Amanda Bonny
18 Années
Employée de commerce

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Esperienze

Leggete le esperienze vissute dagli apprendisti durante lo scambio. Quali nuove capacità hanno acquisito? Quali differenze culturali hanno constatato? Com’è stato frequentare la scuola professionale? Come hanno organizzato il tempo libero? Consultate i loro rapporti e imparate di più sulla varietà degli scambi.

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Alexandra
Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

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Alexandra, Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

Austausch Bäckerei Wick AG in Jona, Schweiz nach Boulangerie Jade in London, England

Ich heisse Alexandra Colombo, bin 20 Jahre jung und habe 2017 meine Lehre abgeschlossen. Vor kurzem begann ich bei der Bäckerei/ Konditorei Vuaillat als ausgelernte Konditorin/Confiseurin zu arbeiten. Vor meinem Einstieg hatte ich noch 1 Monat Urlaub. Da hatte mich mein jetziger Chef darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen solchen Austausch machen könnte. Zuvor hatte ich noch nie etwas von dieser Organisation gehört, darum war es umso interessanter. Innerhalb einer Woche entschied ich mich diesen Austausch zu machen. Danach ging alles sehr schnell mit der Organisation.

Am 2. April 2018 war es dann auch schon so weit. Ich war sehr aufgeregt da ich das erste Mal alleine ins Ausland ging und auf mich allein gestellt war. Doch diese Angst verflog ziemlich schnell, als ich in London gelandet war. Ich stieg direkt beim Flughafen in ein Taxi, so dass ich meine Gastfamilie auch wirklich fand. Die Fahrt dauerte 20 min. Als ich bei der Adresse meiner Gastfamilie ankam, war ich sehr gespannt, von wem ich begrüsst werde. Es machte eine sehr freundliche Dame die Tür auf und begrüsste mich herzlich. Sie zeigte mir direkt das Haus und machte mich mit ihren Hausordnungen bekannt. Wir tranken gemütlich einen Tee und sie zeigte mir später die Gegend und zu welcher Bushaltestelle ich am nächsten Tag musste. Am Abend lernte ich dann noch ihren Mann kennen und ihre zwei Kinder, die sah ich jedoch nur 2 Tage, da sie wieder in die Universität gingen.
Am nächsten Morgen stand ich um 6:30 auf, da mein erster Schultag um 9:00 begann. Meine Gastmutter stand um die gleiche Zeit auf wie ich, da sie sicher sein wollte, dass ich auch rechtzeitig zur Schule kam. Wie besprochen ging ich zur Bushaltestelle und fand von dort aus problemlos die Schule. Anfangs hatten wir eine kurze Einführung und einen Einstufungstest. Danach wurden wir in verschiedene Niveauklassen eingeteilt. Wir besprachen verschiedene Themen in dieser Woche und lernten auch uns Mitschüler besser kennen. Nach der Schule hatte ich noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem Praktikumsplatz. Da wurde mir erklärte, was für Arbeitskleider ich mitnehmen musste und wählte dann noch den Tag, an dem ich starten konnte.
Am Dienstag dem 10. April war mein erster Arbeitstag. Ich fing um 6:00 an. Zuerst wurde ich dem Team vorgestellt. Ich hatte schon einen sehr guten Eindruck vom ersten Moment an. Direkt danach konnte ich auch schon mithelfen. Jeden Morgen machten sie zuerst alle Patisserie, Torten, Gipfeli für die Läden fertig, so dass die Kunden schon am frühen Morgen eine grosse Auswahl hatten. Nach dem Morgenprogramm stellten wir Produkte her die ausgegangen waren oder auch spezielle Kundenwünsche. So hatte ich da Glück, jeden Tag etwas Neues zu machen. Ein Teil der Produkte kannte ich schon aber ich habe auch viele neue leckere Köstlichkeiten kennen gelernt wie auch andere Arbeitstechniken. Ich konnte ab und zu auch von meinem Wissen etwas geben, das sie noch nicht gewusst haben. Ein Highlight für mich war der Croque en bouche, das ist ein Grosser Turm aus gefüllten Windbeuteln zusammen geklebt mit Karamell. Sie machten dass fast jede Woche dort. Das Team hatte immer ein Spässchen auf Lager. Mit dem Verständigen hatte ich anfangs Schwierigkeiten, auch die Anderen zu verstehen, weil sie einen speziellen englischen Akzent hatten. Mit der Zeit ging es aber immer besser. An meinem letzten Arbeitstag gingen wir nach der Arbeit in ein Café noch etwas Kleines essen und unterhielten uns gut. So verflossen die letzten paar Stunden, dann war es auch schon Zeit für den Abschied.
Da meine Arbeitszeiten von 6:oo bis ca. 13:00 waren (manchmal auch länger, je nach Arbeit) hatte ich noch viel Freizeit für Anderes. Ich ging oftmals nach der Arbeit nach London City, dort hatte es tolle Parks zum laufen, aber auch tolle Shopping Strassen wie die Oxford Street. Ich schaute mir auch die bekannten Sehenswürdigkeiten an wie z. B. Der Big Ben, das London Ei oder der Oxford Circus.
Mit einem Schulkollegen unternahm ich auch ein paar Mal etwas, da ich sonst immer allein unterwegs war. Das empfand ich aber nicht als Nachteil, so konnte ich nämlich machen, was mir gefiel und konnte in aller Ruhe Dinge anschauen. An einem Tag war es so heiss, da ging ich sogar nach Brighton ans Meer. Das war wunderschön! Ansonsten hatte ich eigentlich immer etwas was ich machen konnte, manchmal lief ich auch einfach los und schaute mir die Gegend an.
Meine Gastfamilie bekochte mich jeden Abend, was ich sehr genoss! Das Essen war sehr lecker. Ab und zu konnte ich auch helfen und wen es sich ergab, machten wir zusammen noch einen Dessert. Das war immer sehr lustig. An manchen Abenden unterhielten ich und meine Gastmutter uns sehr lange, sie erzählte mir von ihrer Familie, wie sie aufgewachsen war usw. und ich erzählte ihr von mir und dort wo ich wohnte. Es waren sehr interessante Unterhaltungen. An den letzten 3 Tagen kam meine Schwester noch zu Besuch, sie wohnte in einem Hotel bei mir in der Nähe. So konnte ich ihr noch ein wenig von London zeigen und mit ihr die Zeit geniessen. Den letzten Abend an dem ich abreiste verbrachte ich noch mit meiner Gastfamilie. Wir assen gemeinsam zu Abend, machten einen leckeren Dessert und schauten noch einen Film. Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, da ich am nächsten Morgen fit sein musste für meinen Abflug. Am Morgen standen wir früh auf, so konnte ich noch fertig packen. Meine Gastfamilie fuhr mich zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns voneinander, ich wie auch meine Gastfamilie war ein wenig traurig. Aber ich freute mich auch auf --Zuhause. Am Flughafen hatten ich und meine Schwester abgemacht, so dass wir zusammen nachhause fliegen konnten.

Ich fand es einen super Entscheid dass zu machen. Anfangs war ich ziemlich nervös aber das legte sich, als ich in England angekommen war. Ich persönlich bin durch diesen Aufenthalt viel selbstständiger geworden und auch kontaktfreudiger. Auf die berufliche Zukunft denke ich wirkt es sich sicherlich Positiv aus, jedoch wäre ein längerer Aufenthalt besser gewesen. Aber für das erste Mal war es super.
Ich würde es jedem empfehlen der diese Chance nutzen könnte!
Vielen Dank für diesen tollen Aufenthalt!

Jasmin
Grafikerin

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Jasmin, Grafikerin

Austausch Schule Für Gestaltung in Basel, Schweiz nach CHK Design in London, England

Mein Name ist Jasmin Christen und ich besuche zurzeit die Fachklasse für Grafik an der Schule Für Gestaltung Basel. Im 6. Semester hatten wir das Privileg, ein Praktikum zu absolvieren. Für dies war ich drei Monate bei CHK Design in London.

Da ich den britischen Akzent schon länger sehr charmant finde und auch die Möglichkeit nutzen wollte, mal aus der Schweiz rauszukommen, entschied ich mich nur nach Praktikumsstellen in London umzusehen. Die Arbeiten von Christian Küsters (Art Director und Gründer von CHK Design) entsprachen genau meinem Geschmack und auch ihm schien mein Portfolio zu gefallen. Somit landete ich letzen Endes im Osten von London – im Herzen von Hackney Central.

Das Finden einer Unterkunft gestaltete sich nicht als allzu schwierig, aufgrund dessen, dass ich schon ein paar mal in London war und hier bereits Freunde hatte. Ich kam bei diesen in ihrer Wohngemeinschaft unter und fühlte mich sofort Zuhause.
Die ersten paar Wochen meines Praktikums verbrachte ich in erster Linie damit mich zurechtzufinden in der riesen Stadt und mich daran zu gewöhnen in einer Fremdsprache zu Arbeiten. Dies gestaltete sich vorerst anstrengend, trotz relativ guten Englischkenntnissen. Abends war ich einfach kaputt, müde und brachte keinen geraden Satz mehr raus. Nach 2 – 3 Wochen Gewöhnungszeit war ich aber zurück in meinem Element.

Die Arbeiten und Projekte in die ich integriert wurde, waren ein lustiger Mix zwischen klassischen Praktikant/innen Aufgaben wie Kaffee holen, Pakete oder Briefe zur Post bringen und der Mitarbeit in fast jedem Schritt des künstlerischen Prozesses. Ich mochte es, so miteinbezogen zu werden und als ein vollwertiges Teammitglied angesehen zu werden, dies bedeutete jedoch auch Kontakt mit den Kunden zu haben. In Deutsch hätte mir dies wahrscheinlich nicht so grosse Schwierigkeiten bereitet, jedoch war mir der englische Fachjargon nicht geläufig und aufgrund der Sprechgeschwindigkeit und teilweise schlechter Verbindung am Telefon, verstand ich teilweise die Hälfte vom Gesagten nicht. Das Gefühlsspektrum nach solchen Anrufen oder Gesprächen reichte von peinlich berührt bis erleichtert. Doch Woche für Woche konnte ich zusehen, wie mein Englisch besser wurde und ich somit auch selbstsicherer wurde, aktiv an Gesprächen teilzunehmen.

Das Arbeiten in einem ungewohnten Umfeld, weg von zuhause, sehe ich als eine sehr wertvolle Erfahrung an. Meine fachspezifischen Fähigkeiten, mein Englisch wie auch meine persönliche Entwicklung haben definitiv davon profitiert.
Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Sprung ins Unbekannte, das Verlassen der Komfortzone, nichts sein muss, wovor man Angst haben sollte und ich bin dankbar dafür, dass mir Christian Küsters, die Schule Für Gestaltung Basel, wie auch visite, diese Erfahrung bereits im Rahmen meiner Ausbildung ermöglichen konnten.

Alexandra, Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EFZ

Austausch Bäckerei Wick AG in Jona, Schweiz nach Boulangerie Jade in London, England

Ich heisse Alexandra Colombo, bin 20 Jahre jung und habe 2017 meine Lehre abgeschlossen. Vor kurzem begann ich bei der Bäckerei/ Konditorei Vuaillat als ausgelernte Konditorin/Confiseurin zu arbeiten. Vor meinem Einstieg hatte ich noch 1 Monat Urlaub. Da hatte mich mein jetziger Chef darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen solchen Austausch machen könnte. Zuvor hatte ich noch nie etwas von dieser Organisation gehört, darum war es umso interessanter. Innerhalb einer Woche entschied ich mich diesen Austausch zu machen. Danach ging alles sehr schnell mit der Organisation.

Am 2. April 2018 war es dann auch schon so weit. Ich war sehr aufgeregt da ich das erste Mal alleine ins Ausland ging und auf mich allein gestellt war. Doch diese Angst verflog ziemlich schnell, als ich in London gelandet war. Ich stieg direkt beim Flughafen in ein Taxi, so dass ich meine Gastfamilie auch wirklich fand. Die Fahrt dauerte 20 min. Als ich bei der Adresse meiner Gastfamilie ankam, war ich sehr gespannt, von wem ich begrüsst werde. Es machte eine sehr freundliche Dame die Tür auf und begrüsste mich herzlich. Sie zeigte mir direkt das Haus und machte mich mit ihren Hausordnungen bekannt. Wir tranken gemütlich einen Tee und sie zeigte mir später die Gegend und zu welcher Bushaltestelle ich am nächsten Tag musste. Am Abend lernte ich dann noch ihren Mann kennen und ihre zwei Kinder, die sah ich jedoch nur 2 Tage, da sie wieder in die Universität gingen.
Am nächsten Morgen stand ich um 6:30 auf, da mein erster Schultag um 9:00 begann. Meine Gastmutter stand um die gleiche Zeit auf wie ich, da sie sicher sein wollte, dass ich auch rechtzeitig zur Schule kam. Wie besprochen ging ich zur Bushaltestelle und fand von dort aus problemlos die Schule. Anfangs hatten wir eine kurze Einführung und einen Einstufungstest. Danach wurden wir in verschiedene Niveauklassen eingeteilt. Wir besprachen verschiedene Themen in dieser Woche und lernten auch uns Mitschüler besser kennen. Nach der Schule hatte ich noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem Praktikumsplatz. Da wurde mir erklärte, was für Arbeitskleider ich mitnehmen musste und wählte dann noch den Tag, an dem ich starten konnte.
Am Dienstag dem 10. April war mein erster Arbeitstag. Ich fing um 6:00 an. Zuerst wurde ich dem Team vorgestellt. Ich hatte schon einen sehr guten Eindruck vom ersten Moment an. Direkt danach konnte ich auch schon mithelfen. Jeden Morgen machten sie zuerst alle Patisserie, Torten, Gipfeli für die Läden fertig, so dass die Kunden schon am frühen Morgen eine grosse Auswahl hatten. Nach dem Morgenprogramm stellten wir Produkte her die ausgegangen waren oder auch spezielle Kundenwünsche. So hatte ich da Glück, jeden Tag etwas Neues zu machen. Ein Teil der Produkte kannte ich schon aber ich habe auch viele neue leckere Köstlichkeiten kennen gelernt wie auch andere Arbeitstechniken. Ich konnte ab und zu auch von meinem Wissen etwas geben, das sie noch nicht gewusst haben. Ein Highlight für mich war der Croque en bouche, das ist ein Grosser Turm aus gefüllten Windbeuteln zusammen geklebt mit Karamell. Sie machten dass fast jede Woche dort. Das Team hatte immer ein Spässchen auf Lager. Mit dem Verständigen hatte ich anfangs Schwierigkeiten, auch die Anderen zu verstehen, weil sie einen speziellen englischen Akzent hatten. Mit der Zeit ging es aber immer besser. An meinem letzten Arbeitstag gingen wir nach der Arbeit in ein Café noch etwas Kleines essen und unterhielten uns gut. So verflossen die letzten paar Stunden, dann war es auch schon Zeit für den Abschied.
Da meine Arbeitszeiten von 6:oo bis ca. 13:00 waren (manchmal auch länger, je nach Arbeit) hatte ich noch viel Freizeit für Anderes. Ich ging oftmals nach der Arbeit nach London City, dort hatte es tolle Parks zum laufen, aber auch tolle Shopping Strassen wie die Oxford Street. Ich schaute mir auch die bekannten Sehenswürdigkeiten an wie z. B. Der Big Ben, das London Ei oder der Oxford Circus.
Mit einem Schulkollegen unternahm ich auch ein paar Mal etwas, da ich sonst immer allein unterwegs war. Das empfand ich aber nicht als Nachteil, so konnte ich nämlich machen, was mir gefiel und konnte in aller Ruhe Dinge anschauen. An einem Tag war es so heiss, da ging ich sogar nach Brighton ans Meer. Das war wunderschön! Ansonsten hatte ich eigentlich immer etwas was ich machen konnte, manchmal lief ich auch einfach los und schaute mir die Gegend an.
Meine Gastfamilie bekochte mich jeden Abend, was ich sehr genoss! Das Essen war sehr lecker. Ab und zu konnte ich auch helfen und wen es sich ergab, machten wir zusammen noch einen Dessert. Das war immer sehr lustig. An manchen Abenden unterhielten ich und meine Gastmutter uns sehr lange, sie erzählte mir von ihrer Familie, wie sie aufgewachsen war usw. und ich erzählte ihr von mir und dort wo ich wohnte. Es waren sehr interessante Unterhaltungen. An den letzten 3 Tagen kam meine Schwester noch zu Besuch, sie wohnte in einem Hotel bei mir in der Nähe. So konnte ich ihr noch ein wenig von London zeigen und mit ihr die Zeit geniessen. Den letzten Abend an dem ich abreiste verbrachte ich noch mit meiner Gastfamilie. Wir assen gemeinsam zu Abend, machten einen leckeren Dessert und schauten noch einen Film. Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, da ich am nächsten Morgen fit sein musste für meinen Abflug. Am Morgen standen wir früh auf, so konnte ich noch fertig packen. Meine Gastfamilie fuhr mich zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns voneinander, ich wie auch meine Gastfamilie war ein wenig traurig. Aber ich freute mich auch auf --Zuhause. Am Flughafen hatten ich und meine Schwester abgemacht, so dass wir zusammen nachhause fliegen konnten.

Ich fand es einen super Entscheid dass zu machen. Anfangs war ich ziemlich nervös aber das legte sich, als ich in England angekommen war. Ich persönlich bin durch diesen Aufenthalt viel selbstständiger geworden und auch kontaktfreudiger. Auf die berufliche Zukunft denke ich wirkt es sich sicherlich Positiv aus, jedoch wäre ein längerer Aufenthalt besser gewesen. Aber für das erste Mal war es super.
Ich würde es jedem empfehlen der diese Chance nutzen könnte!
Vielen Dank für diesen tollen Aufenthalt!

Jasmin, Grafikerin

Austausch Schule Für Gestaltung in Basel, Schweiz nach CHK Design in London, England

Mein Name ist Jasmin Christen und ich besuche zurzeit die Fachklasse für Grafik an der Schule Für Gestaltung Basel. Im 6. Semester hatten wir das Privileg, ein Praktikum zu absolvieren. Für dies war ich drei Monate bei CHK Design in London.

Da ich den britischen Akzent schon länger sehr charmant finde und auch die Möglichkeit nutzen wollte, mal aus der Schweiz rauszukommen, entschied ich mich nur nach Praktikumsstellen in London umzusehen. Die Arbeiten von Christian Küsters (Art Director und Gründer von CHK Design) entsprachen genau meinem Geschmack und auch ihm schien mein Portfolio zu gefallen. Somit landete ich letzen Endes im Osten von London – im Herzen von Hackney Central.

Das Finden einer Unterkunft gestaltete sich nicht als allzu schwierig, aufgrund dessen, dass ich schon ein paar mal in London war und hier bereits Freunde hatte. Ich kam bei diesen in ihrer Wohngemeinschaft unter und fühlte mich sofort Zuhause.
Die ersten paar Wochen meines Praktikums verbrachte ich in erster Linie damit mich zurechtzufinden in der riesen Stadt und mich daran zu gewöhnen in einer Fremdsprache zu Arbeiten. Dies gestaltete sich vorerst anstrengend, trotz relativ guten Englischkenntnissen. Abends war ich einfach kaputt, müde und brachte keinen geraden Satz mehr raus. Nach 2 – 3 Wochen Gewöhnungszeit war ich aber zurück in meinem Element.

Die Arbeiten und Projekte in die ich integriert wurde, waren ein lustiger Mix zwischen klassischen Praktikant/innen Aufgaben wie Kaffee holen, Pakete oder Briefe zur Post bringen und der Mitarbeit in fast jedem Schritt des künstlerischen Prozesses. Ich mochte es, so miteinbezogen zu werden und als ein vollwertiges Teammitglied angesehen zu werden, dies bedeutete jedoch auch Kontakt mit den Kunden zu haben. In Deutsch hätte mir dies wahrscheinlich nicht so grosse Schwierigkeiten bereitet, jedoch war mir der englische Fachjargon nicht geläufig und aufgrund der Sprechgeschwindigkeit und teilweise schlechter Verbindung am Telefon, verstand ich teilweise die Hälfte vom Gesagten nicht. Das Gefühlsspektrum nach solchen Anrufen oder Gesprächen reichte von peinlich berührt bis erleichtert. Doch Woche für Woche konnte ich zusehen, wie mein Englisch besser wurde und ich somit auch selbstsicherer wurde, aktiv an Gesprächen teilzunehmen.

Das Arbeiten in einem ungewohnten Umfeld, weg von zuhause, sehe ich als eine sehr wertvolle Erfahrung an. Meine fachspezifischen Fähigkeiten, mein Englisch wie auch meine persönliche Entwicklung haben definitiv davon profitiert.
Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Sprung ins Unbekannte, das Verlassen der Komfortzone, nichts sein muss, wovor man Angst haben sollte und ich bin dankbar dafür, dass mir Christian Küsters, die Schule Für Gestaltung Basel, wie auch visite, diese Erfahrung bereits im Rahmen meiner Ausbildung ermöglichen konnten.

Amanda Bonny
18 Années
Employée de commerce

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Amanda Bonny, 18 Années, Employée de commerce

Rapport de stage de Amanda Bonny.


J'effectue mon apprentissage en tant qu'employée de commerce chez Sarina Cuisine SA à Prez-vers-Noréaz.
J'ai eu la possibilité d'effectuer un stage chez login Berufsbildung à Olten.

Je m'appelle Amanda Bonny, j'ai 18 ans, habite à Chevroux et j'ai terminé mon apprentissage d'employé de commerce l'été 2018 en section E.

Mon stage a été organisé par visite. Mme Joye est venue dans l'entreprise dans laquelle j'ai effectué mon apprentissage pour présenter cette possibilité de faire un stage de quelques semaines (pour moi 3 semaines).

Avant mon stage, j'ai échangé des mails avec ma famille d'accueil, visite ainsi que l'entreprise d'acceuil, soit pour moi login afin d'organiser les derniers détails.

Lors de mon arrivée à la gare d'Olten, 2 personnes de login m'attendaient à la gare. Ils m'ont fait tout d'abord visiter l'entreprise et fait une introduction avec la personne qui était responsable de moi. Bel accueil et belle introduction.

J'ai appris à travailler sur de nouveaux programmes. Mais je ne pensais pas effectuer ce type de travail. Par exemple, dans mon entreprise formatrice, j'effectuais des offres, confirmations de commande, commandes, facture, etc...


L'entreprise effectue d'autre type de travail. Par exemple, créer des cours pour les apprentis, tout ce qu'il y a en rapport avec les stagiaires et apprentis de login. J'ai également pu voir le secteur marketing et des finances.

Ma famille d'accueil se situait à Messen, soit environ 45 minutes en transports publics d'Olten. Cela ne m'a pas dérangé. J'ai hébergé dans un studio à l'intérieur de leur maison. C'était des personnes vraiment très gentilles ! Ils m'ont fait visiter Bern et le terrain de golf sur lequel ils jouent.

Ce stage m'a beaucoup apporté, car j'ai "appris" une nouvelle langue. Quand je suis arrivée, j'avais peur de parler mais à la fin je parlais et je faisais des faute, on me les corrigeait et c'est comme ça que j'ai appris. J'ai fait de nouvelles rencontres.


Je recommande ce stage, à toutes personnes qui peuvent le faire car c'est une belle expérience.

Je remercie visite de m'avoir offert l'opportunité d'effectuer ce stage.

Fabio
Koch

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Fabio, Koch

Austausch Tertianum AG in Zürich, Schweiz nach Mosimann's in London, England


Ich bin Fabio Gennarelli und arbeite in der Residenze Tertianum Segeten in Witikon.
ich bekam durch meine Motivation und guten Schulleistung die Chance ein Stage Programm zu machen. Zur Auswahl stand nicht eine grosse Auswahl. Gastbetriebe in der Schweiz, in Sylt und 2 in London unterdenen auch Mosimann's. Von Anfang an war Mosimann's mein Favorit. Als ich die Nachricht bekam, dass ich dort ein 2 wöchiges Praktikum absolvieren kann, war ich sehr froh und aufgeregt. Ich absolvierte mein Praktikum von 12.2.18 bis 25.2.18

Mein erster Tag
Ich war zum erstenmal in England, darum war das für mich eine sehr aufregende Reise. Als ich ankam suchte ich meine Unterkunft und richtete alles ein. Ich konnte es kaum erwarten und ging schonmal die Stadt erkunden. Als ich am nächsten Tag mein Erster Arbeitstag hatte, wurde ich sehr liebevoll und freundlich empfangen. Uns wurde alles gezeigt und erzählt, das fand ich sehr spannend und aufregend. Zum Abendservice wurden wir schon gut vom Team aufgenommen und konnten fleissig mithelfen. Meine Unterkunft war mit dem Bus 30 Minuten enfernt. Noch an userem ersten Tag konnten wir Herr Mosimann Persönlich kennenlernen, das fanden wir sehr aufregend und war uns eine Ehre. Die weiteren Arbeitstage waren sehr interesant für uns, da wir endlich einen Einblick in einer Spitzenküchen machen und auch mithelfen konnten. Mein Highlight war es die frischen Jakobsmuscheln und Austern zu öffnen, da wir das in der Schule nur in Büchern lernten. Die Arbeitszeiten waren manchmal ein bisschen lange, doch mit so einer interessanten Arbeit und so guten Teamkollegen hat es Spass gemacht. In unserer Freizeit hatten wir die schöne Stadt erkundet und uns auch kulinarisch und kulturell weitergebildet.

Ich hatte eine sehr spannede und interessante Zeit erlebt, in meinen Praktikum, und kann viel fachliches sowie kulturelles mitnehmen. Ich bedanke mich ganz Herzlich an Abz Zürich und visite für diese Tolle Chance.

Amanda Bonny, 18 Années, Employée de commerce

Rapport de stage de Amanda Bonny.


J'effectue mon apprentissage en tant qu'employée de commerce chez Sarina Cuisine SA à Prez-vers-Noréaz.
J'ai eu la possibilité d'effectuer un stage chez login Berufsbildung à Olten.

Je m'appelle Amanda Bonny, j'ai 18 ans, habite à Chevroux et j'ai terminé mon apprentissage d'employé de commerce l'été 2018 en section E.

Mon stage a été organisé par visite. Mme Joye est venue dans l'entreprise dans laquelle j'ai effectué mon apprentissage pour présenter cette possibilité de faire un stage de quelques semaines (pour moi 3 semaines).

Avant mon stage, j'ai échangé des mails avec ma famille d'accueil, visite ainsi que l'entreprise d'acceuil, soit pour moi login afin d'organiser les derniers détails.

Lors de mon arrivée à la gare d'Olten, 2 personnes de login m'attendaient à la gare. Ils m'ont fait tout d'abord visiter l'entreprise et fait une introduction avec la personne qui était responsable de moi. Bel accueil et belle introduction.

J'ai appris à travailler sur de nouveaux programmes. Mais je ne pensais pas effectuer ce type de travail. Par exemple, dans mon entreprise formatrice, j'effectuais des offres, confirmations de commande, commandes, facture, etc...


L'entreprise effectue d'autre type de travail. Par exemple, créer des cours pour les apprentis, tout ce qu'il y a en rapport avec les stagiaires et apprentis de login. J'ai également pu voir le secteur marketing et des finances.

Ma famille d'accueil se situait à Messen, soit environ 45 minutes en transports publics d'Olten. Cela ne m'a pas dérangé. J'ai hébergé dans un studio à l'intérieur de leur maison. C'était des personnes vraiment très gentilles ! Ils m'ont fait visiter Bern et le terrain de golf sur lequel ils jouent.

Ce stage m'a beaucoup apporté, car j'ai "appris" une nouvelle langue. Quand je suis arrivée, j'avais peur de parler mais à la fin je parlais et je faisais des faute, on me les corrigeait et c'est comme ça que j'ai appris. J'ai fait de nouvelles rencontres.


Je recommande ce stage, à toutes personnes qui peuvent le faire car c'est une belle expérience.

Je remercie visite de m'avoir offert l'opportunité d'effectuer ce stage.

Fabio, Koch

Austausch Tertianum AG in Zürich, Schweiz nach Mosimann's in London, England


Ich bin Fabio Gennarelli und arbeite in der Residenze Tertianum Segeten in Witikon.
ich bekam durch meine Motivation und guten Schulleistung die Chance ein Stage Programm zu machen. Zur Auswahl stand nicht eine grosse Auswahl. Gastbetriebe in der Schweiz, in Sylt und 2 in London unterdenen auch Mosimann's. Von Anfang an war Mosimann's mein Favorit. Als ich die Nachricht bekam, dass ich dort ein 2 wöchiges Praktikum absolvieren kann, war ich sehr froh und aufgeregt. Ich absolvierte mein Praktikum von 12.2.18 bis 25.2.18

Mein erster Tag
Ich war zum erstenmal in England, darum war das für mich eine sehr aufregende Reise. Als ich ankam suchte ich meine Unterkunft und richtete alles ein. Ich konnte es kaum erwarten und ging schonmal die Stadt erkunden. Als ich am nächsten Tag mein Erster Arbeitstag hatte, wurde ich sehr liebevoll und freundlich empfangen. Uns wurde alles gezeigt und erzählt, das fand ich sehr spannend und aufregend. Zum Abendservice wurden wir schon gut vom Team aufgenommen und konnten fleissig mithelfen. Meine Unterkunft war mit dem Bus 30 Minuten enfernt. Noch an userem ersten Tag konnten wir Herr Mosimann Persönlich kennenlernen, das fanden wir sehr aufregend und war uns eine Ehre. Die weiteren Arbeitstage waren sehr interesant für uns, da wir endlich einen Einblick in einer Spitzenküchen machen und auch mithelfen konnten. Mein Highlight war es die frischen Jakobsmuscheln und Austern zu öffnen, da wir das in der Schule nur in Büchern lernten. Die Arbeitszeiten waren manchmal ein bisschen lange, doch mit so einer interessanten Arbeit und so guten Teamkollegen hat es Spass gemacht. In unserer Freizeit hatten wir die schöne Stadt erkundet und uns auch kulinarisch und kulturell weitergebildet.

Ich hatte eine sehr spannede und interessante Zeit erlebt, in meinen Praktikum, und kann viel fachliches sowie kulturelles mitnehmen. Ich bedanke mich ganz Herzlich an Abz Zürich und visite für diese Tolle Chance.

Yael Ischi
Employée de commerce

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Yael Ischi, Employée de commerce

Je m’appelle Yael Ischi, j’ai 22 ans et j’effectue actuellement mon apprentissage d’employée de commerce au sein de la Fondation Terre des hommes à Lausanne. Je termine actuellement ma première année. Grâce à „Visite“, j’ai travaillé le mois de juin à la commune de Uster dans le département „Soziokultur“.

L’association „Visite“ est venue dans notre école pour présenter ce qu’elle propose. Suite à leur présentation, j’ai décidé de me lancer à l’aventure en m’inscrivant pour un mois en Suisse allemande. En effet, j’ai toujours apprécié les langues et pouvoir approfondir mes connaissances en allemand me tiens à coeur.

L’association „Visite“ s’occupe de tout, elle trouve l’entreprise ainsi que la famille d’accueil. L’organisation était parfaite, les responsables restent à disposition pour nos éventuelles questions ou inquiétudes. Je tiens à péciser que „Visite“ tient en compte nos demandes spécifiques.


Un mois avant mon départ, j’ai échangé plusieurs mails avec l’entreprise et la famille d’accueil pour bien organiser mon arrivée.


Je me suis rendue le dimanche après-midi dans ma famille d’accueil; elle a 2 enfants en bas âge. La famille m‘a très bien accueillie et m’a ensuite montré comment me rendre sur mon lieu de travail ainsi que les alentours. Ensuite, nous avons joué tous ensemble à des jeux de société. Ma famille d’accueil était formidable. Elle était toujours là pour moi, on discutait beaucoup (ce qui m’a permis de faire des progrès pour m’exprimer) et on a fait des activités ensemble comme aller à la piscine, se rendre au street food festival de Zürich, souper chez des amis ou encore aller voir les match de la coupe du monde sur grand écran à Uster. De plus, les enfants étaient les meilleurs professeurs. Si je ne prononçais pas bien un mot, ils me corrigeaient et me faisaient répéter jusqu’à que ça soit juste.

Le lundi, je fus très bien accueuillie par le formateur des apprentis et par son assistante. Ils m’ont fait visiter les différents départements. Au début, ce n’était pas facile. Je connaissais personne. De plus ce n’était pas simple de m’exprimer en allemand. Mais plus les jours avançaient mieux ça allait. J’ai travaillé pendant le mois de juin au département „Soziokultur“. Jj’étais responsable d’un projet: faciliter l’administration (factures etc.) aux personnes ayant des problèmes avec l’administration personnelle ainsi qu‘avec les factures. Cela a été un réel challenge car faire un projet de A à Z en plus dans une langue qui n’est pas la mienne n’était pas facile mais j’ai réellement apprécier mener à bien ce projet. Il va être tester puis, peut être appliqué dans la ville de Uster.

J’ai aussi eu la chance de participer à une journée de présentation des sociétés de la ville de Uster. Les sociétés tenaient un stand et se produisaient sur scène. C’est une très bonne manifestation car les sociétés font participer le public à leur spectacle et de ce fait règne une très bonne ambiance.

Je me suis aussi rendue aux cours professionnels durant mon séjour. Les cours ne sont pas si différents de chez nous. J’ai aussi participé au cours de français.... C’était drôle de voir que le programme est exactement le même que nous en allemand.


Avant mon séjour, j’avais un préjugé des Suisses-Allemands. Je pensais qu’ils étaient froids et renfermés. Or, c’est absolument le contraire : ils sont ouverts et très jovials, toujours là pour aider et je les remercie aussi d’avoir parlé avec moi en „Hochdeutsch“.


J’encourage tous les apprentis qui ont la possibilité d’effectuer ce stage de se lancer. Car cette aventure est autant bénéfique sur le plan professionnel que personnel. De plus, cette expérience permet, j’en suis persuadée, de faciliter la recherche d’un travail à la fin de l’apprentissage.

Je tiens à remercier chaleureusement l’association „Visite“, ma famille d’accueil, la commune d‘Uster, mon employeur pour m’avoir autorisé à partir ainsi que toutes les personnes qui ont contribuées à l’organisation et à la réussite de mon stage !

Sonia
Formenbauerin

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Sonia, Formenbauerin

Austausch Bachmann Forming AG in Hochdorf, Schweiz nach GEALAN Formteile GmbH in Oberkotzau, Deutschland

Mein Ausbildner hat mir die Möglichkeit angeboten, an einem Austausch in Deutschland teilzunehmen. Weil ich dies für eine Bereicherung meines Beruf- und Privatlebens sah, sagte ich sofort zu.

Das Verfahren des Spritzgusses kannte ich nur durch den Fachkundeunterricht in der Berufsschule. Die Firma Gealan.com ist eine führende Firma im Bereich des Spritzgusses. Sie stellen technische Teile her, die in Autos verbaut werden wie z.B. Türverkleidungen, Belüftungen und Soundanlagen. So konnte ich während dem Austausch viel über den Spritzguss lernen und vertiefen.

Am Dienstag, den 03.04.2018, begann ich das Austausch-Programm der visite. Die ersten drei Tage durfte ich bei der Tochterfirma in der CAX Solutions arbeiten. Dort durchlief ich jeden Tag eine neue Abteilung. Ich startete in der Konstruktionsabteilung und lernte das dort angewandte Konstruktionsprogramm kennen. Danach zeigte man mir in der Versuchs-Abteilung verschiedene Testverfahren wie z.B. den Rütteltisch oder die künstliche Alterung. Die letzte Abteilung war die Messung. Ich schaute der visuellen Scanmaschine und der NC-Messtastermaschine zu. Auch beim Verfassen des Messberichtes durfte ich dabei sein.

In der zweiten Woche wurde mir dann zuerst das ganze Gelände der Gealan.com gezeigt und ich wurde im Projekthaus eingesetzt. Ich durfte den Projektleitern über die Schultern schauen und die verschiedenen Phasen eines Projektablaufs kennenlernen. Ich begleitete sie an Besprechungen mit Kunden, Geschäftspartnern oder an interne Meetings. Auch in der Projektleitung durfte ich mithelfen und ein Teil ein zweites Mal messen und Kontrollmessungen durchführen. Sie zeigten mir auch Teile, die sie in der Produktionshalle gefertigt hatten, um den Prozess besser verstehen zu können. Ich lernte das Verfahren des Spritzgusses mit einer Komponente wie auch mit zwei Komponenten kennen.

Das Montagewerk wurde mir auch ausführlich in einem Rundgang gezeigt. Im Montagewerk werden ganze Apparate zusammengebaut. Die Montage ist hochmodern und mit zahlreichen automatisierten Anlagen ausgestattet.

Meine letzten fünf Tage verbrachte ich im Werkzeugbau. Auch wenn der Werkzeugbau in der Gealan.com sehr ähnlich ist wie in meinem Lehrbetrieb in der Schweiz, habe ich viel Neues dazugelernt. Ich durfte bei verschiedenen Sachen dabei sein. Als Erstes durfte ich gleich beim Wiederzusammenbauen eines 5 Tonnen Werkzeuges helfen. Die Werkzeuge werden zwar auswärts hergestellt und in Auftrag gegeben, aber in der Firma selber wieder restauriert und geputzt. Die Werkzeuge sind in vielen verschiedenen Grössen und Gewichtsklassen vorhanden. Ihr schwerstes Werkzeug konnte ich ebenfalls bestaunen. Es ist riesig und wiegt 29 Tonnen und es wird damit eine Halterung für eine Belüftung hergestellt. Ich durfte auch selber Anschauungsteile an der Drehbank fertigen. Das war auch eine neue und spannende Erfahrung, denn ich hatte noch nie an einer NC Drehbank gearbeitet. Ich durfte mit schon vorhandenen Programmen zwei Schachfiguren aus Aluminium und Kupfer sowie einen Hammer aus Aluminium mit zwei Schlagflächen aus Kupfer und POM herstellen. Der Hammer bestand aus verschiedenen Teilen, die miteinander verschraubt wurden. Der Teileplan bekam ich von dem Ausbildner der Werkzeugmechaniker. Die Programme, um diese Teile drehen zu können, musste ich zuerst noch schreiben. Ein Azubi aus dem dritten Ausbildungsjahr half mir dabei. Diese Teile durfte ich mit nach Hause nehmen.

Neben der Arbeit habe ich auch meine Freizeit sehr genossen. Ich war bei einer Familie untergebracht, deren jüngste Tochter die Ausbildung zur Industrie-Kauffrau in der Gealan.com macht. Sie haben mir die Umgebung und den naheliegenden Stadt Hof gezeigt. Wir haben schöne Abende zusammen verbracht und ausführliche Spaziergänge mit dem Familien-Hund unternommen. Mit der Tochter, habe ich mich sehr gut verstanden. Mit ihr und ihren Freunden habe ich Ausflüge an den See gemacht oder mit ihnen am Abend grilliert.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken: Dem Verein visite für die ganze Organisation des Austauschs, bei den engagierten Mitarbeitern der Gealan.com, dass sie mir so geduldig die Firma und die Arbeit näher gebracht haben und bei meiner Gastfamilie, die mich so freundlich bei sich aufgenommen haben und mir die deutsche Kultur und die Umgebung gezeigt haben.

Der Austausch mit der Gealan.com Formteile AG war eine gute und sehr lehrreiche Zeit. Ich habe viel dazu gelernt und konnte mich weiterentwickeln.

Yael Ischi, Employée de commerce

Je m’appelle Yael Ischi, j’ai 22 ans et j’effectue actuellement mon apprentissage d’employée de commerce au sein de la Fondation Terre des hommes à Lausanne. Je termine actuellement ma première année. Grâce à „Visite“, j’ai travaillé le mois de juin à la commune de Uster dans le département „Soziokultur“.

L’association „Visite“ est venue dans notre école pour présenter ce qu’elle propose. Suite à leur présentation, j’ai décidé de me lancer à l’aventure en m’inscrivant pour un mois en Suisse allemande. En effet, j’ai toujours apprécié les langues et pouvoir approfondir mes connaissances en allemand me tiens à coeur.

L’association „Visite“ s’occupe de tout, elle trouve l’entreprise ainsi que la famille d’accueil. L’organisation était parfaite, les responsables restent à disposition pour nos éventuelles questions ou inquiétudes. Je tiens à péciser que „Visite“ tient en compte nos demandes spécifiques.


Un mois avant mon départ, j’ai échangé plusieurs mails avec l’entreprise et la famille d’accueil pour bien organiser mon arrivée.


Je me suis rendue le dimanche après-midi dans ma famille d’accueil; elle a 2 enfants en bas âge. La famille m‘a très bien accueillie et m’a ensuite montré comment me rendre sur mon lieu de travail ainsi que les alentours. Ensuite, nous avons joué tous ensemble à des jeux de société. Ma famille d’accueil était formidable. Elle était toujours là pour moi, on discutait beaucoup (ce qui m’a permis de faire des progrès pour m’exprimer) et on a fait des activités ensemble comme aller à la piscine, se rendre au street food festival de Zürich, souper chez des amis ou encore aller voir les match de la coupe du monde sur grand écran à Uster. De plus, les enfants étaient les meilleurs professeurs. Si je ne prononçais pas bien un mot, ils me corrigeaient et me faisaient répéter jusqu’à que ça soit juste.

Le lundi, je fus très bien accueuillie par le formateur des apprentis et par son assistante. Ils m’ont fait visiter les différents départements. Au début, ce n’était pas facile. Je connaissais personne. De plus ce n’était pas simple de m’exprimer en allemand. Mais plus les jours avançaient mieux ça allait. J’ai travaillé pendant le mois de juin au département „Soziokultur“. Jj’étais responsable d’un projet: faciliter l’administration (factures etc.) aux personnes ayant des problèmes avec l’administration personnelle ainsi qu‘avec les factures. Cela a été un réel challenge car faire un projet de A à Z en plus dans une langue qui n’est pas la mienne n’était pas facile mais j’ai réellement apprécier mener à bien ce projet. Il va être tester puis, peut être appliqué dans la ville de Uster.

J’ai aussi eu la chance de participer à une journée de présentation des sociétés de la ville de Uster. Les sociétés tenaient un stand et se produisaient sur scène. C’est une très bonne manifestation car les sociétés font participer le public à leur spectacle et de ce fait règne une très bonne ambiance.

Je me suis aussi rendue aux cours professionnels durant mon séjour. Les cours ne sont pas si différents de chez nous. J’ai aussi participé au cours de français.... C’était drôle de voir que le programme est exactement le même que nous en allemand.


Avant mon séjour, j’avais un préjugé des Suisses-Allemands. Je pensais qu’ils étaient froids et renfermés. Or, c’est absolument le contraire : ils sont ouverts et très jovials, toujours là pour aider et je les remercie aussi d’avoir parlé avec moi en „Hochdeutsch“.


J’encourage tous les apprentis qui ont la possibilité d’effectuer ce stage de se lancer. Car cette aventure est autant bénéfique sur le plan professionnel que personnel. De plus, cette expérience permet, j’en suis persuadée, de faciliter la recherche d’un travail à la fin de l’apprentissage.

Je tiens à remercier chaleureusement l’association „Visite“, ma famille d’accueil, la commune d‘Uster, mon employeur pour m’avoir autorisé à partir ainsi que toutes les personnes qui ont contribuées à l’organisation et à la réussite de mon stage !

Sonia, Formenbauerin

Austausch Bachmann Forming AG in Hochdorf, Schweiz nach GEALAN Formteile GmbH in Oberkotzau, Deutschland

Mein Ausbildner hat mir die Möglichkeit angeboten, an einem Austausch in Deutschland teilzunehmen. Weil ich dies für eine Bereicherung meines Beruf- und Privatlebens sah, sagte ich sofort zu.

Das Verfahren des Spritzgusses kannte ich nur durch den Fachkundeunterricht in der Berufsschule. Die Firma Gealan.com ist eine führende Firma im Bereich des Spritzgusses. Sie stellen technische Teile her, die in Autos verbaut werden wie z.B. Türverkleidungen, Belüftungen und Soundanlagen. So konnte ich während dem Austausch viel über den Spritzguss lernen und vertiefen.

Am Dienstag, den 03.04.2018, begann ich das Austausch-Programm der visite. Die ersten drei Tage durfte ich bei der Tochterfirma in der CAX Solutions arbeiten. Dort durchlief ich jeden Tag eine neue Abteilung. Ich startete in der Konstruktionsabteilung und lernte das dort angewandte Konstruktionsprogramm kennen. Danach zeigte man mir in der Versuchs-Abteilung verschiedene Testverfahren wie z.B. den Rütteltisch oder die künstliche Alterung. Die letzte Abteilung war die Messung. Ich schaute der visuellen Scanmaschine und der NC-Messtastermaschine zu. Auch beim Verfassen des Messberichtes durfte ich dabei sein.

In der zweiten Woche wurde mir dann zuerst das ganze Gelände der Gealan.com gezeigt und ich wurde im Projekthaus eingesetzt. Ich durfte den Projektleitern über die Schultern schauen und die verschiedenen Phasen eines Projektablaufs kennenlernen. Ich begleitete sie an Besprechungen mit Kunden, Geschäftspartnern oder an interne Meetings. Auch in der Projektleitung durfte ich mithelfen und ein Teil ein zweites Mal messen und Kontrollmessungen durchführen. Sie zeigten mir auch Teile, die sie in der Produktionshalle gefertigt hatten, um den Prozess besser verstehen zu können. Ich lernte das Verfahren des Spritzgusses mit einer Komponente wie auch mit zwei Komponenten kennen.

Das Montagewerk wurde mir auch ausführlich in einem Rundgang gezeigt. Im Montagewerk werden ganze Apparate zusammengebaut. Die Montage ist hochmodern und mit zahlreichen automatisierten Anlagen ausgestattet.

Meine letzten fünf Tage verbrachte ich im Werkzeugbau. Auch wenn der Werkzeugbau in der Gealan.com sehr ähnlich ist wie in meinem Lehrbetrieb in der Schweiz, habe ich viel Neues dazugelernt. Ich durfte bei verschiedenen Sachen dabei sein. Als Erstes durfte ich gleich beim Wiederzusammenbauen eines 5 Tonnen Werkzeuges helfen. Die Werkzeuge werden zwar auswärts hergestellt und in Auftrag gegeben, aber in der Firma selber wieder restauriert und geputzt. Die Werkzeuge sind in vielen verschiedenen Grössen und Gewichtsklassen vorhanden. Ihr schwerstes Werkzeug konnte ich ebenfalls bestaunen. Es ist riesig und wiegt 29 Tonnen und es wird damit eine Halterung für eine Belüftung hergestellt. Ich durfte auch selber Anschauungsteile an der Drehbank fertigen. Das war auch eine neue und spannende Erfahrung, denn ich hatte noch nie an einer NC Drehbank gearbeitet. Ich durfte mit schon vorhandenen Programmen zwei Schachfiguren aus Aluminium und Kupfer sowie einen Hammer aus Aluminium mit zwei Schlagflächen aus Kupfer und POM herstellen. Der Hammer bestand aus verschiedenen Teilen, die miteinander verschraubt wurden. Der Teileplan bekam ich von dem Ausbildner der Werkzeugmechaniker. Die Programme, um diese Teile drehen zu können, musste ich zuerst noch schreiben. Ein Azubi aus dem dritten Ausbildungsjahr half mir dabei. Diese Teile durfte ich mit nach Hause nehmen.

Neben der Arbeit habe ich auch meine Freizeit sehr genossen. Ich war bei einer Familie untergebracht, deren jüngste Tochter die Ausbildung zur Industrie-Kauffrau in der Gealan.com macht. Sie haben mir die Umgebung und den naheliegenden Stadt Hof gezeigt. Wir haben schöne Abende zusammen verbracht und ausführliche Spaziergänge mit dem Familien-Hund unternommen. Mit der Tochter, habe ich mich sehr gut verstanden. Mit ihr und ihren Freunden habe ich Ausflüge an den See gemacht oder mit ihnen am Abend grilliert.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken: Dem Verein visite für die ganze Organisation des Austauschs, bei den engagierten Mitarbeitern der Gealan.com, dass sie mir so geduldig die Firma und die Arbeit näher gebracht haben und bei meiner Gastfamilie, die mich so freundlich bei sich aufgenommen haben und mir die deutsche Kultur und die Umgebung gezeigt haben.

Der Austausch mit der Gealan.com Formteile AG war eine gute und sehr lehrreiche Zeit. Ich habe viel dazu gelernt und konnte mich weiterentwickeln.

Fabio
Polymechaniker

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Fabio, Polymechaniker

Austausch Steinemann Technology AG in St. Gallen, Schweiz nach Perrin GmbH in Prenzlau, Deutschland

Mein Name ist Fabio Kobler und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin Polymechaniker Lehrling im 4. Lehrjahr bei der Firma Steinemann AG. Aufgrund von guten Leistungen im Betrieb und in der Berufsschule habe ich die Möglichkeit erhalten, einen Austausch zu machen. Einige Monate vor dem Austausch sind die Informationen zum Gastbetrieb und zu der Gastfamilie bei mir eingetroffen.

Während meiner Zeit bei der Firma Perrin, durfte ich beim Herstellen von Kugelhähnen helfen, und mit der Zeit sogar selbstständig arbeiten. Da die Berufsschule im Blockunterricht erfolgt, konnte ich in der Zeit nicht die Berufsschule besuchen.

Gelebt habe ich in der Zeit bei einer Gastfamilie, bei welcher ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Ich hatte eine eigene kleine Wohnung mit Küche, Schlafzimmer und Badezimmer. In der Freizeit hat mir die Gastfamilie die Region gezeigt. An den Wochenenden war ebenfalls Programm organisiert, damit ich auch etwas von Deutschland sehen konnte.

Fazit:
Durch den Austausch konnte ich einige neue Dinge in beruflicher Sicht kennenlernen, und auch aus privater Sicht hat es viel gebracht. Ich würde den Austausch jedem weiterempfehlen.

Semih
Polymechaniker

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Semih, Polymechaniker

Visite Austauschbericht von Semih Akkaya

Polymechaniker bei Steinemann Technology in St.Gallen nach Fraisa SA in Bellach, Kanton Solothurn.


Ich heisse Semih Akkaya und bin Polymechaniker Lernender im 4. Lehrjahr. Von der Firma Steinemann habe ich das Angebot als Förderung und Belohnung vorgeschlagen bekommen. Ich fand die Idee von einem Austausch in einem anderen Betrieb gut und habe zugesagt.

Ich war für drei Wochen im Kanton Solothurn. Ich habe während den drei Wochen im Gästehaus Sonne in Zuchwil gewohnt. Das Gästehaus gehört der Familie Beck. Sie Wohnen im untersten Stockwerk. Die anderen Stockwerke vermieten sie an andere Personen. Ich hatte mein eigenes Zimmer. Während meinem Aufenthalt waren noch zwei andere Personen im Gästehaus, somit hatte ich noch Gesellschaft von einem Mann aus Irland. Wir konnten uns immer über den vergangenen Tag unterhalten. Zur Firma hatte ich nur 10 Minuten mit dem Auto. Die Austauschfirma war die Firma Fraisa SA in Bellach. Fraisa stellt vor allem Fräser und Gewindebohrer und teilweise auch Bohrer her. Visite hat für mich das Gästehaus gebucht und die Austauschfirma organisiert. Ich musste nur nach dem Arbeitsbeginn nachfragen und das Gästehaus über meine Ankunft kontaktieren.

In der Austauschfirma konnte ich während meinem Aufenthalt die ganze Produktion anschauen. Ich war fast jeden Tag in einer anderen Abteilung. Ich habe den gesamten Prozess zur Herstellung von Fräsern und Gewindebohrern gesehen. Über die Herstellung von den Werkzeugen, die ich selber verwende, wusste ich nicht viel, somit war es für mich neu und auch interessant. Es benötigt wirklich viele Bearbeitungsschritte, bis ein Werkzeug fertig ist. In den verschiedenen Abteilungen konnte ich den Mitarbeitern zuschauen und auch manchmal selber mit anpacken. Die Verantwortlichen der Abteilungen und auch die Arbeiter haben mir meiner Meinung nach gerne über ihre Abteilung und ihre Tätigkeiten erzählt und dies wusste ich zu schätzen.

Meine Freizeit konnte ich selber gestalten. Ich habe die Zeit dazu genutzt in Ruhe Abendessen zu gehen und den Bericht, welchen ich für meinen Lehrbetrieb schreiben musste, zu schreiben. Ich hatte auch noch genug Zeit um mir die Altstadt von Solothurn anzuschauen.
Die Drei Wochen in Solothurn verliefen für mich gut. In der Firma Fraisa wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Ich fand es sehr abwechslungsreich, weil ich fast jeden Tag in einer anderen Abteilung war. Beeindruckt haben mich die Roboter, welche die Werkstücke ein- und ausspannen und dass es überhaupt möglich ist einen Fräser mit dem Durchmesser von 0.1 mm herzustellen.

Ich würde einen solchen Austausch weiter empfehlen an Lernende, die während oder nach der Lehre auch mal in einem anderen Arbeitsumfeld mit anderen Personen und anderen Produkten arbeiten wollen.

Rückblickend auf den gesamten Aufenthalt muss ich sagen, dass mir die Zeit in Solothurn wirklich gefallen hat.

Ich bedanke mich herzlich bei Visite, dass Sie alles organisiert und mich unterstützt haben, bei meiner Lehrfirma für die Möglichkeit die mir geboten wurde, bei der Firma Fraisa, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben und mich Freundlich aufgenommen haben und zuletzt beim Gästehaus Sonne für den gemütlichen Aufenthalt.

Fabio, Polymechaniker

Austausch Steinemann Technology AG in St. Gallen, Schweiz nach Perrin GmbH in Prenzlau, Deutschland

Mein Name ist Fabio Kobler und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin Polymechaniker Lehrling im 4. Lehrjahr bei der Firma Steinemann AG. Aufgrund von guten Leistungen im Betrieb und in der Berufsschule habe ich die Möglichkeit erhalten, einen Austausch zu machen. Einige Monate vor dem Austausch sind die Informationen zum Gastbetrieb und zu der Gastfamilie bei mir eingetroffen.

Während meiner Zeit bei der Firma Perrin, durfte ich beim Herstellen von Kugelhähnen helfen, und mit der Zeit sogar selbstständig arbeiten. Da die Berufsschule im Blockunterricht erfolgt, konnte ich in der Zeit nicht die Berufsschule besuchen.

Gelebt habe ich in der Zeit bei einer Gastfamilie, bei welcher ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Ich hatte eine eigene kleine Wohnung mit Küche, Schlafzimmer und Badezimmer. In der Freizeit hat mir die Gastfamilie die Region gezeigt. An den Wochenenden war ebenfalls Programm organisiert, damit ich auch etwas von Deutschland sehen konnte.

Fazit:
Durch den Austausch konnte ich einige neue Dinge in beruflicher Sicht kennenlernen, und auch aus privater Sicht hat es viel gebracht. Ich würde den Austausch jedem weiterempfehlen.

Semih, Polymechaniker

Visite Austauschbericht von Semih Akkaya

Polymechaniker bei Steinemann Technology in St.Gallen nach Fraisa SA in Bellach, Kanton Solothurn.


Ich heisse Semih Akkaya und bin Polymechaniker Lernender im 4. Lehrjahr. Von der Firma Steinemann habe ich das Angebot als Förderung und Belohnung vorgeschlagen bekommen. Ich fand die Idee von einem Austausch in einem anderen Betrieb gut und habe zugesagt.

Ich war für drei Wochen im Kanton Solothurn. Ich habe während den drei Wochen im Gästehaus Sonne in Zuchwil gewohnt. Das Gästehaus gehört der Familie Beck. Sie Wohnen im untersten Stockwerk. Die anderen Stockwerke vermieten sie an andere Personen. Ich hatte mein eigenes Zimmer. Während meinem Aufenthalt waren noch zwei andere Personen im Gästehaus, somit hatte ich noch Gesellschaft von einem Mann aus Irland. Wir konnten uns immer über den vergangenen Tag unterhalten. Zur Firma hatte ich nur 10 Minuten mit dem Auto. Die Austauschfirma war die Firma Fraisa SA in Bellach. Fraisa stellt vor allem Fräser und Gewindebohrer und teilweise auch Bohrer her. Visite hat für mich das Gästehaus gebucht und die Austauschfirma organisiert. Ich musste nur nach dem Arbeitsbeginn nachfragen und das Gästehaus über meine Ankunft kontaktieren.

In der Austauschfirma konnte ich während meinem Aufenthalt die ganze Produktion anschauen. Ich war fast jeden Tag in einer anderen Abteilung. Ich habe den gesamten Prozess zur Herstellung von Fräsern und Gewindebohrern gesehen. Über die Herstellung von den Werkzeugen, die ich selber verwende, wusste ich nicht viel, somit war es für mich neu und auch interessant. Es benötigt wirklich viele Bearbeitungsschritte, bis ein Werkzeug fertig ist. In den verschiedenen Abteilungen konnte ich den Mitarbeitern zuschauen und auch manchmal selber mit anpacken. Die Verantwortlichen der Abteilungen und auch die Arbeiter haben mir meiner Meinung nach gerne über ihre Abteilung und ihre Tätigkeiten erzählt und dies wusste ich zu schätzen.

Meine Freizeit konnte ich selber gestalten. Ich habe die Zeit dazu genutzt in Ruhe Abendessen zu gehen und den Bericht, welchen ich für meinen Lehrbetrieb schreiben musste, zu schreiben. Ich hatte auch noch genug Zeit um mir die Altstadt von Solothurn anzuschauen.
Die Drei Wochen in Solothurn verliefen für mich gut. In der Firma Fraisa wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Ich fand es sehr abwechslungsreich, weil ich fast jeden Tag in einer anderen Abteilung war. Beeindruckt haben mich die Roboter, welche die Werkstücke ein- und ausspannen und dass es überhaupt möglich ist einen Fräser mit dem Durchmesser von 0.1 mm herzustellen.

Ich würde einen solchen Austausch weiter empfehlen an Lernende, die während oder nach der Lehre auch mal in einem anderen Arbeitsumfeld mit anderen Personen und anderen Produkten arbeiten wollen.

Rückblickend auf den gesamten Aufenthalt muss ich sagen, dass mir die Zeit in Solothurn wirklich gefallen hat.

Ich bedanke mich herzlich bei Visite, dass Sie alles organisiert und mich unterstützt haben, bei meiner Lehrfirma für die Möglichkeit die mir geboten wurde, bei der Firma Fraisa, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben und mich Freundlich aufgenommen haben und zuletzt beim Gästehaus Sonne für den gemütlichen Aufenthalt.

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