Nadine
ébéniste

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Erfahrungs­berichte

Lesen Sie, was Lernende während des Austausches erleben. Welche neuen Fähigkeiten wurden erworben? Welche kulturellen Unterschiede wurden wahrgenommen? Wie war der Besuch in der Berufsschule? Und wie wurde die Freizeit gestaltet? Suchen Sie sich Ihren Bericht und erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Austausche.

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Nadine
ébéniste

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Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Remo
Schreiner

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Remo, Schreiner

Visite Austauschbericht von Remo Rhyner
Schreiner bei der Firma Elibag in Elgg, Schweiz zu der Auer Holzmanufaktur in Innsbruck, Österreich

Mein Name ist Remo Rhyner und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin momentan in der Ausbildung als Schreiner im 3. Lehrjahr bei der Elibag in Elgg.
Ich wurde durch einen Mitarbeiter auf das Austauschprogramm aufmerksam gemacht und dachte mir dies sei eine gute Möglichkeit neue Erfahrungen im Beruf zu machen.

Durch Frau Anna Schütz, welche den Austausch für mich organisierte, wurde der Lehrbetrieb ausgesucht und der Aufenthaltsort während des Austauschs bereitgestellt. Ich musste eigentlich nur noch die Fahrkarten kaufen. Die Austauschdauer wurde auf 3 Wochen festgelegt.
Als ich in Innsbruck ankam, wurde ich von Herrn Auer herzlich empfangen, der mir sofort die wichtigsten Infos über den Aufenthalt gab.

In den folgenden 3 Wochen durfte ich an vielen verschiedenen Arbeiten der Firma Auer mitwirken. Wie zum Beispiel beim Furnieren und beim Messebau, bei dem ich die grösste Zeit mithalf. Dies war sehr aufregend, denn ich hatte zuvor noch nie an einem Projekt gearbeitet das nachher in Brasilien stehen sollte! Mein persönliches Highlight war die Schiffstaufe der MS Achensee im Achensee. Dorthin wurde ich von der Firma Auer eingeladen. Diese hatte die gesamte Inneneinrichtung des Schiffes gefertigt und montiert. Bei diesen Arbeiten wäre ich auch sehr gerne dabei gewesen.

Während der Austauschzeit bemerkte ich auch die Unterschiede in Österreich und der Schweiz. Diese lagen ein wenig in der Arbeitsweise, aber hauptsächlich in der Sprache, der Tiroler Dialekt war nämlich nicht so einfach zu verstehen wie ich gedacht hatte.

Mein Wohnort während des Aufenthaltes war in einer WG mit einem Gesellen zusammen direkt neben der Firma. Mit diesem habe ich mich sehr gut verstanden. Ich fand es auch toll, das ich nur einen Arbeitsweg von ca. 5 Minuten hatte. In meiner Freizeit in Innsbruck besuchte ich die Altstadt und ging mit den anderen Lehrlingen essen.

Ich fand den Austausch eine sehr gute Idee, die mir auch ziemlich Spass bereitet hat. Ich lernte neue Arbeitsmethoden und neue Leute kennen.
Das Austauschprogramm von Visite kann ich jedem anderen Lehrling empfehlen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Anna Schütz bedanken dass sie alles so gut organisiert hat und bei der Firma Auer das ich 3 spannende und lehrreiche Wochen in Innsbruck erleben durfte.

Nadine , ébéniste

J’effectue mon apprentissage en tant qu’ébéniste chez RS Agencement Steiner SA à Bussigny. J’ai eu la possibilité d’effectuer un stage chez Krüsi Küchen SA à Allschwil. Cet échange m'a été proposer par notre directeur d'entreprise. Ces trois semaines d'échanges se sont déroulées du 10.10.2016 au 28.10.2016.

 

Durant cet échange, j'ai eu la possibilité d'exécuter des meubles pour des clients, des objets personnels et aussi suivre les cours professionnels une fois par semaine. Dans cette entreprise, j'ai appris à utiliser des machines que je n'avais jamais vu au paravent. J'ai remarqué qu'il y avait des différences entre les grandes et les petites entreprises. Ce qui m'a le plus surpris, est le manque de moyens de manutentions (ascenseur, chariots pour le déplacement des matériaux.)

La famille d'accueille a été merveilleuse avec moi. Jill (apprenti de chez Krüsi Küchen) m'a beaucoup fait visiter la ville de Bâle et ses alentours. Durant les week-ends, nous avons fait énormément de sorties avec les amis de Jill et aussi avec sa famille. Pour résumé, je n’ai rien de négatif à dire sur la famille et sur l'entreprise d'échange.


Cet échange a été une excellente expérience à faire, j'ai eu beaucoup de plaisir.  Je peux juste conseiller à d'autres apprentis de participer à des échanges organisés par Visite. J'aimerais énormément remercier Mme Joye, M. Krüsi et M. Marclay pour l'organisation de cet échange inoubliable.

Remo, Schreiner

Visite Austauschbericht von Remo Rhyner
Schreiner bei der Firma Elibag in Elgg, Schweiz zu der Auer Holzmanufaktur in Innsbruck, Österreich

Mein Name ist Remo Rhyner und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin momentan in der Ausbildung als Schreiner im 3. Lehrjahr bei der Elibag in Elgg.
Ich wurde durch einen Mitarbeiter auf das Austauschprogramm aufmerksam gemacht und dachte mir dies sei eine gute Möglichkeit neue Erfahrungen im Beruf zu machen.

Durch Frau Anna Schütz, welche den Austausch für mich organisierte, wurde der Lehrbetrieb ausgesucht und der Aufenthaltsort während des Austauschs bereitgestellt. Ich musste eigentlich nur noch die Fahrkarten kaufen. Die Austauschdauer wurde auf 3 Wochen festgelegt.
Als ich in Innsbruck ankam, wurde ich von Herrn Auer herzlich empfangen, der mir sofort die wichtigsten Infos über den Aufenthalt gab.

In den folgenden 3 Wochen durfte ich an vielen verschiedenen Arbeiten der Firma Auer mitwirken. Wie zum Beispiel beim Furnieren und beim Messebau, bei dem ich die grösste Zeit mithalf. Dies war sehr aufregend, denn ich hatte zuvor noch nie an einem Projekt gearbeitet das nachher in Brasilien stehen sollte! Mein persönliches Highlight war die Schiffstaufe der MS Achensee im Achensee. Dorthin wurde ich von der Firma Auer eingeladen. Diese hatte die gesamte Inneneinrichtung des Schiffes gefertigt und montiert. Bei diesen Arbeiten wäre ich auch sehr gerne dabei gewesen.

Während der Austauschzeit bemerkte ich auch die Unterschiede in Österreich und der Schweiz. Diese lagen ein wenig in der Arbeitsweise, aber hauptsächlich in der Sprache, der Tiroler Dialekt war nämlich nicht so einfach zu verstehen wie ich gedacht hatte.

Mein Wohnort während des Aufenthaltes war in einer WG mit einem Gesellen zusammen direkt neben der Firma. Mit diesem habe ich mich sehr gut verstanden. Ich fand es auch toll, das ich nur einen Arbeitsweg von ca. 5 Minuten hatte. In meiner Freizeit in Innsbruck besuchte ich die Altstadt und ging mit den anderen Lehrlingen essen.

Ich fand den Austausch eine sehr gute Idee, die mir auch ziemlich Spass bereitet hat. Ich lernte neue Arbeitsmethoden und neue Leute kennen.
Das Austauschprogramm von Visite kann ich jedem anderen Lehrling empfehlen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Anna Schütz bedanken dass sie alles so gut organisiert hat und bei der Firma Auer das ich 3 spannende und lehrreiche Wochen in Innsbruck erleben durfte.

Philipp
Schreiner

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Philipp, Schreiner,

Visite Austauschbericht von Philipp Groß
Tischlerlehrling in Innsbruck bei der Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer, zur Firma Elibag in Elgg in der Schweiz

Mein Name ist Philipp Groß. Ich bin Lehrling im 3. Lehrjahr bei der Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer in Innsbruck.
Durch meinen Chef wurde ich aufmerksam auf den Austausch. Ich dachte mir es sei eine gute Möglichkeit meinen Beruflichen Horizont zu erweitern.
Frau Schütz organisierte den Austausch, sodass ich mich nur mehr um die Fahrt kümmern musste. Die länge des Aufenthaltes wurde auf 3 Wochen festgelegt. Als ich am ersten Arbeitstag in die Firma kam, wurde ich vom Geschäftsführer der Firma herzlich begrüßt und durch den Betrieb geführt. In den folgenden Wochen durfte ich Türstöcke bauen, Schließbleche einfräßen und half mit eine ganze Küche einzubauen. Alle diese arbeiten was eher neu für mich. Deshalb fand ich es sehr interessant. Wärend der Austauschzeit bemerkte ich auch ein paar Unterschiede zwischen der Schweiz und Österreich. Zum Beispiel der Dialekt, oder die Namen der Werkzeuge und Maschinen.
Wärend der drei Wochen durfte ich bei Remo (einem Lehrling der Firma Elibag) wohnen .In der Freizeit unternahmen wir viel. Wir besuchten die Altstadt und gingen mit den Lehrlingen etwas trinken.
Abschließend kann ich sagen das es eine gute und lehrreiche Zeit war. Das Austauschprogramm von Visite kann ich jedem Lehrling nur empfehlen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Frau Anna Schütz für die gute Organisation, und bei der Firma Elibag für dreispannende und lehrreiche Wochen bedanken.

Michaela
Holzmechanikerin

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Michaela, Holzmechanikerin

Austausch Schreinerei Herzogesägmühle in Peiting, Deutschland nach ELIBAG in Elgg, Schweiz

Ich bin Savira, 24 Jahre jung, im dritten Lehrjahr und stolze Auzbine der Schreinerei Herzogesägmühle in Bayern / Deutschland. Mein Chef schlug mir vor, das Praktikum in der Schweiz zu machen. Ich bin der 3 Lehrling der dieses Projekt nun bei uns gemacht hat.

Nach einigem Überlegen und einer kleinen Spionageaktion auf der Homepage von der Schreinerei Elibag, war ich entschlossen und neugierig auf den Austausch.

Ich erhoffte mir, mal eine andere Seite dieses Handwerks zu erleben,

und freute mich darauf, meinen Horizont zu erweitern.

Nach der Anmeldung bei visite ging alles ziemlich schnell. Die gute Frau Schütz organisierte recht zügig alle notwendigen Dinge für den dreiwöchigen Aufenthalt. Ich brauchte lediglich Dokumente zu unterzeichnen und diese zurückzuschicken.

Sie war es auch, die den Kontakt zu meiner Gast WG herstellte.

Zu guter Letzt musste ich nur noch die Zugtickets kaufen und fertig war die Planung.


Der Chef von Elibag, Herr Fries und seine Frau, holten mich am Anreisetag in Winterthur ab.

Nach einem kleinen Planungsplausch und einer selbst gemischten Spezi,

fuhren sie mich zu meiner WG für die kommende Praktikumszeit.

Bei Elibag verbrachte ich die erste Woche im Bankraum und half bei der Fertigung verschiedener Vollholz Türzargen, sowie bei der Fertigstellung von allen möglichen Küchenbauteilen.

Hierbei fand ich es besonders spannend zu lernen, dass die Schweiz mit ganz anderen Standardmaßen arbeitet, als wir es in Deutschland mit der DIN oder Euronorm handhaben.

Die zweite Woche war ich größtenteils im Maschinenraum tätig.

An vier Tagen der zweiten Woche machte ich alle Stationen der Serien Fertigung durch, und arbeitete an jeder station einen Tag mit.

–        Automatische Plattensäge

–        Kantenanleimmaschine

–        CNC Fräse

–        Korpuspresse

An jeder Station war der zuständige Geselle wirklich sehr bemüht mir die Feinheiten der jeweiligen Maschine beizubringen. Doch ich merkte sehr schnell, dass mir die Arbeit an den Computergesteuerten Maschinen nicht wirklich Spass machten. Im Gegenteil, es war eher ermüdend.

Woche Drei war um so schöner. Ich durfte mit auf die Küchenmontage und lernte hierbei sehr viel dazu, was nicht alles in diesen kleinen Bericht passt. Es war für mich eines der Higlights mit auf Montage fahren zu dürfen. Das Sprachliche war überraschenderweise, abgesehen von ein paar Fachbegriffen wie „Velo = Fahrrad“ überhaupt kein Problem.

Untergebracht war ich bei einer sehr netten WG. Nicht nur dass das Haus ein Traum war, die dort lebenden Menschen haben mich sehr herzlich aufgenommen und sind zu guten Freunden geworden.

Wir haben sehr viel zusammen gelacht, gekocht und Blödsinn gemacht. Einfach Perfekt.


Auch in der Freizeit war es ein Highlight, dass mich Herr Fries auf ein Handballturnier eingeladen hat (Winterthur vs Bern), in der Frisch eingeweihten Winterthur AXA Halle.

Außerdem wurde ich von Herrn Fries und denn Rotary-Club zu einem ihrer Treffen eingeladen, über das ich mich riesig freute.  

An den Wochenenden führten mich Arbeitskollegen durch die schönen Schweizer Städte Winterthur und Zürich.

Zürich war wirklich sehr beeindruckend und sehr schön anzuschauen.


Zu guter Letzt will ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Herr Fries,seiner Frau, Frau Schütz und das ganze Elibag Team. Ich wurde wirklich sehr herzlich aufgenommen, denn nach wenigen Tagen hat es sich für mich angefühlt, als würde ich schon ewig bei Elibag arbeiten.


Mein Fazit über die 3 Wochen ist,  das 3 Wochen zu kurz waren und einfach viel zu schnell vorüber gingen. Ich habe wirklich sehr viel dazu gelernt, nette tolle Menschen getroffen, und spannende Dinge erlebt. Eindrücke gewonnen, dich mich begleiten werden. Es war eine durch und durch bereichernde Erfahrung.

Ich kann es nur jedem Azubi weiter empfehlen, dieses Abenteuer zu starten.

Philipp, Schreiner,

Visite Austauschbericht von Philipp Groß
Tischlerlehrling in Innsbruck bei der Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer, zur Firma Elibag in Elgg in der Schweiz

Mein Name ist Philipp Groß. Ich bin Lehrling im 3. Lehrjahr bei der Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer in Innsbruck.
Durch meinen Chef wurde ich aufmerksam auf den Austausch. Ich dachte mir es sei eine gute Möglichkeit meinen Beruflichen Horizont zu erweitern.
Frau Schütz organisierte den Austausch, sodass ich mich nur mehr um die Fahrt kümmern musste. Die länge des Aufenthaltes wurde auf 3 Wochen festgelegt. Als ich am ersten Arbeitstag in die Firma kam, wurde ich vom Geschäftsführer der Firma herzlich begrüßt und durch den Betrieb geführt. In den folgenden Wochen durfte ich Türstöcke bauen, Schließbleche einfräßen und half mit eine ganze Küche einzubauen. Alle diese arbeiten was eher neu für mich. Deshalb fand ich es sehr interessant. Wärend der Austauschzeit bemerkte ich auch ein paar Unterschiede zwischen der Schweiz und Österreich. Zum Beispiel der Dialekt, oder die Namen der Werkzeuge und Maschinen.
Wärend der drei Wochen durfte ich bei Remo (einem Lehrling der Firma Elibag) wohnen .In der Freizeit unternahmen wir viel. Wir besuchten die Altstadt und gingen mit den Lehrlingen etwas trinken.
Abschließend kann ich sagen das es eine gute und lehrreiche Zeit war. Das Austauschprogramm von Visite kann ich jedem Lehrling nur empfehlen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Frau Anna Schütz für die gute Organisation, und bei der Firma Elibag für dreispannende und lehrreiche Wochen bedanken.

Michaela, Holzmechanikerin

Austausch Schreinerei Herzogesägmühle in Peiting, Deutschland nach ELIBAG in Elgg, Schweiz

Ich bin Savira, 24 Jahre jung, im dritten Lehrjahr und stolze Auzbine der Schreinerei Herzogesägmühle in Bayern / Deutschland. Mein Chef schlug mir vor, das Praktikum in der Schweiz zu machen. Ich bin der 3 Lehrling der dieses Projekt nun bei uns gemacht hat.

Nach einigem Überlegen und einer kleinen Spionageaktion auf der Homepage von der Schreinerei Elibag, war ich entschlossen und neugierig auf den Austausch.

Ich erhoffte mir, mal eine andere Seite dieses Handwerks zu erleben,

und freute mich darauf, meinen Horizont zu erweitern.

Nach der Anmeldung bei visite ging alles ziemlich schnell. Die gute Frau Schütz organisierte recht zügig alle notwendigen Dinge für den dreiwöchigen Aufenthalt. Ich brauchte lediglich Dokumente zu unterzeichnen und diese zurückzuschicken.

Sie war es auch, die den Kontakt zu meiner Gast WG herstellte.

Zu guter Letzt musste ich nur noch die Zugtickets kaufen und fertig war die Planung.


Der Chef von Elibag, Herr Fries und seine Frau, holten mich am Anreisetag in Winterthur ab.

Nach einem kleinen Planungsplausch und einer selbst gemischten Spezi,

fuhren sie mich zu meiner WG für die kommende Praktikumszeit.

Bei Elibag verbrachte ich die erste Woche im Bankraum und half bei der Fertigung verschiedener Vollholz Türzargen, sowie bei der Fertigstellung von allen möglichen Küchenbauteilen.

Hierbei fand ich es besonders spannend zu lernen, dass die Schweiz mit ganz anderen Standardmaßen arbeitet, als wir es in Deutschland mit der DIN oder Euronorm handhaben.

Die zweite Woche war ich größtenteils im Maschinenraum tätig.

An vier Tagen der zweiten Woche machte ich alle Stationen der Serien Fertigung durch, und arbeitete an jeder station einen Tag mit.

–        Automatische Plattensäge

–        Kantenanleimmaschine

–        CNC Fräse

–        Korpuspresse

An jeder Station war der zuständige Geselle wirklich sehr bemüht mir die Feinheiten der jeweiligen Maschine beizubringen. Doch ich merkte sehr schnell, dass mir die Arbeit an den Computergesteuerten Maschinen nicht wirklich Spass machten. Im Gegenteil, es war eher ermüdend.

Woche Drei war um so schöner. Ich durfte mit auf die Küchenmontage und lernte hierbei sehr viel dazu, was nicht alles in diesen kleinen Bericht passt. Es war für mich eines der Higlights mit auf Montage fahren zu dürfen. Das Sprachliche war überraschenderweise, abgesehen von ein paar Fachbegriffen wie „Velo = Fahrrad“ überhaupt kein Problem.

Untergebracht war ich bei einer sehr netten WG. Nicht nur dass das Haus ein Traum war, die dort lebenden Menschen haben mich sehr herzlich aufgenommen und sind zu guten Freunden geworden.

Wir haben sehr viel zusammen gelacht, gekocht und Blödsinn gemacht. Einfach Perfekt.


Auch in der Freizeit war es ein Highlight, dass mich Herr Fries auf ein Handballturnier eingeladen hat (Winterthur vs Bern), in der Frisch eingeweihten Winterthur AXA Halle.

Außerdem wurde ich von Herrn Fries und denn Rotary-Club zu einem ihrer Treffen eingeladen, über das ich mich riesig freute.  

An den Wochenenden führten mich Arbeitskollegen durch die schönen Schweizer Städte Winterthur und Zürich.

Zürich war wirklich sehr beeindruckend und sehr schön anzuschauen.


Zu guter Letzt will ich mich bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Herr Fries,seiner Frau, Frau Schütz und das ganze Elibag Team. Ich wurde wirklich sehr herzlich aufgenommen, denn nach wenigen Tagen hat es sich für mich angefühlt, als würde ich schon ewig bei Elibag arbeiten.


Mein Fazit über die 3 Wochen ist,  das 3 Wochen zu kurz waren und einfach viel zu schnell vorüber gingen. Ich habe wirklich sehr viel dazu gelernt, nette tolle Menschen getroffen, und spannende Dinge erlebt. Eindrücke gewonnen, dich mich begleiten werden. Es war eine durch und durch bereichernde Erfahrung.

Ich kann es nur jedem Azubi weiter empfehlen, dieses Abenteuer zu starten.

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