen. Auch wenn es anfangs manchmal viel war, da sich alles geändert hat, bin ich froh diesen Aufenthalt gemacht zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich mich getraut habe, ganz allein diese Erfahrung zu machen und mich etwas Neues zu trauen. Falls ich in Zukunft mal wieder einen Aufenthalt mache, weiss ich schon ein wenig was auf mich zukommt.

Diesen Austausch empfehle ich ebenfalls Leuten, die Hemmungen haben eine Fremdsprache zu sprechen. Im Alltag hat man selten Gelegenheiten, eine Fremdsprache mit Einheimischen zu sprechen und sie so zu üben. Die Hemmungen gehen mit der Zeit verloren und es ist wertvoll zu erkennen, wo die Problemzonen liegen. Für junge Leute ist es auch eine super Erfahrung, für eine Zeit sein gewohntes Umfeld zu verlassen.

Ich möchte mich hiermit bei den Zuständigen der Elco AG, Swiss Mailing House SA, Visite und dem Rotary Club bedanken, die das gesamte Projekt aufgestellt und organisiert haben. Mein Dank geht auch an die Gastfamilie, welche mich herzlich aufgenommen hat und sich gut um mich gesorgt hat. Auch bedanke ich mich bei den tollen Mitarbeitern der Swiss Mailing House, die mir geduldig meine Fragen beantworten haben und stets hilfsbereit waren.

Lucie
Employée de commerce

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Lucie Employée de commerce

Rapport de stage de Lucie Henggi

J'effectue mon apprentissage en tant qu'employée de commerce au sein de la Municipalité de La Neuveville à La Neuveville. J'ai eu la possibilité d'effectuer un stage auprès de la Société Undkrauss à Berlin.

Mon stage a été organisée par l'association visite et le rotary club. Visite a pris contact avec moi et a fait le nécessaire pour me trouver une famille d'accueil ainsi qu'une entreprise.

Madame Joye a toujours su répondre a mes questions et a également organiser une visio-conférence avec ma famille d'accueil et avec mon entreprise.

J'ai été très bien accueillis par une personne du Rotary club a l'aéroport de Berlin. J'ai également été très bien accueilli par ma famille d'accueil et mon entreprise. Des personnes très chaleureuses et conviviales. Je n'ai pas eu la possibilité de suivre l'école professionnelle à Berlin car je devais suivre à distance celle en Suisse.

j'ai appris que finalement j'étais plutôt autonome et a plus m'ouvrir a mon entourage. Cette expérience m'a fait grandir, je me suis redécouverte.


Ils n'ont pas forcément la même manière de travailler mais elle reste tout de même similaire; le clavier allemand a été une difficulté au début mais rien de bien grave.

Ma famille d'accueil a été très présente pour moi, toujours à l'écoute et bienveillante envers moi. La cohabitation s'est très bien passé. Rien a dire de négatif sur ma famille.

Ce stage m'a beaucoup apporté niveau privé, j'ai évolué en un mois, je rentre changée.


Je le recommande a toute personne, c'est une expérience inoubliable en tant qu'adolescente.

Je remercies visite, le rotary club et son personnel qui a fait le nécessaire pour que mon stage se déroule le mieux possible!

 
Je remercie spécialement Madame Joye pour le temps qu'elle a consacrée pour moi et mon séjour.


Je remercie énormément ma famille pour m'avoir épaulé durant ce mois.
Et je remercie La Société Undkrauss pour l'opportunité qu'elle m'a offerte de pouvoir travailler dans leur entreprise.

Elinda, Kauffrau

Erfahrungsbericht von Elinda Sedolli
Kauffrau EFZ der Elco AG in Brugg nach Swiss Mailing House SA in Givisiez

Mein Name ist Elinda Sedolli und ich bin 20 Jahre alt. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr und absolviere meine Lehre in der Elco AG in Brugg.

Aufgrund der Corona-Pandemie gab es vor allem in den Jahren 2020 und 2021 viele Restriktionen. Normalerweise wird uns im letzten Semester des dritten Lehrjahres angeboten, in den Sport- und Frühlingsferien in England und Frankreich einen Sprachaufenthalt zu machen. Wegen der Pandemie durften Lernende aber nicht in diese Länder einreisen. Die Elco AG und die Swiss Mailing House SA gehören beide zur Wipfgruppe. Um trotzdem die Gelegenheit zu haben einen Sprachaufenthalt zu machen, hat man diesen Aufenthalt aufgegleist. Dieser dient vor allem zur Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfungen im Französisch.

Vieles wurde bereits von meiner Berufsbildnerin und der Zuständigen der Swiss Mailing House mit Visite und dem Rotary Club organisiert. Die ganze Organisation für die Gastfamilie wurde von ihnen übernommen. Vor dem Austausch musste ich lediglich einen Text über mich selbst schreiben und Formulare ausfüllen, damit die Gastfamilie und die Mitarbeiter der Swiss Mailing House ein Bild von mir hatten. Ich habe danach die Kontaktdaten der Gastfamilie erhalten. Mit der Gastfamilie habe ich die Anreise abgeklärt.

Der Plan war, dass ich zwei Wochen vor den Sportferien abreise. Während diesen zwei Wochen hatte ich am Donnerstag und Freitag Schule. Daher bin ich jeweils am Sonntag abgereist, habe von Montag bis Mittwoch in der Swiss Mailing House gearbeitet und bei der Gastfamilie gelebt und bin am Mittwochabend wieder zurückgereist. Während den Sportferien bin ich die ganzen zwei Wochen durchgehend in Givisiez geblieben und habe von Montag bis Freitag gearbeitet und das Wochenende mit der Gastfamilie verbracht.

Ich reiste dann am 23. Januar nach Givisiez in Freiburg ab. Nach meiner Ankunft stellte ich mich der Gastfamilie vor und lernte auch sie kennen. Am nächsten Tag hatte ich die Einführung in der Swiss Mailing House. Nachdem ich alle Mitarbeitenden kennengelernt hatte und mir die Firma vorgestellt wurde, habe ich bereits meine ersten Aufträge erhalten. Die Aufträge, die ich während dem gesamten Aufenthalt in der Swiss Mailing House erhielt, waren kleine und leichte Aufträge. Da es sprachlich eine Herausforderung ist, waren die Aufträge nicht zu kompliziert und leicht verständlich. Dies beinhaltete diverse Listen vorzubereiten, die richtigen Aufträge rauszusuchen und einzuordnen und kleinere Projekte. Besonders gut hat mir ein Projekt gefallen, bei dem ich für die Lieferanten eine Dankeskarte gestalten musste und diese mit einem Kalender verschicken musste. Dadurch hatte ich mehrere Teilschritte und mit mehreren Mitarbeitern zu tun, welche auch in der Produktion arbeiteten. So konnte ich meine sprachlichen Fähigkeiten weiter verbessern.

Mit der Gastfamilie habe ich mich sehr gut verstanden. Mit den zwei kleinen Kindern habe ich mich ebenfalls gut verstanden. Anfangs hatte ich Mühe mit dem Verständnis, doch mit der Zeit verstand ich immer mehr. Sie haben für mich ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bad zur Verfügung gestellt. Mit der Familie verbrachte ich einen Tag in der Stadt in Freiburg. Wir schauten uns zuerst die Altstadt an und machten anschliessend in einen Spaziergang in der Stadt. An einem anderen Tag gingen wir Ski und Schlitten fahren. Mir hat vor allem die Stadttour gefallen, da ich so einiges über die Geschichte von Freiburg erfahren habe.

Ich bin bereits früh von Zuhause ausgezogen, daher war ich es mir gewohnt, nicht bei meinen Eltern zu wohnen und «weg zu sein». Es war aber dennoch eine neue Erfahrung für mich, da ich an einem anderen Ort gewohnt habe, einen neuen Arbeitsplatz hatte und neue Personen kennengelernt habe. Das war mir vor meiner Abreise zwar klar, aber es dann wirklich zu erleben, war etwas anderes. Ich war darüber erstaunt, wie sehr sich mein kompletter Alltag in so kurzer Zeit verändert hat. Ich bin eine relativ offene Person und habe keine Probleme damit, Gespräche mit neuen Personen zu führen. Wegen der sprachlichen Barriere fiel mir das anfangs jedoch schwer und ich war ruhiger als gewohnt. Mit der Zeit habe ich jedoch die Hemmungen verloren und war offener. Ich hätte nicht erwartet, dass ich aufgrund der Sprache viel verschlossener am Anfang wäre. Diese Erfahrung hat mir aber geholfen mich selbst besser kennenzulernen und das bei einem zukünftigen Sprachaufenthalt im Hinterkopf zu haben.

Ich habe viel von diesem Austausch gelernt. Mein Hauptziel war es, die Hemmungen zu verlieren. Schliesslich bin ich gut im Französisch, aber ich hatte nie die Gelegenheit französisch zu sprechen. Ich tendiere auch zum Perfektionismus. Mir war auch wichtig, dass ich meinen Perfektionismus ablege und einfach drauf los rede, auch wenn ich viele Fehler mache. Es ging mir vor allem darum, dass mich die andere Person einigermassen verstehen. Mit der Zeit fiel es mir immer leichter und die Hemmungen habe ich zu einem grossen Teil überwunden. Zudem ist mir konkreter aufgefallen, wo ich Defizite hatte. Dies ist vor allem für die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen im Französisch hilfreich, da ich genau an diesen Problemzonen ansetzen kann. Zum Beispiel ist mir aufgefallen, dass die Basics ein wenig eingerostet waren und ich ein Durcheinander mit den Fragewörtern und Satzstellungen hatte.

Persönlich hat es mir aber auch viel gebracht. Ich bin ein Gewohnheitsmensch und gehe nicht gern aus meiner Komfortzone. Es war mir wichtig diese Gelegenheit auszunutzen und mal aus dieser Zone rauszugehen. Auch wenn es anfangs manchmal viel war, da sich alles geändert hat, bin ich froh diesen Aufenthalt gemacht zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich mich getraut habe, ganz allein diese Erfahrung zu machen und mich etwas Neues zu trauen. Falls ich in Zukunft mal wieder einen Aufenthalt mache, weiss ich schon ein wenig was auf mich zukommt.

Diesen Austausch empfehle ich ebenfalls Leuten, die Hemmungen haben eine Fremdsprache zu sprechen. Im Alltag hat man selten Gelegenheiten, eine Fremdsprache mit Einheimischen zu sprechen und sie so zu üben. Die Hemmungen gehen mit der Zeit verloren und es ist wertvoll zu erkennen, wo die Problemzonen liegen. Für junge Leute ist es auch eine super Erfahrung, für eine Zeit sein gewohntes Umfeld zu verlassen.

Ich möchte mich hiermit bei den Zuständigen der Elco AG, Swiss Mailing House SA, Visite und dem Rotary Club bedanken, die das gesamte Projekt aufgestellt und organisiert haben. Mein Dank geht auch an die Gastfamilie, welche mich herzlich aufgenommen hat und sich gut um mich gesorgt hat. Auch bedanke ich mich bei den tollen Mitarbeitern der Swiss Mailing House, die mir geduldig meine Fragen beantworten haben und stets hilfsbereit waren.

Lucie Employée de commerce

Rapport de stage de Lucie Henggi

J'effectue mon apprentissage en tant qu'employée de commerce au sein de la Municipalité de La Neuveville à La Neuveville. J'ai eu la possibilité d'effectuer un stage auprès de la Société Undkrauss à Berlin.

Mon stage a été organisée par l'association visite et le rotary club. Visite a pris contact avec moi et a fait le nécessaire pour me trouver une famille d'accueil ainsi qu'une entreprise.

Madame Joye a toujours su répondre a mes questions et a également organiser une visio-conférence avec ma famille d'accueil et avec mon entreprise.

J'ai été très bien accueillis par une personne du Rotary club a l'aéroport de Berlin. J'ai également été très bien accueilli par ma famille d'accueil et mon entreprise. Des personnes très chaleureuses et conviviales. Je n'ai pas eu la possibilité de suivre l'école professionnelle à Berlin car je devais suivre à distance celle en Suisse.

j'ai appris que finalement j'étais plutôt autonome et a plus m'ouvrir a mon entourage. Cette expérience m'a fait grandir, je me suis redécouverte.


Ils n'ont pas forcément la même manière de travailler mais elle reste tout de même similaire; le clavier allemand a été une difficulté au début mais rien de bien grave.

Ma famille d'accueil a été très présente pour moi, toujours à l'écoute et bienveillante envers moi. La cohabitation s'est très bien passé. Rien a dire de négatif sur ma famille.

Ce stage m'a beaucoup apporté niveau privé, j'ai évolué en un mois, je rentre changée.


Je le recommande a toute personne, c'est une expérience inoubliable en tant qu'adolescente.

Je remercies visite, le rotary club et son personnel qui a fait le nécessaire pour que mon stage se déroule le mieux possible!

 
Je remercie spécialement Madame Joye pour le temps qu'elle a consacrée pour moi et mon séjour.


Je remercie énormément ma famille pour m'avoir épaulé durant ce mois.
Et je remercie La Société Undkrauss pour l'opportunité qu'elle m'a offerte de pouvoir travailler dans leur entreprise.

Nils
Kaufmann

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Nils Kaufmann

Erfahrungsbericht von Nils Kretschmann

 
Kaufmann EFZ der GS SWISS PCB AG in Küssnacht am Rigi


Mein Name ist Nils Kretschmann und ich bin 16 Jahre alt. Meine Hobbys sind Skateboarden und Trampolin springen. Zurzeit bin ich im zweiten Lehrjahr und beginne im Sommer 2022 mein letztes Lehrjahr.
Meine Lehrmeisterin hat mich auf die Organisation Visite aufmerksam gemacht. Sie hat mir vorgeschlagen im Sommer einen Austausch für vier Wochen zu machen, da mein Vorgänger dies auch gemacht hat und er so sein Französisch verbessert hat. Anfangs war ich von dieser Idee nicht begeistert, da ich nicht meinen Sommer in der Westschweiz ‘’verschwenden’’ wollte. Allerdings merkte ich schnell, dass ich noch einiges zu lernen habe um genügend Französisch Kenntnisse für meine Ausbildung zu haben. Also entschied ich mich im Sommer für vier Wochen ein Austausch zu machen.


Meine Lehrmeisterin und ich meldeten mich bereits ein halbes Jahr vorher an und füllten die nötigen Formulare aus. Allerdings dauerte es dann ein bisschen bis ich wusste wo ich den Austausch machen sollte. Bevor ich die Informationen über die Gastfamilie bekam erfuhr ich, dass sich ebenfalls eine Westschweizerin für einen Austausch angemeldet hat. Da sie im Frühling 2021 zu uns kam und mit mir Arbeitete konnte ich mir schon ein Bild machen wie es ungefähr in der Westschweiz ablaufen wird.


Mein Austausch fand im Strafvollzugsdienst des Kanton Waadt statt. Sie sind für das Administrative der ganzen Gefängnisse im Kanton Waadt zuständig. Dies empfand ich von Anfang an als er sehr spannend, weil wann sonst bekommt man die Möglichkeit mehr über die Abläufe eines Gefängisses zu erfahren. Ich durfte bereits am ersten Tag vieles selbständig erledigen natürlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten die Aufträge richtig zu verstehen, jedoch konnte ich mir mit Google Übersetzer sehr gut helfen. Die Mitarbeitenden hatten sehr viel Geduld mit mir auch wenn sie den Auftrag zum dritten Mal erklären mussten. Jedoch konnte ich schnell einige Aufgaben, wie die Post auszuteilen, selbstständig erledigen. Meistens waren auch zwei Gefängniswärter im Büro am arbeiten und dank ihnen gab es eigentlich jeden Tag eine spannende Geschichte oder etwas zum Lachen. Das Arbeitsklima dort war sowieso immer sehr positiv. Jeden morgen hatten alle gute Laune und deswegen war ich auch immer sehr motiviert. Ich konnte auch viele spannende Sachen miterleben. Ich erlebte eine Führung durch ein Gefängnis und durfte an einer Schulung für Gefängniswärter teilnehmen.

 
Am meisten überrascht war ich von meinen Französischkenntnissen. Denn ich dachte echt, dass ich in den vier Wochen knapp zwei Sätze reden werde. Allerdings merkte ich schnell, dass ich eigentlich nur Angst hatte Französisch zu reden. Denn sobald ich einmal angefangen habe zu reden, kamen mir die Wörter in den Sinn.


Die Kultur in der Westschweiz ist auch ganz anders. Zum Beispiel gab es fast immer eine Flasche Wein zum Abendessen. Beim Abendessen aber konnte ich oft sehr viel lernen, weil dann am meisten Small-Talk geführt wird und so konnte ich einige Sätze jeden Abend neu lernen.
Ich war insgesamt bei vier verschiedenen Gastfamilien. Mit allen hatte ich immer viel Spass. Ich ging oft im Restaurant essen und konnte so die Region gut kennenlernen. Jede Gastfamilie hat sich gut um mich gekümmert, dass heisste ich konnte auf sie zu gehen, wenn ich ein Problem hatte. Mit meinen Zimmern war ich immer zufrieden. Ich hatte immer genügend Platz und auch ein schön warmes Bett. In meiner Freizeit habe ich so viel mit den Gastfamilien unternommen. Ich besuchte zweimal eine Trampolinpark in Lausanne, das Olympische Museum und einmal ging ich eine Kletterhalle. Die Kletterhalle habe ich besonders interessant erlebt, weil ein Mädchen aus einer Gastfamilie dort arbeitete und so mir alles gut zeigen konnte. Einmal ging ich auch alleine auf Lausanne zum Einkaufen. Dies war eine tolle Erfahrung, weil niemand mir helfen konnte, wenn ich etwas nicht verstanden habe oder wenn ich etwas sagen wollte.

 
Zum Schluss möchte ich mich gerne bei Visite, dem Rotary Club, den vier Gastfamilien und bei meinem Ausbildungsbetrieb bedanken, dass ich diesen tollen Austausch durchführen durfte.

Eva
Employée de commerce

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Eva Employée de commerce

Je m’appelle Eva et j’ai 17 ans. Je suis en deuxième année d’apprentissage en tant qu’employée de commerce chez Saint-Gobain ISOVER SA.

Visite est venu dans mon école professionnelle faire une présentation, ça m’a tout de suite intéressée. Donc j’en ai parlée à ma formatrice si ce serait bon pour eux que je fasse un stage. Quand ils m’ont accordé de partir j’ai directement rempli le formulaire.

J’étais en contact avec Barbara Joye-Zbinden pour ce stage. Elle m’a toujours informé lorsque il y avait du nouveau et elle me demandait toujours si ça me convenait.

Et enfin le 23 octobre, je partais 3 semaines en Allemagne. Une famille d’accueil géniale, qui habite vers Traunstein et j’ai effectué mon stage dans l’entreprise EBERL.

Le premier jour on m’a présenté à toute l’entreprise, puis on m’a attribué à un poste. J’étais à l’atelier en tant que mécanicienne. Je n’aurais pas pensé aimer ce métier, mais c’est tout le contraire, j’ai adoré.

J’ai fais beaucoup d’activités avec la famille et leurs fils Tim m’emmenait à toutes les fêtes.

Ce stage m’a beaucoup apporté. La langue allemande est assez compliquée, mais je peux dire que maintenant j’arrive mieux à comprendre et à m’exprimer. Ce stage m’a surtout apporté confiance en moi.

Je ne regrette en rien ce stage et si j’ai l’occasion d’en refaire un, je le ferai. Je recommande à tout le monde de faire ce stage, c’est une très belle expérience.

Pour finir, j’aimerais remercier ma famille d’accueil et l’entreprise pour m’avoir si bien accueilli.


Un grand merci à visite et Barbara pour avoir tout organisé.

Eva

Nils Kaufmann

Erfahrungsbericht von Nils Kretschmann

 
Kaufmann EFZ der GS SWISS PCB AG in Küssnacht am Rigi


Mein Name ist Nils Kretschmann und ich bin 16 Jahre alt. Meine Hobbys sind Skateboarden und Trampolin springen. Zurzeit bin ich im zweiten Lehrjahr und beginne im Sommer 2022 mein letztes Lehrjahr.
Meine Lehrmeisterin hat mich auf die Organisation Visite aufmerksam gemacht. Sie hat mir vorgeschlagen im Sommer einen Austausch für vier Wochen zu machen, da mein Vorgänger dies auch gemacht hat und er so sein Französisch verbessert hat. Anfangs war ich von dieser Idee nicht begeistert, da ich nicht meinen Sommer in der Westschweiz ‘’verschwenden’’ wollte. Allerdings merkte ich schnell, dass ich noch einiges zu lernen habe um genügend Französisch Kenntnisse für meine Ausbildung zu haben. Also entschied ich mich im Sommer für vier Wochen ein Austausch zu machen.


Meine Lehrmeisterin und ich meldeten mich bereits ein halbes Jahr vorher an und füllten die nötigen Formulare aus. Allerdings dauerte es dann ein bisschen bis ich wusste wo ich den Austausch machen sollte. Bevor ich die Informationen über die Gastfamilie bekam erfuhr ich, dass sich ebenfalls eine Westschweizerin für einen Austausch angemeldet hat. Da sie im Frühling 2021 zu uns kam und mit mir Arbeitete konnte ich mir schon ein Bild machen wie es ungefähr in der Westschweiz ablaufen wird.


Mein Austausch fand im Strafvollzugsdienst des Kanton Waadt statt. Sie sind für das Administrative der ganzen Gefängnisse im Kanton Waadt zuständig. Dies empfand ich von Anfang an als er sehr spannend, weil wann sonst bekommt man die Möglichkeit mehr über die Abläufe eines Gefängisses zu erfahren. Ich durfte bereits am ersten Tag vieles selbständig erledigen natürlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten die Aufträge richtig zu verstehen, jedoch konnte ich mir mit Google Übersetzer sehr gut helfen. Die Mitarbeitenden hatten sehr viel Geduld mit mir auch wenn sie den Auftrag zum dritten Mal erklären mussten. Jedoch konnte ich schnell einige Aufgaben, wie die Post auszuteilen, selbstständig erledigen. Meistens waren auch zwei Gefängniswärter im Büro am arbeiten und dank ihnen gab es eigentlich jeden Tag eine spannende Geschichte oder etwas zum Lachen. Das Arbeitsklima dort war sowieso immer sehr positiv. Jeden morgen hatten alle gute Laune und deswegen war ich auch immer sehr motiviert. Ich konnte auch viele spannende Sachen miterleben. Ich erlebte eine Führung durch ein Gefängnis und durfte an einer Schulung für Gefängniswärter teilnehmen.

 
Am meisten überrascht war ich von meinen Französischkenntnissen. Denn ich dachte echt, dass ich in den vier Wochen knapp zwei Sätze reden werde. Allerdings merkte ich schnell, dass ich eigentlich nur Angst hatte Französisch zu reden. Denn sobald ich einmal angefangen habe zu reden, kamen mir die Wörter in den Sinn.


Die Kultur in der Westschweiz ist auch ganz anders. Zum Beispiel gab es fast immer eine Flasche Wein zum Abendessen. Beim Abendessen aber konnte ich oft sehr viel lernen, weil dann am meisten Small-Talk geführt wird und so konnte ich einige Sätze jeden Abend neu lernen.
Ich war insgesamt bei vier verschiedenen Gastfamilien. Mit allen hatte ich immer viel Spass. Ich ging oft im Restaurant essen und konnte so die Region gut kennenlernen. Jede Gastfamilie hat sich gut um mich gekümmert, dass heisste ich konnte auf sie zu gehen, wenn ich ein Problem hatte. Mit meinen Zimmern war ich immer zufrieden. Ich hatte immer genügend Platz und auch ein schön warmes Bett. In meiner Freizeit habe ich so viel mit den Gastfamilien unternommen. Ich besuchte zweimal eine Trampolinpark in Lausanne, das Olympische Museum und einmal ging ich eine Kletterhalle. Die Kletterhalle habe ich besonders interessant erlebt, weil ein Mädchen aus einer Gastfamilie dort arbeitete und so mir alles gut zeigen konnte. Einmal ging ich auch alleine auf Lausanne zum Einkaufen. Dies war eine tolle Erfahrung, weil niemand mir helfen konnte, wenn ich etwas nicht verstanden habe oder wenn ich etwas sagen wollte.

 
Zum Schluss möchte ich mich gerne bei Visite, dem Rotary Club, den vier Gastfamilien und bei meinem Ausbildungsbetrieb bedanken, dass ich diesen tollen Austausch durchführen durfte.

Eva Employée de commerce

Je m’appelle Eva et j’ai 17 ans. Je suis en deuxième année d’apprentissage en tant qu’employée de commerce chez Saint-Gobain ISOVER SA.

Visite est venu dans mon école professionnelle faire une présentation, ça m’a tout de suite intéressée. Donc j’en ai parlée à ma formatrice si ce serait bon pour eux que je fasse un stage. Quand ils m’ont accordé de partir j’ai directement rempli le formulaire.

J’étais en contact avec Barbara Joye-Zbinden pour ce stage. Elle m’a toujours informé lorsque il y avait du nouveau et elle me demandait toujours si ça me convenait.

Et enfin le 23 octobre, je partais 3 semaines en Allemagne. Une famille d’accueil géniale, qui habite vers Traunstein et j’ai effectué mon stage dans l’entreprise EBERL.

Le premier jour on m’a présenté à toute l’entreprise, puis on m’a attribué à un poste. J’étais à l’atelier en tant que mécanicienne. Je n’aurais pas pensé aimer ce métier, mais c’est tout le contraire, j’ai adoré.

J’ai fais beaucoup d’activités avec la famille et leurs fils Tim m’emmenait à toutes les fêtes.

Ce stage m’a beaucoup apporté. La langue allemande est assez compliquée, mais je peux dire que maintenant j’arrive mieux à comprendre et à m’exprimer. Ce stage m’a surtout apporté confiance en moi.

Je ne regrette en rien ce stage et si j’ai l’occasion d’en refaire un, je le ferai. Je recommande à tout le monde de faire ce stage, c’est une très belle expérience.

Pour finir, j’aimerais remercier ma famille d’accueil et l’entreprise pour m’avoir si bien accueilli.


Un grand merci à visite et Barbara pour avoir tout organisé.

Eva

Joana
Koch EFZ

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Joana, Koch EFZ

Erfahrungsbericht Stage Kadeau Joana Forster

Diesen Sommer konnte ich vom 5. Bis zum 17. Juli eine Stage in Kopenhagen, genauer gesagt im
Kadeau, zusammen mit Leon Paczkowski absolvieren.

Am Anfang war ich etwas nervös, da ich nicht wusste was mich erwarten wird, jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Das Team vom Kadeau war unglaublich freundlich und sie haben uns sofort aufgenommen. Zudem wurde uns von Anfang an schon Verantwortung übertragen.
Sie haben uns vertraut und natürlich konnten wir das auch problemlos erwidern.
Bei Fragen wurde uns ohne weiteres geholfen oder etwas erklärt.

Das Team bildet sich Schnittstellen übergreifend mit dem Service, wir konnten also auch dort viel profitieren.

Wir durften verschiedenstes ausprobieren, nachdem wir je einem Mentor zugeteilt wurden, konnten wir mit der Arbeit auf den jeweiligen Posten beginnen.
Nachdem wir eingeführt wurden, durften wir bei allen Arbeiten mitmachen und auch alles probieren. Zudem durften wir auch schon im Service mitmachen, heisst: uns wurde ein Gast nach Position (z.B. pos. 2) zugeteilt, welchem wir dann den fertigen Gang servierten.

Nach einem Eingewöhnen wurde mir auch mehr Verantwortung auf dem eigenen Posten gegeben, den ich zum Schluss selbst übernahm.
Wenn wir ein Zeitfenster offen hatten, haben wir zur Abwechslung natürlich auch auf den anderen
Posten zusehen können und geholfen.

Es war sehr spannend zu sehen was für Produkte in solch einem Betrieb verwendet werden sowie auch ihre Philosophie kennenzulernen.
Ich habe in diesen zwei Wochen viel Neues gelernt und habe tolle Leute kennengelernt.

Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung trotz Covid noch machen durfte, es erlaubte mir einen kurzen Blick in die Welt der Gastronomie ausserhalb meines Lehrbetriebs und es gab mir Sicherheit, dass ich es auch ausserhalb kann.

Im Ausland zu Arbeiten ist auch schon lange ein Wunsch von mir, der sich jetzt für ein kurzes
Zeitfenster erfüllt hat.

Ich danke meiner Schule, dem Lehrbetrieb und natürlich Visite vielmals für die Ermöglichung dieses
Stages und für die Unterstützung

Simeon,
18 Jahre
Tischler

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Simeon,, 18 Jahre, Tischler

Visite Austauschbericht von Simeon Zangenfeind.
Tischler-Techniker bei der Firma Moser in Grieskirchen, Österreich zur Schreinerei Fust in Wil, Schweiz.

Mein Name ist Simeon Zangenfeind und ich bin 18 Jahre alt. Ich mache die Ausbildung zum Tischlertechniker bei der Firma Moser und bin gerade im 3. Lehrjahr. Mein Chef kam auf mich zu und fragte mich, ob ich Interesse an einem Austausch in der Schweiz hätte. Ich dachte mir darauf hin, dass es sicher keine schlechte Chance sei um neue Berufserfahrungen zu sammeln und den Ablauf in einer anderen Firma kennen zu lernen.

Einige Zeit später hat Visite den Kontakt zu mir aufgenommen und es wurde ein Betrieb und die Gastfamilie für mich organisiert. Olivia hat mich nach und nach über die Firma und auch über die Familie informiert. Ich musste eigentlich nur Daten zu meiner Person ausfüllen. Ich habe mich für eine Aufenthaltsdauer von drei Wochen entschieden.

Ich bin mit einem Firmenauto am Sonntag Nachmittag in die Schweiz gefahren. Als ich nach circa 5 Stunden Fahrt angekommen bin, wurde ich sehr herzlich empfangen. Anschließend wurde mir die Firmenstandort gezeigt die circa 10 Minuten entfernt war, damit ich am Montag gleich wusste wo ich hin muss. Danach haben wir Abend gegessen und wir lernten uns ein bisschen kennen.

An meinem ersten Arbeitstag wurde mir die Firma gezeigt und ich erfuhr mit wem ich in nächster Zeit zusammen arbeite und was ich so zu tun habe. Es gab für jede Woche einen geregelten Ablauf, wer welche Arbeiten zu erledigen hat. Für mich war es erstaunlich, welche Maschinen die Schreinerei Fust zur Verfügung hat, da es eine ganz andere Dimension im Vergleich zu unserer Firma ist. Das Arbeiten an der CNC Fräse war für mich ganz neu und somit auch eines meiner Highlights.

Ich dürfte auch in der zweiten und dritten Woche jeweils am Mittwoch die Berufsschule besuchen. Es war kein großer Unterschied zu der Berufsschule in Österreich, jedoch haben wir es in einem Block mit 10 Wochen am Stück und nicht wie in der Schweiz jede Woche 1mal.

Von meiner Gastfamilie wurde ich auch sehr herzlich aufgenommen. Wir hatten ein ausgesprochen gutes Verhältnis und ich fühlte mich auch sehr wohl dort. Wir haben jeden Tag zusammen Abend gegessen und verbrachten auch viel Zeit zusammen um uns kennenzulernen. Ich wurde mit einigen kulinarische Spezialität der Schweiz versorgt, was ich echt super fand. Nach der Arbeit bin ich oft laufen gegangen um die Umgebung zu erkunden. Nachdem das Wetter an den Wochenenden meist sehr schön war, war ich oft wandern und ich sehr erstaunt über die wunderschöne Landschaft.

Mir persönlich hat der ganze Austausch sehr gut gefallen und ich konnte auf jeden Fall einiges dazu lernen, weil ich einen ganze neuen Arbeitsablauf kennen lernen durfte. Auch dass ich nicht wirklich gewusst habe, bei welcher Familie ich jetzt drei Wochen wohnen werde, war sehr aufregend und eine tolle Erfahrung. Dieses Gefühl keinen zu kennen und in einer neuen Firma zu beginnen war sehr spannend.

Zu Beginn war es sehr schwer für mich den Schweizer Dialekt zu verstehen aber es wurde nach und nach besser.

Ich würde es auf jeden Fall noch einmal machen und es ist empfehlenswert, da man eine neue Kultur kennenlernt und auch Abwechslung zum gewohnten Arbeitalltag daheim bekommt. Ich möchte mich ganz herzlich bei Visite und vor allem bei Olivia bedanken, die das alles organisiert haben. Ebenfalls möchte ich zur Schreinerei Fust danke sagen, die sich sehr bemüht hat, mir Neues zu zeigen. Ich finde es auch von meinem Chef toll, dass er mir ermöglicht hat, für drei Wochen in einer anderen Firma Erfahrungen zu sammeln.

Joana, Koch EFZ

Erfahrungsbericht Stage Kadeau Joana Forster

Diesen Sommer konnte ich vom 5. Bis zum 17. Juli eine Stage in Kopenhagen, genauer gesagt im
Kadeau, zusammen mit Leon Paczkowski absolvieren.

Am Anfang war ich etwas nervös, da ich nicht wusste was mich erwarten wird, jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Das Team vom Kadeau war unglaublich freundlich und sie haben uns sofort aufgenommen. Zudem wurde uns von Anfang an schon Verantwortung übertragen.
Sie haben uns vertraut und natürlich konnten wir das auch problemlos erwidern.
Bei Fragen wurde uns ohne weiteres geholfen oder etwas erklärt.

Das Team bildet sich Schnittstellen übergreifend mit dem Service, wir konnten also auch dort viel profitieren.

Wir durften verschiedenstes ausprobieren, nachdem wir je einem Mentor zugeteilt wurden, konnten wir mit der Arbeit auf den jeweiligen Posten beginnen.
Nachdem wir eingeführt wurden, durften wir bei allen Arbeiten mitmachen und auch alles probieren. Zudem durften wir auch schon im Service mitmachen, heisst: uns wurde ein Gast nach Position (z.B. pos. 2) zugeteilt, welchem wir dann den fertigen Gang servierten.

Nach einem Eingewöhnen wurde mir auch mehr Verantwortung auf dem eigenen Posten gegeben, den ich zum Schluss selbst übernahm.
Wenn wir ein Zeitfenster offen hatten, haben wir zur Abwechslung natürlich auch auf den anderen
Posten zusehen können und geholfen.

Es war sehr spannend zu sehen was für Produkte in solch einem Betrieb verwendet werden sowie auch ihre Philosophie kennenzulernen.
Ich habe in diesen zwei Wochen viel Neues gelernt und habe tolle Leute kennengelernt.

Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung trotz Covid noch machen durfte, es erlaubte mir einen kurzen Blick in die Welt der Gastronomie ausserhalb meines Lehrbetriebs und es gab mir Sicherheit, dass ich es auch ausserhalb kann.

Im Ausland zu Arbeiten ist auch schon lange ein Wunsch von mir, der sich jetzt für ein kurzes
Zeitfenster erfüllt hat.

Ich danke meiner Schule, dem Lehrbetrieb und natürlich Visite vielmals für die Ermöglichung dieses
Stages und für die Unterstützung

Simeon,, 18 Jahre, Tischler

Visite Austauschbericht von Simeon Zangenfeind.
Tischler-Techniker bei der Firma Moser in Grieskirchen, Österreich zur Schreinerei Fust in Wil, Schweiz.

Mein Name ist Simeon Zangenfeind und ich bin 18 Jahre alt. Ich mache die Ausbildung zum Tischlertechniker bei der Firma Moser und bin gerade im 3. Lehrjahr. Mein Chef kam auf mich zu und fragte mich, ob ich Interesse an einem Austausch in der Schweiz hätte. Ich dachte mir darauf hin, dass es sicher keine schlechte Chance sei um neue Berufserfahrungen zu sammeln und den Ablauf in einer anderen Firma kennen zu lernen.

Einige Zeit später hat Visite den Kontakt zu mir aufgenommen und es wurde ein Betrieb und die Gastfamilie für mich organisiert. Olivia hat mich nach und nach über die Firma und auch über die Familie informiert. Ich musste eigentlich nur Daten zu meiner Person ausfüllen. Ich habe mich für eine Aufenthaltsdauer von drei Wochen entschieden.

Ich bin mit einem Firmenauto am Sonntag Nachmittag in die Schweiz gefahren. Als ich nach circa 5 Stunden Fahrt angekommen bin, wurde ich sehr herzlich empfangen. Anschließend wurde mir die Firmenstandort gezeigt die circa 10 Minuten entfernt war, damit ich am Montag gleich wusste wo ich hin muss. Danach haben wir Abend gegessen und wir lernten uns ein bisschen kennen.

An meinem ersten Arbeitstag wurde mir die Firma gezeigt und ich erfuhr mit wem ich in nächster Zeit zusammen arbeite und was ich so zu tun habe. Es gab für jede Woche einen geregelten Ablauf, wer welche Arbeiten zu erledigen hat. Für mich war es erstaunlich, welche Maschinen die Schreinerei Fust zur Verfügung hat, da es eine ganz andere Dimension im Vergleich zu unserer Firma ist. Das Arbeiten an der CNC Fräse war für mich ganz neu und somit auch eines meiner Highlights.

Ich dürfte auch in der zweiten und dritten Woche jeweils am Mittwoch die Berufsschule besuchen. Es war kein großer Unterschied zu der Berufsschule in Österreich, jedoch haben wir es in einem Block mit 10 Wochen am Stück und nicht wie in der Schweiz jede Woche 1mal.

Von meiner Gastfamilie wurde ich auch sehr herzlich aufgenommen. Wir hatten ein ausgesprochen gutes Verhältnis und ich fühlte mich auch sehr wohl dort. Wir haben jeden Tag zusammen Abend gegessen und verbrachten auch viel Zeit zusammen um uns kennenzulernen. Ich wurde mit einigen kulinarische Spezialität der Schweiz versorgt, was ich echt super fand. Nach der Arbeit bin ich oft laufen gegangen um die Umgebung zu erkunden. Nachdem das Wetter an den Wochenenden meist sehr schön war, war ich oft wandern und ich sehr erstaunt über die wunderschöne Landschaft.

Mir persönlich hat der ganze Austausch sehr gut gefallen und ich konnte auf jeden Fall einiges dazu lernen, weil ich einen ganze neuen Arbeitsablauf kennen lernen durfte. Auch dass ich nicht wirklich gewusst habe, bei welcher Familie ich jetzt drei Wochen wohnen werde, war sehr aufregend und eine tolle Erfahrung. Dieses Gefühl keinen zu kennen und in einer neuen Firma zu beginnen war sehr spannend.

Zu Beginn war es sehr schwer für mich den Schweizer Dialekt zu verstehen aber es wurde nach und nach besser.

Ich würde es auf jeden Fall noch einmal machen und es ist empfehlenswert, da man eine neue Kultur kennenlernt und auch Abwechslung zum gewohnten Arbeitalltag daheim bekommt. Ich möchte mich ganz herzlich bei Visite und vor allem bei Olivia bedanken, die das alles organisiert haben. Ebenfalls möchte ich zur Schreinerei Fust danke sagen, die sich sehr bemüht hat, mir Neues zu zeigen. Ich finde es auch von meinem Chef toll, dass er mir ermöglicht hat, für drei Wochen in einer anderen Firma Erfahrungen zu sammeln.

Alex
Impiegato bancario

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Alex , Impiegato bancario

Inizio con il dire che sono veramente contento dell’esperienza che ho potuto fare, ho passato 5 settimane magnifiche. Questa esperienza mi ha permesso di ampliare le mie conoscenze, sia in ambito professionale e linguistico, che in ambito personale. Sono riuscito ad instaurare un buon rapporto con tutte le persone con cui ho trascorso del tempo, ho imparato molto e sono tornato con un’ottima esperienza che mi sarà sicuramente utile per il futuro. Sono stato coinvolto e aiutato da più membri delle varie organizzazioni che mi hanno permesso di svolgere questo scambio e sono felice di aver trascorso queste 5 settimane in un altro ambiente, con altre persone, un altra mentalità e organizzazione. Consiglio vivamente a tutti di approfittare di questa magnifica possibilità, che permetterà di migliorare una lingua e non solo, di tornare a casa con un bagaglio più ampio, nuove conoscenze, modi di pensare e vedere le cose.

Vana
Employée de commerce

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Vana Employée de commerce

Je m'appelle Vana Musseca, j'ai 21 ans et je fais mon apprentissage d'employée de commerce au service pénitentiaire de l'Etat de Vaud.

J'ai connu visite grâce à une présentation dans mon école professionnelle et l'idée m'a tout de suite séduite. Étant en pleine période Covid, la mise en œuvre n'a pas été simple à organiser pour visite mais nous avons pu aller au bout du projet. Même si la situation n'était pas favorable, j'étais toujours confiante à l'idée de faire mon stage.

J'ai été accueil par GS Swiss PCB AG basé dans le canton de Schwyz, une entreprise spécialisée dans la fabrication de circuits électroniques imprimés. Dès le premier jour, les collaborateurs de l'entreprise ont été très accueillants avec moi. J'ai travaillé au service de la comptabilité, j'ai trouvé cette expérience très enrichissante car j'ai réussi à m'exprimer avec mes collègues et l'équipe avec qui j'ai travaillé m'a fait confiance, donc j'ai eu la chance de travailler de manière autonome.

Durant mon stage j'ai aussi eu la possibilité d'aller aux cours professionnels de Schwyz avec l'apprenti de GS Swiss PCB AG. Nous avions cours le lundi et le mardi. Autant la direction que les professeurs ont été très bienveillants avec moi. J'ai pu participer en cours. Les élèves étaient aussi sympathiques, j'ai passé de très bons moments avec certains durant les pauses de midi.
J'ai vraiment apprécié le fait d'avoir suivi les cours en Allemand. Je pense que mon stage n'aurait pas été pareil sans. J'ai pu voir la manière d'enseigner qui je trouve est très différente de la notre car beaucoup basé sur la théorie. Et j'ai vraiment pu entrainer mon oreille à écouter et surtout comprendre l'allemand.

Pour ma part, je ne suis pas allé en famille d'accueil mais dans une auberge. J'ai vraiment pu être autonome à tous les points. Cela m'a poussé à vraiment sortir et faire la rencontre d'autres personnes. Les responsables du logement ont été super sympa avec moi. J'avais des vélos à disposition et l'auberge se trouvait à 3 minutes à pied du bord du lac.

Durant mon stage je n'ai pas eu le temps de m'ennuyer! J'ai eu la chance de visiter Schwyz et de rencontrer la famille de l'une de mes collègues. J'ai visité Lucerne, Weggis et je me suis même octroyé une petite escapade à Locarno.

Mon voyage a été une grande aventure pour moi et je n'en garde que de bons souvenirs. Je conseille vivement visite à tous les apprenants qui ont en la possibilité. J'ai vraiment pu progresser en Allemand et cela m'a remotivé pour la suite de mon apprentissage.

Je tiens en premier lieu à remercier mon entreprise formatrice qui a accepté de me laisse partir, visite pour la super organisation de ce voyage et pour l'opportunité qu'elle nous offre, l'entreprise d'accueil pour la collaboration, la bonne humeur, la confiance et les cadeaux, l'école professionnelle pour la bienveillance et toutes les choses que j'ai pu apprendre et enfin le staff du Guest house Wanderlust pour la disponibilité et pour le logement.

Alex , Impiegato bancario

Inizio con il dire che sono veramente contento dell’esperienza che ho potuto fare, ho passato 5 settimane magnifiche. Questa esperienza mi ha permesso di ampliare le mie conoscenze, sia in ambito professionale e linguistico, che in ambito personale. Sono riuscito ad instaurare un buon rapporto con tutte le persone con cui ho trascorso del tempo, ho imparato molto e sono tornato con un’ottima esperienza che mi sarà sicuramente utile per il futuro. Sono stato coinvolto e aiutato da più membri delle varie organizzazioni che mi hanno permesso di svolgere questo scambio e sono felice di aver trascorso queste 5 settimane in un altro ambiente, con altre persone, un altra mentalità e organizzazione. Consiglio vivamente a tutti di approfittare di questa magnifica possibilità, che permetterà di migliorare una lingua e non solo, di tornare a casa con un bagaglio più ampio, nuove conoscenze, modi di pensare e vedere le cose.

Vana Employée de commerce

Je m'appelle Vana Musseca, j'ai 21 ans et je fais mon apprentissage d'employée de commerce au service pénitentiaire de l'Etat de Vaud.

J'ai connu visite grâce à une présentation dans mon école professionnelle et l'idée m'a tout de suite séduite. Étant en pleine période Covid, la mise en œuvre n'a pas été simple à organiser pour visite mais nous avons pu aller au bout du projet. Même si la situation n'était pas favorable, j'étais toujours confiante à l'idée de faire mon stage.

J'ai été accueil par GS Swiss PCB AG basé dans le canton de Schwyz, une entreprise spécialisée dans la fabrication de circuits électroniques imprimés. Dès le premier jour, les collaborateurs de l'entreprise ont été très accueillants avec moi. J'ai travaillé au service de la comptabilité, j'ai trouvé cette expérience très enrichissante car j'ai réussi à m'exprimer avec mes collègues et l'équipe avec qui j'ai travaillé m'a fait confiance, donc j'ai eu la chance de travailler de manière autonome.

Durant mon stage j'ai aussi eu la possibilité d'aller aux cours professionnels de Schwyz avec l'apprenti de GS Swiss PCB AG. Nous avions cours le lundi et le mardi. Autant la direction que les professeurs ont été très bienveillants avec moi. J'ai pu participer en cours. Les élèves étaient aussi sympathiques, j'ai passé de très bons moments avec certains durant les pauses de midi.
J'ai vraiment apprécié le fait d'avoir suivi les cours en Allemand. Je pense que mon stage n'aurait pas été pareil sans. J'ai pu voir la manière d'enseigner qui je trouve est très différente de la notre car beaucoup basé sur la théorie. Et j'ai vraiment pu entrainer mon oreille à écouter et surtout comprendre l'allemand.

Pour ma part, je ne suis pas allé en famille d'accueil mais dans une auberge. J'ai vraiment pu être autonome à tous les points. Cela m'a poussé à vraiment sortir et faire la rencontre d'autres personnes. Les responsables du logement ont été super sympa avec moi. J'avais des vélos à disposition et l'auberge se trouvait à 3 minutes à pied du bord du lac.

Durant mon stage je n'ai pas eu le temps de m'ennuyer! J'ai eu la chance de visiter Schwyz et de rencontrer la famille de l'une de mes collègues. J'ai visité Lucerne, Weggis et je me suis même octroyé une petite escapade à Locarno.

Mon voyage a été une grande aventure pour moi et je n'en garde que de bons souvenirs. Je conseille vivement visite à tous les apprenants qui ont en la possibilité. J'ai vraiment pu progresser en Allemand et cela m'a remotivé pour la suite de mon apprentissage.

Je tiens en premier lieu à remercier mon entreprise formatrice qui a accepté de me laisse partir, visite pour la super organisation de ce voyage et pour l'opportunité qu'elle nous offre, l'entreprise d'accueil pour la collaboration, la bonne humeur, la confiance et les cadeaux, l'école professionnelle pour la bienveillance et toutes les choses que j'ai pu apprendre et enfin le staff du Guest house Wanderlust pour la disponibilité et pour le logement.

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