Nadine
ébéniste

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Esperienze

Leggete le esperienze vissute dagli apprendisti durante lo scambio. Quali nuove capacità hanno acquisito? Quali differenze culturali hanno constatato? Com’è stato frequentare la scuola professionale? Come hanno organizzato il tempo libero? Consultate i loro rapporti e imparate di più sulla varietà degli scambi.

Dove vuoi andare?

Nina
Chemielaborantin

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Nina, Chemielaborantin

Scambio Laboratorio Cantonale di Bellinzona a Feldschlösschen Supply Company AG a Rhäzüns


Ho effettuato uno scambio presso Rhäzünser mineralquelle nel Canton Grigioni lavorando nel laboratorio di analisi chimiche e microbiologiche.

Durante questo stage ho potuto lavorare in un industria che opera in un settore simile a quello in cui opera l'azienda presso cui sto facendo il mio apprendistato. Quindi ho avuto la possibilità di fare nuove conoscenze e di avere un esperienza diversa che ha contribuito ad arricchire le mie conoscenze professionali.

Sono stata molto ben accolta sia dalla famiglia che mi ha ospitata che nell'azienda in cui ho lavorato. Durante i soggiorno presso la famiglia sono stata trattata come un membro di essa e ho partecipato ad alcune gite. Per esempio sono stata son loro a fare il bagno in piscina e a fare passeggiate in bicicletta. Ero molto coinvolta nelle attività famigliari e ho spesso giocato con i loro figli anche se erano un po' più piccoli di me.
Inoltre ho avuto la possibilità di assaggiare diverse specialità tipiche del Canton Grigioni.
Purtroppo abitavo in un paese piuttosto piccolo e privo di attività per i tempo libero, però ho potuto fare molto sport e andare in giro per i paesi vicini grazie alla biciletta che mi era stata messa a disposizione dalla famiglia.

Il lavoro presso la ditta era molto interessante soprattutto perché si facevano analisi diverse da quelle che faccio di solito e su materiali diversi.
ho quindi potuto ampliare le mie conoscenze grazie all'apprendimento di metodi per me nuovi.

Non ho avuto problemi di comunicazione perché tutte le persone con cui ho avuto a che fare hanno capito le mie difficoltà e cercavano di aiutarmi parlando in modo semplice. ho quindi migliorato la comprensione orale del tedesco.

È stato molto utile sia per la conoscenza della lingua che come esperienza personale e sono molto grata a "visite" per aver reso possibile questo stage .

Evonica
Köchin

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Evonica , Köchin

Austausch Pflegezentrum in Witikon/Riesbach, Schweiz nach Sölring Hof in Sylt, Deutschland

Mein Berufskundelehrer hat mir von der Möglichkeit erzählt ein Praktikum machen zu können im Ausland, bei dem man finanziell unterstützt wird und man sich bewerben müsste. Ich hab nur gedacht, mich nimmt man sowieso nicht auf, aber weil mir das trotzdem cool erschien, habe ich mich angemeldet und überraschenderweise Glück gehabt.

Die ganze Organisation lief zügig und einfach. Ich hab mir den Flug gebucht und wegen der Unterkunft musste ich mir keine Gedanken machen, weil die Personalzuständige im Söl'ring Hof hat sich darum gekümmert. Natürlich haben wir Kontakt aufgenommen, damit alles reibungslos lief. Ich war in einem Gästehaus mit eigenem Zimmer bzw. Wohnung und hatte eine Bäckerei, einen Lebensmittelmarkt, Bushaltestelle und den Strand vor meiner Nase.

Vom 13.02 bis 26.02 habe ich mein Praktikum im Söl‘ring Hof auf der nordfriesischen Insel Sylt absolviert. Der Söl’ring Hof verfügt über 15 Zimmer, Maisonetten und Suiten sowie ein sehr umfangreiches Gourmetrestaurant (2 Sterne im Michelin), Kaminbar, Weinkeller und separat buchbarem Port-Room. Meine Nervosität wie auch Freude dort zu arbeiten war gross, weil ich in einem Altersheim arbeite und es eine ganz andere Welt ist wie im Restaurant.

Zufälligerweise habe ich bei der Hinreise schon den Sterne-Koch Johannes King kennengelernt. Das hat mich noch nervöser gemacht, aber er ist ein unglaublich herzensguter und lieber Mensch. Schon bei meiner Ankunft auf Sylt wurde ich direkt ins Sol’ring Hof gefahren und konnte dort auch den Küchenchef Jan-Philipp Berner kennenlernen.

Das ganze Haus wurde mir vorgestellt und mir fiel auf, dass die Räume zwar viel kleiner sind als ich es mir sonst gewohnt bin, aber es erstaunt mich nichtsdestotrotz wie man es trotzdem schafft, das Beste herausholen zu können. Ganz speziell für mich war, dass es 2 Küchen gab. Eine offene Küche in der vor den Gästen gekocht wird und eine geschlossene Küche. Von einem Restaurantbetrieb habe ich erwartet, dass man ‘‘härter und lauter‘‘ miteinander umgeht, aber hier ist das nicht so. Alle gehen respektvoll miteinander um ohne schreien zu müssen. Alle Mitarbeiter, die ich dort kennenlernen durfte, sind äusserst freundlich, herzlich und hilfsbereit bei Fragen und Problemen. Die ganze Stimmung im Haus ist so ‘‘familiär‘‘ und nicht kühl. Es hat mich auch minim schockiert, dass die Küchenbrigade und das Serviceteam grösstenteils sehr jung sind, aber das gefiel mir.

Am nächsten Tag durfte ich auch im Restaurant ein mehrgängiges Menü degustieren, dass extra für mich kreiert wurde und damit ich mir vorstellen konnte, was auf mich zukommt und wie es bei Ihnen so aussieht. Die Gerichte stammen aus der Region, sind sehr kreativ angerichtet worden, aber genauso einfach zubereitet zum Teil und wirklich perfekt. Da kann man eigentlich nichts bemängeln.
Bei meinem ersten richtigen Arbeitstag hatte ich leider das Pech, dass ich Kreislaufprobleme bekommen habe und mir es gar nicht gut ging. Ich musste dann zu einer Ärztin und Sie hat mir Bettruhe verschrieben. Danach ging es zum Glück wieder.

Im Söl’ring Hof wusste man, dass ich im 3. Lehrjahr bin, somit musste man mir nicht unbedingt alles erklären, wenn es um beispielsweise Hygiene oder Arbeitssicherheit ging. Dafür habe ich viel Neues kennengelernt, was ich in meinem Betrieb nicht habe. Wir arbeiten nicht mit Jakobsmuscheln, Rindstatar, Austern oder Kaviar oder ähnliches. Fonds und Desserts waren alle selbstgemacht. Das war so toll und hat echt Spass gemacht.

Es gab noch viele andere Dinge, die ich noch nie gesehen habe oder kannte. Ich durfte in allen Bereichen tätig sein, vorwiegend auf dem Gardemanger und Entremetier Posten. Ich habe gemerkt, dass ein Thermomix ziemlich notwendig war dort.

Ab und zu hatte man etwas sprachliche Schwierigkeiten, aber die nimmt man mit Humor. Die Arbeitszeiten waren ziemlich erträglich. Ich habe entweder von 13 Uhr bis ca. 22 oder 23 Uhr gearbeitet oder von 9 Uhr bis 21 Uhr und konnte zwischendrin 3 Stunden in die Zimmerstunde.

Was für mich sehr mühsam war, war es alles ganz, ganz, ganz perfekt zu machen. Das war halt das Niveau vom Söl’ring Hof aber mit der Zeit ging es. Ich kann es natürlich verstehen, denn die Qualität muss immer gleich bleiben. Man durfte aber auch kreativ sein und ist immer offen für Ideen, wenn man sie sehr gut umsetzen kann.

Was für mich definitiv ersichtlich wurde ist, dass die Sterneküche schon ein Knochenjob ist, aber mit Leidenschaft, Disziplin und Kreativität zaubert man tolle Gerichte, was ich mit in die Zukunft nehme.

Ich bedanke mich bei Herrn Zeender, der mir dieses Angebot vorgestellt hat, Herr Hanselmann, Herr Wilhelm und Frau Stütz (bzw. visite), die sich so eingesetzt haben, dass das alles möglich sein konnte. Auch bei meinem Lehrbetrieb, der mir die Erlaubnis gab, mitzumachen. Nicht zu vergessen, das Söl’ring Hof selbst mit Ihrer grossen Geduld mit mir. Es ist nicht selbstverständlich, so etwas einfach so machen zu dürfen.

Auf jeden Fall würde ich dieses Erlebnis nochmals machen und bereue es auf keinen Fall, dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung hat mir was gebracht und ich würde es jedem empfehlen.

Nina, Chemielaborantin

Scambio Laboratorio Cantonale di Bellinzona a Feldschlösschen Supply Company AG a Rhäzüns


Ho effettuato uno scambio presso Rhäzünser mineralquelle nel Canton Grigioni lavorando nel laboratorio di analisi chimiche e microbiologiche.

Durante questo stage ho potuto lavorare in un industria che opera in un settore simile a quello in cui opera l'azienda presso cui sto facendo il mio apprendistato. Quindi ho avuto la possibilità di fare nuove conoscenze e di avere un esperienza diversa che ha contribuito ad arricchire le mie conoscenze professionali.

Sono stata molto ben accolta sia dalla famiglia che mi ha ospitata che nell'azienda in cui ho lavorato. Durante i soggiorno presso la famiglia sono stata trattata come un membro di essa e ho partecipato ad alcune gite. Per esempio sono stata son loro a fare il bagno in piscina e a fare passeggiate in bicicletta. Ero molto coinvolta nelle attività famigliari e ho spesso giocato con i loro figli anche se erano un po' più piccoli di me.
Inoltre ho avuto la possibilità di assaggiare diverse specialità tipiche del Canton Grigioni.
Purtroppo abitavo in un paese piuttosto piccolo e privo di attività per i tempo libero, però ho potuto fare molto sport e andare in giro per i paesi vicini grazie alla biciletta che mi era stata messa a disposizione dalla famiglia.

Il lavoro presso la ditta era molto interessante soprattutto perché si facevano analisi diverse da quelle che faccio di solito e su materiali diversi.
ho quindi potuto ampliare le mie conoscenze grazie all'apprendimento di metodi per me nuovi.

Non ho avuto problemi di comunicazione perché tutte le persone con cui ho avuto a che fare hanno capito le mie difficoltà e cercavano di aiutarmi parlando in modo semplice. ho quindi migliorato la comprensione orale del tedesco.

È stato molto utile sia per la conoscenza della lingua che come esperienza personale e sono molto grata a "visite" per aver reso possibile questo stage .

Evonica , Köchin

Austausch Pflegezentrum in Witikon/Riesbach, Schweiz nach Sölring Hof in Sylt, Deutschland

Mein Berufskundelehrer hat mir von der Möglichkeit erzählt ein Praktikum machen zu können im Ausland, bei dem man finanziell unterstützt wird und man sich bewerben müsste. Ich hab nur gedacht, mich nimmt man sowieso nicht auf, aber weil mir das trotzdem cool erschien, habe ich mich angemeldet und überraschenderweise Glück gehabt.

Die ganze Organisation lief zügig und einfach. Ich hab mir den Flug gebucht und wegen der Unterkunft musste ich mir keine Gedanken machen, weil die Personalzuständige im Söl'ring Hof hat sich darum gekümmert. Natürlich haben wir Kontakt aufgenommen, damit alles reibungslos lief. Ich war in einem Gästehaus mit eigenem Zimmer bzw. Wohnung und hatte eine Bäckerei, einen Lebensmittelmarkt, Bushaltestelle und den Strand vor meiner Nase.

Vom 13.02 bis 26.02 habe ich mein Praktikum im Söl‘ring Hof auf der nordfriesischen Insel Sylt absolviert. Der Söl’ring Hof verfügt über 15 Zimmer, Maisonetten und Suiten sowie ein sehr umfangreiches Gourmetrestaurant (2 Sterne im Michelin), Kaminbar, Weinkeller und separat buchbarem Port-Room. Meine Nervosität wie auch Freude dort zu arbeiten war gross, weil ich in einem Altersheim arbeite und es eine ganz andere Welt ist wie im Restaurant.

Zufälligerweise habe ich bei der Hinreise schon den Sterne-Koch Johannes King kennengelernt. Das hat mich noch nervöser gemacht, aber er ist ein unglaublich herzensguter und lieber Mensch. Schon bei meiner Ankunft auf Sylt wurde ich direkt ins Sol’ring Hof gefahren und konnte dort auch den Küchenchef Jan-Philipp Berner kennenlernen.

Das ganze Haus wurde mir vorgestellt und mir fiel auf, dass die Räume zwar viel kleiner sind als ich es mir sonst gewohnt bin, aber es erstaunt mich nichtsdestotrotz wie man es trotzdem schafft, das Beste herausholen zu können. Ganz speziell für mich war, dass es 2 Küchen gab. Eine offene Küche in der vor den Gästen gekocht wird und eine geschlossene Küche. Von einem Restaurantbetrieb habe ich erwartet, dass man ‘‘härter und lauter‘‘ miteinander umgeht, aber hier ist das nicht so. Alle gehen respektvoll miteinander um ohne schreien zu müssen. Alle Mitarbeiter, die ich dort kennenlernen durfte, sind äusserst freundlich, herzlich und hilfsbereit bei Fragen und Problemen. Die ganze Stimmung im Haus ist so ‘‘familiär‘‘ und nicht kühl. Es hat mich auch minim schockiert, dass die Küchenbrigade und das Serviceteam grösstenteils sehr jung sind, aber das gefiel mir.

Am nächsten Tag durfte ich auch im Restaurant ein mehrgängiges Menü degustieren, dass extra für mich kreiert wurde und damit ich mir vorstellen konnte, was auf mich zukommt und wie es bei Ihnen so aussieht. Die Gerichte stammen aus der Region, sind sehr kreativ angerichtet worden, aber genauso einfach zubereitet zum Teil und wirklich perfekt. Da kann man eigentlich nichts bemängeln.
Bei meinem ersten richtigen Arbeitstag hatte ich leider das Pech, dass ich Kreislaufprobleme bekommen habe und mir es gar nicht gut ging. Ich musste dann zu einer Ärztin und Sie hat mir Bettruhe verschrieben. Danach ging es zum Glück wieder.

Im Söl’ring Hof wusste man, dass ich im 3. Lehrjahr bin, somit musste man mir nicht unbedingt alles erklären, wenn es um beispielsweise Hygiene oder Arbeitssicherheit ging. Dafür habe ich viel Neues kennengelernt, was ich in meinem Betrieb nicht habe. Wir arbeiten nicht mit Jakobsmuscheln, Rindstatar, Austern oder Kaviar oder ähnliches. Fonds und Desserts waren alle selbstgemacht. Das war so toll und hat echt Spass gemacht.

Es gab noch viele andere Dinge, die ich noch nie gesehen habe oder kannte. Ich durfte in allen Bereichen tätig sein, vorwiegend auf dem Gardemanger und Entremetier Posten. Ich habe gemerkt, dass ein Thermomix ziemlich notwendig war dort.

Ab und zu hatte man etwas sprachliche Schwierigkeiten, aber die nimmt man mit Humor. Die Arbeitszeiten waren ziemlich erträglich. Ich habe entweder von 13 Uhr bis ca. 22 oder 23 Uhr gearbeitet oder von 9 Uhr bis 21 Uhr und konnte zwischendrin 3 Stunden in die Zimmerstunde.

Was für mich sehr mühsam war, war es alles ganz, ganz, ganz perfekt zu machen. Das war halt das Niveau vom Söl’ring Hof aber mit der Zeit ging es. Ich kann es natürlich verstehen, denn die Qualität muss immer gleich bleiben. Man durfte aber auch kreativ sein und ist immer offen für Ideen, wenn man sie sehr gut umsetzen kann.

Was für mich definitiv ersichtlich wurde ist, dass die Sterneküche schon ein Knochenjob ist, aber mit Leidenschaft, Disziplin und Kreativität zaubert man tolle Gerichte, was ich mit in die Zukunft nehme.

Ich bedanke mich bei Herrn Zeender, der mir dieses Angebot vorgestellt hat, Herr Hanselmann, Herr Wilhelm und Frau Stütz (bzw. visite), die sich so eingesetzt haben, dass das alles möglich sein konnte. Auch bei meinem Lehrbetrieb, der mir die Erlaubnis gab, mitzumachen. Nicht zu vergessen, das Söl’ring Hof selbst mit Ihrer grossen Geduld mit mir. Es ist nicht selbstverständlich, so etwas einfach so machen zu dürfen.

Auf jeden Fall würde ich dieses Erlebnis nochmals machen und bereue es auf keinen Fall, dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung hat mir was gebracht und ich würde es jedem empfehlen.

Rahel
Köchin

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Rahel, Köchin

Austausch Spital in Bülach, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Im Februar 2017 durfte ich dank meinen guten Schulleistungen ein zweiwöchiges Praktikum im Restaurant Mosimann`s in London absolvieren. Mein Zimmer hatte ich gegenüber, gleich auf der anderen Strassenseite, dies war sehr Vorteilhaft. London ist eine riesige Stadt und es hat sehr viele Menschen, das war etwas ganz neues für mich.

Am ersten Arbeitstag wurde ich herzlich empfangen. Das Team war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie zeigten uns alle Räume im Restaurant, was sehr interessant war. Schon am ersten Tag durfte ich mich beim Mittag- und Abendservice aktiv beteiligen und es machte mir riesigen Spass. Ich schätze es sehr, dass ich dies machen durfte. Ich konnte von vielem profitieren und dazulernen, hauptsächlich beim Anrichten habe ich viele neue kreative Möglichkeiten gesehen, welche mir meine Fantasien etwas erweitern können.

Die grösste Schwierigkeit war ein wenig das Englisch. Obwohl ich mich auf Englisch gut verständigen kann, fehlen mir etwas die Fachwörter, welche manchmal zu Unklarheiten führten. Aber da in der Küche auch viele Schweizer waren, konnte ich auch ohne Probleme nachfragen. Vielleicht wäre es sinnvoll bei den zukünftigen Personen die so ein Praktikum absolvieren, einen kleinen Sprachkurs im Vorhinein geben zu können.

An die Arbeitszeiten musste man sich auch ein wenig gewöhnen. Manchmal mussten wir 13 Stunden arbeiten. Aber das ist eigentlich in einem Restaurant normal. Dies störte mich auch überhaupt nicht, da es mir dort sehr gefallen hat um zu arbeiten. Mit dem Team hatte ich auch ein sehr gutes Verhältnis. Manchmal gingen wir nach der Arbeit auf ein Bier in ein Pub um sich besser kennen zu lernen.
Für mich war es eine sehr spannende, motivierende Zeit und ich würde dies jederzeit wieder einmal machen. Es war auch sehr interessant den Unterschied vom Spital zum Restaurant zu sehen und zu merken. Ich fragte mich schon immer, wie es im Restaurant abläuft und nun weiss ich dies. Nach der Lehre könnte ich mir vorstellen, für ein Jahr dort arbeiten zu gehen, um gut Englisch zu lernen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei visite und allen anderen welche mir diese große Chance ermöglicht haben und mich bei allem unterstützt haben. Es war eine sehr tolle zeit mit vielen neuen Erfahrungen ! =D

Icaro
Koch

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Icaro , Koch

Austausch Kompetenzzentrum für Pflege und Gesundheit in Zürich, Schweiz nach Hotel Sölring Hof in Sylt, Deutschland.


Ich bin 33 Jahre alt, Vater zweier Kinder und komme ursprünglich aus Brasilien, lebe aber schon seit 1998 in der Schweiz.
Durch die Empfehlung meines Berufschullehrers und der gute Einsatz beim Schulunterricht, kam ich zu diesem Austausch.
Dank der grossen Unterstützung von Herr A. Wilhelm ebenfalls Berufschullehrer an der ABZ Zürich verlief die ganze Vorbereitung relativ unkompliziert. Natürlich musste ich auch aktiv werden und den Kontakt mit dem Austauschbetrieb aufnehmen um einige Fragen zu klären bezüglich der Unterkunft, Arbeitsbekleidung, Verpflegung etc. Aber auch das ging ganz einfach. Ich konnte jeder Zeit ein E-mail an den Sölring Hof senden und bekam stets eine höfliche und hilfreiche Antwort.
Die Anreise war toll. Per Flugzeug von Zürich nach Düsseldorf und von Düsseldorf nach Sylt.
Wie der Zufall so will, sass ich in dem Flugzeug von Düsseldorf nach Sylt neben meinem Gastgeber, Sternen-Koch und Hotelmanager von Sölring Hof Herr Johannes King der von einer Amerika Reise nach Sylt zurück flog. Ich war positiv überrascht wie herzlich und offen mir Herr King begegnete.
In Sylt angekommen traute ich meinen Augen nicht als ich sah, dass ich mit einem Rols Roys abgeholt werde. Das hat mich schon sehr beeindruckt.
Der absolute Hochpunkt war das 8 Gang Menü dass ich im Sölring Hof geniessen durfte. Ein Erlebnis, dass ich kaum in Wörter fassen kann.
Ich war sehr erstaunt über die Arbeitsabläufe die immer sehr hektisch und stressig waren. Das Team war aber gut eingespielt und jeder wusste was er zu tun hatte. Der Küchenchef Herr Jan Philip Berner ist ein leidenschaftlicher und aufgestellter Koch. Es war schön zu sehen wie er sein Team immer motivierte und anregte, damit sie höchst Leistung erbringen.
Ich wohnte in einer gemütlichen Pension wo ich mich nach der Arbeit gut erholen konnte.
Die Zeit in Sylt hat mir die Gastronomie von einer anderen Seite gezeigt und meine Begeisterung für den Beruf nochmals angehoben. Es war aber keinen Spaziergang. Ich musste jeden Tag bereit sein gute Leistungen zu bringen und mich neu motivieren. Darum empfehle ich so einen Austausch nur Leuten die bereit sind an ihre Grenzen zu gehen, etwas Neues zu lernen und wirklich Leidenschaft für den Beruf mitzubringen.
Gerne möchte ich mich bei Herr A. Eggli und Herr A. Wilhelm von der ABZ Zürich, Herr Johannes King und seinem Team, wie auch bei meinem Lehrmeister Herr K. Kalberer, meinem Lehrbetrieb und natürlich bei visite die die ganze Reise finanziert hat, herzlich bedanken.

Vielen Dank

Oliveira de Souza, Icaro

Rahel, Köchin

Austausch Spital in Bülach, Schweiz nach Mosimann's in London, England

Im Februar 2017 durfte ich dank meinen guten Schulleistungen ein zweiwöchiges Praktikum im Restaurant Mosimann`s in London absolvieren. Mein Zimmer hatte ich gegenüber, gleich auf der anderen Strassenseite, dies war sehr Vorteilhaft. London ist eine riesige Stadt und es hat sehr viele Menschen, das war etwas ganz neues für mich.

Am ersten Arbeitstag wurde ich herzlich empfangen. Das Team war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie zeigten uns alle Räume im Restaurant, was sehr interessant war. Schon am ersten Tag durfte ich mich beim Mittag- und Abendservice aktiv beteiligen und es machte mir riesigen Spass. Ich schätze es sehr, dass ich dies machen durfte. Ich konnte von vielem profitieren und dazulernen, hauptsächlich beim Anrichten habe ich viele neue kreative Möglichkeiten gesehen, welche mir meine Fantasien etwas erweitern können.

Die grösste Schwierigkeit war ein wenig das Englisch. Obwohl ich mich auf Englisch gut verständigen kann, fehlen mir etwas die Fachwörter, welche manchmal zu Unklarheiten führten. Aber da in der Küche auch viele Schweizer waren, konnte ich auch ohne Probleme nachfragen. Vielleicht wäre es sinnvoll bei den zukünftigen Personen die so ein Praktikum absolvieren, einen kleinen Sprachkurs im Vorhinein geben zu können.

An die Arbeitszeiten musste man sich auch ein wenig gewöhnen. Manchmal mussten wir 13 Stunden arbeiten. Aber das ist eigentlich in einem Restaurant normal. Dies störte mich auch überhaupt nicht, da es mir dort sehr gefallen hat um zu arbeiten. Mit dem Team hatte ich auch ein sehr gutes Verhältnis. Manchmal gingen wir nach der Arbeit auf ein Bier in ein Pub um sich besser kennen zu lernen.
Für mich war es eine sehr spannende, motivierende Zeit und ich würde dies jederzeit wieder einmal machen. Es war auch sehr interessant den Unterschied vom Spital zum Restaurant zu sehen und zu merken. Ich fragte mich schon immer, wie es im Restaurant abläuft und nun weiss ich dies. Nach der Lehre könnte ich mir vorstellen, für ein Jahr dort arbeiten zu gehen, um gut Englisch zu lernen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei visite und allen anderen welche mir diese große Chance ermöglicht haben und mich bei allem unterstützt haben. Es war eine sehr tolle zeit mit vielen neuen Erfahrungen ! =D

Icaro , Koch

Austausch Kompetenzzentrum für Pflege und Gesundheit in Zürich, Schweiz nach Hotel Sölring Hof in Sylt, Deutschland.


Ich bin 33 Jahre alt, Vater zweier Kinder und komme ursprünglich aus Brasilien, lebe aber schon seit 1998 in der Schweiz.
Durch die Empfehlung meines Berufschullehrers und der gute Einsatz beim Schulunterricht, kam ich zu diesem Austausch.
Dank der grossen Unterstützung von Herr A. Wilhelm ebenfalls Berufschullehrer an der ABZ Zürich verlief die ganze Vorbereitung relativ unkompliziert. Natürlich musste ich auch aktiv werden und den Kontakt mit dem Austauschbetrieb aufnehmen um einige Fragen zu klären bezüglich der Unterkunft, Arbeitsbekleidung, Verpflegung etc. Aber auch das ging ganz einfach. Ich konnte jeder Zeit ein E-mail an den Sölring Hof senden und bekam stets eine höfliche und hilfreiche Antwort.
Die Anreise war toll. Per Flugzeug von Zürich nach Düsseldorf und von Düsseldorf nach Sylt.
Wie der Zufall so will, sass ich in dem Flugzeug von Düsseldorf nach Sylt neben meinem Gastgeber, Sternen-Koch und Hotelmanager von Sölring Hof Herr Johannes King der von einer Amerika Reise nach Sylt zurück flog. Ich war positiv überrascht wie herzlich und offen mir Herr King begegnete.
In Sylt angekommen traute ich meinen Augen nicht als ich sah, dass ich mit einem Rols Roys abgeholt werde. Das hat mich schon sehr beeindruckt.
Der absolute Hochpunkt war das 8 Gang Menü dass ich im Sölring Hof geniessen durfte. Ein Erlebnis, dass ich kaum in Wörter fassen kann.
Ich war sehr erstaunt über die Arbeitsabläufe die immer sehr hektisch und stressig waren. Das Team war aber gut eingespielt und jeder wusste was er zu tun hatte. Der Küchenchef Herr Jan Philip Berner ist ein leidenschaftlicher und aufgestellter Koch. Es war schön zu sehen wie er sein Team immer motivierte und anregte, damit sie höchst Leistung erbringen.
Ich wohnte in einer gemütlichen Pension wo ich mich nach der Arbeit gut erholen konnte.
Die Zeit in Sylt hat mir die Gastronomie von einer anderen Seite gezeigt und meine Begeisterung für den Beruf nochmals angehoben. Es war aber keinen Spaziergang. Ich musste jeden Tag bereit sein gute Leistungen zu bringen und mich neu motivieren. Darum empfehle ich so einen Austausch nur Leuten die bereit sind an ihre Grenzen zu gehen, etwas Neues zu lernen und wirklich Leidenschaft für den Beruf mitzubringen.
Gerne möchte ich mich bei Herr A. Eggli und Herr A. Wilhelm von der ABZ Zürich, Herr Johannes King und seinem Team, wie auch bei meinem Lehrmeister Herr K. Kalberer, meinem Lehrbetrieb und natürlich bei visite die die ganze Reise finanziert hat, herzlich bedanken.

Vielen Dank

Oliveira de Souza, Icaro

Nadine
ébéniste

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Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Phillip
Koch

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Phillip, Koch

Austausch Belvoirpark Restaurant in Zürich, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park London, in London, England

Ich mache eine Ausbildung als Koch im Restaurant Belvoirpark in Zürich und ich habe einen Einblick in die Küche des Dinner by Heston Blumenthal, im Mandarin Oriental Hotel in London erhalten.

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und kochen ist meine absolute Passion.

Ich wurde durch meinen Berufsschulllehrer auf das Austauschprogramm, welches von der ABZ aus angeboten wird aufmerksam gemacht. Ich war von Anfang an interessiert und schlussendlich, bekam ich die Möglichkeit, in einem anderen Land Einblicke in meinen Lehrberuf zu erhalten.

Vor dem Austausch, mussten wir uns eine Unterkunft und die Reise organisieren. Der Flug war schnell gebucht, jedoch happerte es vorerst etwas damit, eine geeignete Unterkunft zu finden, doch mit etwas Ausdauer war auch das kein Problem.

Während dem Austausch erhielten wir spannende Einblicke in neue, innovative und auch spannende Koch- und Arbeitstechniken.
Da die meisten Arbeiten sehr spezifisch waren,
und in der Küche auf die einzelnen Köche sehr viel Druck herrschte, war es manchmal nicht ganz einfach sich neue techniken und sehr spezifische Arbeitswege anzueignen.

Mich hat sehr erstaunt, wie ernst hier die Hygiene genommen wurde. Da wir in der Schweiz ebenfalls einen sehr hohen Hygienestandard geniessen dürfen, hat mich erstaunt, dass in einem anderen Land die Hygienevorschriften noch einmal so viel strenger sind als in der Schweiz
Ebenfalls war ich erstaunt davon, wie jeden Tag das meiste mit akrybischer Organisation frisch produziert wurde, obwohl pro Service bis zu 180 Gäste bedient werden.

Wir hatten ein schönes Apartment im Stadtteil Fulham nur ca. 20 min. von der Arbeit entfernt. In der Freizeit genossen wir meistens für London untypisch heiteres Wetter und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Mein Fazit:
Im Grossen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche und auch spannende Erfahrung. Jedoch hat das arbeiten in einem so grossen Betrieb auch immer Schattenseiten, wie z.B. für uns fast unvorstellbare Arbeitszeiten und Sprachbarrieren.

Ich persönlich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben und ich kann jedem Lernenden empfehlen, während seiner Ausbildung
einen Austausch zu machen, wenn sich eine Chanche bietet, denn es öffnet den persönlichen Horizont in die berufliche Zukunft.

Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Phillip, Koch

Austausch Belvoirpark Restaurant in Zürich, Schweiz nach Mandarin Oriental, Hyde Park London, in London, England

Ich mache eine Ausbildung als Koch im Restaurant Belvoirpark in Zürich und ich habe einen Einblick in die Küche des Dinner by Heston Blumenthal, im Mandarin Oriental Hotel in London erhalten.

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Zürich und kochen ist meine absolute Passion.

Ich wurde durch meinen Berufsschulllehrer auf das Austauschprogramm, welches von der ABZ aus angeboten wird aufmerksam gemacht. Ich war von Anfang an interessiert und schlussendlich, bekam ich die Möglichkeit, in einem anderen Land Einblicke in meinen Lehrberuf zu erhalten.

Vor dem Austausch, mussten wir uns eine Unterkunft und die Reise organisieren. Der Flug war schnell gebucht, jedoch happerte es vorerst etwas damit, eine geeignete Unterkunft zu finden, doch mit etwas Ausdauer war auch das kein Problem.

Während dem Austausch erhielten wir spannende Einblicke in neue, innovative und auch spannende Koch- und Arbeitstechniken.
Da die meisten Arbeiten sehr spezifisch waren,
und in der Küche auf die einzelnen Köche sehr viel Druck herrschte, war es manchmal nicht ganz einfach sich neue techniken und sehr spezifische Arbeitswege anzueignen.

Mich hat sehr erstaunt, wie ernst hier die Hygiene genommen wurde. Da wir in der Schweiz ebenfalls einen sehr hohen Hygienestandard geniessen dürfen, hat mich erstaunt, dass in einem anderen Land die Hygienevorschriften noch einmal so viel strenger sind als in der Schweiz
Ebenfalls war ich erstaunt davon, wie jeden Tag das meiste mit akrybischer Organisation frisch produziert wurde, obwohl pro Service bis zu 180 Gäste bedient werden.

Wir hatten ein schönes Apartment im Stadtteil Fulham nur ca. 20 min. von der Arbeit entfernt. In der Freizeit genossen wir meistens für London untypisch heiteres Wetter und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Mein Fazit:
Im Grossen und Ganzen war es eine sehr lehrreiche und auch spannende Erfahrung. Jedoch hat das arbeiten in einem so grossen Betrieb auch immer Schattenseiten, wie z.B. für uns fast unvorstellbare Arbeitszeiten und Sprachbarrieren.

Ich persönlich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben und ich kann jedem Lernenden empfehlen, während seiner Ausbildung
einen Austausch zu machen, wenn sich eine Chanche bietet, denn es öffnet den persönlichen Horizont in die berufliche Zukunft.

Gianluca
Bekleidungsgestalter

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Gianluca, Bekleidungsgestalter

Vier Wochen London, Vier Wochen in einer anderen Welt

 

Nach zwei Stunden Verspätung und einer langen Busreise begrüsste uns eine freundliche Dame an einem heruntergekommenen Parkplatz/Supermarkt, in der Nähe von Lewisham.

Mit viel Begeisterung verteilten sich, mit Ausnahme einer Lernenden, alle zu den gegebenen Gastfamilien. Unterschiedlich aufgenommen und begrüsst, waren alle an ihrem Aufenthaltsort angekommen. Viele Lernende, jedoch nicht alle, wurden verpflegt bevor es am Montag mit der Sprachschule weiter ging. Noch erschöpft von der langen Reise und einer kurzen Nacht machte ich mich mit einem guten, aber sehr billigen Kaffee, auf den Weg zur Schule. Anfangs noch ein wenig unorganisiert verteilten sich die Schüler an der Oxford School in Begleitung von Frau Altenbach. Nach der Einstufungsprüfung und einem mündlichen Gespräch mit einer jungen Lehrerin, wurden wir über die bevorstehende Woche informiert. Zeitgleich verteilte uns das Management in die geeignete Klasse.

 

Bis es mit der ersten Stunde an der Schule losging, erkundeten wir eine wunderschöne Ortschaft mit einigen Sehenswürdigkeiten. Ungewöhnlich gut war auch das Essen der englischen Bevölkerung, nur 5 Minuten von der Schule entfernt, traf man auf einen gut gefüllten Food Market mit sehr unterschiedlichen Gerichten für einfache Leute.  Die Sprachschule an sich war toll, es vereinten sich Schüler wie Erwachsene aus aller Welt in einem unterkühlten Zimmer in Begleitung von sehr charmanten und kompetenten Lehrern. Der ganze Spass wurde mit dem Social Programm von der Schule noch unterstützt, wie etwa der erste Dienstagabend bei dem sich die Studenten in einer Bar mit Bier in der linken und einem Burger in der rechten Hand austauschten und sich unterhielten. Für mich war die erste Woche ein guter Start, der leider wie ein Schnellzug am Zürcher Hauptbahnhof an mir vorbeirauschte.

 

Für einige Lernende mit nicht allzu guten Englischkenntnissen waren die darauffolgenden zwei Wochen im Newham College etwas anstrengend. Es wurde uns in den ersten Tagen viel über die Philosophie einer alten Englischen Schneiderkunst erzählt, auf was man achten sollte bei der Verarbeitung von einem Veston sowie bei der Anprobe und dem Zuschneiden von dem Nähgut. Etwas lasch erlernten wir verschiedene Handstiche, die wir alle bereits an einem Kundenstück ausgeführt hatten, was uns den Eindruck vermittelte, dass unsere Leiter nicht genau wussten auf welchem Stand sich das 3. Lehrjahr der Modeco befand. Mit ein wenig Würze und einem etablierten Schneider von London ging es am nächsten Tag weiter, mit sehr viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Massschneiderei erklärte uns der Gentleman wie er ein Projekt angeht und was es alles braucht bis zu dem fertigen Produkt. Ein paar Notizen später, und einem Mittagessen wie es die englische Hausfrau für ihren geliebten Ehemann zubereitete, wurde es für die Lerneden interessant. Die nächsten Tage waren alle Augen auf die bezaubernde Victoria gerichtet, mit ihr zeichneten wir das Schnittmuster für unseren Veston und kopierten das Ganze einige Tage später auf eine Schablone so, dass das Zuschneiden vom Stoff der nächste Schritt war. Zwischenzeitlich verliessen wir die graue, nicht allzu freundliche, Gegend um einige Ateliers an der Savile Row inmitten von London zu besuchen, mit unserem Begleiter erhaschten wir einen Blick hinter die Kulissen von Henry Poole, Chittleborough & Morgan und Gives and Hawkes. Freundlich und sehr zuvorkommend tauchten wir  in eine andere Welt ein. Was auf den ersten Blick noch alles so glamourös erscheint, wurde mit einigen Tritten in die untere Etage zu gewöhnlichen Ateliers, begleitet von dem Rauschen der Bügelmaschine und dem Rattern der alten Nähmaschine begutachteten wir die Arbeit der Schneider.

 

In der dritten Woche vollendeten wir den Veston für die erste Anprobe mit Hilfe von einem Gentleman, der den Titel von einem Major Tailor in den Händen hielt. Das Verarbeiten für seinen eigenen Veston war ein Genuss und trotzdem ein grosse Herausforderung für einige von uns. Innert drei Tagen beendeten wir die Arbeit, die im Vergleich zu unserer Vorgehensweise noch viel aus Handarbeit bestand. Für mich war es eine grossartige Erfahrung mit drei sehr etablierten und kompetenten Schneidern zusammen zu arbeiten und aus ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu lernen.

 

In der vierten und letzten Woche waren wir im Textile and Fashion Museum in London und an dieser Stelle spaltet sich meine Meinung. Wir haben auch in der letzten Woche einiges gelernt, das uns später vielleicht zu Nutzen kommen kann. Was uns jedoch am heutigen Tag nicht wirklich weiterbringt. Das Museum an sich war nicht so gross und die Ausstellung stand schon bereit. Unsere Aufgaben bestanden darin, dass wir im hauseigenen Shop Artikel verkauften, als Staff die Gemälde und Kleider beobachteten, falls irgendjemand Hand anlegen wollte und an der Reception den Eintritt für Interessenten gewährten. Ich fühlte mich wie eine billige Arbeitskraft, die nur darauf wartete bis die Zeit umgeht. Auf der anderen Seite erlernten wir mit Lincoln, ein grossgewachsener witzigerMann, wie man mit Indesign oder Photoshop umgehen kann. Wie man ein Layout erstellt für einen Flyer, für eine bevorstehende Ausstellung oder wie man ein gewöhnliches 2- D Sofa mit Schattierungen und Kurzbefehlen verändern kann. Für einige Studenten war der letzte Freitag vor der Abreise ein toller Abschied nach dieser spannenden Zeit.

 

Nach einem verkaterten Morgen und ein paar holprigen Stunden im Car erreichten wir mit Frau Miladinovic  den Flughafen. Sicher und ohne grosse Probleme landeten wir wieder in Zürich.

 

Die Meinungen meiner Mitschüler mögen nicht identisch sein, auch nicht alle hatten eine so tolle Gastfamilie wie ich und trotzdem möchte ich es jedem empfehlen, der diese Möglichkeit bekommt.  Das ist die Kurzfassung von einer spannenden Reise in eine andere Welt. Da wir die Ehre hatten als erste Schulklasse nach London zu reisen, Lehrbegleitend und so umfassend über die vier Wochen unterrichtet wurden, war es ein gelungener Aufenthalt für mich.

Ramona
Kauffrau

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Ramona , Kauffrau

Austausch Gallus Hautle AG in St. Gallen, Schweiz nach Galway Culture Institute, Ireland


Mein Name ist Ramona Rüttimann, ich bin 19 Jahre alt und wohne in St. Gallen, im Osten der Schweiz. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr als Kauffrau EFZ im Bereich Dienstleistung und Administration. Im Sommer werde ich das Fach Englisch mit anderen Fächern zusammen abschliessen. Also dachte ich mir, einen Sprachaufenthalt ist genau das richtige für mich.


Die ersten Informationen über den Sprachaufenthalt mit Praktikum habe ich von meiner Englischlehrerin im KBZ St. Gallen erfahren. Ich war begeistert, dass es möglich ist ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Also hatte ich bei Akzent Sprachbildung GmbH angerufen, um mehr über den Sprachaufenthalt zu erfahren. Nach einem langen und ausführlichen Gespräch wusste ich genau Bescheid und habe mich eigentlich schon entschieden, dass ich nach Irland, Galway gehen möchte. Die Möglichkeit, beruflicher Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wollte ich nicht verpassen.
Da ein Sprachaufenthalt nicht wirklich günstig ist, erzählte mir Frau Vock von der Akzent Sprachbildung GmbH, von einer Institution, welche Lehrlinge wie mich Finanziell unterstützen. Also habe ich eine Bewerbung an Visite geschrieben, um diese Unterstützung zu erhalten. Ich war sehr froh dies zu erfahren, so stand nichts mehr zwischen mir und diesem Sprachaufenhalt.
Nachdem ich die Informationen über meine Gastfamilie erhalten habe, sendete ich meiner Gastmutter ein E-Mail, damit sie ein bisschen mehr über mich weiss. Ich wartete gespannt auf eine Rückmeldung und freute mich riesig auf meinen Aufenthalt in Galway. Mit den Informationen über die Gastfamilie habe ich auch erfahren, wo ich mein Praktikum absolvieren darf. Mein Glück, dass es die Sprachschule GCI- Galway Cultural Institute selber war und ich keinen langen Arbeitsweg hatte.
Am 2. Oktober war es soweit. Ich hatte meine Koffer gepackt und war bereit neue Erfahrungen zu sammeln und die Irische Kultur kennen zu lernen. Bei meiner Gastfamilie angekommen, wurde ich herzlich begrüsst und zu meinem Zimmer geführt. Das Haus war grossartig. Zwar war es nicht das neuste aber alles war sehr sauber und ich fühlte mich sehr wohl. Beim Abendessen war ich mit meiner Gastmutter alleine, später aber lernte ich meine zwei Gastschwestern und meinen Gastbruder kennen. Alle drei sind Irische Studenten, welche in Galway zur Uni gehen. Die Kinder meiner Gastmutter sind alle schon vor einer Weile ausgezogen. Aber sie behandelte mich wie ihr eigenes Kinder. Ich hatte sehr grosses Glück mit meiner Gastfamilie. Ich werde sie sicher nie vergessen, da ich viele schöne und lustige Momente mit meiner Gastfamilie erlebt habe.
Mein erster Schul- und Arbeitstag war wunderbar. Der Unterricht war anspruchsvoll und machte Spass. Mit mir waren circa zehn andere Personen in der Klasse, was für ein gutes Lern- und Arbeitsklima sorgte. Nach dem Mittag startete ich mit meiner Arbeit in der Administration. Das Team war richtig nett und die Arbeit hat mir ganz gut gefallen. Ich lernte mit dem Programm Class umzugehen und ging in die verschiedenen Klassen um Informationen mitzuteilen oder die Anwesenheit zu kontrollieren. Die erste Woche verging schnell und so wechselte ich die Abteilung ins Sekretariat. Dorf gefiel es mir noch ein wenig besser. Die Angestellten kümmerten sich sehr gut um mich und meine Arbeit wurde geschätzt. Ich durfte Fragen der Schüler beantworten, die Gastfamilien anrufen, ein Freizeitprogramm erstellen und Tickets für die Ausflüge verkaufen. Der Kontakt mit den Studenten bereitete mir am meisten Freude und ich hatte sehr viel Spass mit meinen Arbeitskollegen.
Ich war beeindruckt von der Irischen Mentalität und Gelassenheit. Anders als viele Schweizer, haben die Iren keinen Stress, Dinge zu erledigen. Auch sind sie sehr offen, freundlich und herzlich. Für mich war die Stadt Galway wie ein zweites zu Hause. Und viele Menschen die ich in Galway kennen gelernt habe sind mir sehr ans Herz gewachsen. An meinen Wochenendausflügen in Connemara, auf den Aren Islands, bei den Cliffs of Moher und auch in der Stadt Galway lernte ich die Irische Kultur besser kennen. Was mir besonders gut an Galway gefallen hat, war die Stadt und die verschiedenen Pubs. Jedes Pub hatte seinen eigenen Stil und alle Personen dort waren sehr offen und freundlich. Man konnte verschiedene Live Musik hören und ich lernte sogar einen traditionellen Irischen Tanz. Meine drei Wochen in Galway vergingen so schnell. Ich war sehr traurig, dass ich schon wieder nach Hause gehen musste.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Sprachaufenthalt mit Praktikum gemacht habe. Ich konnte mein Englisch verbessern, lernte neue Ausdrücke und die Umgangssprache. Es ist etwas ganz Anderes, in einem englischsprechenden Land die Sprache zu lernen, als in der Schule. Zudem lernte ich, wie es ist in einem anderen Land und mit einer anderen Kultur zu Arbeiten. Ich empfehle den Sprachaufenthalt mit einem Praktikum all denen, die offen sind neue Erfahrungen zu machen. Man sollte nicht nur offen für Neues sein, sondern auch auf Menschen zugehen. Wichtig ist auch, dass man Spass daran hat, zu Arbeiten. Ich hoffe, dass ich meine Gastfamilie und meine neuen Freunde, die ich kennen gelernt habe, wieder einmal in Galway oder anderen Städten sehen werde. Ich werde diese Zeit in Galway nie vergessen. Ich habe so viele schöne, lustige und atemberaubende Momente erlebt. Ich bedanke mich Herzlich bei meiner Gastfamilie, welche mich wie eine Tochter/Schwester behandelt hat und ich mich wie zuhause fühlen konnte. Bei meiner Schule dem Galway Cultural Institute, welches sich sehr gut um die Studenten kümmert und mir geduldig die Arbeiten erklärt hat. Ganz besonders bedanke ich mich bei Visite, die mich sehr grosszügig finanziell unterstützten. Danke!

Gianluca, Bekleidungsgestalter

Vier Wochen London, Vier Wochen in einer anderen Welt

 

Nach zwei Stunden Verspätung und einer langen Busreise begrüsste uns eine freundliche Dame an einem heruntergekommenen Parkplatz/Supermarkt, in der Nähe von Lewisham.

Mit viel Begeisterung verteilten sich, mit Ausnahme einer Lernenden, alle zu den gegebenen Gastfamilien. Unterschiedlich aufgenommen und begrüsst, waren alle an ihrem Aufenthaltsort angekommen. Viele Lernende, jedoch nicht alle, wurden verpflegt bevor es am Montag mit der Sprachschule weiter ging. Noch erschöpft von der langen Reise und einer kurzen Nacht machte ich mich mit einem guten, aber sehr billigen Kaffee, auf den Weg zur Schule. Anfangs noch ein wenig unorganisiert verteilten sich die Schüler an der Oxford School in Begleitung von Frau Altenbach. Nach der Einstufungsprüfung und einem mündlichen Gespräch mit einer jungen Lehrerin, wurden wir über die bevorstehende Woche informiert. Zeitgleich verteilte uns das Management in die geeignete Klasse.

 

Bis es mit der ersten Stunde an der Schule losging, erkundeten wir eine wunderschöne Ortschaft mit einigen Sehenswürdigkeiten. Ungewöhnlich gut war auch das Essen der englischen Bevölkerung, nur 5 Minuten von der Schule entfernt, traf man auf einen gut gefüllten Food Market mit sehr unterschiedlichen Gerichten für einfache Leute.  Die Sprachschule an sich war toll, es vereinten sich Schüler wie Erwachsene aus aller Welt in einem unterkühlten Zimmer in Begleitung von sehr charmanten und kompetenten Lehrern. Der ganze Spass wurde mit dem Social Programm von der Schule noch unterstützt, wie etwa der erste Dienstagabend bei dem sich die Studenten in einer Bar mit Bier in der linken und einem Burger in der rechten Hand austauschten und sich unterhielten. Für mich war die erste Woche ein guter Start, der leider wie ein Schnellzug am Zürcher Hauptbahnhof an mir vorbeirauschte.

 

Für einige Lernende mit nicht allzu guten Englischkenntnissen waren die darauffolgenden zwei Wochen im Newham College etwas anstrengend. Es wurde uns in den ersten Tagen viel über die Philosophie einer alten Englischen Schneiderkunst erzählt, auf was man achten sollte bei der Verarbeitung von einem Veston sowie bei der Anprobe und dem Zuschneiden von dem Nähgut. Etwas lasch erlernten wir verschiedene Handstiche, die wir alle bereits an einem Kundenstück ausgeführt hatten, was uns den Eindruck vermittelte, dass unsere Leiter nicht genau wussten auf welchem Stand sich das 3. Lehrjahr der Modeco befand. Mit ein wenig Würze und einem etablierten Schneider von London ging es am nächsten Tag weiter, mit sehr viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Massschneiderei erklärte uns der Gentleman wie er ein Projekt angeht und was es alles braucht bis zu dem fertigen Produkt. Ein paar Notizen später, und einem Mittagessen wie es die englische Hausfrau für ihren geliebten Ehemann zubereitete, wurde es für die Lerneden interessant. Die nächsten Tage waren alle Augen auf die bezaubernde Victoria gerichtet, mit ihr zeichneten wir das Schnittmuster für unseren Veston und kopierten das Ganze einige Tage später auf eine Schablone so, dass das Zuschneiden vom Stoff der nächste Schritt war. Zwischenzeitlich verliessen wir die graue, nicht allzu freundliche, Gegend um einige Ateliers an der Savile Row inmitten von London zu besuchen, mit unserem Begleiter erhaschten wir einen Blick hinter die Kulissen von Henry Poole, Chittleborough & Morgan und Gives and Hawkes. Freundlich und sehr zuvorkommend tauchten wir  in eine andere Welt ein. Was auf den ersten Blick noch alles so glamourös erscheint, wurde mit einigen Tritten in die untere Etage zu gewöhnlichen Ateliers, begleitet von dem Rauschen der Bügelmaschine und dem Rattern der alten Nähmaschine begutachteten wir die Arbeit der Schneider.

 

In der dritten Woche vollendeten wir den Veston für die erste Anprobe mit Hilfe von einem Gentleman, der den Titel von einem Major Tailor in den Händen hielt. Das Verarbeiten für seinen eigenen Veston war ein Genuss und trotzdem ein grosse Herausforderung für einige von uns. Innert drei Tagen beendeten wir die Arbeit, die im Vergleich zu unserer Vorgehensweise noch viel aus Handarbeit bestand. Für mich war es eine grossartige Erfahrung mit drei sehr etablierten und kompetenten Schneidern zusammen zu arbeiten und aus ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu lernen.

 

In der vierten und letzten Woche waren wir im Textile and Fashion Museum in London und an dieser Stelle spaltet sich meine Meinung. Wir haben auch in der letzten Woche einiges gelernt, das uns später vielleicht zu Nutzen kommen kann. Was uns jedoch am heutigen Tag nicht wirklich weiterbringt. Das Museum an sich war nicht so gross und die Ausstellung stand schon bereit. Unsere Aufgaben bestanden darin, dass wir im hauseigenen Shop Artikel verkauften, als Staff die Gemälde und Kleider beobachteten, falls irgendjemand Hand anlegen wollte und an der Reception den Eintritt für Interessenten gewährten. Ich fühlte mich wie eine billige Arbeitskraft, die nur darauf wartete bis die Zeit umgeht. Auf der anderen Seite erlernten wir mit Lincoln, ein grossgewachsener witzigerMann, wie man mit Indesign oder Photoshop umgehen kann. Wie man ein Layout erstellt für einen Flyer, für eine bevorstehende Ausstellung oder wie man ein gewöhnliches 2- D Sofa mit Schattierungen und Kurzbefehlen verändern kann. Für einige Studenten war der letzte Freitag vor der Abreise ein toller Abschied nach dieser spannenden Zeit.

 

Nach einem verkaterten Morgen und ein paar holprigen Stunden im Car erreichten wir mit Frau Miladinovic  den Flughafen. Sicher und ohne grosse Probleme landeten wir wieder in Zürich.

 

Die Meinungen meiner Mitschüler mögen nicht identisch sein, auch nicht alle hatten eine so tolle Gastfamilie wie ich und trotzdem möchte ich es jedem empfehlen, der diese Möglichkeit bekommt.  Das ist die Kurzfassung von einer spannenden Reise in eine andere Welt. Da wir die Ehre hatten als erste Schulklasse nach London zu reisen, Lehrbegleitend und so umfassend über die vier Wochen unterrichtet wurden, war es ein gelungener Aufenthalt für mich.

Ramona , Kauffrau

Austausch Gallus Hautle AG in St. Gallen, Schweiz nach Galway Culture Institute, Ireland


Mein Name ist Ramona Rüttimann, ich bin 19 Jahre alt und wohne in St. Gallen, im Osten der Schweiz. Zurzeit bin ich im 3. Lehrjahr als Kauffrau EFZ im Bereich Dienstleistung und Administration. Im Sommer werde ich das Fach Englisch mit anderen Fächern zusammen abschliessen. Also dachte ich mir, einen Sprachaufenthalt ist genau das richtige für mich.


Die ersten Informationen über den Sprachaufenthalt mit Praktikum habe ich von meiner Englischlehrerin im KBZ St. Gallen erfahren. Ich war begeistert, dass es möglich ist ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Also hatte ich bei Akzent Sprachbildung GmbH angerufen, um mehr über den Sprachaufenthalt zu erfahren. Nach einem langen und ausführlichen Gespräch wusste ich genau Bescheid und habe mich eigentlich schon entschieden, dass ich nach Irland, Galway gehen möchte. Die Möglichkeit, beruflicher Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wollte ich nicht verpassen.
Da ein Sprachaufenthalt nicht wirklich günstig ist, erzählte mir Frau Vock von der Akzent Sprachbildung GmbH, von einer Institution, welche Lehrlinge wie mich Finanziell unterstützen. Also habe ich eine Bewerbung an Visite geschrieben, um diese Unterstützung zu erhalten. Ich war sehr froh dies zu erfahren, so stand nichts mehr zwischen mir und diesem Sprachaufenhalt.
Nachdem ich die Informationen über meine Gastfamilie erhalten habe, sendete ich meiner Gastmutter ein E-Mail, damit sie ein bisschen mehr über mich weiss. Ich wartete gespannt auf eine Rückmeldung und freute mich riesig auf meinen Aufenthalt in Galway. Mit den Informationen über die Gastfamilie habe ich auch erfahren, wo ich mein Praktikum absolvieren darf. Mein Glück, dass es die Sprachschule GCI- Galway Cultural Institute selber war und ich keinen langen Arbeitsweg hatte.
Am 2. Oktober war es soweit. Ich hatte meine Koffer gepackt und war bereit neue Erfahrungen zu sammeln und die Irische Kultur kennen zu lernen. Bei meiner Gastfamilie angekommen, wurde ich herzlich begrüsst und zu meinem Zimmer geführt. Das Haus war grossartig. Zwar war es nicht das neuste aber alles war sehr sauber und ich fühlte mich sehr wohl. Beim Abendessen war ich mit meiner Gastmutter alleine, später aber lernte ich meine zwei Gastschwestern und meinen Gastbruder kennen. Alle drei sind Irische Studenten, welche in Galway zur Uni gehen. Die Kinder meiner Gastmutter sind alle schon vor einer Weile ausgezogen. Aber sie behandelte mich wie ihr eigenes Kinder. Ich hatte sehr grosses Glück mit meiner Gastfamilie. Ich werde sie sicher nie vergessen, da ich viele schöne und lustige Momente mit meiner Gastfamilie erlebt habe.
Mein erster Schul- und Arbeitstag war wunderbar. Der Unterricht war anspruchsvoll und machte Spass. Mit mir waren circa zehn andere Personen in der Klasse, was für ein gutes Lern- und Arbeitsklima sorgte. Nach dem Mittag startete ich mit meiner Arbeit in der Administration. Das Team war richtig nett und die Arbeit hat mir ganz gut gefallen. Ich lernte mit dem Programm Class umzugehen und ging in die verschiedenen Klassen um Informationen mitzuteilen oder die Anwesenheit zu kontrollieren. Die erste Woche verging schnell und so wechselte ich die Abteilung ins Sekretariat. Dorf gefiel es mir noch ein wenig besser. Die Angestellten kümmerten sich sehr gut um mich und meine Arbeit wurde geschätzt. Ich durfte Fragen der Schüler beantworten, die Gastfamilien anrufen, ein Freizeitprogramm erstellen und Tickets für die Ausflüge verkaufen. Der Kontakt mit den Studenten bereitete mir am meisten Freude und ich hatte sehr viel Spass mit meinen Arbeitskollegen.
Ich war beeindruckt von der Irischen Mentalität und Gelassenheit. Anders als viele Schweizer, haben die Iren keinen Stress, Dinge zu erledigen. Auch sind sie sehr offen, freundlich und herzlich. Für mich war die Stadt Galway wie ein zweites zu Hause. Und viele Menschen die ich in Galway kennen gelernt habe sind mir sehr ans Herz gewachsen. An meinen Wochenendausflügen in Connemara, auf den Aren Islands, bei den Cliffs of Moher und auch in der Stadt Galway lernte ich die Irische Kultur besser kennen. Was mir besonders gut an Galway gefallen hat, war die Stadt und die verschiedenen Pubs. Jedes Pub hatte seinen eigenen Stil und alle Personen dort waren sehr offen und freundlich. Man konnte verschiedene Live Musik hören und ich lernte sogar einen traditionellen Irischen Tanz. Meine drei Wochen in Galway vergingen so schnell. Ich war sehr traurig, dass ich schon wieder nach Hause gehen musste.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Sprachaufenthalt mit Praktikum gemacht habe. Ich konnte mein Englisch verbessern, lernte neue Ausdrücke und die Umgangssprache. Es ist etwas ganz Anderes, in einem englischsprechenden Land die Sprache zu lernen, als in der Schule. Zudem lernte ich, wie es ist in einem anderen Land und mit einer anderen Kultur zu Arbeiten. Ich empfehle den Sprachaufenthalt mit einem Praktikum all denen, die offen sind neue Erfahrungen zu machen. Man sollte nicht nur offen für Neues sein, sondern auch auf Menschen zugehen. Wichtig ist auch, dass man Spass daran hat, zu Arbeiten. Ich hoffe, dass ich meine Gastfamilie und meine neuen Freunde, die ich kennen gelernt habe, wieder einmal in Galway oder anderen Städten sehen werde. Ich werde diese Zeit in Galway nie vergessen. Ich habe so viele schöne, lustige und atemberaubende Momente erlebt. Ich bedanke mich Herzlich bei meiner Gastfamilie, welche mich wie eine Tochter/Schwester behandelt hat und ich mich wie zuhause fühlen konnte. Bei meiner Schule dem Galway Cultural Institute, welches sich sehr gut um die Studenten kümmert und mir geduldig die Arbeiten erklärt hat. Ganz besonders bedanke ich mich bei Visite, die mich sehr grosszügig finanziell unterstützten. Danke!

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