Erfahrungsbericht

Annika
Floristin

visite Austauschbericht von Annika Schmelzle

Floristin bei Blumenfachgeschäft Schuster in Nagold nach Doflores in Horgen, Schweiz

Mein Name ist Annika Schmelzle, ich bin 18 Jahre alt und in meiner Ausbildung zur Floristin im 2. Lehrjahr.
Nachdem mich meine Chefin auf den Austausch ansprach, meldete ich mich bei Visite. Ich bekam Unterlagen und sie suchten mir den geeigneten Gastbetrieb und eine Gastfamilie. Sie halfen mir bei der Kontaktaufnahme zu beiden. So konnte ich mich sehr gut auf den Austausch vorbereiten. Ich musste kaum Vorbereitungen treffen, alles wurde für mich erledigt, wofür ich sehr dankbar bin.

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich sofort freundlich empfangen, von der Ansprechpartnerin der Lernenden wurde mir alles gezeigt und die frisch Ausgelernte nahm mich an meinen ersten Tagen in ihren Tagesablauf mit und erklärte mir alles. Ich durfte mit der Zeit immer mehr selbständig machen, was mich sehr freute. Ich durfte Sträuße binden, Gestecke machen und bei anderen Arbeiten unterstützend mitwirken. Mir wurde viel erklärt und gezeigt. Ein Highlight meines Austausches war der Besuch an der Börse in Zürich. Es war spannend zu sehen, wie dies in der Schweiz abläuft.
Da der Betrieb die Sträuße etwas anders bindet als in meinem Ausbildungsbetrieb, lernte ich neue Facetten des Berufs kennen. Was auch spannend war, war der Preisunterschied zu Deutschland, das war beeindruckend zu sehen.

Meine Schlummermutter nahm mich sehr herzlich in ihrem Haus auf, unternahm vieles mit mir, wie der Wochenendausflug nach Silvaplana, abendliches Schwimmen im See und der Besuch am Horgenerberg. Sie kümmerte sich sehr fürsorglich um mich und nahm sich sehr viel Zeit, sodass mir der Abschied sehr schwer viel.
Was mich auch sehr freute, war das Angebot von Claudia Beck und ihrer Familie, mich über das Wochenende bei ihnen aufzunehmen. Mit ihnen unternahm ich einen Ausflug an die Limmat und nach Zürich.

Fazit:
Mir hat der Austausch sowohl beruflich als auch persönlich viel gebracht da ich viel Neues dazu lernte und selbständiger wurde. Ich kann jedem, der gerne Neues sieht und lernt nur empfehlen, diese Chance wahrzunehmen.

Ich danke jedem, der mir diese tolle Zeit möglich gemacht hat: Meiner Chefin in Deutschland, meiner Schlummermutter , meinem Gastbetrieb, Familie Beck, dem Team von Visite und dem Rotary Club für die finanzielle Unterstützung.